• Zitat von "Marco Kuhnmünch"

    Also gut, geholfen wäre mir schonmal, wenn einer definitiv sagen kann, daß die 110 V Standardstecker wirklich (wie von Simonstpauli geschrieben) mit 40A abgesichert sind, dann wäre es ja kein grösseres Problem, da einfach 3 Trafos dran zu hängen und daraus den Strom zu verteilen.


    Stop an dieser Stelle, die "Haushaltsstecker" sind nicht 40A, je nach Stecker können die 15A oder 20A. Alles nicht so einfach...


    Also:
    "normale" Absicherung 10, 15, 20A
    30, 50A auf Spezialsteckern, NEMA xx-30, 50 etc.

  • Zitat von "Marco Kuhnmünch"


    DirkB


    es geht um eine dauerhafte Installation. Daher wäre es schon sinnvoll, eine solide Lösung zu finden. Bandmaschinen sind auch nicht dabei, das einzige was wirklich stabil laufen muss, ist der Clockgenerator, den kann man aber auch drüben besorgen, wobei der ja eigentlich nichts mit der Netzfrequenz zu tun haben dürfte.


    Gut, also nehme ich an, daß die Sache auch so beschaffen ist, daß man etwas mehr Geld in die Hand nehmen kann. Wie hoch ist denn die notwendige Leistung insgesamt? Klimagerümpel, Licht usw. wird ja sicherlich amerikanisches Zeug sein.


    Durch so ziemlich jedes Nest in Nordamerika geht eine MS-Leitung (10kV?). Und für genau die braucht ihr einen Umspanner. Hat sich denn der dortige Energieversorger schon geäußert, wie er Euch helfen kann?


    Ach ja, die Versorgungssicherheit ist dort auch nicht wie sie hier (noch) ist. Eine Online-USV würde hier helfen...


    MfG


    DirkB

  • Macht es doch net so kompliziert.


    Bei uns im Sondermaschinenbau fragt man den Kunden einfach was er hat, dann gehts zum Trafowickler und der fertigt dann einen entsprechenden Transformator an.



    Das ist besser und sinnvoller als jede bastellei, so kannst du dir dein eigenes Strom- Netzwerk aufbauen und weißt genau, alles hinter dem Trafo ist Deutsch, und alles da vor amerikanisch.


    Ich war schon so oft da drüben und es ist wie es ist...
    Die können nichts, und das sehr gut.
    Schutzerde gibt es nicht so wirklich und die Stromnetze sind unter aller Sau.
    Wie das halt so ist wenn man noch mit Quecksilberschaltern arbeitet :D,
    ich schweife ab g*.

  • Zitat von "niggles"

    Oberhalb von 50A wird da sehr oft schon mit Powerlock gearbeitet.


    Auch bei 3-Phasen Strom und dem bereits erwähnten Open Delta ?
    Die Powerlock sind doch Einzeladerverbindungen...


  • Schoß mir gestern auch durch den Kopf. Aber ein Glück, daß ich es mal nicht geschrieben habe (ich bin ja eher für die soliden schweren Lösungen mit viel Eisen und Kupfer...).


    MfG


    DirkB

  • Zitat von "DirkB"

    Schoß mir gestern auch durch den Kopf. Aber ein Glück, daß ich es mal nicht geschrieben habe (ich bin ja eher für die soliden schweren Lösungen mit viel Eisen und Kupfer...).


    MfG


    DirkB


    Allerdings, Freund Dirk :D:D:D !!!


    Das wissen wir mittlerweile.


    Das Problem liegt für mich bei geringem Wirkungsgrad (wage jetzt nicht zu lügen, aber ich meine er läge so bei 25%).


    Und außerdem gibt es genügend halbleiterbasierende Frequenzumrichter von Siemens, die auch eine Leistung von mehreren Hundert kW erreichen.


    Außerdem, das was ich jetzt überhaupt nicht begreife...... :?::?: :oops:


    Das Problem ist doch nur die Spannung und nicht die Netzfrequenz ?

  • Zitat von "Igor Linowski"

    Na klar. Stell dir mal nen Hubbell-Twistlock in 125 A vor *grusel*...
    Und CEE? Wo kämen wir denn da hin, das sind doch völlig unamerikanische Steckverbinder aus dem bösen Europa :D


    Es hat schon einen Grund, daß man die Teile als Laie nicht bedienen darf :!:

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."