Aus Joch´n Roll Festival

  • Wie war noch mal das Thema?


    Falls es niemanden stört, hier meine Meinung: Gewalt gegen Eigentum ist meines Erachtens selten wirklich politisch motiviert.
    Somit kommt für mich die Einordnung "links - mitte - rechts" eher im Stereobild als im Bezug auf die Bilder in diesem Faden vor.


    Da hatten einige Leute einen Hals auf andere bzw. auf Ereignisse (oder besser "nicht-Ereignisse" und haben sich Luft gemacht, in dem sie Dinge angezündet haben. Das ist doof. Aber es ist so... Also noch einmal: ich kann hier den politischen Aspekt nicht erkennen.

  • Zitat von "Igor Linowski"

    - Die Frage, ob man vielleicht gewisse andere Teilnehmer ruhigstellen sollte, die andere User beleidigen, linksradikale Parolen schreien, Hetze und Panik verbreiten kommt gar nich auf den Tisch. Wieso eigentlich ?


    "Ruhigstellen" ist ja erklärtermaßen nicht mein Ansatz, und Lars habe ich wohl deutlich genug gesagt, was ich von seinen Ansichten halte.


    Zitat von "Igor Linowski"

    Ja Gott, lass doch den Hirn regnen !!!! Zum Brechen ist mir schon von den ganzen linksradikalen Beschimpfungen, noch dazu von jemandem, der nicht mal 17 Beiträge aufm Bückel hat !


    Die Anzahl der Beiträge hat mich noch nie beeindruckt, allenfalls deren Qualität.

    Bitte keine fachlichen Fragen per PM - Inhaber von dBmess

  • Zunächst mal vorneweg: Auch wenn das hier ein technisches Fachforum ist, finde ich eine Diskussion über z. B. politische Themen (wenn sie einen gesetzten Rahmen nicht Überschreiten) angenmessen und für las positic für das Forum zu werten, da eine kontroverse Diskussion Spiegelbild der Diskussionskultur eines Forums ist, gerade wenn es um sensible Themen gibt (vor eineiger Zeit gab es auch mal einen Ausbildungsthread - das ging in eine ähnliche Richtugn).


    Was aber die Auswüchse dieses Threads anbelangt, so muss man beim Durchlesen doch schon einige Male schlucken. Der Anstoss, nämlich der Beitrag von Igor, war wenn man es so sehen will, unglücklich formuliert, die eigenltiche Aussage aber doch klar erkenntlich. Ich denke, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenseter, wenn ich sie so interpretiere, dass Igor meinte, dass die Punk-Bewegung in ihrer Grundeinstellung anti-kapitalisitisch gesinnt ist und damit den Eigentumsbegriff in Frage stellt. Dass eine solche Gesinnung eine gewisse "Toleranz" gegenüber dem Eigentum anderer mit sich bringt, ist wohl auch kein Geheimnis. Jertzt sollte man aberr sehr deutlich unterscheiden:
    Punks, die mitlaufen, weils "cool" ist: denen ist das ziemlich egal. Da wirs eher eine Grundstimmung der Unzufriedenheit ausgedrückt und - wie schon oben beschrieben. Grenzen ausgeltet.
    Überzeugungstäter: Hier findet man eine dezidierte Begründung des Verhlaltens. Man muss diese nicht teilen, doch bietet sie eine Diskussionsgrundlage.


    Das pauschale Zusammenfassen von "Punk" und "Links" ist eine der Sachen des Beitrags, die ich oben als "unglücklich" bezeichnet habe. Dennoch ist sie in Grundzügen nicht ganz falsch. In Erinnerung an die Mengelehre wären Punks dann also ggf. eine Teilmenge der Linken. Was allerdings nicht aussschliesst, dass auch gar keine politische Gesinnung zu Grunde liegen kann. Liegt allerdings eine solche zu Grunde, so ist sie eher dem linken Lager zuzuordnen, als dem rechten (z. B. weil basisdemokratische Ansätze eher in "sozial-orientierten" Parteien auftreten als in "writschafltich-kapitalisch" geprägten).
    Das alles meine ich völlig wertfrei als eine schlichte Einordnung.


    Der größte Fehler wird aber meiner Meinung nach bei der Verwendung des Begriffs "rechts" begangen (bitte jetzt hier keine hsitorischen Belege - die Sitzverzeoung in der Paulskirche sit mir durchaus bekannt, die Bedeutung des politshcen Begriffes "rechts" hat sich aber in der Historie mehrfach geändert, eine umfassende Erörterung würde den Rahmen wohl sprengen). "Rechts" im demokratischen politschen Sinn hat NICHTS mit Faschismuis zu tun (zu erkennen, dass Parteien mit faschistischem Gedankengut im Fokus des Verfassungsschutzes stehen). Demnach ist es legal, sich auf die "legale rechte Seite" zu stellen (man denke jetzt der Einfachheit halber mal in den großen aktuellen Volksparteien). Demnach ist es aber auch genauso legal, sich dagegen zu stellen. Problematissch wird die Sache genau dann, wenn der legale Rahmen verlassen wird - und zwar in beide Richtungen (hier wird dann gerne das Wort "radikal" gebraucht).


    Zusammenfassend war die Anfangsaussage von Igor also vielleicht etwas polemsich, aber def. nicht rechts-radikal oder rassistisch (ich beziehe mich auf diesen Thread, den Islamthread kenne ich nicht). Leider hat er sich im weiteren Teil der Diskussion selbser disqualifiziert, da er sich hat provozieren lassen anstatt sachlich die Anschuldigungen aus dem Weg zu räumen...



    Gruss


    Frank

  • Zitat von "Igor Linowski"

    Lieber Treibsand ! (Wie heißt du eigentlich ?)


    Peter.


    Zitat von "Igor Linowski"

    Kannst du den Satz bitte im Zusammenhang lesen?

    Hab' ich. Aber du hast DIESEN Satz genau so geschrieben, dass man ihn unterschiedlich verstehen kann. Wenn du also eindeutig sein willst, solltest du diese Aussage nochmal kräftig überdenken:

    Zitat von "Igor Linowski"

    Ich überlege meine Äußerungen genau.


    Dies ist ein öffentliches, freies Forum, in welchem jeder Leser einen Text etwas anders interpretieren kann. Darüber solltest du nachdenken.




    Aber "now for something kompletely different":

    Zitat von "st.pauli simon"

    Wie war noch mal das Thema?


    Ich entscheide mich für Punkrock 200, Herr Showmaster :wink:

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Zitat von "treibsand"

    Aber "now for something kompletely different":


    Ich entscheide mich für Punkrock 200, Herr Showmaster :wink:


    Und hier die Frage: Am 19.2.1984 spielten "Plan B" in der Düsseldorfer Philipshalle im Vorprogramm welcher bekannten Punk-Band?

  • Brrrr.


    Leider nichts, du hättest deine Antwort als Frage formulieren müssen.


    Also: Wer war the Clash?
    Ich mag übrigens Punk Konzerte ungemein. Ich bewundere Bands wie UK Subs oder The Vibrators sehr, die nach einer solch langen Zeit irer Musik immer noch treu geblieben sind und das machen was sie gut können.
    Die Ärzte kann man heute ja nicht mehr als Punk bezeichnen...