Zitat von "tonzwerg"........da bleibt einem ja kaum zeit, das ding zu amortisieren, bevor man wieder was neues kaufen MUSS. und die gebrauchtpreise für digitalkram werden sobald die nächste generation draußen ist, auch einbrechen. fakt ist doch: sowas wie ein ilive oder ein m7 oder auch (was ja mein persönlicher favorit ist) ein vi4 (leider auch teurer) kann man eben nur sinnvoll 3-4 jahre einsetzen, dann muß was neues her. an solche "biblischen" nutzungszeiträume wie bei analogpulten, sagen wir 10, 15 jahre bei guter pflege, das wirds nicht mehr geben. ob die vermietpreise da mitkommen?
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Wenn das so wäre, würden die Pulte sich bei den kaputten Mietpreisen sicher nicht mehr amortisieren. Allerdings sehe ich den tatsächlichen Nutzungszeitraum sehr viel entspannter, weil :
1. So ein Pult ist letztendlich ein relativ geschlossenes System, das nicht wie z.B. ein Labtop von Software, die das Ding hardwaremäßig überfordert "überholt" wird.
2. Selbst wenn es wieder ein nächstbesseres Modell gibt, ist das dann nicht automatisch ein relevanter Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Kunden.
3. Die hardwaremäßige Haltbarkeit der Pulte ist wahrscheinlich nicht kürzer wie bei den Analogen, möglicherweise sogar länger.
4. Die "Evolutionsschritte" sind ja nicht so riesig, das die jeweiligen "Vorgänger" sofort zur unbedienbaren Steinzeit werden.
5. ganz praktisch: Ich glaube nicht, dass Leute, die sich gerade an Ihren LS9-32 gewöhnt haben, Lust haben, für einen kleinen Schritt nach vorne ( wenns denn einer ist, denn noch weiß kein Mensch, wie gut die verschiedenen Hersteller die Zuverlässigkeit ihres Produkts im Griff haben ) das Geld zu verbrennen, eine neue Oberfläche zu lernen und das nächste "wird sich das etablieren-Risiko" einzugehen.
6. Schätze, wir werden uns das definitiv nicht leisten können oder wollen.
@ tonzwerg
Ich denke, da werden die Prozesse sehr viel langsamer sein, als Du vermutest.