Octamic II + laute Drums

  • Gesucht werden Praxiserfahrungen mit dem Octamic II und sehr lauten Instrumenten (Drums etc.)


    Bietet das Gerät genung Headroom (da kein PAD!) -> kommt es in der Praxis zum Clipping (im ADC) z.B. durch eine laute Snare trotz minimalem Gain?

  • Beim Octamic I gab es solche Probleme. Beim 2er-Modell wurde der Gain-Bereich verändert, seitdem funktionierts. Hatte auch noch keine Probleme damit.

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  • octa heisst acht, also wenn, dann schon achteckig :)



    Der Octamic ist _der_ Micpreamp fuer die Yammie 0xxx Digitalpulte fuer die, die keinen Behringer einsetzen wollen ;) Ich habe die 1er Version; klingt zwar gut (also eigentlich klingt der gar nicht), hat aber externes Netzteil und bloede Gainregelung. Erst passiert lange nix, wenn man am Gain schraubt, obenraus muss man sehr feinfuehlig sein. Koennte man aber umbauen (werde ich jetzt ausprobieren, hab gerade einen defekten auf der Werkbank liegen).


    Vorteil ggue. den Behringern: nicht von Behringer, AD-Karte spricht auch AES/EBU bzw. SPDIF, kann auf WC und AES/EBU(-Eingang) syncen. Kann 96kHz auch ueber ADAT; hat dazu zwei Lightpipe Ausgaenge, die bis 48kHz beide quasi parallel liegen was geschickt fuer Aufnahmen ist. Groesstes von mir eingesetztes Setup: 48 Kanaele, optisch auf 02R96, parallel optisch auf 2 HD24 und parallel via AES/EBU zum Ue-Wagen (Analogouts waren unbenutzt ;) ). Nachteil ggue. Behringer: Preis (wobei Preis/Leistung als sehr gut zu bezeichnen ist), keine DA-Option (Analogausgaenge fuehren Eingangssignale).


    Der OctamicII ist der Nachfolger mit eben neuer Gainstruktur, internem Netzteil und fest eingebauter AD-Karte. Hersteller ist RME, btw.




    VG bemi