Ich habe mich dazu entschlossen nun mein erstes Topteil zu bauen. Dazu habe ich als TMT den Monacor SP8-150PA gewählt in Kombination mit dem Monacor DT-300 mit Waveguide. Da ich mit Frequenzweichenentwicklungen bisher überhaupt nichts zu tun hatte, hab ich erstmal ein wenig gelesen und anschließend die Parameter mit meinem DCX2496 erstmal aktiv getrennt.
Tiefpass: 2kHz 12db/Okt
Hochpass 2,5kHz 18db/Okt
Da mein Messequipment nicht kalibriert ist und sicherlich aufgrund des schlechten Raums viele Abweichungen entstehen, habe ich als Referenz mal eine HK Pro 8 mitgemessen.
Messequipment: Behringer ECM 8000 + Stage Line MPA-102 + Maya 44 USB
Meine Box ist die Grüne (Magn), die HK Pro 8 ist Overlay.
Anschließend habe ich mal am EQ gedreht. Bei 3kHz -5db und bei 16kHz + 5db, da war der Verlauf schon besser.
Nur wie bekomme ich das nun in der Praxis hin bei einer passiven Frequenzweiche? Laut Datenblatt fällt der DT-300 genau wie bei mir nach oben hin immer weiter ab. Nun sehe ich aber auf dieser Seite, dass nur durch einen Hochpass mit 2 Kondensatoren und einer Spule ein relativ linearer Frequenzgang erreicht wurde. Wie geht das?
http://heissmann-acoustics.de/…wg-sp6100pro-dt300-wg300/
Was passiert denn, wenn ich bei einem Hochpass 3.Ordnung an den Kondensatoren dreh (also einen größer mache und den anderern kleiner bei gleicher Spule)?
Kann man ein Verhalten erreichen, dass der Verlauf nach der Grenzfrequenz weiterhin leicht ansteigt und nicht grade verläuft? Das wäre ja ideal für mich...