Monitoring von Top DJs

  • off topic, nicht nur DJ's sind so krank.
    Hatte mal nen Ami Rapper ... ( bei den Lichtlern als Steuerprotokoll bekannt :D ) der hatte
    2 x KF 650 + 4 x LA 400 + 10 x RCF 4PRO-3002SMA auf einer 8 x 6m !!! Bühne voll
    ausgefahren. Die Tekkies sind alle zu mir an den FOH geflüchtet. Mit dem Künstler konntest
    du dich eigentlich auch nur per Zeichensprache unterhalten..das der nix mehr gehört hat fand
    ich nicht verwunderlich.
    Da ist bist jetzt jede Metalband die ich betreut habe dagegen auf der Bühne sehr leise gewesen.
    Das Koppelfrei zuhalten war bis jetzt meine schwierigste Übung. Da hab ich die ganze Zeit
    Blut und Wasser geschwitzt.

    Über eigene Fehler zu lachen, kann das Leben verlängern. Über die Fehler anderer zu lachen, kann es verkürzen.

    Cullen Hightower

  • das geht ja alles mehr oder weniger
    2 stacks C7 oder Dynacord Wave
    Horn auf Ohr höhe und das im abstand von 1m links und rechts


    Oder Metallband wo wir am FOH ca 20m entfernung ca 100db hatten nicht PA sondern Monitoring


    Aber inder regel reichen bei uns d&b M4 oder HK VT115 einer pro seite
    und bis jetzt hat sich kein Top DJ darüber beschwert

  • Zitat von "madmax"

    Es ist doch aber schon seltsam, wieso gerade sogenannte "TOP-DJ's" sowas brauchen. Können die nich mixen, wenns kleiner, ich sage mal 'normal und ausreichend dimensioniert' ist.???
    Otto-normal-DJ kann's doch auch. Macht schon nachdenklich.


    Top-DJs sind halt nur top, weil sie jahrelang im Geschäft sind. Und jahrelang im Geschäft heißt jahrelang mehrmals in der Woche was auf die Ohren... Das macht taub und je tauber die Leute, desto lauter muss es wiederum werden.
    Kenne da mehrere Leute dieser Gattung. Mit denen kannst Du nicht mehr vernünftig reden, die sind wirklich schwerhörig.
    Ich habe so das Gefühl, daß solche Leute im normalen Leben einsam sind und sich in die Musik flüchten. An den DJ-Tellern müssen sie mit keinen reden. Die Gästeschar tanzt und freut sich... Eine traurige Sache eigentlich.


    Allerdings gibts auch genügende Top-DJs, die von Anfang an mitgedacht haben: Das Gehör ist ihr Kapital und das gehört geschützt. Die schaffen ihr Set nach wie vor mit zwei 12/2ern zu ihren Füssen...

  • Das mit dem überlauten Monitoring ist auch bei Metalbands oft anzutreffen. Ich arbeite in einem recht kleinen Club (250pax) und nicht selten ist das Gitarrenmonitoring SO laut, das ich Schwierigkeiten bekomme, mit der Front PA dagegen anzustinken, ohne den Rest des Sounds damit wegzubügeln. Naja, wer braucht schon Vocals ;)

    Freiberuflicher FOH/Monitormann, Essen

  • Übrigens, wenn mal wieder einer zu laut wird und wenn neben dem Künstler noch andere (Techniker, Monitormenschen und andere Mitarbeiter) darunter leiden, dann können wir als VT-Dienstleister haftbar gemacht werden:
    http://www.paforum.de/info/index.php?option=com_content&view=article&id=79:die-sieben-irrtuemer-bezueglich-der-laermvibrationsarbschv&catid=43:sicherheit&Itemid=61


    Es wird also nicht mehr so sein wir früher.... (eigentlich sollte es ja jetzt schon nicht mehr so sein wie früher, aber die Umsetzung in der Praxis wird vermutlich noch etwas dauer. Der Trend ist aber vorgegeben...)

  • Morgen,


    das

    Zitat

    Das mit dem überlauten Monitoring ist auch bei Metalbands oft anzutreffen

    ist ja kaum zu glauben ;O)


    Sorry, aber ich denke, es gibt abgesehen von Bluegras kaum noch einen Gig, wo massives Monitoring nicht mittlerweile zum Alltag gehört. Komischerweise - und da machen gerade die DJs und die Schlagerbarden / Bardinnen eine "erheiternde" Ausnahme - ist es bei den Profis in der Regel deutlich leiser als bei allen anderen. Absolute Newcomer ausgenommen, die brauchen meist ein wahres Weltuntergangszenario. Oder meinen, es zu brauchen.


    Das das auch anders geht, zeigen so ein paar gerade tourende Acts, ganz besonders einer aus Hamburg!


    Best


    SKY

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Andererseits, wenn ein DJ im Vertrag lautes Monitoring will, dann bekommt er das hingestellt.


    Wir siend Dienstleister das zu tun und nicht hier, um denen zu erklären, was er braucht oder nicht braucht.


    Was macht Ihr, wenn mal einer sagt " Vertrag nicht erfüllt, ich kann so nicht spielen" ???
    Übernehmt Ihr dann die Verantwortung???
    Oder sonst: einfach hinstellen und Ruhe ist.


    Wegen lautstärke:
    Die lautesten Sachen hab ich bis jetz von DJs oder Rappern gehört.


    Aber bei Bands gibt sowhl bei Profis als auch bei Anfängern welche, die es mal Laut oder Leise wollen.
    Kenne beides

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  • Tacho!


    Sicher sind wir Dienstleister, so wie auch die Fischverkäuferin oder eine Apothekerin. Wir alle versuchen den Kunden das zu geben was sie gerne hätten. Doch wenn der Fisch nicht mehr ganz frisch ist und die Verkäuferin erkennt, dass man Sushi machen möchte, dann spricht es meiner Meinung dafür, dass man dies dem Kunden nicht antut. Ebenso wenn die Apothekerin keine Erkältungsmedikamente rausrückt, weil eine Schwangere diese haben möchte.


    Es ist auch Dienst am Kunden diesen zu schützen und wenn ich es nicht verantworten kann, dann sage ich eben auch nein und nehm den Auftrag nicht an.
    Da wird immer von Lärm und Auflagen getönt und höchstens 99dBLEQ und im gleichen Moment ignoriert man es und gibt den Leuten so was von auf die Ohren. Es ist doch unerheblich ob es 10000 Personen sind oder nur einer auf der Bühne. Manchmal muß man die Leute einfach vor sich selbst schützen.


    Monitoring in der Größenordnung einer ausgewachsenen PA für einen Künstler... Kollegen: das ist doch echt total behämmert. Ich jedenfalls halte das für fahrlässige Körperverletzung.


    Grüßle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Es interessiert keinen, für was wir das halten. :D
    Wenn der Künstler kommt und nich bekommt, was er will, dann gibt es Stress.
    Und am Ende hat auch unser Kunde ( meist der Veranstalter ) kein Interesse daran, wegen unserer persönlichen Ansichten mit dem Künstler diskutieren zu müßen, Stress zu haben und im Extremfall die Pönale zu zahlen .
    Es ist, wie Du richtig sagst, unser Job, unseren Kunden zufriedenzustellen.
    Und da gehört dazu, sinnlose Diskussionen und Stress vor Ort zu vermeiden.


    Solch Monitoring ist im Regelfall Bestandteil eines Vertrages, und der gehört erfüllt.


    Wenn der DJ das für sich so will, ist das sein Problem, nicht meines.
    ICH will halt dann nicht danebenstehen müßen, das Recht behalte ich mir vor.


    In dem Fall hat er Fisch bestellt und will Fisch haben, nix anderes.

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  • Hmm... interessant wird es tatsächlich in dem Fall, wenn bei der VA (z.B. per Auflage des Umweltamtes) ein Sachverständiger anwesend ist, der Pegelprotokoll führen muss... und dann allein durch das Monitoring soviel "Lärm" da ist, dass man die PA auch gut ausgeschaltet lassen kann... Wäre in einem etwas kleineren Club oder Open Air durchaus denkbar... Ob man DANN doch vielleicht mit dem Künstler "verhandeln" kann...? Sollte ja in seinem Interesse sein, dass seine "Fans" ihn draußen auch zu Gehör bekommen... 8)

  • Zitat von "AlphaC"

    Hmm... interessant wird es tatsächlich in dem Fall, wenn bei der VA (z.B. per Auflage des Umweltamtes) ein Sachverständiger anwesend ist, der Pegelprotokoll führen muss... und dann allein durch das Monitoring soviel "Lärm" da ist, dass man die PA auch gut ausgeschaltet lassen kann... Wäre in einem etwas kleineren Club oder Open Air durchaus denkbar... Ob man DANN doch vielleicht mit dem Künstler "verhandeln" kann...? Sollte ja in seinem Interesse sein, dass seine "Fans" ihn draußen auch zu Gehör bekommen... 8)


    ich habe schon Aussagen persönlich gehört, wonach die Zuständigen genau wissen, das diese Regelungen nicht beinzuhalten sind und einfach entweder gar nicht kommen, oder zu einer Zeit, wo es die Verantwortlichen wissen und dementsprechende Maßnamen setzen können.
    habe ich persönlich schon so erlebt !!

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  • AlphaC hat es richtig erkannt. Wenn Auflagen da sind - und die sind definitiv da - dann sollten gerade wir als prof. Dienstleister diese auch einhalten und mit dafür sorgen, dass sie eingehalten werden.
    Ich möchte nicht dafür haftbar sein, wenn einem Kollegen oder Künstler auf der Bühne das Gehör flöten geht, nur weil ein Depp meint sein Monitoring auf rechtsanschlag löten zu müssen. Dasselbe gilt vor allem auch für das Publikum.
    Zudem vermatscht ein extremes Monitoring auch den Sound.


    Als Dienstleister kann ich den Auftrag auch ablehnen mit der entsprechenden Begründung. Wenn ich schon im Vorfeld weiß, dass sich da einer Umbringen möchte, dann leiste ich keine Unterstützung dafür. Ich kann nur hoffen, dass sich das durchsetzt, denn die Stories die ich hier lesen musste und auch schon selbst so erlebt habe sind nicht tragbar, außer wir schaffen die Auflagen und Selbstkontrolle wieder ab.


    Soll er sich doch den Magen an einer anderen Fischtheke verrenken. Immer nach dem St. Floriansprinzip: bitte die andere Bude anzünden.


    Grüßle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • ABI-Abschiedsfeier, rel. Junge Band hat auch regelmäßig ihre Amps wieder im gig hochgedreht.
    Ürgendwann waren die Gitarren weder auf den Wings geschweige der PA sondern nurnoch auf dem Gitarren-amp. Hat trotzdem ganzen Saal (650 Pax) beschallt und es gab immernoch Leute die meinten die Musik sei zu Gitarrenlastig gewesen...


    Aber back to Topic:
    gibt es eigentlich eine Bestimmung für die Lautstärke auf der Bühne bzw am Arbeitsplatz? In diversen Fabriken ist der Aufenthalt ja auch ohne Gehörschutz verboten. Da kann auch keiner klagen wenn er den absetzt und danach taub ist. Ist das nicht auch auf der Bühne umsetzbar?

  • Zitat von "Nuno"


    gibt es eigentlich eine Bestimmung für die Lautstärke auf der Bühne bzw am Arbeitsplatz?


    Ja die LärmVibrationsArbSchV


    http://www.paforum.de/info/index.php?option=com_content&view=article&id=59:uebersicht-der-zulaessige-schallpegel-bei-veranstaltungen&catid=40:lautstaerke&Itemid=59


    (dort unter Nr. 3)


    Und dazu hatte ich eine Seite weiter vorne bereits folgenden Link angegeben:
    http://www.paforum.de/info/index.php?option=com_content&view=article&id=79:die-sieben-irrtuemer-bezueglich-der-laermvibrationsarbschv&catid=43:sicherheit&Itemid=61

  • Zitat

    Als Dienstleister kann ich den Auftrag auch ablehnen mit der entsprechenden Begründung. Wenn ich schon im Vorfeld weiß, dass sich da einer Umbringen möchte, dann leiste ich keine Unterstützung dafür. Ich kann nur hoffen, dass sich das durchsetzt, denn die Stories die ich hier lesen musste und auch schon selbst so erlebt habe sind nicht tragbar, außer wir schaffen die Auflagen und Selbstkontrolle wieder ab.


    Zum Einen:
    Dann mußt Du aber die meisten amtlichern Jobs ablehnen !!


    Weiters:
    Wie wir eben mal in einem Anderem Brett gelesen haben, ist der DJ meist sein eigener Arbeitgeber, da selbstständig.


    Was er mit sich selbst macht istr mir egal.


    Ich bin nicht Vertragspartner des DJs sondern im regelfall des Veranstalters.


    Und für diesen erfülle ich dessen Verträge mit dem Künstler , und zwar so, das der Veranstalter keinen Stress hat.


    Es ist weiters nicht meine Aufgabe, dem DJ zu sagen, was er darf und was nicht, denn ich bezahle diesen im Regelfall nicht.
    Das soll doch derjenige abklären, der einen Vertrag mit Ihm hat und auch bezahlen muß.


    Ein Vorgrii dessen, in was kman sich einmischt würde ich in so einem Fall als Anmaßung gegenüber Veranstalter oder DJ betrachten, die mir nicht zusteht.


    Und wie gesagt, wir werden von unseren Kunden gebucht, weil diese das Vertrauen in uns setzen, damit wir Ihr Probleme lösen, und nicht welche schaffen !!!


    Kurzes Beispiel:
    Selber erlebt heuer auf einem Festival, das ihr sicher kennt:
    Das Ordnungsamt kommt und macht Messungen und sagt dem FOH Mann, was er tun muß, damit sie zufrieden sind.


    Der FOH Mann versucht, ohne Rücksprache mit dem Veranstalter, diese Vorgaben einzuhalten und freut sich, weil das Ordnungsamt so zufrieden ist.


    Am nächsten Tag konnte er schon zum rapport antreten beim veranstalter, denn es gab Beschwerden von Bands, deren Lautstärke am FOH eingeschränkt wurde.
    Es gab so richtig Ärger und eine klare Ansage vom Veranstalter, das er derjenige ist, der Geld zahlt und er hat eine leistungsstarke Anlage bestellt.
    Diese hat er nicht bekommen und er hat das als Grund gesehen, weniger zu zahlen!!! :? :? ( kein Witz )
    Er hat auch noch mal klar darauf hingewiesen, das nicht das Ordnungsamt uns zahlt, sondern er derjenige ist, der das Geld lockermacht.
    Und wenn es Probleme mit denen gibt, ist es Seine Aufgabe das zu lösen, nicht unsere, solange wir ncht seine Anweisung haben.


    Naja, der Kollege kämpft bis heute um sein Geld, weil er es den falschen Personen richtig machen wollte.


    Deswegen:
    Schaut doch immer darauf, wer Euch die Überweisung schreibt, dessen Wunsch wird erfüllt.
    Und wenn es im Falle der DJs der Veranstalter ist, der sagt, das es am Monitor leise sein muß, kein Problem, machen wir gerne.
    Aber er muß es diskutieren. :!:

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  • Zitat von "Nuno"

    Schade...
    Also doch die Technik verantwortlich... Aber danke für den Hinweis!


    Nein - der Arbeitgeber - ein großer Unterschied.
    Und der "Arbeitgeber" kann verschieden sein:
    - der Veranstalter, der den (selbständigen) DJ bucht
    - der Auftraggeber, der den (selbständigen) Tontechniker bucht
    - das VT-Unternehmen, das Freelancer angeheuert hat.

  • Rechtlich ist das doch ne eindeutige Sache: Der Dj hat den Poti selbst in der Hand und kann nach seinem eigenen Ermessen so laut machen, wie er möchte. Es sei denn ganz helle Köpfe haben die Bar wieder direkt neben den DJ gestellt und der Monitor beschallt mehr die Bar, als den DJ.


    So mancher Verleiher sollte sich auch einmal klar machen, wofür ein DJ überhaupt einen Monitor braucht. Und dann wird auch ganz schnell klar, wo dieser zu sein hat. KEIN mir bekannter DJ, und ich kenne einige, ist begeistert von Wedges die am Boden liegen. Im Besten Fall auch noch hinter einem, da vorne ja kein Platz ist, weil naturgegeben da ein Tisch steht. Entfernungen über 2m (6ms) sind mindestens genauso beliebt. Wenn dann der DJ noch genau im rückwärtigen Bassbeam steht, sollte sich keiner wundern, wenn der Monitor was zu tun bekommt. Dann gibts da noch die größten Helden der Verleiherbranche, die, dank erschwinglicher Digitalcontroller, den Monitor zur Front delayen. Gaaaanz dickes Sonderlob vom DJ ist garantiert.


    Ergo: ich teile die Meinung: wer die Zeche zahlt, bekommt, was er bestellt!!

    Ignoranz ist der Feind des Wissens!

  • Zitat

    Aber back to Topic:
    gibt es eigentlich eine Bestimmung für die Lautstärke auf der Bühne bzw am Arbeitsplatz? In diversen Fabriken ist der Aufenthalt ja auch ohne Gehörschutz verboten. Da kann auch keiner klagen wenn er den absetzt und danach taub ist. Ist das nicht auch auf der Bühne umsetzbar?


    Der Arbeitgeber ist ja auch seiner Pflicht nachgekommen und hat eine PSA (persönliche Schutzausrüstung) gestellt und der Arbeiter wurde bestimmt unterwiesen und hat dies per Unterschrift bestätigt. Wenn er nun seine PSA nicht nutzt und einen Schaden erleidet, so ist er selbst dafür verantwortlich. Im übrigen würde jeder Arbeitgeber (zumindest ist dies im Industriebereich so) handeln und diesen Arbeiter zur Rede stellen und mit arbeitsrechtlichen Maßnahmen quittieren. Dies wird der Arbeitgeber auch im eigenen Interesse machen, da sonst evtl. Ärger von der Gewerbeaufsicht drohen kann.


    @klauston
    Ich denke ich kann mir als Dienstleister auch im umgekehrten Fall meine Kunden aussuchen, denn die suchen sich ja auch mich aus. Wenn ich gleich von Anfang an die Karten auf den Tisch lege, wenn mir etwas komisch vorkommt, dann ist hinterher auch keiner sauer.
    Wenn jemand einen Dienstleistungsvertrag abschließt, so werden die Bedingungen schriftlich festgehalten und dazu gehört eben auch das Einhalten der Lärmschutzbestimmungen. Wenn der Veranstalter mir einen Schriftsatz zur Aufhebung oder Änderung dieser Bestimmungen von Amts wegen vorlegen kann, dann ist das wieder etwas anderes. Dann bekommt er das auch.
    Im übrigen habe ich das auch schon anders erlebt, als dass der Veranstalter mit dem Pegelmesser da stand und mich kontrollierte, als dass ich als Dienstleister die Bestimmungen einhalte. Er hatte wohl schon ein paar mal Ärger und das finde ich gut so, denn nur so kann man das ganze auch durchsetzen.


    Im übrigen: jede Disse muß ja mittlerweile einen Limiter haben. In der Schweiz ist es üblich bei jeder öffentlichen Veranstaltungen einen solchen im Gepäck zu haben. Warum dann auch nicht hier?!
    Im anderen Fall kann der Kunde das ganze auch gerne als DryHire abwickeln. Dann ist er selbst dafür verantwortlich.


    djgolle
    Deswegen hat man ja das Lautsprecherstativ erfunden! 15/2 auf Stativ in 1m Entfernung auf Ohrhöhe und gut ist. Andererseits frage ich mich: wozu gibt es Kopfhörer????


    Grüßle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.