Hallo Martin,
öhm, hat reastream eigene buffereinstellungen? wo? ich hatte es einfach im insert, identifier eingestellt und los, ohne sonst was zu tun.
ein problem durch fehlenden sync habe ich nicht feststellen können, leider finde ich aber auch nirgends eine doku, was genau reastream eigentlich macht.
hast du erfahrung/ahnung z.B: wie viele daten da durch's netzwerk gehen, welche einstellungen evtl. helfen können ( mono für talkback? ) usw.
gruß
sesslie
Hallo,
nein Reastream hat keine eigenen Buffereinstellungen, aber die Einstellungen der VST-Hosts hatten grossen Einfluss.
Datendurchsatz hatte ich jetzt nicht genau gemessen. Aber es wurden so 3% eines 100MBit-Interfaces angezeigt pro Stream.
Einstellungen fuer Mono etc. hab ich auchnicht gesehen.
Ich werd bei Gelegenheit nochmal gruendlicher Experimentieren.
Viele Gruesse
Martin
Zitat von "Wurst Werner"http://www.brainworx-music.de/de/plugins/bx_cleansweep_v2
Freeware und verbraucht sehr wenig CPU Last. Den kannst Du dann mit einem Klick auf den FX Patchpunkt unabhängig vom EQ ein/ausschalten.
WW, hast Du die anderen Brainworx Plugins schon mal mit SAC getestet? Latenz und Praxistauglichkeit für SAC? bx_XL würde mich als Summen-Limiter interessieren.
Gibts schon Infos zu nem neuen Update oder was beim Nächsten neu integriert bzw. verbessert wurde?
Wie schauts eigentlich mit VAW aus? Dort irgendwelche News?
Hallo zusammen,
juhuu, ich bin jetzt auch ein offizielles SAC-Gesicht 
Vergangenes WE hatte ich die erste VA mit SAC! Ausser, dass mich meine ausgiebig getestete PFL-Remote Lösung im Stich gelassen hat, und ich noch keine Ahnung hab warum, war das alles super! 2,2 GhZ C2D im 19" Gehäuse, RME Kärtchen drin, 2 x ADA ( ohne mod! ) + 1 x Octopre ( alte Version per WC gesynct ). Das alles neben der Bühne, Lenovo T61 als Remote, was aufgrund bis auf den letzten Platz ausverkaufter Location ideal war! RME Treiber auf 1,5 ms, ca. 30% Last.
Ich versuche mich möglichst kurz zu fassen ...
Situation: Laien-Musical
Inputs: 12 x Headset + alles was selbst nicht laut kann, z.B: E-Piano, A-Git, usw.
Orchester + Chor blieben unverstärkt, die konnten auch ohne mich stellenweise schon locker 95 db ...
Dem Amateur-Videoteam habe ich noch den Gefallen getan, das alles mitzuschneiden ( RME Digicheck Tool ) und dafür auch noch n paar extra Mikros dazu gestellt, wie z.B: Bühnen-Athmo & Chor.
So habe ich meine 24 Inputs dann doch voll bekommen.
Vorab 2 Proben + Generalprobe, also für mich grossartig, um mich vor dem ersten Live-Einsatz schön an die Show heranzutasten und auch gleich Szenen anzulegen, wobei ich mich allerdings hauptsächlich auf Mutes beschränkt habe. Zusätzlich noch ein paar sinnige Screens per F-Keys abgelegt, und los ging's, mit der Maus-Mischerei
Grob mal meine SAC Einstellungen:
Ausser dem Luxonix LFX 1310 für ab und zu ein wenig Hall, habe ich mich auf die Bordmittel beschränkt.
Studio GEQ um die Summe zu EQen. Die 12 (jeweils gleichen) Headsets auf eine Gruppe, da ebenfalls Studio GEQ, globaler LowCut und ziehen der generellen Problemfrequenzen.
Orchester und Chor waren sehr steady, für die wenigen Inputs davon gab es nur ab und zu kleine Anpassungen zu machen.
Bei den 12 Headsets war das nicht ganz so easy. Die Zahl der Darsteller war viel größer, wodurch nur ein Teil der Funken jeweils am Mann blieb, der rest wurde stetig durchgewechselt.
Eine große Hilfe dabei waren die wirklich gut funktionierenden Dynamics in SAC. Ich habe für alle 12 Kanäle Compressor und Gate verwendet. Die Gates sachte so eingestellt, dass sie nur je ca. 3-5 db leiser ziehen, also nie zu machen, wodurch ich die "Nebengeräuschkulisse" toll minimieren konnte. Die Compressoren haben mir schön die teils enormen Laien-Pegelschwankungen geglättet.
Der Rest an Sound war mit den Kanal-EQs super zu handeln und per Maus&Tastatur schnell geschraubt.
Das Ergebnis: 2 Tage Feedbackfreie Veranstaltung trotz Laien-Darstellern und teils lautem Orchester, zufriedene Besucher und Organisatoren ... ergo: zufriedener Sesslie
Resumee: Ich glaube, ich mag am Host arbeiten, also muss ein ADX oder ähnliches her. Zuverlässiger PFL, direkt an den Tools arbeiten anstatt zu remoten, etc. aber abgesehen davon ... GEIL! Ich werde mich nun dran machen, und aus meinem aktuellen "Bastel-Setup" was vernünftiges bauen.
Ach ja, und fast vergessen. Schön, wie sich auch die tollen, flexiblen und schnellen Routing-Optionen bewährt haben. z.B. "oh die Requisite hört nix, können wir da noch schnell nen Lautsprecher ... ?" sag ich: "klar, wollt ihr nur die Hauptdarsteller oder auch den Rest hören" ... oder noch kurz nen kleinen Frontfill gebaut mit extra EQ/LowCut, weil die Installation vor Ort nicht wirklich gut war für die ersten Reihen.
SAC rockt
cheers
sesslie
Hab jetzt zwei Gigs mit dem Teil:
http://www.conrad.biz/ce/de/pr…D-NETZWERK-MONITOR-CLIENT
hinter mir. Leider kriege ich die BCF nicht darüber zum laufen, und auch den Audiotransport hab ich (noch) nicht probiert. Ansonsten Top. Auf dem ehemaligen Remoterechner läuft nur der Mainmix, damit bleibt die BCF fix auf den Subgruppen, der Bildschirm und die Tastatur zum Einstellen wird über das Gerät umgeschaltet, das Netzwerk einfach mit einem Switch aufgeteilt.
Tomy
Hi Tomy,
versteh ich das richtig, am PC wird quasi die Hardware "emuliert", der Netzwerk Audio-/Video Adapter einfach in's LAN gehängt.
Also quasi "LAN KVM" ?
Gruß
Sesslie
Genau. Was ich klasse finde, ist dass es wirkliches Ethernet ist, und daher einfach 'parallel' zu den Daten für die Remote läuft.
Tomy
da würde mich dann echt mal interessieren, ob das mit dem Audio auch klappt
Woran könnte das mit dem BCF liegen ? Hat jemand anderes im Forum evtl Erfahrung mit USB over Ethernet Tools ?
cheers
Hi,
wahrscheinlich funktioniert die Emulation nur für gewisse Geräte. Ich habe drei USB-Hubs am Gerät probiert, keiner hat funktioniert. Eine Kombitastatur mit eingebautem Trackball funktioniert aber einwandfrei.
Im Moment ziehe ich immer noch eine 4er Trommel zum 'Pult', zwei Kanäle für Einspielungen, einer für den Kopfhörer und einer als Remote für den DCX (oder als DMX Kabel). Ich möchte auch den Host sehr 'sauber' halten, drum läuft da der Audio/IO Dienst nicht.
Tomy
Hallöle,
ich denke, Audio am Host dürfte kein Stress sein, nur diese "auto Erkennung bei einstecken", was neuere Boards ja machen, ist evtl. n Problem.
Das würd ich glaub mal checken
Ansonsten klingt die Lösung nicht schlecht, bei manchen Jobs find ich BCF nicht unbedingt notwendig, also werd ich da mal drüber nachdenken
Cheers
für mich wäre es zwar nur für eine andere Anwendung als SAC interessant, aber ich hänge mich hier trotzdem mal dran:
TomyN, in der Anleitung zu dem Ding steht dass man dafür ein Programm installieren muss was dann immer mitläuft (war irgendwie logisch..). Wie viel Ressourcen greift dieser Dienst denn ab? Ich habe immer Bauchschmerzen, wenn ich auf zweckgebundenen Systemen die möglichst viel Leistung haben sollen (weil sie's brauchen), noch zusätzliche Programme installieren muss ...
gruß
gylo
Hi,
also das Teil installiert zum einen eine virtuelle Grafikkarte und zum anderen noch ein Management-Tool. Das ganze sind dann drei Dienste in der Systemsteuerung, von denen einer mit höherer Priorität läuft.
Das ganze erhöht sicherlich die CPU Last, die Load-Anzeige in SAC bleibt eigentlich stabil. Ich hatte jedoch unregelmässig einige slipped Buffers, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wo die herkommen, denn sie sind recht unregelmässig. Bei Vollbelegung (48 aktive Inputs, davon fast alle mit Low-Cut, EQ und Compressor) kam ich in zwei Stunden auf 9 Slipped-Buffers, am Sonntag lief die kleine 24Kanal Variante zwei Stunden ohne.
Tomy
Guten Morgen zusammen,
wär da nicht evtl. sowas interessanter?
http://de.level1.com/prod/7017/KVM-9005.htm
leider fehlt bei diesem speziellen Teil USB und die Auflösung könnte besser sein, aber mit etwas recherche findet sich evtl was passendes.
edit: recherche
http://www.alternate.de/html/p…age.html?articleId=783250
im netz schwirren doch noch einige mehr rum, teils incl. audio, manche brauchen 2 x cat5 ...
cheers
sesslie
Der Nachteil bei diesen Geräten ist leider nur, dass die zwar physikalisch Netzwerkkabel benutzen, aber nicht die Nutzung von Netzwerk-Infrastruktur erlauben. D.h., man kann sie nicht einfach mit über eine bereits für Netzwerk benutzte Leitung jagen sondern muss eine extra Strippe ziehen. Das war der Vorteil beim Conrad-Gerät ...
gruß
gylo
Hi,
klar gibt's Alternativen.
Nur: die ganzen normalen KVM's nutzen zwar eine CAT5/6/7 Leitung, jedoch kein Ethernetprotokoll. D.h. für Netzwerkfunktionen muss ein weiteres CAT5/6/7 her.
Preislich ist das Conradteil auch sehr günstig, wahrscheinlich auch weil es 'single ended' ist.
Durch die Netzwerkfunktionalität kann man bis zu vier PCs anschließen und über eine Taste am Gerät oder über einen Tastenkombination auf der Tastatur umschalten (braucht allerding ca. 10 Sekunden), so dass man z.B. die Remote am FoH, auf der die BCF liegt, ohne zusätzliche Hardware mal schnell konfigurieren kann.
Tomy
