Scart > VGA

  • Hi,
    Da scart ja alle relevanten signale liefert habe ich versucht einen adapter zu basteln.
    Folgende belegung habe ich verwendet.
    Scart:
    7 Ein-/Ausgang RGB–Blau bzw. YUV–V/Pr; Signalspannung max.0,7 Vss @ Z = 75 Ohm
    5 Analog-Masse f. Pin 7
    11 Ein-/Ausgang RGB–Grün bzw. YUV–Y; 0,7 Vss @ Z = 75 Ω
    9 Masse f. Pin 11
    15 Ein-/Ausgang RGB–Rot bzw. YUV–U/Pb bzw. S-Video Chrominanz (C); 0,7 Vss (Farbburst: 0V_ ±0,15 Vss) @ Z = 75 Ohm
    13 Masse f. Pin 15


    VGA:
    1 Rot (0,7 Vss @ 75 Ohm)
    2 Grün oder (analoges) Monochromsignal (Pegel & Impedanz dto.)
    3 Blau (Pegel & Impedanz dto.)
    6 Masse für Rot
    7 Masse für Grün
    8 Masse für Blau

    Leider hat es nicht funtkioniert. Der beamer hat nichts angezeigt. Mit einem adapter via fbas geht es.
    Lg

  • was ist das Quellgerät? nur weil Scart es theoretisch kann, heißt das nicht, das das Gerät das auch ausgibt. Bei vielen DVD-Player muß das auch erst im Menü umgestellt werden, was über Scart ausgegeben werden soll.

  • Zitat von "nitrox"

    was ist das Quellgerät? nur weil Scart es theoretisch kann, heißt das nicht, das das Gerät das auch ausgibt. Bei vielen DVD-Player muß das auch erst im Menü umgestellt werden, was über Scart ausgegeben werden soll.


    Hi, quelle war in diesem fall ein dvd player. Es soll aber dann auch mit anderen geräten genutzt werden. Da der player am tv lief müßte der ausgang doch aktiviert sein aber ich schau noch mal. Ist ja nicht nicht dringlich im moment.


    Zitat von "gylo"

    Im Scart fehlt H- und V-Sync fürs VGA ...


    Und wie geht das dann mit den VGA > RGB kabeln?



    Zitat von "Hitower"

    Hi, So einfach geht es nicht! Dafür sollte man Scaler nutzen...Gruß Daniel


    Hi auch, kläre mich bitte auf. Was macht so ein gerät genau. LG

  • Hi


    Adaptieren kann man alles... Aber ob die Geräte es verstehen, die Buchsen überhaupt belegt sind oder es dann auch noch gescheit aussieht ist was anderes!


    EIn Scaler ist sozusagen ein Wandler der aus dem einen Signal ein anderes macht!


    Wenn du wirklich nur einen DVD Player anschließen willst nutze den passenden Eingang am Projektor! Das ist das einfachste (am besten mit gutem Kabel)


    Wenn du allerdings einen Umschalter, Verteiler etc dazwischen brauchst sieht das wieder anders aus...


    Was genau planst du?


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...

  • Hi Hitower,
    wir wollen da einfach nur eine möglichkeit haben alle scartquellen mit unseren benq zu verbinden. Über das normale gelbe chinch kabel geht es ja schon, sogar über weite strecken. Da aber vga die bessere variante sein soll hier der versuch das zu optimieren.
    LG

  • Hi


    Dann nutz doch einfach ein VGA Kabel, manch DVD Player haben einen VGA Ausgang :wink:


    Scaler kosten nicht die Welt, aber man kann ja auch die Umwandlung im Projektor nutzen!


    Wenn du DVD am Benq gucken willst schau ob auch Komponente (YUV) geht... (meistens Grün, Blau Rote buchsen)


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...

  • Hi,
    ich glaube ich hab da ein verständnisptoblem. Dieses YUV also RGB ist doch schon im VGA anbei, oder? Zumindest gibt es adapter VGA>RGB ohne irgendwelche kästchen zwischen. DVD hat leider keinen VGA und es soll ja vielseitig nutzbar sein.
    LG

  • Die VGA -> "RGB" Adapter gibt es nicht, es gibt nur VGA -> "RGBHV" (Also VGA, auf 5x BNC - R G B H V was anderes kann nicht klappen)


    Warum steht hier schon ein paar Posts über mir.

  • Zitat von "Jueof"

    Hi,
    ich glaube ich hab da ein verständnisptoblem. Dieses YUV also RGB ist doch schon im VGA anbei, oder?


    YUV != RGB
    bei YUV hast du das Helligkeitssignal (Y) und zwei Farbdifferenzsignale (UV), bei RGB hast du Rot, Grün, Blau.
    Der Zusammenhang zu RGB dabei:
    Y = 0,299 * R' + 0,587 * G' + 0,114 * B' (R'G'B' ist das gammakorrigierte RGB-Signal)
    U = (B' - Y) * 0,439
    V = (R' - Y) * 0.877


    dein DVD-Player gibt strenggenommen nicht YUV, sonder YPrPb aus. Das ist zwar im Prinzip dasselbe, jedoch sind die Umrechnungswerte anders gewichtet.

  • Hi


    Es gibt aber Grafikkarten die können das Sicherlich rausgeben! Und nutzen halt den VGA Ausgang! Schau dir mal S-Video Ausgänge an Notebooks an... Da liegt teilweise mehr an als reines S-Video...
    Ebenso halt die Matrox-Kabelpeitschen...alles Hersteller gebastel!


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...

  • Da werden dann aber nur die gleichen Steckverbinder genutzt und je nach Software-Einstellung ein anderes Signal drüber geschickt.


    Ich glaube das ist das was unserem Kollegn hier gerade Probleme bereitet.


    gruß
    gylo

    ... kann man da nich was löten ? ;)

  • Hi, Danke für eure mühen. Aber mal anderst gefragt. Wie groß ist überhaupt der bildqualitätsvorteil zwischen 30m vga und der composite lösung bei einem 1 chip dlp beamer? Im übrigen verwechselte ich wohl auch componente mit rgb weil die stecker gleich sind :oops: Ach man tontechnik liegt mir mehr :D
    LG

  • Hi


    30m VGA (RGBHV.Kabel) vs. 30m Composite (Koax-Kabel)


    30m ist bei beiden schon eine länge, die man evtl aktiv "boosten" sollte! Wenn man hochwertige Kabel verwendet sollte es aber auch so gehen!
    Schaden tut es aber nicht!


    Wenn man DVD schauen will würde ich das Videokabel nehmen.
    DVD auf Notebook und dann via VGA geht auch.
    Hochskalieren machen beide Versionen...


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...

  • Hi


    Im Zweifel testen! Liegt ja auch mit am Player und am Projektor! Manch Projektoren haben vielleicht ein gutes sauberes Videobild (auch farblich), manch andere überhaupt nicht!


    2 Kabel mal anzuschließen und am Projektor mal die Inputs wechseln sollte doch die Mühe wert sein!


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...

  • Hi, das ist ja leider nicht so einfach. Der laptop hat vga und der der dvd und satreceiver scart wo ich aber mangels erfolg nur das composite nutze. Wie sind denn so deine gesammelten übergreifenden erfahrungswerte. LG

  • Hi


    Wir haben in der Firma "nur" Scaler, also nutzen wir eher das VGA Signal und "machen" es kleiner! Klappt ganz gut bei den reinen Video geschichten... Die Neuen Mischer von uns haben allerdings schon DVI Eingänge und machen das Intern!


    Direkt aus einem Notebook via Video/S-Video raus geht auch, hält die Kosten klein und kann auch aussehen! Wie geschrieben: Liegt am Notebook selber! Mein Siemens hat zwar einen Ausgang, aber die Intel Grafikkarte hat nicht viele Optionen zum einstellen! Das ist dann ein wenig Doof! Keine Reinen Onboardkarten (also mal ne ATI oder NVIDIA) sind da evtl bei den einstellungen besser und haben ggf. auch das bessere Bild!


    Ich würde jetzt den DVD Player mit S-Video (oder Componente falls am BenQ vorhanden) verbinden und das Notebook via VGA direkt auf den BenQ


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...

  • Hallo,


    grundsätzlich ist der Vorteil einer VGA leitung gegenüber einem Composite erheblich. (Werden ja auch getrennte farben und Sync übertragen). Wenn drumherum alle bedingungen gleich bleiben, schaut VGA schärfer und kontrastreicher aus.
    Zum Adapter: Ein Videosignal am Scart hat grundsätzlich einen anderen Sync als der VGA Standard. Weiterhin hat VGA mindestens 60 Hz, Composite aber nur 50Hz. Deswegen muß der Beamer diese Adaptierung als besonderes feature unterstützen. Das Signal ist deswegen auch von gängigen VGA Boostern/ Splittern... nicht boostbar. Wenn man das nun also zuverlässig mit jedem Endgerät nutzen will, braucht man einen aktiven Wandler von Composite auf VGA (ab ca 25,- Euro). Dann klappt das immer und führt in der Regel auch zu einer besseren Übertragung, gerade bei großen Längen.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer