Syncronisation: Präsentationen an versch. Standorten

  • alternativ der gute alte ntpd - den gibt's auch für win-Basierende Systeme "in genau" und ein Internet scheint ja gegeben zu sein - Netzlatenzen werden darin "per Protokoll" automatisch ausgeglichens.

  • Zitat von "marce"

    alternativ der gute alte ntpd


    genau, deswegen hab ich den kommentar auch nicht verstanden:


    Zitat

    Windows sich leicht verschiedene Systemzeiten zieht


    Immerhin haben wir damit im Rechenzentrum mehrere empfindliche Host-Systeme auch synchron gekriegt !?

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  • Zitat von "djobi"

    Immerhin haben wir damit im Rechenzentrum mehrere empfindliche Host-Systeme auch synchron gekriegt !?


    So, jetzt wo ich wieder zuhause bin konnte ich das noch mal testen und siehe da: Auf meinen beiden Laptops mit üblichem WinXP Pro 32Bit funktioniert das auch - mit dem selben UMTS-Stick zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten syncronisiert. Kein Plan was da mit den anderen Rechnern los war (die hatten XP 64Bit und hingen in einem Firmennetzwerk vor Ort, beide am selben Switch, sonst wüsste ich da jetzt keinen Unterschied)


    komisch :?

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Hi
    XP64 bit ist auch nicht wirklich die Beste Lösung (finde ich)


    Ich hätte es mal mit diversen Tools probiert. Online sind die meisten ja eh und dann kann man sich da wohl auch was zurechtbiegen :wink:


    Aber Ne Funkuhr und per Hand und einer sagt im Gruppenchat wanns genau losgeht...


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...

  • Zitat von "Hitower"

    ...
    Aber Ne Funkuhr und per Hand und einer sagt im Gruppenchat wanns genau losgeht...


    Gruß
    Daniel


    Wenn sowieso per Hand gestartet werden soll sehe ich das auch als pragmatischste Lösung. Kostet nicht viel und funktioniert (jedenfalls so gut wie die "Drückerkolonne").


    Die Synchronisation der Zeit auf den Rechnern wäre dabei nur ein Ersatz für die Funkuhren, ich kann da ehrlich gesagt den Sinn nicht erkennen. Ein PC ist ja eine eher unergonomische Uhr. Und man weiß nie, wann und warum die Uhr wieder rausläuft. Liege ich da so falsch oder geht es nur um das Software-Basteln, weil's geht?

  • So, nu mal n bisschen Physik zur Genauen syncronisation... bzw die technischen möglichkeiten...


    Funkuhr (bzw n DCF 77 Modul) lässt sich via Microcontroller oder per Quick´n´Dirty-Lösung Durch abzapfen des Wecker-signales lösen:


    Latenz : Entfernung von Frankfurt(Main) in km / (300.000 km/s : 2) in Sekunden
    (Durch 2 weil das funksignal ne ne Kurzwelle ist und zwischen erde und oberer atmosphäre hin und her wandert...)


    -> 600 km ergibt 4 ms


    dass könnte man aber berechnen... je nach lösung entscheidet im wesentlichen der µC dahinter, welche latenz auftritt.... ich vermute grob 1-5 µs



    Internet bzw Timeserver:
    Traceroute von jedem Client zu einem zentralen zeitserver(oder halt nem signalgeber, traceroute legt die sprungverbindungen zwischen verbindungsknoten fest, quasi ne routenbeschreibung durchs internet)
    diesen als standart festlegen
    einige hundert probeläufe um exakt festzulegen wie lange ein ping braucht


    als signal gibts dann n unkonformes dreckiges UDP paket, welches sich nicht um leitungsverstopfungen etc kümmert


    zeitliche genauigkeit:
    30 ms sollten drin sein... vernünftige leitungsbreiten vorrausgesetzt


    so, wer ist jetzt nu schlauer?