iLive "MixPad" - iPad App

  • ich habe vorhin ein ipad in betrieb genommen.
    es gibt für die iLive eine app, mit deren hilfe man per WLAN ganz einfach auf das system zugreifen kann.
    natürlich sollte man sein WLAN spätestens jetzt mittels passwort schützen ;)


    dieses tool ist ein toller helfer, vor allem für den monitortechniker!
    damit kann man sich im soundcheck direkt zu den musikern stellen, um ihre monitore bestmöglich einzustellen.
    die integrierte analyser-funktion ist auch eine sehr grosse hilfe, z.b. beim "einpfeifen" von monitorwegen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich nutze diese fernsteuerungsmöglichkeiten ja schon länger, nur war es bislang eben nicht ganz so praktisch wie mit diesem streichelbrett (von dem aus übrigens auch diese Zeilen geschrieben wurden) ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Wir haben einige Baustellen hinter uns, bei welchen wir die App eingesetzt haben - primär als "virtuelles" Monitorpult beim Mukker. Neben grossen Augen gab's dann immer auch lachende Herzen (ach wie poetische) der Künstler. Das Ding ist ebenfalls richtig stylisch und gut für's Selbstwertgefühl des ATK (allgemeiner Tonkutscher). :D Gibt aber auch noch ein paar kleinere Bugs im GUI - aber das wird sich dann wohl mit den nächsten Releases ändern.

  • mir ist die app heute mal abgeschmiert, schliessen und neustart des app hat das problem behoben.


    wenn ich es richtig mitbekommen habe, wird gerade an einer speziellen app für musiker gearbeitet, die dann wirklich nur ihren eigenen monitor im zugriff haben. das stelle ich mir wirklich gut vor, solange sie nicht nur feedbacks erzeugen ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • so, ich hatte das "mixpad" jetzt am wochenende im einsatz.


    bei mir gibt es offenbar ein problem mit der WLAN verbindung.
    ich hatte probleme mit der anzeige der pegelwerte, die waren die meiste zeit nicht in betrieb.
    der zugriff auf die funktionen (wie z.b. fader und eqs) war aber immer gewährleistet (dank multicast)


    richtig mischen kann man mit solchen touchscreens (noch?) nicht, zumindest nicht ernsthaft im "musikalischen sinne". das wurde mir hier wieder klar.
    was aber wirklich super geht ist, dieses teil als system-tool zu begreifen, mit dem man sowohl zonenenstellungen machen kann (stichworte nearfill oder delayline), den musiker direkt auf der bühne betreuen - oder sich während des konzertes auch mal unters publikum mischen, im wahrsten sinne des wortes.
    der zugriff auf alle relevanten systemparameter, einschliesslich der mixfunktionen, lässt da jedefalls sehr viel spielraum. jetzt muss man nur noch die eine oder andere neue idee einpflegen, dann ist alles in ordnung.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Hallo Wora,


    ich kann deine Begeisterung nachempfinden. Wir betreiben unsere ILive seit gut einem Jahr mit einem HP Tablet PC. Ist einfach sehr praktisch und die Blicke oft sehr erstaunt, wenn man sich zu den Musikern auf die Bühne begibt, um mit ihnen den Monitorsound zu verbessern oder durchs Bierzelt wandert, um die Delaylines einzustellen. Wir haben das auch schon ein paar mal zu zweit gemacht, wenn die Zeit knapp war (und wann ist sie das nicht?): Einer macht FOH, während der andere schon mal auf die Bühne geht....
    Ich kann mir gut vorstellen, daß das mit einem guten Touchscreen, der nicht diesen sch*###$$, sauteuren HP Spezialstift benötigt, noch einen Ticken besser ist

    Zitat von "wora"

    bei mir gibt es offenbar ein problem mit der WLAN verbindung.


    mußt halt ein hochwertiges WLAN Kabel verwenden :D


    Viele Grüße


    David Kammerer

  • die fernbedienung der iLive per WLAN und laptop mache ich nun seit über zwei jahren.
    das handling über das ipad ist dabei eine neue qualität, für diese aufgabe werde ich sehr wahrscheinlich kein laptop mehr benutzen, auch wenn es einen touchscreen hat. die bedienung per mixpad-app ist einfach dafür ausgelegt, direkt mit dem finger bedient zu werden, das ist der unterschied.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • ach so, ja... eines muss ich noch loswerden:
    das display des iPad spiegelt wie hölle, das nervt manchmal enorm.
    man kann das zwar durch das eine grössere bildschirmhelligkeit etwas ausgleichen, aber ich bin mal gespannt, ob es im sommer open air noch sinnvoll benutzbar ist.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang