richtig großes Basshorn

  • Ich plane gerade ein Basshorn für Kinoeinsatz.
    Verfügbar ist eine Kammer mit 155 x 375 x 290cm und einer Hornmundfläche von 40.000 cm2.


    Wunsch ist ein Horn, was 20Hz bis 70Hz sauber bringt.
    Simuliert wurde ein 7m Horn mit einem PD 1850. Laut Sim 19Hz.


    Das reicht sicher, jedoch wüsste ich gern von den Erfahrenen hier, ob der PD das richtige Chassis
    dafür ist oder ob ich nicht lieber was anderes nehmen sollte.


    Danke

  • passt. Oder auch den neuen PD.1851, BMS 18n850 und Aurasound. Genaue Anpassung kannst über die Größe der Rückkammer bei nem frontgeladenen Horn erreichen, war aber sicher schon klar. Oder baust ne Rutsche (rearloaded) ?


    Freu mich zu hören wie das wird. Schießt Du dann Bilder ?

    Mike Severloh.

  • Ich les mich gerade durch die Literatur und gewinne den Eindruck, dass alles durch die untere Grenzfreq. festgelegt ist.
    (TSP des Treibers und fg)
    Es gibt anscheinend für alles Formeln. Leider habe ich die K&T 5/91 nicht, so dass mir eine Formel für die Mündungsgrenzfrequenz fehlt. Hat die vielleicht jemand ?

  • Ja, den Klassiker hab ich auch schon durchgelesen.
    Es beruhigt auch, wenn man unterschiedliche Abhandlungen liest und z.B. für den 1850 immer Vk um die 80
    rauskommen. Ich weiss noch nicht wie das Horn aussieht, aber zumindest, wie groß die Kammer sein sollte :)

  • Zitat von "KAL"

    Ja, den Klassiker hab ich auch schon durchgelesen.
    Es beruhigt auch, wenn man unterschiedliche Abhandlungen liest und z.B. für den 1850 immer Vk um die 80
    rauskommen. Ich weiss noch nicht wie das Horn aussieht, aber zumindest, wie groß die Kammer sein sollte :)


    ääh, Du meinst doch die geschlossene Rückkammer, in dem sich bei einem frontgeladenen Horn das Chassis befindet, richtig ? M. E. stimmt man diese Kammer auf die gleiche "Dämpfung" wie das Horn selbst bei der unteren Grenzfrequenz ab. Am besten holst Dir AJHorn ab v. 5 und simulierst das, dann kann die Konstruktion des Hornes und seines Aufbaus beginnen.


    dout hat das mal durchgespielt, das Horn hatte nur ca. 700 l :

    http://www.party-pa.de/phpBB/v…f=27&t=56979&start=15</a>

    Mike Severloh.

  • Jepp, ich hab die Rückkammer sehr sportlich mit 19 Hz berechnet - äh, in die Formeln eingesetzt.


    Was ich mich nach wie vor frage, es gibt ein Horn, welches bereits gebaut wurde und wohl ziemlich gut funktioniert.
    Der große Bruder des Betthorns mit 375 x 210 x 39 und ca. 15000 Hornmund.


    Der Erbauer hat es als wandstehend ersonnen.


    http://www.abload.de/image.php?img=simu-bms-65m-30m2ta.png
    Hornmund ist breit und flach über dem Boden.


    Hier mein Raum :
    http://www.pictureupload.de/or…res/130611122606_Kino.jpg


    Wenn ich dieses Horn bauen würde und es in der Kammer (da wo Horn steht) an die Trockenbauwand lehnen würde,
    könnten dann die Schallwellen ungehindert zur Hörzone vorstoßen oder handele ich mir Reflexionen ein ?

  • TMLs liefern einen weichen Bass. Mag ich nicht.
    Außerdem sind 121 db zu wenig. Ich will, wenn ich den Aufwand betreibe, Headroom haben.

  • Muss man ein Thema direkt in zwei Foren eröffnen? Vielleicht solltest du hier auch die Größe der Hörraums erwähnen.
    Stichwort "Room Gain", Wellenausbreitung, Druckkammerbedingungen etc. Unter dem Gesichtspunkt, dass ein Horn den Wellenwiderstand transformiert um den Realteil des Wellenwiderstands zu erhöhen ist das Vorhaben an sich unter Druckkammerbedingungen (d.h keine Wellenausbreitung!) irgendwie sinnfrei.
    Bunte Kurven von Simulationsprogrammen verleiten ohne Grundlagenkenntnisse dazu fehlinterpretiert zu werden.

    Für eventuell enthaltene Ironie übernimmt der Verfasser dieses Beitrags keine Haftung

  • Zitat von &quot;unknown_artist&quot;

    Muss man ein Thema direkt in zwei Foren eröffnen? Vielleicht solltest du hier auch die Größe der Hörraums erwähnen.
    Stichwort "Room Gain", Wellenausbreitung, Druckkammerbedingungen etc. Unter dem Gesichtspunkt, dass ein Horn den Wellenwiderstand transformiert um den Realteil des Wellenwiderstands zu erhöhen ist das Vorhaben an sich unter Druckkammerbedingungen (d.h keine Wellenausbreitung!) irgendwie sinnfrei.
    Bunte Kurven von Simulationsprogrammen verleiten ohne Grundlagenkenntnisse dazu fehlinterpretiert zu werden.


    Zustimmung,
    in so einem kleinen Raum lieber CB und kaskadierte Filter, das schont die Wälder und man kann anschließend noch die schlimmsten stehenden Wellen mit dem EQ rausziehen


    homecinema ist aber doch Party PA !


    villeicht sagen die im "Selbstdarstellerforum" audiotreff.de ja mehr dazu

    Gruß UweS.

  • in so manchen threads werden die Leute überzeugt daß Hörner doch die beste Lösung unterschiedlichster Beschallungsansätze sind, und wenn einer das dann bauen will gibt's nur Ablehnendes zu lesen. Das ist so dermassen enorm unlogisch, ich weiss garnicht wie beschreiben.
    Schon andere Leute kamen auf die Idee eine ganze Wand eines Zimmers als Basshorn zu gestalten, oder die Decke oder oder.


    Wenn man dazu nichts beizutragen hat, warum dann überhaupt etwas schreiben ? Ja genau, wozu denn dann mein Beitrag ? Jawasweissich

    Mike Severloh.

  • Mal abgesehen davon, dass das hier die falsche Ecke ist (eher "heimkino" denn "profi PA") ist doch an dem Vorhaben erst mal nix falsch... Warum dann gleich der Idee Unsinnigkeit unterstellen ?


    Eine Alternative zu AjHorn wäre noch hornresp (beides prima Programme).