Amprack-Patchpanel: wie reichhaltig ist sinnvoll?

  • Du hättest bei den Speakonsteckern etwas sparen können, es hätten zwei gereicht, weil die Buchsen A und C die Kanäle A und B bzw. C und D führen. Sonst siehts sehr gut aus :) Hast du auch Speakonbuchsen in der Blende doppelt belegt, also zwei Kanäle auf einer Buchse?


    Wo hast du denn die Blende mit 16 Löchern her? Nach so einer habe ich schon gesucht.

  • Bei "uns" siehts so aus:


    Rack mit 4in4-Controller und 4 Amp-Kanälen:
    4x in am Controller,


    als Patchfeld, 19", 2HE:
    4x Controller-Out
    4x Amp-In


    4x Speakon-Out 4-Pol (jeweils komplett beschaltet mit den beiden Amp-Kanälen)
    1x Speakon-Out 8-Pol


    ... was damit nicht erreichbar ist löst man über ded. Y-Kabel.


    Ist ein aus aktueller Sicht optimaler Kompromiss zwischen "jeder Depp versteht's" und Flexibilität.


    Strom ist immer spearat und nicht auf dem NF-Feld vorhanden - die "großen" Racks mit eigenem 32CEE-Verteiler auf der Front, die kleinen halt nur mit 19"-Schuko-Leiste.

  • das mit den Speakon Steckern hätte mir auch einfallen können...(aber 4x4qmm in den NL4FX quetschen ist auch nicht so spannend) fällt aber bei den Gesamtkosten von ca. 160€ (inkl. wrt 54gl) auch nicht mehr so arg ins Gewicht.


    ja die Speakons sind so belegt: CH A(1+/1-) -> 1+/1- & 2+/2-(ich nutze aber generell nur 2x4qmm Kabel mit Belegung 1+/1-)


    im Rackdeckel liegt dann noch ein 2,5m Schuko-> Powercon-True1 Kabel und ein 0,5m Powercon-True1 Patch


    Die 16er Blende gibts (nur?) beim T.

  • Powercon hab ich auchnoch vorn. Immer IN / OUT.
    Und wenn ein Rack mit (hinten) CEE IN hab ich freie(n) Phase(n) nach vorn auf Powercon OUT rausgeführt.
    So läßt sich alles schnell ohne Verteilerkram und gefummel hinter den Kisten verkabeln.


    In den Deckeln liegen immer die Kabel, Mit Netzstecker und Powercon-Patches. Alle beschriftet auf dieses Case.


    In größere Casedeckel hab ich solche Rohrschellen
    http://de.farnell.com/jsp/displayProduct.jsp?sku=1202531&CMP=KNC-GDE-FDE-GEN-LISTINGS&gross_price=true&mckv=6NIuO7TQ|pcrid|productlistings
    je nach Kabelgröße reingenietet. Da läßt sich's Kabel schön reinhängen und der Deckel läßt sich ohne Fummelei schließen.

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  • Naja, für die 50cm im Rack braucht man auch nicht unbedingt 4mm². Was man da weniger an Widerstand hat, ist auf die paar cm unmerklich. Und in die Nähe der Stromsättigung des Kabels kommt man ja noch lange nicht. Ich habe da auch nur 2,5mm² genommen, hab auch fertige Rackblenden z.B. von Camco gesehen, die sogar nur 1,5mm² hatten. Wie gesagt, das ist ja alles nur eine Frage der Länge. Ist ja nicht wie beim Wasserschlauch, wo die dünnste Stelle den Gesamtdurchfluss bestimmt.


    Du machst alles nur 2adrig auf der Veranstaltung? Du hast Spaß am Kabelziehen, stimmts? :D

  • Wie steht ihr zum Thema Bridged Mode Ausgänge?


    Ich baue mir auch gerade ein rack (lasse bauen :D ), und die Amos werden regelmäßig im bruckenbetrieb laufen.


    Adapterkabel? Die kann man vergessen
    Oder die zusätzliche Bridge Out speakon buchse? Die kann versehentlich angeschlossen werden wenn der Amp im Stereo Modus ist?!


    Also was haltet ihr für betriebssicherer? Ich komme aus der jetzt von billbo bevorzugten Self powered Ecke, das Thema Patch Panel Gestaltung ist mir also neu :)

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    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

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  • In der Praxis sind Endstufe die man Bridgen muss für Stereo Betrieb doch eh zu schwach.


    Ich hab meine S-4004 immer auf 1+2 Stereo und 3+4 Bridge und die Speakon Ausgänge vorne dann einfach 1+bride, bride+1, 2+bride, brige+2 belegt


    dann kann man bass - top - bass - top anschließen, egal ob als 2x4-pol oder 3-4x2pol kabel


    2x 300 watt stereo + 2kw für max 2 bässe sinds dann. Reicht für 2x NL208 + 2x NDW18

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  • Was spricht gegen so eine Bridge-Buchse? Kaputtgehen kann im Prinzip nichts. Und das nichts Sinnvolles rauskommt, hört man schnell. Nur fürs Dryhiring an Kunden ist es ungünstig. Aber wofür gibts denn Gaffa? :)

  • Was dagegen spricht?


    a) Platzmangel in der Frontblende (je nach Konfiguration)
    b) Hinten via DIP Schalter den Bridmode ein und ausschalten (Case extra für aufmachen)
    c) Vergessen den richtigen Modus einzuschalten beim rausgeben der Anlage bei Vermietung
    d) Bride Buchse nicht Systemverkabelungstauglich (1+/- Tops, 2+/- Bass)
    c) Möglichkeit es falsch anzuschließen. (Gaffa fällt auch gern mal ab.. oder es wird abgezogen weil es jemand nich checked)


    Sind mir einfach zu viele Fehlerquellen.
    4 Kanal Stereo = 4 Speakon Buchsen... das einzige was man hier bei Einzelverkabelung falsch machen kann ist Top und Bass zu verwechseln und das merkt dann sogar jeder Dau das was nich stimmt und ruft dann kurz bei mir an und ich sag ihm dann einfach tausch mal Kabel.

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  • Zitat von "Jan"

    a) Platzmangel in der Frontblende (je nach Konfiguration)


    Es muss jeder selber wissen, ob er dafür Platz hat oder nicht. Das ist ja wohl kein pauschaler Negativpunkt. Patchfelder gibts mit bis zu 16 Löchern in 1HE.


    Zitat

    b) Hinten via DIP Schalter den Bridmode ein und ausschalten (Case extra für aufmachen)


    Nicht nötig. Einfach die beiden Kanäle, die man brücvken möchte, am Controller identisch einstellen und einen Kanal in der Polarität invertieren. Somit kann man Bridge oder nicht Bridge im Controllerpreset mitspeichern. Wer da das falsche PreSet aufgerufen hat, bekommt eh Probleme.


    Zitat

    c) Vergessen den richtigen Modus einzuschalten beim rausgeben der Anlage bei Vermietung


    Siehe b)


    Zitat

    d) Bride Buchse nicht Systemverkabelungstauglich (1+/- Tops, 2+/- Bass)


    Wieso nicht? Was soll jemanden davon abhalten, die beiden gebrückten Kanäle auf 2+/2- zu legen? Wenn mans ganz komfortabel haben möchte, baut man sich zwei Buchsen ein, auf beiden liegen auf 2+/2- die gebrückten Kanäle für die Subs, auf der einen dann noch Top links auf 1+/-, auf der anderen Top rechts auf 1+/1-. Und grade, weil du offenbar einzeln verkabelst, sehe ich dieses Argumant ja nun gar nicht.


    Zitat

    c) Möglichkeit es falsch anzuschließen. (Gaffa fällt auch gern mal ab.. oder es wird abgezogen weil es jemand nich checked)


    Auch hier: Was soll da schlimmeres passieren als wenn man bei deinen Einzelkabeln was vertauscht? Und was soll dabei den Kunden von einem Anruf abhalten? Zudem, bei mir ist noch nie Gaffa von einer Blende abgefallen und der Satz "Ich habe die nicht benutzten Buchsen abgeklebt" ist jetzt auch nicht so problematisch. Wenn mans sich einfach machen will, kann mans sogar aufs Rack oder gar auf die Blende schreiben, oder ein Blatt mit allgemeinen Anweisungen mitgeben, wo dieser oder ein ähnlicher Satz enthalten ist. Ich sehe da nun wirklich kein Problem. Das läuft bei mir seit Jahren völlig problemlos.


    Zitat

    Sind mir einfach zu viele Fehlerquellen.
    4 Kanal Stereo = 4 Speakon Buchsen...


    Das sind Fehlerquellen. Systemverkabelung und abkleben nebst Ansage dessen ist narrensicher.



    Mal ab davon bin ich aus technischer Sicht kein Freund vom Brücken und kaufe lieber dickere Amps. Aber wenn mans machen will, sind die einzigen Hindernisse im Kopf der Beteiligen, aber nicht in der Realität.

  • Ein flexibles Amprack sehe ich als unmöglich an, wenn der Brückenbetrieb hinzu kommt.


    Nach deinem Prinzip muss ich bei einer 4 Kanal Endstufe 8 Speakon Buchsen einbauen, damit jeder Fall abgedeckt ist und das find ich einfach viel zu viel und trägt nicht zur Übersicht bei.


    Das einzige was ich aus deinen Antworten akzeptiere ist die Polarität am Controller.. den rest empfinde ich persöhnlich in der Praxis für unsinnig.


    Für meine Systemracks gilt (und ja ich weiß andere machen es anders..):
    - Nicht mehr als 4 HE
    - Keine Rackschienen hinten (Gewicht und Kosten sparen)
    - Hinterer Deckel mit Lüfungsschlitze damit der Deckel im Betrieb nicht extra entfernt werden muss
    - 2HE 4 Kanal Amp
    - 4in/4-8out Controller
    - 16 D-Typ Loch blende 1HE


    und die Blende ist wie folgt Bestückt:
    - 4x XLR In
    - 4x XLR Out
    - 4x Speakon
    - 2x Ethercon
    - 2x Powercon


    und damit die die Blende voll. Wenn ich also Systemverkabelung im Stereo Betrieb will mit der Option auf Bridge, bin ich gezwungen in Buchse 1 und Buchse 3 jeweils ein 4-Pol Bridge Kabel zu stecken um die Kanäle A und B, sowie C und D in Brücke zu bekommen.


    Auch ich bin eher dafür "dicke" Amps zu kaufen. Weswegen ich die "kleinen" Amps pauschal für Sub/Sat Betrieb auslege. Das heißt C und D sind immer gebrückt und die Brücke wird an die 4 Speakons direkt angeschlossen, damit Systemverkabelung möglich ist.


    Ach und ob ich einzelnd verkabel oder systemverkabelnd, habe ich nirgends geschrieben. Ich habe meine Ampracks einfach so ausgelegt, dass beides möglich ist und das ich die Wahl habe ob ein Bass auf 2+/- liegt oder auf 1+/-. So kann ich mir Fremdmaterial dazu mieten und kann an den Ampracks ohne Adapter und ohne fummeln beides anschließen.



    Anmerkung: Die einzige Idee die mir gerade beim schreiben um das Bridge Problem zu lösen noch kam, ist den Adapter zwischen Endstufe und Panel einzubauen. Dann kann ich den Bass Kanal vor dem Panel ändern.. entweder direkt im Stereo Mode oder per Y Verteilerkabel den Bridge Ausgang an die Buchsen im Patchpanel verteilen.
    Da ich den Wechsel zwischen Stereo und Bridge selten vollziehe bei den leistungsschwächeren Amps, wäre das für mich sogar eine brauchbare Lösung. Denn zu 90% sind A+B Stereo und C+D Bridged. Sollte ich mal nen 4 Kanal Stereo Amp (Sprachbeschallung, Bühnenmonitoranwendung) brauchen kann ich den Adapter von C+D entfernen und hab C+D ebenfalls Stereo anliegen.


    Aber wie gesagt für diese Einsätze habe ich leistungsstarke 4 Kanal Stereo Amps ohne Bridge.

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  • Ich habe nicht gesagt, dass alle nur erdenklichen Fälle abgedeckt werden sollen, sondern dass man ruhig ein oder zwei Buchsen fürs Brücken von zwei Kanälen machen kann. Diese schwächeren Amps, wo man Kanäle für die Subs brücken muss, damit was rauskommt, haben eh kein Netzteil, um alle vier Kanäle zu brücken und zweimal Subs anzutreiben. Also reicht eine Auslegung, wo ein oder zwei Buchsen mit Brücke und je ein Top belegt sind. Man muss sich bei der Panelauslegung eben überlegen, welche Fälle häufig vorkommen.
    Weiterhin sehe ich bei 4in 4out Controllern nicht den Sinn, entweder die Outs oder aber vier Link-Outs aufs Patchfeld zu führen. Zwei Link-Outs (also parallel zum Eingang) genügen mir völlig, weil ich höchstens im "Front-Modus" noch zu weiteren Amps gehe, und da brauche ich nur zwei Inputs weiterzuschleifen. Im Monitormodus hatte ich es noch nie, dass ich das gleiche Monitorsignal an zwei Amps brauchte, geschweige denn alle vier. Ethernet ist sinnvoll, aber hat der Controller zwei Ethernetanschlüsse (Ich weiß nicht, was es für einer ist) oder hast du noch einen Switch ins Rack integriert?

  • Zitat von "Jens Droessler"

    Im Monitormodus hatte ich es noch nie, dass ich das gleiche Monitorsignal an zwei Amps brauchte, geschweige denn alle vier.


    das wiederum kam mir schon öfters unter - gerade auf mittelgroßen Stadtfest-Events mit ded. Monitorplatz, wo man "von sich aus" als Festival-Grundsetup erst mal 8 Wege Monitor mit Wedges fährt und dann halt eine Band doch (wir-haben-seit-2-Wochen-)inEar haben will und man dann halt den Amp mutet und das mitgebrachte inEar-Rack vom LinkOut des Monitorampsracks versorgt...


    Klar, kann man auch anders lösen und davor irgendwelche Y einbauen - die Lösung über die LinkOuts ist halt schnell und unkompliziert...

  • Zitat von "Jens Droessler"

    Ich habe nicht gesagt, dass alle nur erdenklichen Fälle abgedeckt werden sollen, sondern dass man ruhig ein oder zwei Buchsen fürs Brücken von zwei Kanälen machen kann. Diese schwächeren Amps, wo man Kanäle für die Subs brücken muss, damit was rauskommt, haben eh kein Netzteil, um alle vier Kanäle zu brücken und zweimal Subs anzutreiben. Also reicht eine Auslegung, wo ein oder zwei Buchsen mit Brücke und je ein Top belegt sind.


    Das ja leider bei mir nicht möglich. Ich hab ja die S-4004 von RAM-Audio und die habe ich Jahre lang als Bass Amps für 4 Bässe genutzt. Die 2x2kw an 4 ohm schafft dieser Amp ohne Probleme. Bzw. anders gesagt, wenn ich die 4 Bässe auf 2 Amps verteile wird der Bassdruck definitiv nicht stärker.. hab ich mal getestet. Was natürlich stimmt ist, das der Klang unter der internen 2 Ohm Belastung etwas leidet. Aber das ist halb so wild, wenn man bedenkt wie "billig" der Amp ist. Aber das passiert auch schon bei nur einem Brückenkanal.


    Zitat von "Jens Droessler"

    Weiterhin sehe ich bei 4in 4out Controllern nicht den Sinn, entweder die Outs oder aber vier Link-Outs aufs Patchfeld zu führen. Zwei Link-Outs (also parallel zum Eingang) genügen mir völlig, weil ich höchstens im "Front-Modus" noch zu weiteren Amps gehe, und da brauche ich nur zwei Inputs weiterzuschleifen.


    Genauso hab ich das auch. 2Outs sind Durschschliff von 1+2 und 2 Outs sind Ausgang 5+6 des Controllers. 7+8 des Controllers liegen brach. Da jeder Amp bei mir auch ein Controller hat, ist es selten das ich die Controller Ausgänge brauche, aber es kommt vor. Bei Aktiv Boxen von einer Fremdmiete oder um ein Signal zu summieren um es an irgendeine Hausinterne Anlage weiter zu leiten, etc etc.


    Zitat von "Jens Droessler"

    Ethernet ist sinnvoll, aber hat der Controller zwei Ethernetanschlüsse (Ich weiß nicht, was es für einer ist) oder hast du noch einen Switch ins Rack integriert?


    Switch/W-LAN Router, je nach Amprack. Die teuren mit W-LAN Router für groß-VAs, die kleinen einfach nur Switch, damits billig bleibt.


    Ich mag das, wenn ich die Geräte einfach wie ein DMX-Bus durchzuschleifen kann, weniger Kabelaufwand und kein extra Case nur für einen Multi-Switch notwendig. Und verbinden muss ich die Amps-Racks ja, denn ein Computer kann immer nur in einem W-LAN Netz einloggt sein. Und für die kleinen reicht der USB an der Front bei klein VAs oder bei groß VAs im Verbund mit einem W-LAN fähigen Amprack.


    Ich hab die Controller Marke einfach mal rausgelassen aus der Diskussion, weil rein physikalisch sich die Teile ja eh kaum unterscheiden. Aber zu deiner Info, es ist Xilica XP Serie.

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  • Zitat von "marce"

    das wiederum kam mir schon öfters unter - gerade auf mittelgroßen Stadtfest-Events mit ded. Monitorplatz, wo man "von sich aus" als Festival-Grundsetup erst mal 8 Wege Monitor mit Wedges fährt


    Daran sieht man doch mal das jeder es individuell ein wenig anders macht.


    Für mich klingt deine Bestückung logisch, für mich jedoch nicht, weil einfach zu wenig Live mache um überhaupt in deine Situation zu kommen. Für die paar Jobs wo wirklich davon prozentual sowas passieren könnte, mach ich dann eben den Deckel hinten auf oder hol wirklich ein Y Kabel ausm Koffer :)

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  • Unterschiedlich.. Wenns warm ist oder wenn ich die volle Leistung brauche mach ich den auf.


    Bei ner kleinen Veranstaltung lass ich den oft zu. Sind ja groß dimensionierte Lüftungsschlitze im Deckel.

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  • Schön das brückenbetrieb nur für subwoofer genutzt wird, andere Optionen werden gar nicht erst angedacht;)


    Und auch das linken von monitorwedges kenne ich zur Genüge, z.b. Für Hip Hop Acts, acht Weges in der Front, alle das gleiche Signal:)


    Bei mir geht es um endstufenmodule die zwar zwei ausgänge, aber nur einen dsp Eingang haben (https://www.hypexshop.com/DetailServlet?detailID=3139 ).
    Genutzt wird je ein Modul pro monitorweg, also im Bridge Mode, für bisher weder geplante noch ersichtliche Anwendungen will ich aber gleichzeitig auf beide Ausgänge getrennt zugreifen können. Vielleicht treffe ich ja mal einen Biamp Monitor ;)
    Der Vorteil ist das der betrieb per dsp umgeschaltet wird.


    Es wird also auf zwei nl4 Buchsen pro modul hinauslaufen, eine belegt mit
    1+1- Kanal A und
    2+2- Kanal b


    Und die zweite mit
    1+ Kanal A+ und
    1- kanal B-


    Wie vorher schon jemand geschrieben hat, wer aus Versehen falsch verkabelt macht nichts kaputt, klingt nur seltsam;)

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

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  • Also die 4004, die ich hier hatte, genauso wie die 6004, ging an 2x 4 Ohm Brücke hörbar und gut messbar in die Knie. Wenn man Rock spielt, merkt mans nicht, wenn man elektronische Musik Richtung D'n'B, Dubstep etc. spielt in jedem Fall.


    Amps brücken für tops macht sich klanglich nicht selten deutlicher bemerkbar als im Bassbereich. Zwar hängts hier nicht am Strom vom Netzteil, sondern am Klang. Genauergesagt (so nehme ich zumindest an) hängt es an kleinen Unsymmetrien zwischen den gebrückten Kanälen. Ganz furchtbar war das damals z.B. bei den LD PA.


    Solche Probleme mit dem Weiterlinken kenne ich im Prinzip nicht. Bei den Shows steht in 99% der Fälle heute ein Digitalpult, da sind oft genug noch genügend Outputs frei, um diese als "Split out" zu nutzen. Wenn man die Outputs entsprechend routet, sind die Wedges bei der Szene für die Band mit IEM stumm, ohne dass jemand an die Amps muss. Sowas vergisst man mal im Eifer des Gefechts.


    Ja, du bist voll belegt, aber ich habe ja eigentlich auf deine Antwort zu Karels Frage zum Thema Brücken geschrieben. Bei dir gehts also nicht, aber deswegen muss es ja bei Karel nicht auch so sein bzw. deine weiteren Gründe abseits des Platzes müssen nicht unbedingt für Karel von Relevanz sein.

  • Wie realisiert ihr die Verbindung der Speakonbuchsen?
    Wenn jeder Kanal auf mehr als eine Buchse gelegt wird, muss man ja von Buchse zu Buchse brücken,aber die standard NL4MP haben 4,8 x0,5mm Flachzungen - dafür finde ich nur Flachsteckhülsen bis 2,5mm² Kabelaufnahme.
    Wo kann ich Flachsteckhülsen beziehen, in die ich auch 2x2,5mm² reinbekomme?
    Gruß, Andreas