Hmm... also unterscheidet der Controller in der SSD zwischen Lese- und Schreibzugriffen.
Der Lesezugriff wird direkt auf die Zelle abgebildet, weil ja da der gesuchte Datenblock zu finden ist.
Bei einer Änderung wird dann entweder die gesamte Datei neu erzeugt und die alte "gelöscht". Ich frage mich dennoch wie dann z.B. die MFT bei einer SSD arbeitet, denn der Startzeiger ist ja nun nicht sonderlich groß. Wird dieser dann auch immer wieder, bei einer Änderung z.B., in eine andere Speicherzelle auf der SSD geschrieben? Schon ein wenig seltsam.
Erfolgt der Lesezugriff denn nicht auch aktiv? So sollten die Speicherzellen auch beim Lesezugriff "belastet" und damit "verbraucht" werden.
Da bei dem sicheren Löschen ja irgendwelcher Datenmüll auf die Platte geschrieben wird, dauert das eben. Beim normalen "löschen" wird ja nur der Eintrag in der FAT/MFT entfernt bzw. als gelöscht markiert. Die Daten der "gelöschten" Datei verbleiben auf der Platte. Lediglich der vorher durch die Datei belegter Speicherraum wird freigegeben.
Grüßle,
michael