URPS ????

  • wuahhh bitte halt stop -zu viel insider wissen das verbreitet wird :)


    jetzt auch noch so nebenbei weiso die membran leicht und konus und passender antrieb sein muss


    wie gesagt es gab mal ne gute alte konus zeit ..... da konnten hersteller noch *laut*sprecher konstruieren heutzetage wird nur noch geschat wie man pappe in einen schon existierenden korb reinzwängt :( und viel elektrische blastbarkeit dass durch amping fehlende konstruktive masnahmen ausgeglichen weden können
    klirr sei dank klingts dann auch laut :)


    der klirr ist definitv Membranform gewicht abhängig! zu schwer oder Nawi geht nicht Nawi ist sowieso für bass völlig fehl am platz :)


    Beyma mei bie hoher abnahme menge sollte man die schon runterdrücken können im preis - bloss ob der geeigent ist möchte ich ganz stark bezweiflen

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    erst wenn die letzte Membran mit Pampe behandelt, der letzte Bass mit Resonator versehen ist ........... werdet ihr merken dass aus Messwerten keine Musik kommt :)

  • Hallo!


    Frank meinte vor 2 Tagen: kannst Du nochmal gezielt auf die massebedingte phasendrehung eingehen? oder hab ichs nur übersehen?


    Ich antwortete: Nein, kann ich nicht. Dazu fehlt mir das Wissen. Und bewusst blamieren tu´ ich mich ungern! *ggg*
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    Meine Antwort war teilfalsch! Denn zu diesem Kapitel hab´ ich natürlich seit langem eine Meinung! (<-- kein Wissen)
    Die "Meinung" war mir damals nur gerade entfallen. *ggg*


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    Beispiel zu meiner Meinung:


    Wiedergegeben soll ein 50Hz-Burst werden.


    a.) Mit einem CB-System mit fc=30 Hz
    b.) Mit einem CB-System mit Fc=150 Hz


    Das System a.) arbeitet bei 50 Hz schon unter "Massebedingungen"
    Das System b.) arbeitet bei 50 Hz unter "Federbedingungen"

    Beim System a.) wird ein "positiver" Spannungshub anfangs "positive" Auslenkung provozieren.
    Beim System b.) auch....


    Beim System a.) will die träge Masse nicht so recht mitziehen.....
    Beim System b.) gibt´s nur wenig träge Masse! Blödsinn, gleiche Masse, gleiche Trägheit. ABER: System b.) arbeitet unterhalb der Reso, deshalb musste es ja auch ´entzerrt´ werden. --> Viel mehr Amp-Watt stehen zur Verfügung... wegen der starken Feder --> die Masse fällt bei b.) fast aus der Rechnung. --> b.) wird sofort dem kräftigen Ampstrom folgen.. und SOFORT eine exponiertere Membranposition einnehmen!!!




    Das ist nur die halbe Wahrheit!!!!!


    Das System a.) arbeitet bei 50 Hz schon unter "Massebedingungen"
    Das System b.) arbeitet bei 50 Hz unter "Federbedingungen"

    Beim System a.) wird ein "positiver" Spannungshub anfangs "positive" Auslenkung provozieren.
    Beim System b.) auch.... nur eine größere.... mehr Hub


    Das System b.) wird nach dem ersten "Anreissen" des Amps diesem auch weiterhin getreu folgen.
    Das System a.) hat Probleme........ die langsam in Bewegung gebrachte Schwingmasse verzehrt die relativ geringe Leistung zum Bremsen und Beschleunigen....... was das Zeit-Weg-Diagramm der Membranposition etwas anders verlaufen lässt... verglichen mit b.)


    Ups... Zeit? Weg? Hat das was mit Frequenz zu tun????



    Fragen!!!!!
    Tut a.) beim Einschwingen an der Grundfrequenz drehen????
    b.) liegt natürlich richtig! Amp +... Membrane + ; Amp - ... Membrane -


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    Allerdings könnten diese tieffrequenten "Fehler", falls es Fehler sind(!!), durchaus im 20 ms-Bereich liegen.
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    Wo bleiben die Übertragungsfunktionsexperten?



    Gruß, maha

  • Hallo nochmals!


    Vorsicht! Das obige Statement ist mechanisch dominiert!
    Vorsicht! Ich hab´ keine Ahnung!


    Statements der Übertragungsfunktionsexperten fehlen......


    Wobei ich allerdings leichte Zweifel hege.... womit sie die hochhubig tiefbassigen 10 ms (eventuell sind´s auch nur 3???) herzaubern wollen. Mit dem MT?
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    Und eventuell geht´s wirklich um "absolute" ms... nicht so sehr um die Phase.


    Gruß, maha

  • sorry, aber hier krieg ich die Kriese!!
    Ich weiss nicht wer SRAM ist aber soviel mathematischen Bloedsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen und ich mach mir auch gar nicht die Muehe das noch gross auszulegen. Weiss nicht wo die ganzen Formeln herkommen aber stimmen tun sie zum Grossteil nicht.
    Also keine Sorge wenn einer nicht mitkommt, kann er auch nicht, weils falsch ist.
    Zudem ist das ganze Thema doch bei PA voellig falsch am Platz!
    Bei PA braucht man doch Schalldruck und Wirkungsgrad und das macht dieser MURPS (oder auch Murks) nu wirklich nich. Zudem sind Lautsprecherzeilen (so nannte man das frueher) ein alter Hut im PA Geschaeft, da muss man nun wirklich nicht mehr das Rad neu erfinden. Mehrere Treiber machen IMMER mehr Schalldruck, deswegen sieht man auch VIELE bei Veranstaltungen, das ist doch trivial. Wenn man diese dann in einer Reihe hat dann buendelt es vertikal eben mehr. Das gleiche gilt aber auch fuer einen ewig grossen Bass mit 2m Durchmesser.
    Und einen Treiber unterhalb der Resonanzfrequenz zu betreiben ist das Duemmste was ich seit langem gehoert habe. Das ist ja wie wenn man rechteckige Reifen ans Auto macht und sich dann ueberlegt wie man die Federung verbessern kann damit es nicht so wackelt!! Und ganz Schlaue kommen dann darauf die Strasse an die eckigen Raeder anzupassen, dann stimmts schon. Aber hallo.


    Was es da noch SEITENLANG zu diskutieren gibt ist mir voellig unklar. Ich werd den Quatsch auf alle Faelle nicht mehr lesen.

  • Zitat von &quot;john darling&quot;

    sorry, aber hier krieg ich die Kriese!!
    Zudem ist das ganze Thema doch bei PA voellig falsch am Platz!
    Bei PA braucht man doch Schalldruck und Wirkungsgrad und das macht dieser MURPS (oder auch Murks) nu wirklich nich.


    Bei einer derart riesigen Membranfläche macht selbst ein geschlossenes Gehäuse Druck. Hast Du vielleicht schon mal etwas vom Strahlungswiderstand gehört?


    Zitat


    Und einen Treiber unterhalb der Resonanzfrequenz zu betreiben ist das Duemmste was ich seit langem gehoert habe.


    Ach was ist mit einem Horn? Einen Lautsprecher darf man nur dann nicht unterhalb der Resonanzfrequenz betreiben, wenn diese nicht im linearen und reellen Bereich des Strahlungswiderstandes liegt. Aber beim URPS und im Horn ist das sehr wohl der Fall.

  • es gibt halt immer noch leute mit gehirrngewaschner werbeindustrie aussage dass die das ned glauben .... oder es ist der bürgermeister aus berlin der letztes jahr mal "erschüttert" worden ist :) und jetzt schon wieder angst hat ... :D


    ne urps fuktioniert defintiv - und definitv bässer als alles andere handelsübliche

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    erst wenn die letzte Membran mit Pampe behandelt, der letzte Bass mit Resonator versehen ist ........... werdet ihr merken dass aus Messwerten keine Musik kommt :)

  • Zitat von &quot;trockenbassfetischist&quot;


    ne urps fuktioniert defintiv - und definitv bässer als alles andere handelsübliche


    Besser als handelsübliches ja, aber besser als ein ordentliches Hornarray? Denn im Unterschied zu einem Horn fällt beim URPS wesentlich mehr Energie dafür ab um die Feder zu überwinden.
    Eins ist natürlich unumstritten. Mit dem URPS läßt sich leichter Tiefstbass erzeugen als mit einem Horn.

  • Zitat von &quot;john darling&quot;

    ...Also keine Sorge wenn einer nicht mitkommt, kann er auch nicht, weils falsch ist...


    Womit schonmal bewiesen wäre, daß zumindest EINER nicht mitkommt :P
    cheers,
    Anton A.

  • Hallo!


    AN
    "John "Darling",
    Johann "Liebling", Kreuzberg, Berlin,
    Anwalt der Reflüxe.


    Du hältst zwar SRAMs Eingangsstatement schon für lächerlich, hast daher meinen "Schmarrn" gar nicht gelesen.
    In MEINEN "Berechnungen" (<-- welche mich bei erneutem Durchlesen zum Lachen bringen) stecken tatsächlich Fehler!
    (Pak, Wirkungsgrad... hängen sicher in der Luft. )


    Kein Wunder!
    - ich tippere die Sachen wirklich im Antwortfenster herunter
    - ich habe von Akustik keinen Tau!
    - ich setze nur BRUTAL ein.... in irgendwelche Formeln. *ggg*


    ABER! Ich tu´ das öffentlich! Dokumentiere meinen Gedankengang. Du konterst aber nur verbal... von einer scheinbar erhöhten Wissensposition.
    Auch gut!


    Gruß, maha

  • hallo martin,


    das setzt sich alles einfach nicht durch. es wird noch immer versucht, modernen ansichten mit klassischen modellen zu begegnen.


    und solange die zahl der beiträge nur "1" ist, braucht man sich wohl auch keine gedanken zur relevanz dieser meinungsäußerung zu machen. irgendwie beschleicht mich immer wieder das gefühl, als solle in die foren über den örpz noch eine alte rechnung beglichen werden. :P


    gruß


    frank

  • Frank, da ich absoluter "Outsider" bin, kann ich zu "offenen Rechnungen" nix sagen...........


    Aber mir ist aufgefallen, dass in "Audioforen" oftmals viel ´persönlichere Anfeindungen´ stattfinden als in Finanzforen - das hätte ich nie vermutet!
    ???Wahrscheinlich... weil man sich kennt???
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    Wurst!
    Ich habe in den letzten Wochen einiges begriffen..... manches endete sogar im Einsetzen in die korrekte Formel.
    Ich glaub´, mir kann man "Akustisches" nicht mehr durch Marketinggeschwätz auf´s Auge drücken.... was ich als persönliche Bereicherung empfinde.


    Gruß, maha

  • hallo martin,


    > perönliche anfeindungen


    da darf ich jetzt nicht viel zu sagen :wink:


    laß Dir mal eine halbe stunde den vollen funktionsumfang eines modernen meßsystems wie dem atb vorführen. dann könnts einmal richtig klick machen im kopf und das große grinsen geht los.


    es ist allerdings schon erstaunlich, daß selbst angesichts haufenweise neuer meßvarianten kisten vergangener tage teilweise um ein vielfaches besser klingen. fragt man sich eigentlich wie die das früher überhaupt hinbekommen haben. vielleicht war das verständnis für das eingangssignal - die musik - etwas ausgeprägter?!


    gruß


    frank

  • Zitat von &quot;frank&quot;

    ..... fragt man sich eigentlich wie die das früher überhaupt hinbekommen haben. vielleicht war das verständnis für das eingangssignal - die musik - etwas ausgeprägter?!
    ....


    vollkommene zustimmung!!
    ich glaube früher hat man *laut*sprecher entwickelt heute wird eher mal in 2 tagen schnell was am pc zusammengebastelt und in serie produced mit 1234 facher gewinnspanne an den mann gebracht ... mittels messystem :) wird das dann so hingebogen dass es aufm bildschirm "schön" aussieht mehr nimmer ande3rst kann ich mir den erschreckenden kalng mancher systeme nicht erklären


    was mir auffällt je mehr "eingemessen" wird desto gewöhnungsbedürftiger wrids irgeddwie wer misst misst halt mist :)

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    erst wenn die letzte Membran mit Pampe behandelt, der letzte Bass mit Resonator versehen ist ........... werdet ihr merken dass aus Messwerten keine Musik kommt :)

  • hallo,


    > was mir auffällt je mehr "eingemessen" wird desto gewöhnungsbedürftiger wrids irgeddwie wer misst misst halt mist


    kommt halt drauf an was man mißt und welchen bezug die messung zur realen musikwiedergabe hat. eine bassdrum ist nun mal deutlich kürzer als das meßsignal für eine amplitudenmessung!!


    gruß


    frank

  • Hi Frank!


    Du meinst: vielleicht war das verständnis für das eingangssignal - die musik - etwas ausgeprägter?!


    Ich bin Vollbluttechniker! (<-- *ggg*) Beschränke mich aber auf Dinge des Alltags: Autos, Waschmaschinen, Hausbau... und manchmal auch Schall........
    Und mein theoretisches Wissen, das schon einmal vorhanden war, das ist mittlerweile weg. Gestern hab´ ich nach meinem 30 Jahre alten Mathematikbuch gesucht.... weil ich nicht mal mehr integrieren kann!
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    Musik! Unlängst war Weihnachten...... man benötigt Geschenke. Daher hatte ich die Idee, unser Jüngster soll ein paar "Klavierwerke " einspielen... damit die Altvorderen was zum Staunen haben. Unser Jüngster traktiert das Piano seit über 10 Jahren, die abgebrochenen Hämmer repariere ich, das Stimmen übernimmt natürlich ein Profi.


    Musik! Man pegelt ein, drückt "Rec" am Computer..... Danach hört man ab. --> Oh je..... es stimmt nicht!


    Es war Musik???, aber abgehört verbogen klingend....


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    Frage: Womit die Abhöre erneut messen? Mit ATB? Dreht ATB an den Randbedingungen? Oder muss man zuerst die Randbedingungen verstehen? (den Wohn-Hohl-Raum-Reflexionsmist).


    Gruß, maha

  • Hallo Freaks, erst mal zum Verständnis:
    URPS = Under Resonance Principle Subwoofer
    So was ist mir aus dem Hifibereich bekannt, z.B. der Sunfire. http://www.sunfire.com/products/index.html
    Das Teil ist der echte Dampfhammer, aber im Bereich PA?
    Dazu ist der Wirkungsgrad zu schlecht. 2700W ist ja kein Pappenstiel.


    Ihr beschreibt nun also ein Array, welches nach einem ähnlichen Prinzip arbeiten soll, also Ansteuerung der Lautsprecher mit einem Signal welches unterhalb der Grenzfrequenz des Chassis/Gehäuses liegt. Wenn ich das richtig verstehe, erhöht sich der Wirkungsgrad des Ganzen durch die Vergrößerung der abstrahlenden Fläche im Verhältnis zur Frequenz. Der Sunfire arbeitet mit einem extremen Hub, durch die Arraybildung ist der Übergangswiderstand Membran zu Luft besser, also wird das Array keinen so großen Hub haben müssen um niedrige Frequenzen mit entsprechender Intensität abzustrahlen.
    In der Praxis könnte das also so aussehen, das man sich ein Array aus z.B. 10“ Gitarrenlautsprechern bastelt, von denen jeder in einem geschlossenen Volumen von 15l arbeitet.
    Die Konfiguration könnte so aussehen:
    Immer 12 Lautsprecher übereinander in einer 3 m langen Zeile von 25x25cm. Davon dann 8 Kisten nebeneinander. Das macht Höhe x Breite 3x2 Meter. Damit müsste man eine eher breite Abstrahlung erreichen. Bei einem gubbel Lautsprecher mit etwa 70W Belastbarkeit wären etwa 7 kW Verstärkerleistung nötig.
    Um die Richtwirkung des Arras weiter zu verbreitern, bzw. um „Schall-Laser“ zu vermeiden, könnte man die einzelnen Zeile in einem leichten Radius aufstellen.
    Sind meine Annahmen soweit korrekt?
    Wenn ja, wäre es dann nicht auch möglich die einzelnen Zeilen des Arrays mit mehreren Verstärkern anzufahren und das ganze aktiv mit einem Lautsprechermanagement zu versehen. Wenn man jede einzelne Zeile gezielt mit einer Phasendrehung programmiert, könnte man doch jede erdenkliche Abstrahlcharakteristik einstellen.
    Wir haben wo was mal als Projekt mit einer 4x4 Matrix aus Hochtonhörnen gemacht um einen exakten Ultraschallpiepton mit starker Bündelung zu erzeugen.
    Hat nicht Bose so komische Boxen mit 12 6“ Speakern drin?
    Lustiges Projekt :lol:
    Gruss Martin

  • Also 3 m lange Zeilen mit mit 25cm * 25 cm würde ich lassen, ersten ist es unglaublich unhandlich und 2 hätte ich Angst, dass das zerbricht, wenn es irgendwie mal auch nur 10 cm irgendwo runterfällt.


    Was du richtig erkannst hast, ist, dass der Wirkungsgrad erst ab einer bestimmten Array-Größe in PA-taugliche Regionen steigt, aber sagen wir mal ab 64 10", richtig loslegt.


    Und durch die gerichtete Abstrahlung und Bündelung fällt der Bass auch nicht mit 6dB/Enternungsverdopplung ab.



    Hast du diese Sunfiredinger schon mal gehört? Ähem... aber 2,7 kW, wo ist der Kühlkörper? (nagut es gibt ja auch 1 HE Digiamps mit 7kW *g*).
    Ausserdem klackert das ein bisschen doll, würde ich einfach mal so behaupten. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, manche Leute glauben ja auch, dass ein URPS nicht funktioniert :D


    CU Stefan