4 Funkstrecken Shure vs. Sennheiser

  • Ersatz für eine 800MHz AKG-Anlage
    angedacht ist B-Band
    Konferenzzentrum
    2x Handsender mit Kondensatorkopf(Dozenten und ungeübte Sprecher
    2x Headset-hier bin ich noch unschlüssig. Shure,Sennheiser,DPA, Countryman
    Antennensplitter wird auch benötigt + Antenne
    es ist auch schon ein BNC zur Antenne verlegt-ich gehe aber von 75Ohm aus. Sennheiser verlangt ja 50 Ohm.
    bei den Headsets ist eine seitliche Positionierung zum Mund erforderlich zur Vermeidung der Popp-Geräuschen.


    was würdet ihr nehmen?
    momentan sind ULX-D oder ew-500 angedacht.
    Pro-Contra?
    andere Hersteller kommen definitiv nicht in Frage.
    Angebote der entsprechenden Hersteller gerne per PN.

    XP15 user

  • Zitat von "presonus"

    ...
    es ist auch schon ein BNC zur Antenne verlegt-ich gehe aber von 75Ohm aus. Sennheiser verlangt ja 50 Ohm.

    der wellenwiderstand der antennenkabel für UHF funkstrecken beträgt bei allen herstellern 50ohm.
    das war schon immer so. 8)


    im videobereich werden dagegen 75ohm verwendet



    Zitat von "presonus"

    ...andere Hersteller kommen definitiv nicht in Frage.
    Angebote der entsprechenden Hersteller gerne per PN.

    darf man fragen warum?

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Vier Funkstrecken sind jetzt nun wirklich keine Anzahl, bei denen man eine große Beratung bräuchte. Eigentlich steht alles wissenswerte auf den Herstellerseiten. Es schadet also nicht, dein Anliegen etwas zu präzisieren.


    Bei ULXD bekommst du vier Strecken auf 1 HE ohne Splitter. Dazu ein paar DPA-Headsets und Beta87A-Kapseln und die Sache ist gegessen.

  • Du machst weder mit ULX-D noch mit eW500G3 was falsch.


    Rückfragen:
    1. warum nicht auch die QLX-D ins Auge fassen? Brauchst Du alle Features der ULX-D?
    1a. Die ULX-D gibt es mit Quad-Empfänger, damit wäre kein Antennensplitter nötig.
    Ebenso bei der Sennheiser 2000er Serie.
    2. Antennenkabel sollen 50 Ohm Wellenwiderstand haben und bei einer relevanten Länge (für mich liegt die Grenze zwischen 5 und 10 Metern) auch die entsprechenden Dämpfungswerte aufweisen, also nicht die ollen RG58 aus der alten VHF-Installation nehmen. Und schon gar nicht die RG59, siehe oben, die hätten dann 75 Ohm.

  • Ulxd hat den vorteil der abhörsicherheit, während sich in so eine analoge funkstrecke jeder einwählen kann.
    B87A wäre allerdings die letzte Kapsel die ich für ungeübte redner empfehlen würde, die verzeihen nix. Wenn dann b78C. Von den Sennis mag ich 865 gerne. Und 500 G3 ist auch ok.


    Headsets dpa (d:fine) 4066 gut. Gibt's Adapter für alle gängigen systeme.

  • Zitat von "lisa f."


    B87A wäre allerdings die letzte Kapsel die ich für ungeübte redner empfehlen würde, die verzeihen nix. Wenn dann b78C. Von den Sennis mag ich 865 gerne. Und 500 G3 ist auch ok.


    Ja, das stimmt. Wenn die Personen das Mikrofon in die Hand nehmen ist die Beta87C besser. Wenn es aber auf einem Stativ steht fährt man mit der 87A besser.
    Es kommt eben drauf an, wie man es einsetzen will.

  • Servus Presonus,


    Vorteile der QLXD/ULXD Serie:
    - Digitales Funksystem mit höherwertiger Klangqualität und absolut unerreichter Spektrumseffizienz und höherer Reichweite als ein vergleichbares analoges Funksystem.
    - Optional ausgereifte Akkutechnologie.
    - Verschlüsselung möglich -> abhörsicher.


    Vorteile ULX-D gegenüber QLX-D
    - Vierfach-Empfänger auf einer HE ohne Antennen-Splitter - und damit auch "Frequenz-Diversity-Schaltungen" möglich.
    - DANTE mit an Bord
    - Bei Bedarf HD Modus mit extremer Spektrumseffizenz von mehr als 60 Kanälen innerhalb eines TV Kanals.


    Mehr Infos gerne .... einfach mal anrufen.


    Beste Grüße

    Jürgen Schwörer
    Senior Applications Engineer
    Shure Distribution GmbH
    Jakob-Dieffenbacher-Str. 12
    75031 Eppingen
    Telefon: 07262 - 9249151


    *** bitte keine PN sondern direkt an: schwoerer_juergen@shure.com

  • hier nochmal Rückmeldung und
    Danke für den netten Support Herr Schwörer.


    geworden sind es QLXD mit Beta 87C-Köpfen sowie DPA`s 4066.
    Obwohl die Redner wegen einer unkonventionellen(inkompetenten) Hausinstallation teilweise nur 2 Meter vor der Main PA stehen,
    konnten wir mit dem 87C-Kopf eine mehr als ausreichende Lautstärke erzielen. Das hätte ich nicht erwartet.


    Etwas EQ war nötig-aber nix weltbewegendes. Die DPA´s sind da etwas schlechter aufgestellt, aber immer noch ausreichend laut.
    Der Vergleich WWB6 gegen WSM ging ebenfalls für Shure aus. A) kam ich auf Anhieb mit der Software besser klar und B) fehlt mir bei Senni die Ausblendung der ortsansässigen Sender(oder ich habs nicht gefunden und bin zu doof)


    Herr Schwörer war sich auch nicht zu fein, mir als Ersttäter beim Ausfüllen des Formulars für die BNA zu helfen.


    Edit sagt: diesen kleinen Seitenhieb kann ich mir dennoch nicht verkneifen: Laut Hotline Sennheiser kann man mit einem EW 300 IEM Set keine Frequenzen scannen. Ich wusste das nicht, und hab es einfach gemacht. :lol: Die Anleitung dazu in der WSM Software ist selbsterklärend.

    XP15 user

    Einmal editiert, zuletzt von presonus ()

  • Zitat von "HenrySalayne"

    Ja, das stimmt. Wenn die Personen das Mikrofon in die Hand nehmen ist die Beta87C besser. Wenn es aber auf einem Stativ steht fährt man mit der 87A besser.
    Es kommt eben drauf an, wie man es einsetzen will.


    Was ist denn mit KSM9? Kann man doch direkt umschalten oder ist die nicht so gut wie Beta87A/C oder 865/965 ?

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