Starkstrom ---> 230V

  • Hi
    Idealerweise ja! Nimmt man für Maschinen! Sieht man ja auch häufig in der Landwirtschaft!
    Deshalb liegen da manchmal PE Leitungen neben den Stromkabeln...


    Schon gesehen, damit die Anlage läuft...


    Gruß
    Daniel, der auch einen Selbstbauwandler hat

    Fachkraft in Hamburg...

  • Wir wollen damit aber keine Maschinen betreiben!
    Klar wenn wir dann Motoren da haben laufen meist direkt über Drehstrom oder halt mit Unterverteilungen und dann ohne Sicherungen.
    Aber für Endstufen und Dimmer, etc. sollte man pro 230V 16A ~ schon einen Automaten nehmen.
    Ich glaub aber mich versteht hier keiner, mit dem was ich meine :mrgreen: :wink:

    Sind sie PA-Krank?
    JA! :)

  • Sicher logisch, da mann ja bei verschiedenen Geräten an vershiedenen Phasen nicht alles Gleich belastet wird halt der PE erforderlich (die drei Ströme heben sich nicht mehr gegeneinander auf).


    Selbst wenn Dimmer etc. auf allen Phasen gleich belastet wären ist vermutlich ein Anschlus smit "Drehstrom" nicht möglich. Der Dimmer selber braucht ja auch ein wenig Saft.

  • na hey...


    Royal Flash: ich glaub, du meinst N ("Neutralleiter" bzw. im Mehrphasenwechselstromsystem auch Mittelpunktleiter genannt)! PE ("Protection Earth", Schutzleiter) sollte auch bei dem hier genannten "Drehstrom" (manchmal auch Bauernstrom genannt) vorhanden sein - bzw. bei alten Haus-Installationen (TN-C-System) auch PEN (dabei sind Neutralleiter und Schutzleiter zusammengeschlossen)!


    LJ Bush: Im Falle eines Kurzschlusses müsstest du aber auf die Selektivität der Automaten und der vorhandenen Hausvorsicherungen achten. Prinzipiell lohnt es sich einfach nicht. Im Fall des Fehlerstroms (d.h. beim Auslösen des RCD) ist eine Selektivität nicht immer gegeben (gabs auch nen langen Thread dazu im Strom-Forum).


    Greetz, xcite

    Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: "Das ist technisch unmöglich!" (Sir Peter Ustinov)

  • Klar, meinte natürlich den N, man solte zu "später" Stunde halt nich mehr über solche Themen reden. Zumindest nicht, wenn man nich gerad 'n Job hat und es drauf ankommt.

  • Naja ist schon klar das "meine" Automaten früher ansprechen müssen als die der Haussicherung. Aber jenachdem kann man bestimmte Automaten nehmen und dann liegt nicht gleich die ganze Ader lahm.

    Sind sie PA-Krank?
    JA! :)

  • Zitat von "LJ Bush"

    Wir wollen damit aber keine Maschinen betreiben!
    Klar wenn wir dann Motoren da haben laufen meist direkt über Drehstrom oder halt mit Unterverteilungen und dann ohne Sicherungen.
    Aber für Endstufen und Dimmer, etc. sollte man pro 230V 16A ~ schon einen Automaten nehmen.
    Ich glaub aber mich versteht hier keiner, mit dem was ich meine :mrgreen: :wink:



    hab sowas um ehrlich zu sein bei noch keiner firma gesehen. weil es einfach schwachsinn ist! ich komm mit 63A CEE oder 125A CEE an meinen verteiler verteil dort meinetwegen auf 16A CEE (somit ist in dem 125A bzw 63 A CEE der 16A CEE ausgang abgesichert) weiter ins truss oder so sagen wir mal 8m höhe und verteil dort dann auf dreimal schuko! so und jetzt kurz vor veranstaltungsbeginn fliegt die sicherung weil ich ausversehen zuviele brenner der mh auf einmal gezündet habe. was mach ich in deinem fall: ich hab pech gehabt da ich nichtmeh in die truss komme im normal fall geh ich an den 125 A bzw 63A CEE verteiler oder von mir aus auch haussicherung und leg die sicherung wieder rein! also merks du langsam was für ein scheiß das ist! denn ich glaube kaum das der kunde dir dann noch erlaubt die truss zufahren oder mal schnell alle tische aufseite zu stellen um dort deine leiter aufzubauen! aber andererseits ohne mh läuft die schow nicht erklär das mal dem kunden!!! der wird dir anschließend wohl einen gewahltigen abzug vom mietpreis machen und das zurecht da die gala veranstaltung wegen deiner blöden sicherung um eine halbe stunde verschoben werden musste und gut zahlende gäste warten mussten

  • Hmm, ist es wirklich sinnvoll, so einen Anfängerfragenthread für Grundsatzdiskussionen zu nutzen, z.B. ob es nun Dreh-, Kraft- oder Dreiphasenwechselstrom heißt?


    Lieber sollte man an diesem Punkt darauf hinweisen, dass die CEE-Dose geprüft werden sollte, bevor man seine Technik daran hängt (->Bauerndrehstrom).


    Da es sich um einen (nach eigener Aussage) Anfänger handelt, würde ich raten, folgenden ganz einfachen Test zu machen, um einen fehlenden Nulleiter und damit eine unsymmetrische Belastung mit unschönen Überspannungen zu vermeiden:


    -Den Stromverteiler an die CEE-Dose anschließen. Zu diesem Zeitpunkt dürfen noch keine Geräte an den Schukodosen des Verteilers angeschlossen sein!
    -Eine "normale" Tischlampe o.Ä. an eine der Schukodosen anschließen. Wenn die Lampe leuchtet, an die nächste Schukodose anschließen usw. Die Lampe sollte bei jeder Schukodose leuchten.
    -Leuchtet die Lampe an einer der Dosen nicht, fehlt diese Phase offenbar. Gegebenenfalls die Sicherung überprüfen.
    -Leuchtet die Lampe an keiner der Dosen, ebenfalls die Sicherung(en) überprüfen. Ist die Sicherung eingeschaltet, die Dose auf keinen Fall verwenden! Womöglich fehlt der Nulleiter, denn jede Schukodose auf dem Verteiler ist mit je einer Phase und Null verbunden. Wenn Null jedoch in der CEE-Dose nicht angeschlossen ist und man nur eine Phase verwendet, passiert erstmal nichts. Belastet man allerdings mehrere Phasen, so werden mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit Überspannungen auftreten, die Geräte zerstören und weitere Schäden anrichten können.


    Außerdem soll es vorkommen, dass 16A-CEE-Dosen mit >16A abgesichert sind, weshalb man solche Dosen ebenfalls nicht benutzen sollte. Also besser auch dies überprüfen.


    "Warum das ganze? Man prüft doch auch nicht jede Schukosteckdose???"


    Tja, bei Schukodosen wird üblicherweise nicht so "kreativ" mit Vorschriften und Normen umgegangen, wie das bei CEE-Dosen der Fall ist. Das ist leider die Realität und wer solche Dosen erst testet, kann viele Probleme für sich vermeiden. Sollte irgendetwas an der Dose nicht ganz koscher erscheinen, lieber darauf verzichten und ein paar Schukokabel aus anderen Räumen etc. ziehen . die hängen meist auf anderen Phasen/Sicherungen. Eine falsch beschaltete CEE-Dose sollte man
    -dem verantwortlichen (Hausbesitzer, Hausmeister etc.) melden,
    -kennzeichnen (z.B. mit einem Klebestreifen abkleben) und
    -sie ist ein Fall für den Elektriker (und zwar nur den).


    Sorry für den vielen Text, aber die Sache erscheint mir schon recht wichtig.

    [Hier die Signatur einfügen]

  • na hey...


    prinzipiell ist der Tip wichtig und gut! Sinnvoller finde ich es dabei allerdings mitm Duspol oder ähnlichem die anliegenden Spannungen an der CEE-Dose selbst zu messen (mach ich inzwischen bei jedem Job)-> Nur dadurch erkennt man dann auch z.B. wenn Phase und Null vertauscht sind (schon genug davon erlebt :shock: vor allem in alten Gebäuden).


    Einfach mit Duspol Spannungen zwischen der Null und den einzelnen Phasen messen (230V). Dann nochmal die Phasen untereinander (400V) und man kann beruhigt den Stecker reinschieben :wink:. Wenn man dabei Fehler erkennt: Finger weg & andere Dose suchen!!! Die standardmässige Belegung der CEE-Stecker sollte dabei natürlich bekannt sein.


    Wer Lust & Langeweile hat, baut das gleich in seinen Verteiler mit ein (Voltmeter, ein paar Widerstände und ein bissl Lötzinn) und testet so gleich vorneweg.


    Greetz, xcite

    Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: "Das ist technisch unmöglich!" (Sir Peter Ustinov)

  • Hi!


    Zitat von "xcite"


    Wer Lust & Langeweile hat, baut das gleich in seinen Verteiler mit ein (Voltmeter, ein paar Widerstände und ein bissl Lötzinn) und testet so gleich vorneweg.


    Greetz, xcite


    Hast dazu auch nen Plan? Wäre dran interessiert mir mal sowas zu bauen für den Privatgebrauch.

  • Das mit dem Duspol ist natürlich die professionelle Variante, klar. Aber als Anfänger hat man sowas ja nicht unbedingt rumliegen. Für einen Anfänger halte ich die Tischlampenvariante durchaus für praktikabel.


    Und Voltmeter in den Verteiler zu bauen ist sinnvoll und bei Hauptverteilungen verbreitet, allerdings nicht wirklich sinnvoll bei nem kleinen 16er ("Auflösung"). Dass solche Arbeiten nur vom Elektriker durchgeführt werden dürfen, bla, bla.... halte ich für 'nen Selbstgänger.


    Für Anfänger gut geeignet ist auch so ein Teil: http://www1.westfalia.de/shops…628a0c3f36d5098518a3db525


    Beinahe idiotensicher und für ein Taschengeld zu haben.

    [Hier die Signatur einfügen]

  • na hey...


    RA-CG: Schaltplan hab ich jetzt net zur Hand. Wollt mir das aber demnächst selbst für die eigene Stromverteilung bauen. Musste aber erst neues dafür Case basteln :|


    Dürfte aber auch net allzuwild sein: Am besten einfach pro zu messende Spannung (3x Null-PhaseX) ein Voltmeter rein (gibts direkt als kompakte Anzeige LCD;LED oder analog bei Conrad, Reichelt, bla bla...) - ggf. Vorwiderstände zur Messbereichsanpassung davor. Dabei die Anzeige am besten für 400V auslegen (falls doch mal eine Phase querliegen sollte).
    Oder als Möglichkeit bei Platzproblemen im Verteiler kommt nur eine Anzeige rein und ein Umschalter für die 3 Phasen dazu.


    Optional aber genial noch dazu jeweils ein Amperemeter 8) Kann man ja auch mit Voltmeter und dem Spannungsabfall über einen definierten Widerstand berechnen.


    Den Plan sowie weitere Infos gibts dann gerne bei Bedarf und Interesse.


    Greetz, xcite (Student Elektrotechnik)

    Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: "Das ist technisch unmöglich!" (Sir Peter Ustinov)

  • Geht um FI absicherung.......
    Normalerweise brauch man das nicht, das hab ich schon verstanden! :wink:


    Hab mal nach Bildern von den Teilen gekramt:



    oder
    125A CEE-Eingang
    4x 32A Drehstromausgang (CEE)
    einzeln abgesichert mit B32 Drehstrom LS-Schaltern


    oder auch


    63A CEE-Eingang
    6x Schuko-Ausgang
    2x 16A Drehstromausgang (CEE)
    einzeln abgesichert mit B16 LS-Schaltern






    Es ging jetzt vorwiegend um CEE Anschlüsse, sprich Dreh/-/Kraftsstrom :!:

    Sind sie PA-Krank?
    JA! :)

  • Hallo zusammen,
    sorry wenns mal wieder einschlägt, aber...


    Zitat von "xcite"

    Dürfte aber auch net allzuwild sein: Am besten einfach pro zu messende Spannung (3x Null-PhaseX) ein Voltmeter rein (gibts direkt als kompakte Anzeige LCD;LED oder analog bei Conrad, Reichelt, bla bla...) - ggf. Vorwiderstände zur Messbereichsanpassung davor. Dabei die Anzeige am besten für 400V auslegen (falls doch mal eine Phase querliegen sollte).


    hier brauchst du dann schon 6 Anzeigen, wenn du Spannung im Dreieck auch noch messen willst... wird eine etwas größere Konstruktion und wofür? Für den schnellen check bei Inbetriebnahme...


    Zitat von "xcite"

    Oder als Möglichkeit bei Platzproblemen im Verteiler kommt nur eine Anzeige rein und ein Umschalter für die 3 Phasen dazu.


    Dies sollte die Möglichkeit Deiner Wahl sein.
    Den Umschalter (Messumschalter für Spannungsmessung in Stern und Dreieck) und die Anzeige gibt es beim E-Großhandel deiner Wahl als Komponenten für den Schaltschrankbau. Vorteil: Alle Teile haben von Hause aus die notwendige Spannungsfestigkeit und Schaltverhalten.
    Da ist das Geld was Du sonst für 6Anzeigen rauswirfst besser angelegt.
    BITTE: Nicht mit Conrad-Billigst Stufenschalter basteln, die sind für sowas nicht das geeignete Material!


    Zitat von "xcite"

    Optional aber genial noch dazu jeweils ein Amperemeter 8) Kann man ja auch mit Voltmeter und dem Spannungsabfall über einen definierten Widerstand berechnen.


    [Sarkasmus an]
    Klar, und wieviel Energie verheizt Du dann bei 32A? Welche Spannung bleibt Dir dann noch als Nutz-Spannung? und an welchem Widerstand? am besten 1Ohm/ 1/4W, weils leicht zu rechnen ist...
    Naja bei 63A kannst Du ja schon die Übergangswiderstände an deiner Eingangsklemme nehmen...
    [Sarkasmus aus]


    Als

    Zitat von "xcite"

    Greetz, xcite (Student Elektrotechnik)


    solltest Du Dir über diese Zusammenhänge klarer sein.
    Das was Du suchst findest Du wieder beim Schaltschrankbauer und nennt sich Stromwandler. Schau dazu einfach mal ins Lehrbuch.


    An alle: Bitte auch DAS HIER beachten...


    in diesem Sinne...
    Beste Grüße


    DAD405

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    Einmal editiert, zuletzt von dad405 ()

  • na hey...


    prinzipiell bin ich, wie gesagt, kein Dipl-Ing und kein Schaltschrankbauer, sondern Student ;)


    Genauere Gedanken zu dem Projekt werde ich mir, wie auch schon im ersten Beitrag dazu geschrieben, noch machen. Dies waren nur die ersten Ideen, die mir so einfielen - Umsetzung und Anwendung stehen auf einem ganz anderen Blatt!
    Jemand, der sich dafür interessiert (meiner einer eingeschlossen) macht sich dazu selbst seine Gedanken! Ich habe nie einen Anspruch auf Richtigkeit und Allwissenheit erhoben! Denn ich selbst bin dankbar für solche Infos :wink: !


    Und allgemein gibt es bei allen Dingen auf professionellem Gebiet immer die passenden Bauteile, Lieferanten und Methoden - doch darum ging es mir ja auch nicht, sondern allein ums Funktionsprinzip!


    Mag sein, dass die Anleitung nicht den nötigen Anschein erweckte (dazu war sie auch nie gedacht), aber den moralischen Zeigefinger brauch ich dazu sicher nicht. Strom ist nicht gefährlich, man muss nur wissen, was man machen kann und darf und was sonst passieren könnte. Man sollte auch Zusammenhänge erfassen können!
    Dass solche Projekte ordentlich geplant & ausgeführt werden sollten und auch je nach Projektart und Einsatzzweck von E-Meistern abgenommen oder gebaut werden sollten (und sei es auch nur zur eigenen Absicherung) dürfte doch eigentlich fast jedem bekannt sein. Okay - leider erlebt man (auch hier im Forum) doch oftmals das Gegenteil :| !!


    Soviel zum Gemecker....Greetz, xcite (lernbereiter und neugieriger Student)

    Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: "Das ist technisch unmöglich!" (Sir Peter Ustinov)

  • na hey...und jetzt noch Anmerkungen zu den Details:


    also sicher gibt es beim Schaltschrankbauer entsprechend vorgefertigte Sachen, die für den professionellen Einsatz gedacht sind. Selbstbau (in vielen Dingen) ist aber für mich (natürlich unter Beachtung sicherheitstechnischer und gesetzlicher Richtlinien) eine Möglichkeit, das Prinzip besser zu verstehen :wink: Wobei Selbstbau nicht gleichzuverstehen ist mit "Pfusch".


    Zitat

    hier brauchst du dann schon 6 Anzeigen, wenn du Spannung im Dreieck auch noch messen willst... wird eine etwas größere Konstruktion und wofür? Für den schnellen check bei Inbetriebnahme


    Ich dachte nicht, weil für PA und Licht die Spannung im Dreieck ja uninteressant sein dürften. Vertauschte oder fehlende Null erkennst du ja auch so erkennen. Das, was man den Dreieckspannungen noch entnehmen könnte, wäre der korrekte Phasenwinkel. Aber dafür stehen der entnehmbare Nutzen für den allgemeinen Anwender und der entsprechende Aufwand dann sicher in keinem guten Verhältnis (Duspol-Prüfung oder die Umschaltervariante is da um einiges einfacher).


    Stromwandler - is klar 8) Hatte das auch net wirklich vor, in ner 63A-Leitung da was reinzuschleifen, kann man vielleicht mal bei ner kleinen Batterie-Schaltung machen - naja manchmal hilft sicher vorher nachdenken!


    nix für ungut...Ciao&Greetz, xcite

    Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: "Das ist technisch unmöglich!" (Sir Peter Ustinov)

  • Zitat von "xcite"

    Strom ist nicht gefährlich, man muss nur wissen, was man machen kann und darf und was sonst passieren könnte.


    Hallo xcite,
    diese Aussage würde ich, ohne Dich persönlich angreifen zu wollen, doch etwas anders formulieren:

    Zitat

    Strom ist gefährlich, wenn man nicht genau weis was man machen kann und darf, und was wie passiert.


    Ansonsten beruhigen mich deine Aussagen etwas.
    Ich wollte Dich auch nicht vom Selbstbau abhalten, dieser ist, wie Du schon richtig schreibst ein wichtiges Mittel um Erfahrungen zu sammeln und zu lernen. Bei jedem Bau, um ihn klar vom basteln abzuheben, sollte IMHO das verwendete Baumaterial eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.
    In diesem Sinne war mein Hinweis auf den Fachhandel/Schaltschrankbauer gemeint.


    Du/Ihr sollt nicht nicht bauen. Ihr sollt nicht basteln.


    d.h. für mich u.a. das geeignete Material für den Verwendungszweck benutzen.
    Um dies kurz zu erläutern: Wenn der "teure" Conrad-Stufenschalter beim zwanzigsten Mal Umschalten einen (vielleicht nur kurzzeitigen) Schluss zwischen zwei Phasen erzeugt bringt das je nach Abgreifpunkt Verdruss oder Ärger.
    Ein für solche Zwecke gebauter Umschalter vermeidet eine solche Situation von Anfang an.


    Bau Dir den Stromwandler ruhig selbst, das ist ernst gemeint.
    Solange der Lastleiter gut isoliert und dimensioniert bleibt ist nichts dagegen einzuwenden. Dann hast was zum wickeln für die Hände und was zum rechnen für den Kopf. (und zum nachdenken bis die Ergebnisse annähernd stimmen :wink: )
    Für die endgültige Version würde ich dann dennoch Fertigteile vorschlagen. Dreimal die Wickelei, nein danke, das Prinzip sollte ja dann verstanden sein. Ganz abgesehen von der Abnahme.


    Ich hoffe meinen Standpunkt deutlich gemacht zu haben.


    Beste Grüße
    DAD405


    Selbstverständlich gilt auch hier wieder der HINWEIS.

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