Joystick oder Jog Wheel für Scannersteuerung

  • hast du schonmal die suchfunktion genutzt? glaub da gabs vor einiger zeit schonmal was drüber..


    Ich persönlich bevorzuge eine Mischung aus Trackball und Jogwheels, den trackball fürs grobe die wheels für die Feinarbeit...


    Ich finde mit den meisten joxstick steuerungen lassen sich schlecht feine bewegungen ausführen.. Bei Scannern fällt das vielleicht nicht so auf da die schrittweiten kleiner sind.. wenn du aber versuchst nen MH, vielleicht sogar nur 8bit gesteuert mit dem joystick zu positionieren wirst du dir jogwheels wünschen.


    Die einzige gute joysticksteuerung die ich bisher in den Fingern hatte ist der Martin 2308 controller gewesen.

  • Jetzt dürft Ihr mich schlagen, aber das einzige Wahre sind die Trackbelts, wie man sie in der Maxxyz oder der alten Case Console findet.
    Imho die einzige Variante, mehrere Parameter (z.B. CMY oder Pan/Tilt) gleichzeitig aber beherrschbar zu steuern. Bisher hat wirkliche jeder (!), der bei mir in der Schulung war die Trackbelts lieben gelernt und zieht sie Jog Wheels / Encodern vor, die dem Ganzen noch am nächsten kommen.
    Aus irgendeinem Grund (am wahrscheinlichsten Platzmangel) greift kein anderer Hersteller zu den Trackbelts, obwohl sie gleichzeitig noch eine Displayfunktion besitzen.

    Liebe Grüße
    Mathias Burger

  • ich denke es ist eher eine frage der philosophie... -hoffe das war jett richtig geschrieben :)



    ansonsten :


    -für die "china" pulte zu teuer
    -MA oder auch andere werden ihrem system treu bleiben.... sonst siehts ja später aus als würden sie nachbauen...




    Zero 88 hat auch nen ganz nettes system mit ihren ergonomisch an die hand angepassten "wheels"..



    Ich bleib dann lieber weiter bei den encodern in verbindung mit trackball.. zur not kann ich ja immer noch die entsprechenden kanäle auf die motorfader legen so dass ich sie gut in der hand hab...

  • Motorfader sind aber keineswegs damit vergleichbar, da sie immer einen definierten Griffpunkt haben und ihrer Sensitivität nicht regelbar sind.
    Ich würde auch mal bestreiten, dass es eine Frage der Philosophie ist, eher der Gewöhnung, denn der Prozess sieht bei den Schulungen in der Regel so aus:
    1. "Fühlt sich ganz anders an als meine Encoder."
    2. Dann zeigt man kurz, wie man seine Hand am besten positioniert und die Vorzüge, die sich darauf ergeben.
    3. gewöhnliches Training
    4. am Ende des Trainings als Resultat (egal ob Hog2/3 oder GrandMA Operator): "das ergonomischste Bedieninterface, das ich bisher unter meinen Fingern hatte"


    Es geht ja darum, möglichst schnell und präzise mit möglichst wenigen Handgriffen Kanalwerte einzustellen. Und das kann ich im vorliegenden, ohne meine Hand auch nur anheben zu müssen: Daumen wählt die Attributgruppen, die vier Finger stellen die Werte ein.

    Liebe Grüße
    Mathias Burger

  • Ich schließe mich LightFaden an. Am liebsten arbeite ich mit dem Trackball meiner Martin Case Pro 2. Zur genauen Positionierung nehme ich dann gerne noch die Endlosfader oder eine externe Maus zur Hilfe.
    Allerdings komme ich ansonsten auch ganz gut mit den weit verbreiteten Jog Wheels zurecht.
    Das einzigste was ich überhaupt nicht gebrauchen kann, sind diese Joysticks.


    Gruß,
    Marcel