Synq Audio DIGIT

  • Vielleicht darf ich mal zusammenfassen:


    3 Forenteilnehmer haben den Amp ausgepackt und an Lautsprechern getestet. Sie haben maximal von einem leichten "Digitalrauschen" berichten können, waren ansonsten aber von Leistung (insbesondere im Bassbereich) und Erwärmung sehr angetan.
    1 Forenteilnehmer scheint ein Problem mit einem deutlichen Störsignal zu haben. Wahrscheinlich ist hier aus dem Vorherigen schlichtweg ein Defekt --> Gewährleistung.
    1 Forenteilnehmer hat es in rund einer Woche nicht geschafft, seinen Amp vom Oszi abzuklemmen und ein vernünftiges LS-System anzuschließen. Mit allerlei frag- und deutungswürdigen Infos wissen wir jetzt, dass ein paar kHz 300 kHz sind (welche Auflösung ist denn da am Oszi eingestellt?!) und dort ein Störsignal anliegt. Mhm - und was sagt das jetzt über die Qualität des Amps bei der Soundwiedergabe?!


    Zitat von "sparbrötchen"

    http://www.deton.com


    Da werden Sie geholfen


    Kontakt lt hp:
    Add:70 Yuangang Road, Guangzhou,China PC:510507
    E-MAIL:deton_audio@deton.com
    TEL:(86-20)37088090(16 lines)
    FAX:(86-20)37084223


    Klar, das ist der Deutschlandvertrieb!


    link: Deinen letzten Beitrag zu lesen, ist von Interpunktion und Orthografie her echt link! :wink:

    Veni, vidi, desperavi

  • Everell
    ähm ich hab den amp schon an boxen angehängt ( in dem fall an nem HT um sowas gleich mal zu hören) sonst hätt ich ja das störsignal nicht gehört !!!
    und auch an nem mitteltöner
    warum ich ein signal höre obwohl die störung laut oszi bei 300khz ist weis ich nicht irgendwas aufmoduliertes wie ein anderes forenmitglied schon beschrieben hat


    da ich vor haben den amp nur am bass zu verwenden (also den den ich zuhause hab)
    stört das jetzt nicht weiter
    hatte es nur mitgeteilt da ich ihn hald so nicht als fullrangetauglich sehe (bei leisen events) wie auch ein anderer teilnehmer geschriebe bzw gefragt hatte das ist alles


    und ich muß leider noch einiges anderes macht hab also noch keine zeit gehabt ihn mal unter "realbedingungen" zu testen werd ich aber bald machen (spätestens beim nächsten kleinen event ;)

  • Das die Endstufe "fiept" ist nicht ungewöhnlich. Ich hatte in der Vergangenheit verschiedene Typen dieser Gattung zwecks "Forschung und Studium" hier gehabt, und kann das hörbare Pfeifen bestätigen.


    Mit der Frequenz des Modulators hat das nicht direkt zu tun. Die erwähnten 300kHz sind ja der Sägezahn des PWM, der ja durch Modulationsvergleich die Pulspakete erzeugt. Warum die Module fiepen ist mir nicht ganz klar - noch nicht. In den kalten Tagen werde ich mich eingehender mit einer defekten BilligPWMendstufe befassen - dann komme ich dahinter.


    Vorsicht ist bei Messungen mit geerdeten Oszi's geboten: da die Lautsprecherausgänge dieser Endstufen nicht potenzialfrei sind, kommt es bei Oszis ohne Schutzklasse II Aufbau oder Trenntrafo unweigerlich zum Kurzschluss!
    Das tierische Oberwellenspektrum erschwert zudem vollkommen jegliche saubere Messung. Ich greife die LS-Klemmen solcher Stufen nur mit Differenzverstärkern (zb. Philips PM8940) vor dem Oszi oder Mess- PC ab!
    Ganz nebenbei bemerkt haben die hier diskutierten PWM Endstufen ausgesprochen einfache Ausgangsfilter zweiter Ordnung. Man kann fast sagen: reicht grade eben zu Demodultaion der PWM Pakete!
    Die passiven Filter die zur erlangung ordentlicher Werte erforderlich wären, würden die Herstellungskosten der preiswerten PWM/1HE Geräte empfindlich in die Höhe treiben - daher wird in diesem Genre mit eher moderaten Methoden die Sache angegangen.

  • Dann wünsche ich uns mal bald einen kalten Tag, damit Du in Ruhe nochmal messen kannst 8)
    Hm, Filter 2ter Ordnung, das wären ja dann nur 40 dB Dämpfung pro Dekade, angesichts der großen möglichen Ausgangsleistung bleibt da immer noch was über :oops:
    Naja, solange es nur im Hochtonbereich fiept und jemand die Kiste als reiner Bass-Amp nutzen will...muss jeder für sich entscheiden.
    Wie sieht es da eigentlich mit Funkstörungen vom PWM-Rest am Ausgang aus? Früher hätte wohl die FTZ Zeter und Mordio geschrien, oder?


    Gruß, Jürgen :)

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Jürgen: einen UKW Tuner am Messplatz - zur gepflegten Musikuntermalung während der Arbeit - kannst Du bei eingeschalteter und mit LS-Kabeln angeschlossener PWM Billigendstufe getrost ausschalten.


    EMV Verträglichkeit geht gegen Null!
    Stefan


    PS: es wird kälter :wink:

  • Zitat von "rockline"

    Jürgen: einen UKW Tuner am Messplatz - zur gepflegten Musikuntermalung während der Arbeit - kannst Du bei eingeschalteter und mit LS-Kabeln angeschlossener PWM Billigendstufe getrost ausschalten.


    EMV Verträglichkeit geht gegen Null!
    Stefan


    PS: es wird kälter :wink:


    Boah! Soo breitbandig, bis UKW-Bereich hoch? Pfui Teufel! Damit ist das PWM-LB-Thema für mich gestorben... ich will wieder ein EISENSCHWEIN! :grin:
    Danke Stefan, für den Hinweis.


    Gruß, Jürgen :wink:

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Zitat von "rockline"

    Wenn Du Freude an Eisenklötzen hast lese mal den Solution Thread - sehr interessant im ganzen Verlauf!


    Bin schon seit geraumer Zeit dabei, die Preisliste schwebt bereits vor meinem geistigen Auge, einzig es fehlt noch etwas "Motivation" - monetär gesehen, kommt vlt. noch :grin:


    Jürgen :wink:

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • 6 Seiten ist der fred nun lang und noch keine definitive Aussage zu den klangkichen Eigenschaften im direkten Vergleich zu etwas Amtlichem.


    Ich war letzte Woche bei einem Kunden und habe ihm u.a. die Neolite Tops vorgestellt.
    Kunde war etwas in Zeitnöten, hat aber die Tops schnell mal an eine Synq-Endstufe+Mixer+CD angeklemmt ( was halt so im Laden rumstand )


    Ergebnis : schnell wieder eingepackt und nix wie wech.


    Muss allerdings dazusagen, dass Mixer und Player auch nicht gerade state of art waren, von daher auch von meiner Seite keine definitive Beurteilung.
    Schlimm war`s trotzdem.


    Digitalendstufen und 18" Pappen braucht der Markt aber, damit die hochgelobte Wirtschaftlichkeit immer die Oberhand über die Qualität behält :lol:
    ( nochmal nix wie wech )

    Ab dem 10.4.2014 : Demoraum in 65549 Limburg, Di-Fr 14:00-18:00 06431-90 90 80 8

  • Fuer schlappe 600 euro und dabei leichtgewicht....wie soll dies auch zusammen gehen ?


    In Holland wurde die Endstufe nun unter die Lupe genommen + Benchtest.
    http://www.licht-geluid.nl/for…synq-digit-3-k-6-a-7.html


    Negativ:
    -hoerbares Rauschen
    -nur in der Lage umd maximal 2 Sekunden ordentlich Strom zu liefern
    -full power test --> interne Sicherungen (+V Rails) jedesmal kaputt)
    full power test wurde beendet weil die interne Sicherungen jedesmal kaputt gingen bevor der Currentlimiter eingriff
    -Zweifelhafte DC Protection
    -Crosstalk der Endstufen
    -Kanal B hat am Ende den Geist gegeben !! Also Kanal B funktioniert nun nicht mehr


    Positiv:
    -sehr leichtes Teil
    -geraet wird nicht warm

    China Power, does not always suck !


  • Ah, sieh mal an, ist das das "Heimatforum" von Kollege "watt-extra" :wink: , das Niederländische zu lesen bereitet einige Mühe aber der Konsens ist ebenso klar wie das was einige User bereits beobachtet/gemessen haben.


    ...und wenn die Kiste dann auch noch innerlich verwandt mit diesen Ebay-Endstufen ist (siehe MEGA-Thread im pa-forum), dann ist imho eigentlich alles gesagt. (Im ausländischen Ebay scheinen sich die Dinger gut zu verkaufen)
    Scheinbar hats selbst dem Jürgen den Geschmack an seinem Neolite-System derart verhagelt, dass er sich wohl überlegen wird, beim nächsten Kunden ohne eigenes Amping (sicherheitshalber) aufzutauchen :wink:
    Für meinen Teil lege ich das Thema Synq-Audio-Digit...zu den Akten und schiele in Richtung konventioneller Rack-Beschwerer.


    Greetz, Jürgen


    Noch ein treffend, provokantes Zitat aus dem Holland-Forum von user "subbass":
    "You get what you pay for....and customers wanna get fxxxxx" :grin:

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • ähm ich glaube nicht das die Synq endstufen was mit der QSA zu tun hat
    da komplett anderer innenaufbau ( habe beide hier)
    die QSA is auch ne vollbrücke die Synq nicht

  • link: Wer glaubt denn nun was :wink:

    Zitat von "rockline"

    audio-zenit: die Endstufe ist bis auf kosmetische Retusche baugleich mit der im PA-Forum (und auch hier) seinerzeit heftig dikutierten QSA PWM Endstufe.
    Ich habe selber eine dieser QSA Endstufen, hatte eine Thomann 1HE PWM Endstufe hier (ist baugleich mit QSA - aber nur 130V Rail), und vor nicht langer Zeit eine OEM ohne Label direkt aus den chinesischen Quellen auf dem Tisch gehabt.
    Das PWM Modul ist immer gleich - lediglich Netzteile und Audiovorstufe wird innerhalb der Label schon mal etwas verändert.

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Ich glaube der Kollege link hat Recht - es gibt hier einige Seiten vorher ein Bild zu einer 2k2 - wenn die das ist hat das natürlich nix mit QSA und ähnlichem zu tun. Ich habe dann irgendwie was verwechselt :oops:


    Das Teil auf dem Bild ist komplizierter aufgebaut als die typische H-Brücke aus China.

  • Schlimmste an der Synq ist natuerlich dass die Endstufe am Ende defekt war weil das kann und darf einfach nicht sein, meiner Meinung nach :oops:


    Was ich mit Interesse gelesen habe war das Statement von Powersound (Forum in Holland) etwa in der Art wie:


    Synq Endstufe ist ein altes AG Audio Pro design also designed by AG AUDIO Pro. Man wollte bei AG Audio Pro mit China Technology (im Hause bei Deton) eine akzeptabele PWM Endstufe entwickeln aber dies hat nicht hingehauen.
    Endstufe rauschte zuviel, war nicht stabil usw also man war bei AG Audio Pro nicht zufrieden


    Sieht so aus das die Chinesen von Deton die Endstufe trotzdem einfach in Produktion genommen haben nachdem AG AUDIO bereits die Entwicklung beendet hatte weil es nicht hingehauen hat.


    Ob dies alles wirklich stimmt ???

    China Power, does not always suck !

  • Danke für die Bilder link - darauf kann man viel erkennen!


    Die PWM Endstufen bedienen sich irgendwelcher Module, die wohl die Powerstage aufsteuern. Das selbe gilt auch für das - nicht besonders stromfähige - Netzteil! Im Servicefalle dürfte damit direkt das Ende der Stufe fällig sein. Oder hat jemand zufällig einen Link zu den Hybriden parat? Würde mich sehr interessieren mehr darüber zu erfahren.


    Die 4 Minilüfter sind sehr knapp bemessen. Wieviel Leistung soll die Stufe haben? Auch wenn bei PWM nicht so viel Verlustleistung abfällt - Hitze entwickelt sich schon noch.
    Insgesamt erscheint mir der Aufbau für den nicht zu erhoffenden Servicefall doch sehr gewagt.
    So wie ich das Gerät vom Bild her beurteile ist das was für Alleinunterhalter, kleine Monitorapplikation und ähnliches. Für richtiges PA Amping ist das nichts.

  • moi,


    ich habe denn forum auch gelesen. :) klar. Bei mir laufen denn endstufe jetzt einige veranstaltungen mit. Ich kann nur sagen, mir gefallen die. Kosten wenig, bringen trotzdem leistung und bei mir laufen die einwandfrei. (bis jetzt)


    Ich benutzte die nur fur mitten und bass endstufe, also von rausen uzw hore ich nichts. Ich habe die 3k6 verglichen mit denn Digam 7000. denn synq bringt aber horbar mehr schub.


    gestern hat denn synq 3 X118 pro seite angesteurt. denn ganze abend, kein problem damit gehabt.


    ich kann nur sagen, mir gefallen die. Wegen elktronische sachen, dc- limiter uzw kann ich leider nichts sagen, damit kenne ich mich nicht aus.

    bin neu hier