• also muss ich mich jetzt nur mehr noch zwischen einer t.amp proline und der ldpa 1600X entscheiden.
    ich werd aber wahrscheinlich eher die ldpa nehmen, da ich generell von den t.amps auf ldpa umsteigen will. einheitlich. auf für die tops, wo ich jetzt eine t.amp habe.


    aber trotzdem vielen dank für eure hilfe!


    florian

  • Also meine meinung ist das ein Rack mit t.amp proline 1800 (Tops) und t.amp proline 2700 (Bass) sich vom klang und druck her immernoch um einiges besser anhört...... preislich wird es ca das selbe sein ich würde mir das sehr gut überlegen ;)


    lg

  • mich würd mal interessieren, was der unterschied zwischen der neuen und alten version der ldpa 1600x ist!
    gibts da irgendwelche infos?


    vielen dank,


    achja, um da was zu vermeiden:
    ich hab noch KEINE proline! nur eine t.amp 1050 MK-X


    was für mich noch für die ldpa spricht wären die 2HE.
    hab ein 10HE rack, wo bis jetzt die t.amp drinnen is, sowie ein anschlusspanel, sprich 1HE steckplätze pro verstärker.
    da sollte aber noch ein controller und ein dbx 231 rein.

  • Zitat von "Florian Steixner"

    ich meinte frequenzweiche, sorry,
    nicht controller :wink:


    Wieder falsch. Ein Controller ist auch gleichzeitig eine Frequenzweiche.
    Bevor du da was zusammenstellst, solltest du dich erstmal etwas mit den
    Grundlagen auseinandersetzen und schauen, was die Geräte für
    Funktionen haben. Nachher kaufst du was, was du garnicht brauchst.

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

  • Zitat von "DJheini"

    Wieder falsch.


    sehr wohl nicht falsch!


    wenn ich sage ich will einen controller und einen dbx und alex sagt mir, ein controller hätte eine frequenzweiche und einen EQ eingebaut, dann hat er schließlich auch recht!
    da war nur mein fehler, dass ich eine frequenzweiche meinte und nicht einen controller!
    auch das habe ich in meinem nächsten post, den du so schön gequotet hast richtig gestellt!


    so. und jetzt b2t:
    weiß hier jemand zufällig die einbautiefe der ldpa?
    ich kann die nirgendswo finden. auch nicht auf den datenblättern!

  • Zitat von "Florian Steixner"

    so. und jetzt b2t:
    weiß hier jemand zufällig die einbautiefe der ldpa?
    ich kann die nirgendswo finden. auch nicht auf den datenblättern!


    Hallo,


    RTFM :wink:
    Seite 2 unter Aufbau und letzte Seite bei den technischen Daten.


    Gruß, Jürgen :)

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Zitat von "Florian Steixner"

    danke,
    TEST SOUND CHECK 03/06 da stehts drin!
    bei dem offiziellen deutschen datenblatt von ld steht da nix drin.
    aber für alle die es interessiert:
    19", 2HE, 39cm einbautiefe


    Hach machst Du es kompliziert 8) es gibt zu dem Ding auch ne Original-Anleitung:
    http://www.adamhall.com/de/AH_…0X__searchterm--ldpa1600x


    ...der Download führt direkt zum Ziel (siehe Post von vorhin), ohne Fachmagazin :wink:


    Greetz, JotKa

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Zitat von "Florian Steixner"


    bei dem offiziellen deutschen datenblatt von ld steht da nix drin.


    Bei Adam Hall kann man sich die Bedienungsanleitung runterladen, da steht alles drin.

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

  • Jop danke!
    aber bedienungsanleitung =/= datenblatt


    aber hier geht es nun mal nicht mehr um die leistung, da ich 20% headroom bei beiden endstufen schon habe.


    wie schätzt ihr eigentlich sonst das equipment von ld-systems ein?
    die dj-mixer und die mikros?
    da wird ja viel bei ibäh angeboten!


    gruß

  • Kurz noch was zu Proline und LDPA:


    Die Prolines sind für den Bass evtl. die leicht bessere Wahl - schieben nen Tick mehr, sind bei 2 Ohm noch stabiler und werden so gut wie nicht warm - das ist alles recht großzügig ausgelegt dort... Natürlich muss man schauen, welches Modell man vergleicht, die dickste Proline ist einer LDPA 1600x durchaus überlegen.


    Auf der anderen Seite sind die Dinger SAUSCHWER und meiner Meinung nach im Hochtonbereich klanglich einer LDPA 1600er unterlegen. Wer den jüngsten Test in der Production Partner gelesen hat, hat dort von leicht erhöhtem Grundrauschen und nicht ganz optimalen Verzerrungen gelesen. Nichts Besorgniss eregendes, aber eben im Vergleich auffallend ... Das ist aber gleichzeitig auch eine Nuance meiner Einschätzung nach - ich würde nicht so weit gehen und die Proline als "schlechte klingend" abtun, es ist wirklich nur ein minimaler Unterschied.


    So bleibt für mich das gewichtigste Argument (wortspiel, huiiii) das Gewicht.... Dass sollte man sich wirklich gut überlegen, ob man ein Amprack mit 2 x Proline, Controller plus Rack = 80-90 kilo in der Gegend rumwuchten will....


    Hinzu kommt noch eine ganz pragmatische Überlegung: Sicher hat die dicke Proline mehr wumms... Bedenkt man aber, wieviel mehr an Wumms notwendig ist, um eine nennenswert hörbare Steigerung im Pegel zu erreichen, relativiert sich das schon wieder ein bisschen. Es ist ja nicht so, dass der Schritt von sagen wir 800 Watt pro Kanal auf 1200 (nur als Beispiel) jetzt auf einmal Welten bedeutet... Ein zweites Päarchen Subs bringts da schon mehr. Und zwei 8 Ohm Subs verträgt eine LDPA 1600x nun wirklich auch völlig ohne Probleme und macht Ihren Job da sehr gut... Das mehr an Reserve macht sich eigentlich erst so richtig bemerkbar, wenn man 4 Subs anschließt pro Kanal (2 Ohm DIN), da bricht die LDPA stärker ein als die dicke Proline... So ein Szenario würde ich mit der LDPA wirklich nur als "wenns mal sein muss, gehts grad so" bezeichnen. Ist so was der Regelfall macht die Proline eine bessere (aber längst nicht optimale, da muss anderes, teureres her) Figur. Aber auch da ist es nicht so, dass die Proline linear skaliert (Leistungsverdopplung pro Ohm-Halbierung), sie verliert eben nur etwas weniger in Relation zur LDPA....


    Es bleibt also - wie immer - ein Abwägen der Vor- und Nachteile. Spielt das Gewicht wirklich überhaupt keine Rolle (Hulk-artige Kistenschlepper) oder gehts um ne Festinstallation: Dickste Proline in den Bass. Sicher vom Preis/Leistungsverhältnis in punkto Bassperformance einer der besten Deals im Hobby-Kisten-Schlepper Bereich. Natürlich braucht man dann auch Bässe, die was liefern... Zwei Kappa 15LF Bässe pro Kanal dürften sich recht gestresst fühlen :)


    Wir haben z.B. alle Prolines wieder verkauft - wegen des Gewichts... z.B. ist auch der Versand nicht ohne... So viele Endstufen, die beim Versand aufgrund des zu hohen Gewichtes entweder sauteuer waren oder vom armen Paketfahrer nicht mehr richtig gehandelt werden konnten und dann unsanft aufgesetzt wurden (wumms - 36-40kg auf den Steinboden aus 20 cm Höhe) hatten wir noch nie. Das ist jetzt per se natürlich kein Mangel, aber auch eine sonst so robuste Endtsufe wie die Prolines können da leiden - bei keinem anderen Modell hatten wir so viele leicht angekratzte Trafos durch schlechtes Handling beim Versand. Folge: Anlaufbegrenzung funzt nicht mehr richtig, Sicherung knallt schneller mal raus beim Einschalten und selbst wenns Anfangs noch gut geht, ist das auf Dauer natürlich ein Defekt (der sehr teuer ist)... Nochmal: Dafür kann die Proline per se nix, das liegt an den schlechten Möglichkeiten, so was gut verschicken zu können. Die 20kg einer LDPA sind einfacher im Handling).


    Zum Speaker-Material von LD-Systems:


    Die Speaker werden zuweilen kontrovers diskutiert - wobei die meisten die Dinger noch nie in den Händen hatten und dann wird nachgeplappert: "da steckt ja Eminence drin, das kann ja nix sein".... Meiner Einschätzung nach ist das Material der alten Serien (die Line-Array kisten und neuen Modelle habe ich leider nicht auf der Hausmesse anhören können, Kai Zeit) aber für das Geld super... Genug Bekannte oder Kollegen haben die LDE122 oder 152 im Einsatz und machen damit zur vollsten Zufriedenheit alle möglichen Jobs. Natürlich kommt keiner auf die Idee, ein 1000 Leute Goa-Event mit einer oder zei LDE122 pro Seite zu beschallen, aber für die kleine Disco, die Studiparty, die Hochzeit, das Konzert auf der Kleinbühne im kleinen Club - geht alles... Auch sollte man die Teile nicht anschleppen, wenn das Radio anwesend ist und die Mikrofone für die Abnahme des Chors schon tausende Euro kosten. Sicher gibts auch den einen oder anderen anspruchsvolleren Beschaller, der feiner auflösenderes gewohnt ist und sonst nur d&b, Foohhn oder ähnliches vorgesetzt bekommt - der wird sicher die Nase rümpfen... Aber man darf nie den Preis aus den Augen lassen - die LDEs sind optisch und von der Verarbeitung nicht der letzte Schluss, aber ausreichend um sich nicht zu blamieren (Im Gegensatz zu manchem Selbstbau. Auf einer Hochzeit mit gesetztem Publikum oder einer kleinen Gala wird bei einer LDE sicher keiner ob der Optik die Nase rümpfen). Um ein Gehäuse dieser Optik und Verarbeitung selber zu machen muss man sich schwer anstrengen und hat man nicht gerade den CNC Schreiner zum besten Kumpel und alle Zutaten zu Großhandelskonditionen da, kostet ein gutes Gehäuse fast so viel wie eine komplette LDE122..


    Die 15er Subs stecken alle im fast identischen Gehäuse - schon die kleine Variante (PSUB) ist fürs Geld kein schlechter Deal. Der Sub geht ausreichend tief (testweise mal gemessen, 50 Hz waren locker drin) und sogar die Passivweiche ist im Rahmen dessen, was eine Passivweiche kann, vollkommen ok. Aktiv machts natürlich mehr Spaß. Die Gehäuse sind ebenfalls ok für das Geld. Setzt man z.B. einen potenteren Speaker rein, braucht man sich keinen PS-Bass mehr basteln :) Die Eminence-bestückten Bässe sind genau so mechanisch aufgebaut, eben nur mit etwas besseren Speakern bestückt, wobei man sich drüber streiten kann ob LD-Systems die sinnvollsten Modelle verbaut hat... Spricht man aber nicht mit Boxenbauern darüber sondern mit reinen Anwendern, sind die "Nachteile" der Bestückung (Kappa 15LF im passiven, Kappa 15 im aktiven) weit weniger gravierend als so mancher behauptet...
    Meiner Meinung nach sind die LDE-Speaker in dem Breisbereich vom Preis / Leistungsverhältnis mindestens mit einer sehr guten 2 zu bewerten, da gibts nicht viele Alternativen.



    Das 19 Mischpult ist ok, IMHO kann man da aber auch ein Behringer, Stageline, usw... kaufen. Wenns von den Features und der Optik gefällt und der angebotene Preis ok ist - warum nicht. Die Dinger stehen zwei mal hier in einer Disco seit einiger Zeit und werden da entsprechend öfters benutzt und auch mal unsanft behandelt - bis jetzt halten sie und klanglich ist nichts negatives zu vermerken (im Vergleich zu dieser Preisklasse wohlgemerkt!)


    Die Mikros kenn ich nich ausführlich, nur mal angefasst.... Von der Haptik auch nicht schlechter als ein JTS, Thomann, Stageline, etc... Wie hier und dort gibts da weniger empfehlenswertes und nette Deals (ein Blick in die tools4music hilft, da einen Eindruck zu bekommen, welche Streuung es gibt und wie sich diese günstigen Mics von Rode, Neumann und Co unterscheiden können - hier kommts wirklich auf den Einzelfall an).


    Hilft das?

  • Sabbelbacke hat eigentlich ja schon alles gesagt, vielleicht kann ich noch kurz ergänzen. Die (älteren) LDPSUBs aufzupimpen, wie er angesprochen und mir empfohlen hat, würde ich jedem raten. Es war wie Tag und Nacht !!! (Infos dazu hat Sabbelbacke).


    Speaker sind ja schon ausgiebig besprochen. Ich habe hier noch eine Funke (handheld) von LD und bin echt überrascht. Es handelt sich um diese hier: http://www.ld-systems.com/35-0-ld-ws-100.html


    Die Frequenzbandbreite war für mich ein Kaufgrund. Das Mikro liegt gut in der Hand, hat Batterieanzeige. Der Frequenzabgleich erfolgt bequem über Infarot. Ob eine Horde von 500 Schülern mit eingeschaltetem Handy zwischen Sender und Empfänger, Moderationen Off-Stage aus dem Backstagebereich, etc. bisher gab es noch nie ein Problem mit dem Empfang. Der Sound ist für diesen Preis genial und IMHO kann man es auch ruhig mal einem Sänger in die Hand drücken. Feedback war mit unterschiedlichem Monitoring auch kein Problem bisher. Zu einem vorhandenen Shure hörte ich zu meiner Überraschung nur einen minimalen Unterschied.


    Vielleicht hat ja irgendwer die anderen Mikros mal angelangt.


    Gruß Michel

  • Da fällt mir ein, so eine Funke gleichen Typs hab ich auch hier. Ich würde das Ding als gutes, zuverlässiges Arbeitswerkzeug bezeichnen. Wie Micha auch hab ich selbst bei ungünstigen Umgebungsbedingungen noch nie Probleme mit dem Empfang gehabt - selbst ein Szenario auf einer Hochzeit wo der Empfänger inmitten des Schlossaales stand und durch 4 dicke Schlossmauern durch quer über den Vorgarten (60m) des Hofes zum Brunnen - kein Problem. Rückkopplungsarm ist es bisher auch - ein älteres, günstiges Shure Einsteigerset (die Dinger mit dem Plastikempfänger) schlug sich um Längen schlechter bei Ansagen, wo Sprecher auch mal direkt an den Boxen vorbeilatschen (und kein FBD dabei war). Anfassfaktor ist gut finde ich, es macht einen wertigen Eindruck.


    Für Live-Musik hab ichs noch nicht eingesetzt, obs jetzt daher gut als Gesangsmikro herhalten würde und auch unter schlechtesten Livebedingungen konkurrenzfähig ist - weiss ich nich.
    Micha: Habt Ihr das bei Euch bei Schulkonzerten schon mal ausprobiert mit dem Ding?

  • @ Sabbelbacke:


    Jepp hat mich ja auch mal interessiert, und gleich mal bei Schülerbandauftritt ausprobiert.


    Feedback war kein Problem (Monitoring für Frontman aus 11-12Uhr). Auch nicht als der Kerle auf der Bühne Marathon gelaufen ist. Würde sagen es benötigt ein kleinen Tick mehr Nähe als eine hochwertige Shurefunke um Nahsprecheffekt zu erlangen. Der Sänger, der sonst ein SM58 hat war damit sehr zufrieden. Klang fand ich völlig in Ordnung, ähnlich wie der Sound des SM58, aber eben nicht so brillant und Pegel wie das Beta 58 (beide waren auf der Bühne in Festpositionen als Gesangsmikros verbaut).


    Aber nach einem einzigen Einsatz lässt sich ncoh ncihts endgültiges sageen -ameisenindenfingerhabundkaffeenachschubbrauch -



    Die Empfangsstärke von dem Ding macht einem echt Angst, zum Glück ist's kein Handy :D
    Michel

  • Zitat von "Jonnytrance"

    Noch etwas zum LDE122, man kann Hochton etwas dynamischer gestalten indem man Hochtonschutz mit einem Wiederstand von etwa 3,3Ohm brückt.


    Nette Idee, wenn´s im Sound was bringt, okay. Wird damit dann der Hochtonschutz nicht Ad Absurdum geführt?


    Jürgen :wink:

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Die Idee ist nicht von mir, sondern von Dirk Hahn. Funktioniert prima und dadurch wird kein HT zerstört und nichtmal Halogenlampe durchbrennt. Halogenlampe könnte man durch PTC tauschen (0,4A wird ausreichen), aber mitm Wiederstand gefällt mir klanglich ganz gut die Box.