Drumsound theorie evtl bei WW testen und beweisen.

  • SO jungens ich hab ne total wirre idee.


    aus gehend von div. hifi voodoo inspiriert.


    also ich behaupte jetzt mal dass eine Bassdrum besserklingt wenn mann div fette steien in die BD legt.




    Also wir dämmen die BD mit Noppen schaum MUFwolle und Schafwolle etc.


    einfach schön die wände aus kleiden nicht die übliche armeslitge wir klauen mutti ein kopfkissen oder wir nehmen ne alte decke.



    dann gehen wir weiter und bringen ind die BD dann



    Backsteine



    Natursteine regional abhängig.


    Granitsteien



    beotn stiene


    Blei



    Metall oder ähnliche paltten ein.



    der versuch soll zeigen, dass die BD dann rockiger oder Metall mässiger klingt.



    was haltet ihr davon



    WW schon versuche in der richtung gemacht.


    ein vorteil hätte das . die BD wird schwerer udn rutscht weniger weg.


    was haltet ihr von der krassen Bier idee.



    WW du sorgst für die Steine ich für das korrekte Dämmmaterial.

  • Ja eben - Bleiplatten für Nu-Metall, Steine für Hardrock, Telefonbücher für Jazz, Styropor für Girlgroups (to be continued). Is' halt etwas Off-Topic - Sorry admin.

  • Ein Kollege hat sein Beta91 auf einen Backstein geklebt. Er behauptet es klingt dann besser?!?
    Ich habe bis jetzt noch keinen Unterschied festgestellt.


    Gruss Elias

  • Es gibt verschiedene Wege der Dämpfung. Die Backsteinmethode ist durch Simon Philips bekannt. War wohl mal angesagt, inzwischen nur selten anzutreffen. Z.B. auch Akira Jimbo hat das gemacht. Das soll einen satteren Sound ergeben. Erklärt kann das ganze durch das veränderte Schwinungsverhalten der Kessels, allerdings wird der Effekt durch das verkleinerte Luftvolumen wieder etwas relativiert.


    Von Ideen eine BD komplett auszukleiden halt ich überhaupt nichts. Wenn "ihr" (ja, ich bin nämlich Drummer :D) unbedingt keinen Kesselsound wollt, dann macht das Reso ab bzw. ein min. 12" großes Loch in die Mitte des Resos (zu sehen z.B. bei Steve Gadd bei Eric Clapton, Manu Katché oder Metallica), dadurch ist die Reso Wirkung gleich Null und nur das Schlagfell klingt. Das Mikro dann schön nah ran ans Schlagfell.
    Macht aber meiner Meinung nur agenommen Sinn, akustisch geht da alles verloren.


    Eine andere bekannte Methode mit Namen ist die Simon-Philips-Methode - ein Handtuch zusammengerollt (aber von Eck zu Eck) und je gegen das Fell (kann sowohl Schlag als auch Reso sein) gelegt und mit Gaffa etwas fixiert.


    Mit Schaumstoff etc. habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, wenn dann z.B. ein Evans EQ Pad. Davon kann man auch zwei oder drei übereinander legen.


    Und besser ist sowieso subjektiv, PA Sound ist was ganz anderes als Akustik-Sound, da spielen Unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Allein das ganze Sustain das in der Trommel selbst noch klingt (und den das Mikro aufnimmt) geht akustisch schnell auf kurzer Distanz unter.


    Als Drummer bin ich natürlich für möglichst wenig Dämpfung (;)). Mit entsprechendes Fellen und Stimmung ist teilweise auch gar keine nötig, aber das kommt ganz auf den Trommeltyp an.


    Aber man kann nicht sagen dass eine Methode überall gleich gut funktioniert. Es gibt so viele unterschiedliche Bauweisen und Felle, da kann man solche Sachen wie die Dämpfung bei BD nicht pauschalisieren (der Backstein wird bei einem dünnen Kessel mehr ausmachen als bei einem dicken).


    Falls ihr da mal nen Vergleichs-Test machen wollt, ich hab da ein ganzes Drummer-Forum an der Hand. Wir veranstalten inzwischen auch öfters lustige Treffen, aber das 3.0 (diesmal wie wohl auch zukünftig mit Live-Bands) war gerade letztes Wochenende. Vielleicht ergibt sich da ja mal was. Beim nächsten Treffen könntet ihr evtl. auch einen neuen Männer-PA-Vergleich machen (Nebeneffekt ist natürlich dass wir uns um die PA nicht kümmern müssen... *g*). :)


    Gruß 00Schneider

    Lautsprecher verstärken die Stimme, aber nicht die Argumente.

  • tthorsten ich muss protestieren! Ich hab noch nie Steine in eine Bass Drum gepackt, obwohl ich (wo Du wieder recht hast) so ziemlich alles in Punkto Bass Drum Miking ausprobiert habe.


    Etwas off topic, wer sich mal gefragt hat, warum so viele Ami-CDs in Punkto Drum Sound immer einen Tick besser klingen, hätte ich eine Antwort anzubieten:


    http://www.drumdoctors.com/coolstuff.htm


    Ich biete meinen Kunden im Studio auch einen "Drum Tune Service" an, dass macht es mir wesentlich einfacher.


    Viele Grüsse
    WW

  • wora: Richtig! Wir werden nicht die Zeit haben, alles mögliche auszuprobieren. Ich wäre schon zufrieden, wenn wir ca. 60 Drum Mikes zusammen bekommen und diese "grob fahrlässig" nach deren Einsatzgebiet (Ein Clip z.B. macht in einer Bass Drum wohl nicht viel Sinn) abchecken. Also Snare Mikes an der Snare, Tom Mikes an den Toms usw..


    Damit es etwas schneller geht, bekommen wir ja von SPL den Prototyp der achtkanaligen Gainstation. Somit haben wir 8 identische Preamps und können je acht Mikes an einer Trommel gleichzeitig aufnehmen. Ich habe einen Trommler verhaftet, der auch trommeln kann, ohne die Mikros zu treffen :D


    A propos Mike-PreAmp: Nachdem ich wohl mit meinen Standpunkt, dass verschiedene Mixer auch iverschieden klingen, können wir ja für den "Spass" einige Mikes einmal über die Preamps meines Studiopultes (Soundcraft DC 2000) und einmal über die Gainstation aufzeichnen. Mal sehen, was dann passiert.


    Viele Grüsse
    WW

  • Zitat von "Wurst Werner"


    ...Ich habe einen Trommler verhaftet, der auch trommeln kann, ohne die Mikros zu treffen :D ...


    Obwohl das nicht ganz uninteressant wäre, was passiert, wenn...


    Frank


    PS: Brauche noch die Adresse und evtl. den Anfahrtsweg

    Gruß Frank

  • ... mal so "nebenbei bemerkt: ein guter Drumsound wird nicht durch Backsteine und irgendwelche "amtlichen" Mikros realisiert (höchstens verbessert ...), sondern:


    Der Drummer muß sein Set erstmal richtig stimmen können !!!
    Und das schlimmste daran: Das ist bei Drummern nämlich KEINE Selbstverständlichkeit !


    Da dieses "Problem" nicht nur bei Rock-, Tanz- und Top40-Bands existiert, ziehen sich VIELE Soundleute "den Schuh" an (... sind nie so richtig zufrieden ...) und suchen immer wieder nach geeigneten Mikros und "der richtigen" Einstellung am Mischer - ohne jemals ihr Ziel zu erreihen.


    Viele Grüsse sendet