Hat schonmal jemand von euch mit diesen Amps intensiv gearbeitet ?
Aufbau, klang, Qualität, usw... Wer kann was dazu sagen ? In verschiedenen Threads sind die Amps schon kurz genannt worden jedoch noch keine konkrete Diskussion. Die Preise sind jedenfalls mehr als verlockend. mfg. FRED.
FAT AUDIO AMPS !!!
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hab von einem befreundeten PAverleiher gehoert das er sich wohl einige von denen zulegen will da
1. gute verarbeitung
2. guenstiger kurs
3. nicht so schwer
4. gute soundqualitaet
5. einfach ausgereift
ich selber hatte die noch nicht aber ich vertraue mal dem PAler da er schon lange im geschaeft ist und die sache richtig macht, hoffe dir damit geholfen haben zu koennen -
Hallo,
ich arbeite jetzt seit einiger zeit mit den fast baugleichen Amptec´s (2.0)
und kann mich Mister X anschliesen.
Die Amps sind im Hochton nicht so schön wie eine Yorkville, sind aber im Bass sehr kräftig ( meine persönliche Meinung :roll: )
Für den Preis ein sehr empfehlenswerter Amp, der nach meinen Vergleichen auf einer ebene mit Crest CA und Yorkville spielt. nicht besser oder schlechter, aber halt ein wenig anders.
Das einzige Mako ist die Leistung, wenn man mehr als ca. 1kw/4Ohm für den Bass braucht muß man die teile brücken. Klanglich ist dann kein Unterschied zu bemerken, aber der Gewichtsvorteil ist weg. -
Die FAT klingen aber auch im Hochtonbereich, da sie genau da gegenüber Amptec und PSE modifiziert sind. Deshalb auch der etwas höhere VK. Nen Bassverglich gegen ne Yorkville Ap 4040 gewinnt die FAT ohne Probleme. Da muß schon die 6040 her. Hab ich selbst getestet. Genau so gegen Crest CA12, Carver PT 2400 und Crown MA 3600.
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Bis zu welcher Größenordnung gibt es denn diese Endstufen? Werden die in Deutschland gebaut, irgendwie Maintronic oder so?
Wichtig wäre neben dem günstigen Preis die Anzahl der Endtransistoren pro Kanal. Um beim Beispiel Yorkville zu bleiben, deren Entwickler ein ganz sicheres Gespür für Dimensionierung haben, die AP4040 mit 1200 Watt an 4 Ohm hat pro Kanal 16 Endtransistoren, Motorola TO3 (bei der 6020/40 sind es sogar 24).
Die Jungs bei T.Amp schaffen die Leistung der AP4040 (wie gesagt 16 Stück Motorola TO3 Transistoren pro Kanal) mit sage und schreibe 8 Toshiba Plastik Transistoren :o !? Nun gut, keinen weiteren Kommentar.
Wenn der FAT so eine Art T.Amp in groß ist, wäre es keine Alternative zu professionellem Material, hat er dagegen eine vernünftige Auslegung der Ausgangsstufe (und des Netzteils) könnte man mal drüber nachdenken.
Was mich immer wieder interessieren würde: ein Endstufen Shoot out!
Das müßten wir als nächste Aktion mal starten, Lastwiderstände in 2Kanal Version bis 2kW hab ich da. Über Spannungsteiler kann man dann in Zimmerlautstärke in Ruhe mithören, was sich da im Grenzbereich so tut. Ebenfalls vorhanden sind Burstgenerator, Oszi, Millivoltmeter usw. Müssen wir demnächst mal planen..............Nochwas zu Yorkville; diese Endstufen haben ein drastisch greifendes Lowcut Filter. Es läßt sich zwar umschalten auf 40Hz Eckfrequenz, aber unterhalb 20Hz im Normalmode geht es mit 12dB/okt. abwärts! Das beschert den Yorkville im Vergleich zu einigen anderen Geräten eine etwas magere Basswiedergabe. Dieses Problem existiert bei Liveveranstaltungen nicht wirklich, da hier kaum so tiefe Frequenzen gehört werden. Kaum eine Box macht das mit.......
Man müßte den Lowcut mal überbrücken, was dann geht :roll: .Die 4040 und 6040 verwenden bis auf die Ausgangsstufen exakt die gleiche Ansteuer/Treiberschaltung, es scheint also so zu sein, dass die hohe Anzahl der Endtransistoren der 6040 den Bassvorteil gegenüber der kleinen 4040 bewirkt.
Auf jeden Fall scheint mir eine FAT eher eine Alternative zu Geräten der Profiliga zu sein, wie manches andere. Müßte ich mir mal ansehen!
stefan -
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Hallo Fred,
ich arbeite mit Maintronic Amps (PSE).
Insgesamt habe ich 5 PSE-Amps von SM700 bis SM1400.
(Eben ein "kleiner verleih" :D)Beurteilung: siehe Thomas und Misterx
Feine Teile, jedoch Nachteil: die Produktpalette endet bei 2x 1000W/4 Ohm.Was mich interessieren würde:
Vergleichstest gegen Crest CA-Serie und Yorkville.
Wer hat so etwas vor und wann?Armin
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Zitat
Was mich interessieren würde:
Vergleichstest gegen Crest CA-Serie und Yorkville.
Wer hat so etwas vor und wann?hab ich schon hinter mir
hatte damals Crest CA serie
wollte dann Yorkville, hatte dann aber wegen eines Vertriebs-Problems nicht geklappt
Habe jetzt Amptec ! -
Eine hohe Anzahl von Endtransistoren ist nicht unbedingt ein Garant für eine gute Endstufe. Man muss die erstmal alle unter einen Hut bringen.
z.B. Laufzeitunterschiede durch Bauteiletoleranz. (natürlich minimalst)
usw.
Masse ist nicht zwingend klasse.Mfg.
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Ich hab mal gehört, dass es dirkt von Maintronic (MTC) eine größere geben soll. Die würde aber wegen ihres höheren Gewichtes nicht unter den anderen Labels laufen. Weiß da jemand was genaues? Das wäre höchst interessant, wenn die z.B. 2x2000W/4Ohm bringen würde. Das wäre meine erste Wahl.
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Zitat von "Thomas Knappich"
hab ich schon hinter mir
hatte damals Crest CA serie
wollte dann Yorkville, hatte dann aber wegen eines Vertriebs-Problems nicht geklappt
Habe jetzt Amptec !Wie sahen deine haarsträubenden Unterschiede beim Test aus?
Armin
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ich versuch´s kurz zu machen:
wir haben mehrere Amps an identisdchem Signal mit 3 verschiedenen PA´s in einer großen Discothek ( am Ruhetag !) mit Konservenmusik verglichen. Es waren 3 Verleiher anwesend, die am Ende weitgehend die gleiche Meinung hatten.
Crest CA 12:
rundum gut, aber sauteuer, (bei mir) ständig defekt, sehr schwer und oft Probleme mit dem Einschaltstrom
Yorkville AP4040:
supergeiler Klang im Hochton, im Vergleich zu Amptec & Crest aber weniger Druck im Bass, sehr zuverlässig und preiswert
Amptec A2.0:
schiebt den schärfsten Bass im vergleich, klingt im Hochton aber verhangen, zumindest wenn mann zuvor die Yorkville gehört hat, wiegt unter 15kg, ist preiswert, der Hersteller ist in Deutschland
Tamp2400:
klar, unschlagbarer Preis; Hochtonbereich deutlich plärriger und unter fehlts wohl am Dämpfungsfaktor, laut geht´s trotzdem
C-Audio ?????:
etwas besser wie Tamp, aber die selben Tendenzen, eigentlich ne Frechheit fürs Geld -
Zitat von "flyingbeats"
Ich hab mal gehört, dass es dirkt von Maintronic (MTC) eine größere geben soll. Die würde aber wegen ihres höheren Gewichtes nicht unter den anderen Labels laufen. Weiß da jemand was genaues? Das wäre höchst interessant, wenn die z.B. 2x2000W/4Ohm bringen würde. Das wäre meine erste Wahl.
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Ja, schau mal unter http://www.pse-audio.de, es gibt eine 4-Kanal ganz neu im Programm und die macht an 2x4 Ohm Brücke 2x2000 RMS!
Ich habe auch selber noch 2x FAT fpa 2.9 abzugeben...
Bert -
Werft da auch mal von HK die VX-2400 ins Spiel mit 2x1200W an 4ohm.
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also vor unwissen verbreitet wird:
MAptec FAT PSE sind hypbrind AMPs d.h. sie haben ein konventionelles NEtzteil eine PWM ("digital") Buck konverter Stufe und eine analoge Class AB (H) Ausgansstufe => aktives Filter wem das bis auf das konventionelle eingansteil Skandinavisch vorkomtm leigt richtigdeshlab kann man nciht die transistroen zählen da di nur so ca. 10....20 Volt maximalstens "vernichten" müssen (die fungiert als aktives ausgangsfilter => unendlich class H sozusagen) ist eignetlihc kein Problem vorhanden mit stormbegrenzung / SOA
Prinzipiell der richtige weg der evtl. ? oder nureingebildete? Hochtonnachteil KANN an evtl. etwas unruhigem Buckkonvertr leigen der die spannung evtl. nimmer trifft - nyquist kriteriumder FAT Voodo dient ausschlieslich zur erzielung höhererer VK'S mehr nicht bei diesem Schaltungskonzept ist es wurst was da für Bauteile drin sind hauptsache sie halten den belastungen stand (Mosfetties usw...)
ober der widerstand des buckkonverters nurn gealtert ist ist klanglich toal egal - ab er manche hören ja unterschiede druch unterschiecdliche VK'S -
@ Blancblue: Die VX2400 ist eine Yorkville AP4040, nur ohne den Hochpass-Filter. Kann man sich also sparen, einzeln zu testen.
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Zitat von "Jens Droessler"
@ Blancblue: Die VX2400 ist eine Yorkville AP4040, nur ohne den Hochpass-Filter. Kann man sich also sparen, einzeln zu testen.
Ich weiß - wollte die Yorkville User mal auf die Probe stellen, daher auch der Das die Leute aus Toronto die Amps für HK produzieren, war mir bekannt. Also nichts für ungut.
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@ flyingbeats: Es gibt von Amptec die A3.0. Die bringt dann 2 * 1,5 kw @ 4 Ohm und 2 * 2,3 kw @ 2 ohm. Das ganze dann bei 22 kg.
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Zitat von "Blancblue"
Ich weiß - wollte die Yorkville User mal auf die Probe stellen, daher auch der Das die Leute aus Toronto die Amps für HK produzieren, war mir bekannt. Also nichts für ungut.
Jaaaaa......da haben die HK Leute gut gewählt! Als ich das erste mal eine VX2400 gesehen habe (von hinten) war sofort alles klar!
Deshalb hatte ich auch spontan dem einen Kollegen, dem seine HK Stufe völlig ausgebrannt sein sollte, noch Geld für den (angeblich) unreparierbaren Amp geboten. Aber war wohl doch nicht so schlimm, einige Berichte später wollte er sie schon nicht mehr verschrotten
Stefan -
Die Amptec A3.0 stammt leider nicht von Maintronic. Die bauen die nur bis A2.0. Entwerder die A3.0 ist eine modifizierte A2.0 oder sie stammt aus einem anderen Werk. Habe mich bei Maintronic erkundigt.