Blue Wheels Befestigung

  • Ich würde gerne wissen wie ihr so eure Rollen an Cases bzw Boxengehäuse befestigt.
    Benutzt man Einschlagmuttern und/oder Rundkopfschrauben?

  • Boxen:


    Das Profil der Rolle ausfräsen, Gewindeschraube und dahinter jeweils eine Einschlagmutter (M6 hat bisher immer bestens funktioniert, auch mit >100kg Kisten).


    Cases:


    Schmales Brett das von einer Seite des Cases zur anderen reicht, eventuell bei den Doors überstehen lassen und Ecken weg. Wieder Einfräsen, Einschlagmutter und Gewindeschraube. Diesmal die Schraube kürzer wählen und Loktite Schraubensicherung dran.


    ODER


    gleich durch das Brett UND den Caseboden mit irgendwas Gewindeteschnischem durch, von außen eine Sicherungsmutter, dann ist es innen komplett eben. Überstehendes Gewinde mit der Metallsäge wegschneiden.

  • was fräst Du denn da rum?
    Versteh die Mühe nicht. Oder hab ich ne falsche Vorstellung, wenn ich ich annehme, dass Du die Metallplatten einläßt?
    Wozu das Holz dort dünner machen? Wozu gefahr laufen, dass man in 5 oder 6 Jahren nach einem Tausch ein Problem bekommt, weil sich z.B. die Metallmotage Platte der Wheels verändert hat.
    Lochabstand wird wohl immer stimmen, aber der Rand?

  • Servus Zusammen,


    momentan bastele ich auch blue wheels unter mein Thon Kabelcase (100x40x40). Dazu nehme ich eine 19mm MDF Platte her, und fräse einen 4cm breiten Rand der Platte ca. 3mm ein. Dann liegt die Platte satt auf dem Holz der Truhe, ohne Zwischenraum auf. Die platte verbinde ich mit der Truhe durch 8 M6 Einschlagmuttern, die blue wheels befestige ich mit M8 Schrauben und unterlegscheiben an der Platte. Mit nem Viertelstabfräser werden dann noch die Kanten schön gemacht.


    Auf diese Art habe ich schon einige Cases mobiler gemacht und es hat alles gehalten.


    Grüße
    Björn

  • Seit dem wir Lautsprecher fertigen lassen wir die Wheels ein. Bei einer Materialstärke von 30 - 36mm sind diese 3mm Fräsung auch egal. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass unter den Rädern aufgedoppelt wird.


    Wieso wir das machen? Ich finde, es macht einfach einen wertigeren Eindruck und bei großen Hörnern wird die Box meist über die Kante auf die Räder gehieft. Somit entsteht eine seitliche Kraft auf die Räder, Platte und auch die Schrauben. Durch die Fräsung wird die seitliche Belastung der Schrauben minimiert.


    Hier sieht mans ein wenig:


    Hier noch per Hand gefräst, bald wird eventuell auf eine eigene CNC umgestiegen.

  • Wie wärs mit versenkbaren Rädern ?? :wink:
    Dann sieht das auf Gala-Veranstaltungen und beim Fliegen rundrum gleich viel aerodynamischer aus. :grin:
    ... ne im Ernst:
    Nach meiner Erfahrung machen sich an der unteren Kipp-Seite Bock-Rollen besser.
    Dann geht das Aufrichten/Abkippen von Doppel-18er Kisten ohne Seitbewegungen des Drehgelenks, stößt also nicht so am Boden auf bei Drehung der Gelenke unten.

  • Zitat

    Wieso wir das machen? Ich finde, es macht einfach einen wertigeren Eindruck und bei großen Hörnern wird die Box meist über die Kante auf die Räder gehieft. Somit entsteht eine seitliche Kraft auf die Räder, Platte und auch die Schrauben. Durch die Fräsung wird die seitliche Belastung der Schrauben minimiert.


    Naja, weils so ziemlich die sinnloseste ABM ist die ich mir an ner Box zumuten würde. :lol: We schaut denn bitte auf die Einfräsung der Rolle :roll: .


    Abgesehen davon hast du das mit der seitlichen Belastung nur dann, wenn die Schrauben nicht richtig angezogen sind.Und dann mein Lieber ist die Fräsung das kleinste Übel, denn Deine Box sähe toll aus, schäppert aber wie ein Mülleimer. Ansonsten ensteht zwischen Platte und Holz durch den Zug der Schraube eine so starke Haftreibung, dass sich da nichts bewegt.


    Aber mach halt.... :wink: .... Ich würd Dich auch nicht hindern Deine Box nur in einer Vollmondnacht unter Zuhilfenahme eines jutebekleideten Eunuchen zu bauen.


    Allerdings würde ich das in jedem Fall nicht als Tip für einen Anfänger hier geben, der einfache Fragen zum Boxenbau stellt.


    Ich runde es mal ab: meby. Nimm ganz normale Schrauben und ne U-Scheibe Auf der Holzseite und eine U-Scheibe auf Rollenplattenseite, so wie das die meisten großen Hersteller machen.
    Nim bei der Schraube ne 8.8 und als Mutter am Besten ne Selbstsichernde. Ich mache das seit Jahrzenten so und da gabs noch ein Brblem mit. Das reicht aus ökonomischen und praktischen Gesichtspunkten aus. Alles andere ist IMHO Placebo.

  • Zitat von "DJ-JAJA"

    meby. Nimm ganz normale Schrauben und ne U-Scheibe Auf der Holzseite und eine U-Scheibe auf Rollenplattenseite, so wie das die meisten großen Hersteller machen.
    Nim bei der Schraube ne 8.8 und als Mutter am Besten ne Selbstsichernde. Ich mache das seit Jahrzenten so und da gabs noch ein Brblem mit. Das reicht aus ökonomischen und praktischen Gesichtspunkten aus. Alles andere ist IMHO Placebo.



    nö! Nimm Sechskant Maschinenschrauben, ne Unterlegscheibe und als Konter Einschlagmuttern. Einfacher Grund: Wenn du mal eine Rolle wechseln musst, brauchst du nur von der Aussenseite ran und die Box nicht öffnen/die Rollbretter nicht demontieren. Desweiteren ist es billiger und es steht an der Gegenseite nichts über.


    Wichtig: Einschlagmuttern nur bei Multiplex oder Siebruck verwenden. In Spanplatte, Pappelsperrholz wirst du dich nur ärgern müssen weil sie durchfallen oder durchdrehen.


    Rundkopfeinschlagmaschinenschrauben verwende ich nur zur Rollbrettbefestigung damit im Case keine kantigen Schraubenteile überstehen.



    Zitat von "Mike J."

    Bei einer Materialstärke von 30 - 36mm


    ihr seid ja verrückt, sowas hab ich ja noch nie gehört, selbst EAW hat an manchen Rückwänden gerade mal 25er ... :lol:




    Zitat von "Mike J."

    lassen wir die Wheels ein.... sind diese 3mm Fräsung auch egal. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass unter den Rädern aufgedoppelt wird.


    wenn ihr meint das euch dies einer dankt ... oder bezahlt?


    Zitat von "Mike J."

    Ich finde, es macht einfach einen wertigeren Eindruck

    So lange bis euch die 3mm-Schicht zwischen Rollenbasisplatte und Kante abschert (Stöße etc.) überschätze Multiplex nicht ...



    Zitat von "Mike J."

    Seit dem wir Lautsprecher fertigen .....Hier noch per Hand gefräst, bald wird eventuell auf eine eigene CNC umgestiegen.


    Warum hat seit einiger Zeit Hinz und Kunz vor (erfolgreicher) Lautsprecherhersteller zu werden. Habt Ihr eine Ahnung was da dahintersteckt, aber klar, nachbauen kann jeder (Ausrede: warum soll ich das Rad neu erfinden :| ) Der einzige Grund euer Material zu kaufen wird wohl der Preis sein, aber über diese Politik werdet ihr euch dann keine sinnvolle CNC finanzieren können. Lohnfräsen ist auch nichtmehr interessant da mittlerweile in jedem Kaff mehrere Geräte zu finden sind...

  • Zitat

    ihr seid ja verrückt, sowas hab ich ja noch nie gehört, selbst EAW hat an manchen Rückwänden gerade mal 25er ...


    Ich sagte aufgedoppelt, sprich unter der Rolle ist an der Ecke ein Brett darunter. Das macht dann bei 15er Holz 30mm ;-).


    Zitat

    wenn ihr meint das euch dies einer dankt ... oder bezahlt?


    Wenn jeder so arbeitet wie viele (auch deutsche bekannte Hersteller) andere auch, dann wirds in einigen Jahren nur noch Müll geben ;-). Es gibt deutsche Hersteller, bei denen regelmäßig die Stativflansche in die Subs einbrechen, es gibt andere Hersteller die greifen zu Dübeln um Frontgitter zu befestigen, alles eine Frage des Geldes und des Aufwandes, ja, aber da wird am falschen Eck gespart.


    Seid froh, wenn sich andere noch was antun anstatt darauf herumzunörgeln.


    Zitat

    So lange bis euch die 3mm-Schicht zwischen Rollenbasisplatte und Kante abschert (Stöße etc.) überschätze Multiplex nicht ...


    Ist bisher noch nicht Ansatzweise passiert.


    Zitat

    Warum hat seit einiger Zeit Hinz und Kunz vor (erfolgreicher) Lautsprecherhersteller zu werden. Habt Ihr eine Ahnung was da dahintersteckt, aber klar, nachbauen kann jeder (Ausrede: warum soll ich das Rad neu erfinden ) Der einzige Grund euer Material zu kaufen wird wohl der Preis sein, aber über diese Politik werdet ihr euch dann keine sinnvolle CNC finanzieren können. Lohnfräsen ist auch nichtmehr interessant da mittlerweile in jedem Kaff mehrere Geräte zu finden sind...


    So viele gibts (leider) nicht, auch hier im Forum nicht. Mir fallen da auf die schnelle SoundKlinik, Jobsti, Tamaris und wir ein, die eigene Sachen entwickeln und bauen. Ich erwarte auch nicht, dass jetzt halb Deutschland bei uns um 1000 Euro ein Horntop abkauft. 1. kosten bei uns die Boxen nicht weniger als andere Firmen und 2. haben wir eigenentwicklungen, welche sich momentan lokal durchsetzen sollen und das auch tun. Wir verdienen unser Geld mit Qualität im Verleih (unsere Kunden schätzen das sehr), Reparaturen und Installatonen, weniger mit dem Verkauf. Hinter dem Gewerbe steckt nicht die Geldgier sondern das Interesse am Thema, deshalb bauen wir.
    Wenn wir richtig Geld machen wolllen würden damit, hätten wir 4 Linearraysysteme als Nachbau im Programm, die wir um die hälfte der Pro Hersteller verkaufen. Nein, das tun wir nicht, wir sind sogar echte Gegner von LineArrays (haben auch alle Gründe dazu, auf die ich nicht weiter eingehen will hier) und stehen eher hinter der Ansicht einer englischen Firma, welche nahe mit Turbosound zusammenstand und eigentlich fast nur Horncluster baut.


    Räder tun wir neu erfinden und wenn man sich schon um >5k Euro eine Kreissäge und andere schöne Sachen gelöhnt hat, eine eigene Tischlerei hat und so weiter, wird die CNC kein Ding der unmöglichkeit und man wirds euch mit Bildern hier wieder beweisen müssen, davor wird halt blöd geredet.


    Ich entschuldige mich vielmals, dass man sich gedanken über alternative Beschallungstechnologien macht, auf Qualität in der Fertigung setzt und nicht jeden kleinen Fertigungsauftrag an externe Firmen weitergibt. Es wird auch weiterhin bei uns passieren, dass man uf einen eigenen HOCHWERTIGEN Maschinenpark setzt und viel selbst macht, was man selbst machen kann...


    Aber um zum Thema zurückzukehren, wer etwas SINNVOLLES gegen die Einfräsung hat bitte gerne, alle anderen sollen einfach nur ruhig sein anstatt jeden und alles kritisieren.

  • Zitat von "Mike J."

    Wenn jeder so arbeitet wie viele (auch deutsche bekannte Hersteller) andere auch, dann wirds in einigen Jahren nur noch Müll geben ;-).


    Sei mir nicht bös, aber z.B. Seeburg oder D&B ist verarbeitungstechnisch allererste Sahne, da könnte sich so manch anderer ne Scheibe abschneiden. Voice Acoustics oder TW hat mich enttäuscht, genau das sind aber die "kleinen Neuen" mit wenig eigener Erfahrung. Von nix kommt nichts! Nova lassen wir aussen vor, das sind keine deutschen Hersteller obwohl ich die Verarbeitung für das Geld mehr als gut finde.


    Zitat von "Mike J."

    Es gibt deutsche Hersteller, bei denen regelmäßig die Stativflansche in die Subs einbrechen


    ist mir auch schon passiert. Liegt aber nicht an der Konstruktion der Box sondern ganz einfach am Flansch selbst, die Verpressung knickt ab.. Hier gibts verschiedene Ausführungen, einmal die verpressten und einmal die verschweissten. Bei den gepressten kann dies passieren, die meisten Hersteller verwenden dennoch die verpressten...





    Zitat von "Mike J."

    So viele gibts (leider) nicht, auch hier im Forum nicht. Mir fallen da auf die schnelle SoundKlinik, Jobsti, Tamaris und wir ein, die eigene Sachen entwickeln und bauen. Ich erwarte auch nicht, dass jetzt halb Deutschland bei uns um 1000 Euro ein Horntop abkauft.


    Die gibts schon, mir fallen jetzt alleine in meinem Umkreis (50km) mindestens 6 "Hersteller" ein die genau das machen. Zwischen diesen bestehen keinerlei Freundschaften oder Zusammenhänge. Die Namen kannst du per PN erfahren, öffentlich werde ich sie nicht erwähnen...


    Sinnvolles Horntop made in Germany/Austria mit hochwertigen Komponenten für 1000€ VK? Respekt, mich würde mal interessieren wie das möglich ist.


    Zitat von "Mike J."

    Räder tun wir neu erfinden und wenn man sich schon um >5k Euro eine Kreissäge und andere schöne Sachen gelöhnt hat, eine eigene Tischlerei hat und so weiter, wird die CNC kein Ding der unmöglichkeit und man wirds euch mit Bildern hier wieder beweisen müssen, davor wird halt blöd geredet.


    du musst hier niemandem etwas beweisen, ausser du hast es nötig :roll:
    Zwischen einer preiswerten Kreissäge im Rahmen um die 5000€ und einer CNC mit der man wirtschaftlich arbeiten kann liegen WELTEN!


    Zitat von "Mike J."

    Ich entschuldige mich vielmals, dass man sich gedanken über alternative Beschallungstechnologien macht, auf Qualität in der Fertigung setzt und nicht jeden kleinen Fertigungsauftrag an externe Firmen weitergibt. Es wird auch weiterhin bei uns passieren, dass man uf einen eigenen HOCHWERTIGEN Maschinenpark setzt und viel selbst macht, was man selbst machen kann...


    Genau diese Aussage könnte jetzt von jedem anderen Hersteller kommen...


    Zitat von "Mike J."

    wer etwas SINNVOLLES gegen die Einfräsung hat bitte gerne, alle anderen sollen einfach nur ruhig sein anstatt jeden und alles kritisieren.


    da wurde schon zahlreiches genannt, also ruhig bleiben:
    -Kosten/Zeit
    -sinnfrei
    -Schwächung der Materialstärke->dadurch Aufdopplung notwendig
    -defekte Rollen können vom Endkunden nicht mehr so einfach getauscht werden, da Basisplatte immer verscheiden
    -3mm-Überstand des Material zwischen Rollenausfräsung und Kante wird euch dann und wann mal abscherren (unter Garantie)
    -steigert die Qualität nicht merkbar, steigert aber das Gewicht der Kisten doch geringfügig


    MIKE
    das soll in keinster Weise persönlich zu nehmende Kritik sein. Ich will ein "klein wenig" Erfahrung in diesen Bereichen einbringen :idea:

  • Zitat

    das soll in keinster Weise persönlich zu nehmende Kritik sein. Ich will ein "klein wenig" Erfahrung in diesen Bereichen einbringen


    :D


    Das mit den Flanschen - da ist nicht der Flansch gebrochen sondern der geamte Flansch mehr oder weniger durch die Platte gebrochen. Der Flansch hat sich formtechnisch nicht verändert oder ist nicht gebrochen.


    Hab damit auch nicht Seeburg und d&b angesprochen - du weist also was ich meine.


    Ich weis was gute CNCs kosten, die Fertigungsstätte von Felder (bei CNC Format4) ist im Nachbarort mit Fabriksverkauf. Die größte Platte, die in die Fräse kommt ist rund 120x100cm, da hält sich der Preis für 3 Achsen in Grenzen.


    Zitat

    das soll in keinster Weise persönlich zu nehmende Kritik sein. Ich will ein "klein wenig" Erfahrung in diesen Bereichen einbringen


    Mich regts nur teils auf, dass hier jeder gleich als HKS abgestempelt wird, der 4 Boxen im Lager hat und die irgendwo nachgebastelt hat. Ich bin deshalb hier unterwegs, weil man hier hingegen zum Mutterforum weit vernünftiger über verschiedene Dinge diskutieren kann.

  • Sorry, aber das hier ist das HKS Forum. Und da ist es erlaubt anzunehmen, dass jemand der hier schreibt (und dazu noch Dinge, die deutlich zeigen, dass er ein Hobby betreibt), ein HKS ist.


    Die Auflistung der Gegenargument steht ja weiter ob. Und das sollte bereits Grund genug sein, jemandem der eine Einfache Frage stellt, nicht so eine "Exotenlösung" anzubieten.


    Zitat

    nö! Nimm Sechskant Maschinenschrauben, ne Unterlegscheibe und als Konter Einschlagmuttern. Einfacher Grund: Wenn du mal eine Rolle wechseln musst, brauchst du nur von der Aussenseite ran und die Box nicht öffnen/die Rollbretter nicht demontieren. Desweiteren ist es billiger und es steht an der Gegenseite nichts über.


    Bin ich fast mit einverstanden. Ich nehme keine Einschlagmuttern mehr, weil viel zu oft fiese Dinge damit erlebt. Falls doch rate ich aber dringend zu Einschlagmuttern, die man durch so nen nippel von innen gegenschrauben kann, damit die im Falle eines Wechsels nicht durchrutschen und sich vom Holz lösen. Denn dann schraubst Du doch wieder die ganze Kiste auf (Kenn ich zu Genüge).


    Also nicht diese mit den Spikes sondern die hier: http://cgi.ebay.de/T-Nuts---Einschlagmuttern---M10---Klettergriffe-100-St._W0QQitemZ260372908816QQcmdZViewItem?rvr_id=&rvr_id=&cguid=dd2490391270a0aad2349574ffff53a2

  • Zitat von "DJ-JAJA"

    Bin ich fast mit einverstanden. Ich nehme keine Einschlagmuttern mehr, weil viel zu oft fiese Dinge damit erlebt. Falls doch rate ich aber dringend zu Einschlagmuttern, die man durch so nen nippel von innen gegenschrauben kann, damit die im Falle eines Wechsels nicht durchrutschen und sich vom Holz lösen. Denn dann schraubst Du doch wieder die ganze Kiste auf (Kenn ich zu Genüge).


    kenn ich auch zur Genüge. Ebenso sollte man schauen das man verzinkte Einschlagmuttern verwendet, damit da nichts rostet... und M8, das verringert das zurückbiegen der Zinken auch noch etwas.


    Zitat von "DJ-JAJA"


    Lach nicht, aber genau die Dinger hab ich vor einiger Zeit mal gesucht und mangels fehlender Bezeichnung nicht gefunden. Jetzt brauch ich sie aber auch nicht mehr :lol:

  • Ich habe ansich die Frage in Richtung Rack gestellt, sprich 19" Rack mit Endstufen drinnen und dann Blue Wheels so befestigen, dass der unterste HE noch nutzbar ist. Wenn man zB 2 Endstufen in einem 4 he Rack transportieren und dort Blue Wheels anbringen will, stört die Befestigung der Rollen im inneren des Racks.
    Ich habe bislang Einschlagmuttern benutzt und das evtl. überstehende Gewinde mit einer Flex gekürzt, finde nur dass diese Methode doch recht aufwendig und bestimmt nicht optimal ist.
    Bei allen anderen Sachen, wie Transportcases oder Boxen würde ich Schloßschrauben mit Unterlegscheibe und selbstsichernder Mutter verwenden.

  • Zitat von "Meby"

    Ich habe ansich die Frage in Richtung Rack gestellt, sprich 19" Rack mit Endstufen drinnen und dann Blue Wheels so befestigen, dass der unterste HE noch nutzbar ist. Wenn man zB 2 Endstufen in einem 4 he Rack transportieren und dort Blue Wheels anbringen will, stört die Befestigung der Rollen im inneren des Racks.
    Ich habe bislang Einschlagmuttern benutzt und das evtl. überstehende Gewinde mit einer Flex gekürzt, finde nur dass diese Methode doch recht aufwendig und bestimmt nicht optimal ist.


    klar, das kürzen mit der Flex ist aufwendig und unschön, ich wüsste da evtl eine Lösung die funktionieren könnte und nicht umständlich ist: gleich passende Schrauben verwenden :wink:


    Andere Möglichkeit: Rundkopfschrauben verwenden, von innen nach aussen durchgesteckt, darüber dann 5mm Plastozoteschaum. Somit verschenkst du nicht nennenswert Platz.

  • Beim Rack würde ich ein Rollenbrett drunter montieren. Schon wegen der Kräftverteilung. Beim Amprack ist das mit dem Kippen ja eher nicht so häufig, wie bei einer Box.
    Dafür aber hohes Gewicht auf dünnem MPX.


    http://www.rtt-flightcases.de/…Cases/RTT-Amp_Rack_II.jpg


    Rollenbrett mit 4 Schrauben am Rack befestigen. Da kann man ruhig auch Einschlagmttern nehmen.
    Anders als bei einer Box, kommt man da ja recht fix an den Boden von Innen dran.


    Also 4 Schrauben halten das Brett mit den vormontierten Rollen.
    Die hab ich bei mir ganz normalen Einschlagmuttern bestigt. Richtige Schraubenlänge gewählt und dann ist das im Grunde problemlos.
    Wenn echt mal was ist kommst Du ja problemlos auch an die Rückseite dran. Falls mal ne Einschlagmutter durchrutscht.
    Bei ner Box ist das meist mit viel Aufwand verbunden. Daher in dem Fall das Abraten von Einschlagmuttern beim Boxenbau.