Zitat von "Kracky"Problem am Dosc ist ja das hier ähnlich wei bei Koax Lautsprechern die Papen der Mitteltöner gleichzeitig der hornansatz für den Hochton sind
?. Wie ist das denn zu verstehen ? Bedeudet das, dass die MT`S ne Ringmembran haben ?
( Kann keine Konstrultionsunterlagen zum DOSC finden. Drum die Frage....)
Zitat von "Kracky"Muß man die kisten nun treten kommt da so schon Müll raus
Kann ich so gar nicht bestätigen.
Etwa bei Skindred ( alle derartigen Aussagen meinerseits sind immer bezogen auf eine Hörposition direkt vor dem FOH-Zelt ) gab es richtig geil was auf die Ohren.
Es war glücklicherweise längere Zeit fast windstill und der Herr am Mischer hat mächtig Gas gegeben. Ergebniß war z.B. ein sehr knackiges, differenziertes, druckvolles Schlagzeug.
Wenn dann der Bassist noch hübsch mit auf die 12 gespielt hat, hats wirklich großen Spaß gemacht! Skindred macht übrigens Metalreggae. Dürfte die Band gewesen sein welche die Leute am meißten gerockt hat in diesem Jahr.
Das war schon sehr beeindruckend und ich konnte erahnen was das DOSC in einer Umgebung zu leisten vermag in der es nicht überfordert ist.
Und damit meine ich wieder den Wind, nicht die SPL oder die Soundquali.
Erstaunlich finde ich auch immer wieder wer die Anlage umfänglich nutzen darf ( Bandmäßig ) und wer nicht.
Oder liegt es daran das die Band-Mischer sich nicht richtig rantrauen ?
Auf jeden Fall spielten die Bands direkt vor und nach Skindred -wesentlich- leiser. Dann jeweils noch deutlich mehr Wind dabei...und es war ein Unterschied wie Tag und Nacht !
Zitat von "Kracky"der dann dafür zuständig ist das eben dieses System generell recht Windanfällig ist
Diese Aussage ist mir ebenfalls unklar. Warum sollte es überhaupt nenneswerte Unterschiede bei der Windanfälligkeit von LA`s geben ?
Die Umstände sind doch imho folgende.
Luft wird durch die Membran zu einer Schwingung angeregt. Diese Schwingung breitet sich innerhalb der Luft mit Schallgeschwindigkeit aus bis ihre Energie "erschöpft" ist bzw. in andere Energieformen umgewandelt wurde.
Mit einer Leistung X der Cabinets und einer Fläche Y an Membranfläche bin ich in der Lage unterschiedliche Volumina an Luft in Schwingung zu versetzen.
Bleibt die Luft an Ort und Stelle ( was vielfach gefordert aber von der Luft immer wieder ignoriert wird ) ist alles prima.
Ist die Luft aber mal wieder mit dem linken Fuß aufgestanden und weiß nicht wo sie ihr Ei legen soll, tja....da bleibt nur übrig möglichst viel der Luft möglichst energiereich ( soweit zumutbar für den Hörer ) in Schwingung zu versetzen.
Der Faktor der das LA limitiert ist wohl eindeutig.
Mögen die Chassis und die Amps noch so leistungsfähig werden, das Konstruktionsprinzip noch so ausgefeilt. Es wird wohl niemals ne Banane geben die mehr ( bin gnädig ) als 15qm effektive Membranfläche hat.
Betrachtet man einen einzelnen ( zumindest teilweise ) koppelnden Cluster aus 40x R4 ( oder meinetwegen auch RS-880 ) dann liegt man bei ca. 50qm. Bedeutet insgesamt ( nur für die Bühne, ohne Subs ) ein Verhältniß von 1 zu 3,33.
Dies wenn man die Cabinets direkt nebeneinander und übereinander stellt. Bei einem guten, geflogenen Rigg könnte noch der eine oder andere Zentimeter zwischen den Cabinets sein. Solange es halt Sinn macht und noch etwas koppelt. Dadurch gewänne man zusätzliche effektive Membranfläche.
Der wunderbaren ( optischen ) Ästhetik der modernen LA´s werden zumindest die alten Riggs nicht nahe kommen.
Ich weiß schon wie geflogene 16er-RS-880 Riggs aussehen.
Einfach gruselig. Kaum was ist in Richtung zu halten, schwingt hin und her, ist krumm und schief.
Aber...solls gut aussehen oder dich einhüllen und in eine andere Welt mit nehmen ?