Behringer DCX Pegelproblem

  • Es geben zwar zig tausend Threats über diesen Controller, habe aber jetzt keine Lust hier alles durchzulesen.
    Das Limiterproblem weil der Controller zuviel Pegel rausgibt kennen wir ja....
    Widerstand im XLR Stecker einbauen habe ich auch schon gelesen...
    Es geben aber von Cordial diese fertigen XLR Stecker, einmal mit 10 db und mit 20 db.
    Was würdet ihr vorschlagen ? Reichen die 10 db Absenkung damit man die Limiter optimal
    anpassen kann oder doch besser den 20 db ?

  • Die 10 dB sollten reichen... Aber mal ehrlich - das ist Pfennigsware, warum nicht selbst löten??? Beim T kostet das Cordial Teil 37 Euro... wenn du da alle Outputs besaftest, dann kosten die Pads mehr als der Controller...

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Der Hebel, den ein solcher Adapter darstellt, wird auch nicht grad zum längeren Leben der Buchsen des DCX beitragen... (es sei denn, du hast soviel Geld und Platz im Rack, 2 kurze Kabel zu benutzen und den Adapter irgendwo abzulegen und zu fixieren, aber dann gilt das von Sky gesagte erst recht

  • Also ich weiss ja nicht, wie ihr das so macht, aber ich bau die Dinger einmal ins Rack, mit Pad eingeloetet und dann pack ich die nicht mehr am, bis die ganze Kiste fritte ist. Laue Buchsen? Wegen einmal stecken? Schlicht nein.

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Ich hab' mir einfach ein paar kurze XLR-Patchkabel geschnappt und da 3 Widerstände in einen Stecker gefriemelt.
    Das hat sich zwar bei den Superbillig T-Punkt kabeln dank bleifreiem Lot im ersten Anlauf etwas kompliziert gestaltet, läuft nun aber einwandfrei.
    Stecker braucht man ja eh - und bevor man dann noch ein weiteres Kabel und mehr Steckverbindungen nutzt...

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Wow 37€, ich glaub ich fang an kurze Kabel mit Dämpfungsfunktion zu Löten und verdien mir ne goldene Nase :lol: :lol: :lol:


    Wo ist das Problem mit der Lötlösung?
    Du brauchst pro Kabel:
    - 3 x 10KOhm Widerstände für ein paar Cent (habe welche mit 5% Toleranz verwendet, da alle aus einer Charge kamen, hatten alle die selbe "Abweichung". Die lag hier zwischen 9,85 und 9,95 KOhm statt 10 KOhm.)
    - 0,5 Meter Mikrofonkabel (ich hab bei mir Cordial CMK222 genommen)
    - XLR Stecker 1x Male 1 x Female (hab für meine Kabel Neutrik NC*MX/FX verwendet
    - ein bissl Schrumpfschlauch und gut (je Anschluss 2 & 3 einer und Parallel einer darüber gelötet).
    Passt alles gut in nen XLR Stecker.


    Oder scheiterts am Technischen / fehlendem Equipment, dann kann sicher auch Forenintern geholfen werden für die 2-4 Kabel oder du hast jemanden in deiner Nähe, der dir das mal eben machen kann.


    So hab ich das gelöst:


  • Zitat von "skyworker"

    Also ich weiss ja nicht, wie ihr das so macht, aber ich bau die Dinger einmal ins Rack, mit Pad eingeloetet und dann pack ich die nicht mehr am, bis die ganze Kiste fritte ist. Laue Buchsen? Wegen einmal stecken? Schlicht nein.


    Die defekten Buchsen befürchte ich bei den Adaptern... die schwingen beim Transport immer schön mit und sorgen für ein zeitigeres Ableben der Buchsen. Da ich schon mal welches nachlöten durfte, bin ich da sehr vorsichtig geworden (und nutze auch die Stecker-Widerstand-Variante)

  • um den DCX-Limiter und eine voll aufgedrehte Endstufe, die vor einsetzen des Limiters bereits ins Clipping geht, aneinander anzupassen. Der kleinste Limiterwert des DCX lässt für einige Endstufen zuviel durch, so dass diese clippen. Daher verbrät man etwas Leistung in den Widerständen und hat 10dB Reserve, d. h. ein Wert von -22dBu im Ohringer eingstellt, ergibt nach den Widerständen -32dBu. Alternativ könnte man auch die Endstufen weniger aufdrehen, aber das ist nicht DAU-sicher.