Empfehlungen für Lötstation?

  • hi,


    könnt ihr eine löststation für kleinere arbeiten (stecker anlöten, kabel an platinen reparieren usw.) empfehlen? budget setze ich mal so auf 50-100,- €, maximal 150,- e (das ist aber schon die schmerzgrenze).


    soll halt nicht nach dreimaliger verwendung kaputt gehen, aber auch nicht exorbitant teuer sein.


    würde mich über empfehlungen & erfahrungsberichte sehr freuen, da ich in dieser richtung kaum erfahrung habe.


    nachtrag: bin beim recherchieren öfters über den hersteller "weller" gestolpert.


    was wäre davon zu halten:


    Weller Lötstation Starterset WHS 40?

    mfg


    andreas

  • Also Weller ist absolut top.


    Allerdings kann ich nichts zu der WHS 40 sagen - also was die eher günstigen taugen.


    Hatte in der Telekom-Lehre 1990-93 den Vorgänger von der WS 81 - damit war super zu arbeiten, ist allerdings auch gut teuer.

  • Den Vater aller Voll-Temperaturgeregelten Lötstationen "Weller WECP 20" sollte es mittlerweile auch für schmalen Euro gebraucht zu kaufen geben, Ersatzteile gibt es immer noch und die Technik ist schier unkaputtbar. Bei mir ist die Station seit über 20 Jahren im Einsatz, ohne Ausfälle.


    Gruß, Jürgen

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Meine ERSA ist nun auch weit über 25 Jahre alt und sehr unproblematisch.


    Das gibt sich da nix.


    In der kleinen Werkstatt habe ich so eine Lötstation vom Conrad. Liegt aktuell bei 94,95- Die gibts seit Jahren immer wieder unter verschiedenen Bezeichnungen. Macht bei mir seid mehr als 10 Jahren klaglosen Dienst.


    Wenn Du die Staion nicht ständig brauchst, muss es nicht unbedingt ne Ersa oder Weller sein.
    Schau auch, was die Spitzen kosten. Denn in der Regel reicht eine nicht aus.


    Für Einsteiger würde ich die vom Conrad (Toolcraft) empfehlen und wenns professionell sein soll, eben Ersa oder Weller.

  • Abgesehen von Tauglichkeit für bleifreien (B)Lötzinn gabs hier für den häuslichen Kleinanwender oder für kleine Werkstätten nach meinem Wissen in den letzten 10 J. keine revolutionären Entwicklungen bei Lötkolben und Lötstationen.


    Beleuchtete Display's mit Digitalanzeige bis 2 Stellen nach dem Komma für die (zu erwartende mutmaßliche) Temperatur der Lötspitze, Netzwerk-Anschluss für Fernüberwachung, DMX- oder USB-Eingang usw. wären alles nicht hilfreich, wenn man quasi 2 linke Hände und wenig Fingerspitzengefühl hätte.


    Neulich hab ich problemlos mit einem 40W Kolben aus DDR-Produktion der 70er Jahre (mit Holzgriff, Schukokabel und amtliches Prüfsiegel) etwas repariert, weil dort nix Anderes zur Hand war.


    Zum Glück wird das Thema nur 1x im Jahr gesucht:
    http://www.party-pa.de/phpBB/viewtopic.php?f=55&t=73368&p=700958&hilit=L%C3%B6tstation#p700958


    http://www.hifi-forum.de/index.php?action=searchresult&cx=partner-pub-5450466644098476%3A9xxkwv-2fve&cof=FORID%3A10&ie=ISO-8859-1&q=l%F6tstation&sa=Suche&siteurl=www.hifi-forum.de%2Findex.php%3Faction%3Dsearch%26g%3D1#886

  • Zitat von "DJ-JAJA"

    Lötstation vom Conrad. Liegt aktuell bei 94,95- Die gibts seit Jahren immer wieder unter verschiedenen Bezeichnungen. Macht bei mir seid mehr als 10 Jahren klaglosen Dienst.



    so eine habe ich auch seit ungefähr 10 jahren - und bin für meine
    gelegentlichen lötungen sehr zufrieden damit.

    ______________________________


    meister vt
    gMA operating
    photo
    dj