Sicher kennt jeder hier die alte Regel, dass PAs unter 40 Hz nichts brauchen. Die schlechteren Systeme fangen sogar erst ab 60-80 Hz an zu spielen. Um damit die Musik auch in der Brust zu spüren, werden dann Pegel >140dB/1m gefahren. Unterhalten kann sich der Zuschauer da nicht mehr, sondern nur sich die Ohren ruinieren (Profis denken ja immer an den Gehörschutz ab 85 dBA, nicht wahr???).
Inzwischen haben scheinbar erste, vereinzelte Beschaller gemerkt, dass das begehrte Feeling im Zwerchfell auch bei *VIEL* geringeren dB-Pegeln zu bekommen ist, wenn nur ordentlich Subbass (ca. 16-40 Hz?) dabei ist. Man fühlt sich massiert, kann sich aber trotzdem ohne zu schreien dabei unterhalten. Da das Ohr für tiefe Töne sehr unempfindlich ist, ist auch ein Gehörschaden unwahrscheinlich.
Nur jetzt die Fragen: *Wieviel* Subbass? Gibt es irgendwelche Regeln für die Empfindung von Körperschall/fühlbaren Schall? So wie die Fletcher-Munson-Kurven für den reinen Hörschall? Wieviel Subbass muss ich dazugeben, und wie weit kann ich den Rest runterdrehen, um noch dasselbe Empfinden zu haben wie bei Musik ohne Subbass?
Bin für jede Meinung dankbar. Aber bitte Geduld mit meinen Antworten, bin jetzt ein paar Tage offline.
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