Geigen Mikrofon Gesucht.

  • ich such nen Mikro für ne Geige.


    hab da an nen anstecker gedacht.


    und den am auf lage brett zu befestignen entweder in der nähe des Flochs


    oder unten an der kinnstütze


    beides funktioniert leider hat mann in variante A sehr viele atem geräsuche Varinate B klingt halt nicht so geil.



    an mikros hab ich schon Shure WL 184 und sennheiser MKE 2 verwendent. tut beides.



    den direkten vergleich hatte ich nciht.


    ein bekannter sagte es gäbe nen MKe2 dass mehr pegel aus hält.


    eine Drah gebunde variante tät es auch.



    das shure ist nen nieren mikro das MKE2 ja ne kugel.



    was ist besser.



    der ruam ist mit parkett und glass und beton und relativ koppel unanfällig aber grade mit kugel hab ich da bammel ob das tut.



    die klassiker schwören ja auf sennheiser MKE 2


    bei anstecker jobs war ich eigentlich immer froh wenn da WL 184 also neire am start war.



    was soll mann da tun


    ausser es doch mal 1:1 ausprobieren

  • Ich würde das MKE2 favorisieren. Erstens bist du nah am Schallerzeuger und dann hast du noch die Abschattung vom Instrument. Wenn es für eine brachial laute Produktion ist, dann evtl. Niere, da kommen die Feinheiten sowieso nicht raus (Hirnverstopfung, äh, Ohrenverstopfung).


    Die Variante A ist doch gut, solltest nicht auf den Menschen richten, ich muß auch immer darauf achten das Mikro vom Resonanzboden zu entkoppeln, hab` ich zwei mal vergessen, kann man dann manchmal hören :roll:

    Gruß Frank

  • mahlzeit,


    es gibt super geigen mikros der firma fishman. genaue bezeichnung hab ich leider nicht, könnte aber bei bedarf mal ins lager fahren.
    die bestehen aus einer halterung, bei der man an der geige weder kleben noch bohren muß, was die geiger meistens sehr freut, einem countryman mikro und einem piezo pick up. die beiden schallwandler werden direkt zusammengemischt, leider ist das verhältnis nicht einstellbar, und kommen auf klinke raus. di box dram und ab dafür.
    klingen gut und gehen laut.


    gruß


    oli

    ich bin mir sicher - früher war alles besser!

  • Also, für guten, natürlichen Geigenklang:
    http://www.schoeps.de/D/instr-adapters.html


    Für Rock: Geigen die sich durchsetzen (aber nicht schön klingen):
    Tonabnehmer der Fa. Fishman Modelle: VM xxx
    werden einfach in den steg geklemmt.


    Natürlich kostet das Schoeps-Teil was... Du könntest es Dir ja selber nachbauen.


    Und übrigens sollte man sich die "Rock"-Einstellung, dass Nieren grundsätzlich im Live-Bereich "besser" sind (die Einstellung hatte ich auch), abgewöhnen. Ich bevorzuge absolut Kugel den Nieren Ansteckern oder Headsets wegen dem viel neutraleren Klang (z.B.: DPA 4006, Shure WBH 53, Sennheiser MKE2, Shure WL50). Wer mit diesen Mikros an die Koppel-Grenze kommt, sollte sich mal gründlich überlegen, ob's nicht schon zu laut ist. Man kann durch ein sehr gutes Mikro einiges an Pegel zurücknehmen.


    Grüße,
    Hermann

  • das schoeps wäre aber ne niere.


    und würde schoeps geld kosten hat mann seiner zeit mal fürs klavier aus probiert und sich dann doch für ne crown grenzfläche entschieden.


    hmm kugel hast auch wieder recht.
    wenns koppelt dann koppelts halt aber mit niere wäre das evtl etwas später.




    oder ne ganz irre idee wie wäre es wenn mann unter die kinn auf nahme ne grenzfläche papt so ne kleine von AT oder crown.

  • Ich war mal auf 'nem Projekt dabei, da gabs zwei Geigen, eine Bratsche und ein Cello. die Geigen und die Bratsche haben wir mit Pro35X von AT abgenommen - hinten an die Kinnstütze clipsen und dann von oben schräg auf den Steg gucken lassen. Klang war imho wirklich gut, auch mit Rückkopplungen gab es kaum bis keine Probleme. Direkt am Instrument was machen ist schwierig, das haben die Klassiker aus gutem Grund gar nicht gern. Zum einen haben die Angst um ihr Holz (und gute Instrumente können in dem Bereich schon mal viele, viele tausende Mark kosten), zum anderen verändert alles, was man direkt auf oder unter dem Instrument anbringt, natürlich auch den Klang (wenn auch evtl. nur marginal). Btw, das Thema Geigenabnahme haben wir im Forum auch schon mehrfach diskutiert...

  • Hallo tt,
    ich mach ja viel auf dem Gebiet, verwende deshalb Schoeps, wenn´s richtig edel und amtlich wird. Kannst Du dir ja bei denen (oder mir) leihen für einzelne Sachen. Wichtig ist die Positionierung in der Nähe des F-Loches, genau drüber klingts nicht so, je nach Geige ausprobieren.
    Die Low Budget Variante bei mir sind AKG Lavaliermics, muss man bei ca. 3kHz gut entzerren, sonst wirds plastikmässig...hängt aber von der Stilrichtung ab, man könnte es bei Folkrock etc. auch als "durchsetzungsfähig" bezeichnen. Befestigung ist einfach mit der Klammer hinterm Steg an den Saiten in Richtung Bogen, damit kommen alle Geiger klar. Viel Spass beim testen wünscht H.