Sagt mal gibt es von Behringer Geräte die was taugen?

  • Man sollte sich bei behringer immer im klaren sein, dass sie zudem preis gute arbeit leisten. man kann kein behringer mischpult für 400-500 euro mit nem mischpult gleich setzen wo 4 oder 5 stellen vor dem komma stehen. und es braucht auch nicht jeder semiproffesionelle mischpulte oder kann und will sich diese auch gar nicht leisten, weil er nicht soviel geld ausgeben will.


    MfG
    Kai

    Den Punkt das Handeln zu verpassen nennt ihr es sich die Dinge entwickeln lassen.

  • Zitat von "Everell"

    Ich glaube der schlechte Ruf von Behringer liegt auch daran, dass sie überall unter dem gleichen Namen mitspielen.
    60mm Fader an Livepulten über 12 Kanal sind für mich nicht einmal semiprofessionell.


    Sag das mal MIDAS :mrgreen:

  • ...also irgendwie sind hier nur die neueren geräte aufgeführt... die sachen aus den alten serien sind fast bedenkenlos einsetzbar und spielen sogar aus dem low budget sector heraus....


    ich selber besitze:


    2xautocom mdx1200
    1xmastercom mdx4000
    1xmulticom mdx2400
    3xstudio compressor mkI
    1x studio denoiser 8x mkI
    1x studio denoiser 8x mkII
    1x studio denoiser mkIII


    alles was neuer war bzw. mit schaltnetzteil fand ich klanglich ziemlich steril...

    dumm sterben kann jeder

  • Hallo !


    Bin neu hier und habe den Thread mit großem Interesse verfolgt.
    Ich interessiere mich für


    Behringer Ultradrive
    Behringer Tube Ultragain Mic200


    Könnt ihr darüber etwas sagen ?


    Leider ist für mich gerade der Klang entscheidend. Ich setze eine hochwertige Signalkette ein und möchte das Signal echt nicht verschlechtern.


    Wie siehts mit den Meßwerten aus ?
    Gibts vielleciht irgendwo Tests zu den oben genannten Geräten ?


    Über ne Antwort würd ich mich freuen :)
    Impact

  • starstage volle zustimmung zu deinem beitrag. ich arbeite, mangels geld auch mit einigen behringer gerätchen. wenn man von manchen absoluten unsinnigen funktionen absieht. sind einige doch gut zu gebrauchen. allerdings finde ich die kompressoren von ohringer nicht wirklich toll. ich habs bis auf mim alten autocom noch nicht hingekriegt, dass die dinger genau das machen was ich wollte. ganz schlimm finde ich den neuen composter. irgendwei sin alle neuen kompis heftig überladen und haben unzählige funktionen, die kaum bis gar nichts am klang verändern. ich bin allerdings mit dem pult mx 3282 a zufrieden. das ding tut was es soll. der kabeltester funktioniert auch einwandfrei. die ultar di100 ist sogar sehr gut. ich hab es auch satt das so viele über behringer schimpfen, aber nichtmal in der lage sind mit amtlichen kompressoren einen gescheiten sound hinzubekommen.

  • Zitat von "Flori"

    ganz schlimm finde ich den neuen composter. irgendwei sin alle neuen kompis heftig überladen und haben unzählige funktionen, die kaum bis gar nichts am klang verändern...


    Nun, von einem "normalen" Kompressor erwarte ich ja eigentlich genau auch solche Eigenschaften.
    Wenn ich nicht nur die Dynamik begrenzen möchte sondern auch das Klangbild beeinflussen, greife ich zu speziellen Geräten wie zb. Tube-Comps o.ä.


    Gruß
    Kai

  • Am Klang ändert sich am meisten bei den Wandlungen von akustischer zu elektrischer Energie und umgekehrt. Die meisten sollten sich einfach mal vernünftige Lautsprecher und Mikros anschaffen.


    Ob Behringer oder andere, im Hinblick auf die oben erwähnte Schallwandlung ist das doch unwichtiger. Wer allerdings die Kette auf ein bestimmtes Niveau heben will geht nach Qualitätsvorgaben. Da ist für mich unwichtig ob Behringer oder sonstwas draufsteht. Ich habe noch einen Composer der sehr schön arbeitet, ist ein Reservegerät weil manche Riderkranke meinen zum Preis steigt proportional auch die Qualität.


    Die DI100 ist auch nett, unabhängig vom Preis, allerdings, wie oben irgendwo erwähnt, mit blöden Schaltern. Weiterhin ein echt robustes DJ Pult (DX1000), läuft unauffällig und stabil, bloß die komische Behringer Beleuchtung stört. Weiter einen Denoiser (2000?), sehr gute Rauschunterdrückung und recht unauffällig. Dazu ein sehr brauchbares altes Kleinmischpult (2642?) mit schmutziggrauer Farbe :oops: und B300 Lautsprecher, haben ihre Pflicht und Schuldigkeit getan.


    Dann noch den Lautsprecherprozessor, sehr schönes Gerät und für den Preis nirgendwo Konkurenz, manches hier im Forum kann ich nicht nachempfinden über Klangverhalten. Der DBX Drive Rack PA kommt m.M. nach nicht ran, etwas besser im Leistungsvermögen ist der 260 und mal richtig gut ist für mich ab BSS FDS-336T (und jetzt auf die Preise schauen).


    Evtl. liegt`s auch daran daß die Behringer so in Verruf geraten sind, das ziemlich viele Neulinge sich das holen und dann meinen ein paar Regler drehen und schon muß es funktionieren. Wer sich z.B. einen Komp im paar hundert Euronen Bereich zulegt, weiß i.d.R. was geht und wie es geht.


    Daß die Sprüche von Behringer wie Ultra... für die Mülltonne sind ist jetzt ein anderes Thema.

    Gruß Frank

  • Ich persönlich habe die EP 1500 von Behringer und bin damit vollends zufrieden.
    Sie tut ihren Zweck und hat bisher auch noch nich versagt.


    Um auf den Beitrag von jmd. weiter oben zurückzukommen: Ja ich stimme dem auch zu, dass Behringer durch ihre Preise einfach mehr verkauft und dadurch die Geräte öfter als kapputt im PA Forum gepostet werden. Und dann isses klar dass oft was mit Behringer und kapputt drinnesteht und so die Leute eine falsche Meinung von der Marke bekommen.


    Also, ich werde weiterhin und komplett zufrieden bei Behringer bleiben;-)

    Beste Grüße,
    Manuel

  • Hallo,
    ich setze folgende Behringer Geräte ein, und bin sehr zufrieden. Die Geräte werden
    leider oft im Verleih nicht besonders schonend behandelt, aber Ausfälle hatte ich
    bisher noch nicht.


    -CX 2310
    -CX 3400
    -Ultrafex EX 3200
    -MX1804X
    -UB1204 PRO
    -DI-100
    -DSP 8024
    -ECM 8000
    -Ultrabass 1
    -Ultrabass PRO


    Die Behringer Geräte vereinen meist sehr viele Funktionen in einem Gerät,
    das erspart einem oft umständliche Rack-Umverkabelungen.
    Die Funktionen sind eigentlich alle brauchbar, bis auf den Limiter am Ultrabass 1,
    wenn der einsetzt, gehen die Bass-Amps in den Protect-Mode. (etwa Gleichspannung??)
    Ich bin sonst zufrieden mit Behringer, und werde mir noch weitere "Ohr-Geräte" holen...

  • Der Dualfex 2200 Pro is für den einfachen Gebrauch echt supi! Vor allem der Surround Processor. Da braucht man net immer volle Pulle aufdrehen... Ach ja un das große "DJ"-Pult DX 1000 is auch net schlecht..
    Das einzige as mich nur immer gestört hat ist das der Dualfex (den ich am Insert hab) erst dann seine Arbeit tut wenn ein ausreichend starkes Signal kommt.. Aber au net schlimm.. muss ma halt die Fader wat hochziehn :lol:


    Gruß
    wavetech

  • Also ich arbeite schon seit Jahren zufrieden mit Behringer Geräten. Nur die Pulte würde ich mir nie kaufen.
    Ich hatte noch niemals irgendwelche Ausfälle!!
    Ich arbeite mit folgenden Geräten:
    -Multigate XR4400 (ziehe es allen andere Geräten dieser Preisklasse vor)
    -Multicom MDX 2400 (nutze es nur, wenn alle anderen Compressoren voll sind, da es zu wenig möglichkeiten hat)
    -Feedback Destroyer DSP1100 (only Monitoring!!)
    -Ultra-Graph Pro GEQ 3102 (Nachteil: zu kurze Fader)
    -Ultra-Graph Pro FBQ 3102 (Nachteil: auch hier zu kurze Fader aber sehr nützlich um die Feedbacks schneller zu erkennen)
    -DI-20 (nettes Gerät, bin sehr zufrieden damit)

  • Hab auch ein Studiogate. Ist hammer Geil für Bassdrum und Snare im Einsatz. Wie schon gesagt. Den Ultragraph EQ hab ich auch bis auf kleine Verarbeitungsmängel geht der. Allerdings ist nem guten Freund letztens einer bei ner Veranstaltung ausgestiegen. Aus unersichtlichlichem Grund und auch nur ein Kanal.
    Ansonsten hab ich noch ein MX3282. Leider fehlen dem Pult die parametrischen Mitten aber ansonsten kann ich nicht meckern. Es verichtet immernoch seine Dienste.

    CYA


    At-man

  • Hallo,


    ein Arbeitgeber von mir hat vieles von Behringer im Einsatz.
    Kurzer Bericht:


    - Ultracurve: Sehr schöne Funktion zum linearisieren. Allerdings etwas "unmusikalisch", also eher zu Orientierungszwecken. Das Display ist Mist, weil es zu langsam und damit zu schlecht ablesbar ist. Leider nur MIDI-Schnittstelle, kein RS-232 oder USB.


    - Ultradrive (Controller): Super. Vernünftige LEDs für die wichtigen Anzeigen, Display für die weniger wichtigen. Gute Software, RS232-Schnittstelle, so muss es sein.


    - Lautsprecher: Die aktuelle Serie im Einsatz (15-2er und 18er). Klingen super, sind von einer Person zu bewegen. Was fehlt, sind Flugösen an den Topteilen...


    - Shark: Im Prinzip genial, weil "Letherman auf elektronisch". Leider Abzüge in der Umsetzung, im Case kommt man kaum an die Regler und Schalter an der Rückseite ran. Zunächst etwas knifflig wegen der Pegeleinstellung. Trotzdem gerne für alles genommen, was noch über ist an Signalen...


    - Mischpult: wenig Macken. Rauschen kann ich nicht nachvollziehen. Für PA ist immer gut genug gewesen. Und wenns mir zu bunt wird, bekommt die Front ON STAGE (also NACH dem Multicore) noch ein schnelles Gate verpasst.


    - Floor-Wedges: Sehr viel mehr Druck als notwendig, sehr neutral.


    - EQs: technisch super, allerdings fehlt eine Funktion, L+R koppeln zu können. Oder braucht ihr sowas nie??


    - Feedback Destroyer: Nettes Gerät, Bedienung erlernbar, leider wieder ohne vernünftige PC-Schnittstelle.


    - Europower Endstufen: Klein, leicht, brauchen wenig Strom und es kommt trotzdem viel raus. Feine Sache.


    - Ultra :lol: link Pro :? : Sehr schön, und den Namen kann ich auch verschmerzen...


    Alles in allem lässt sich sagen: Seit wir das komplette Stack mit Behringer fahren (Boxen, Controller, Amps) habe ich kaum noch etwas am EQ zu tun. Der Sound kommt sehr sauber und linear rüber, und wenn ich will, kann ich noch ordentlich "Schub" oder "Crisp" geben.


    Das geht natürlich nur bis in bestimmte Größenordnungen, und natürlich habe auch ich mächtig Spaß dran, mit Midas, Nexo und Konsorten zu arbeiten, aber wenn das Geld dafür nicht langt, mache ich lieber einen kleinen Job mit viel Spaß und netten Leuten, als gar keinen...


    Das der Uli in seinen Prospekten und Anleitungen immer mächtig auf die Kacke haut, ist schon etwas merkwürdig, allerdings will der Mann ja auch was verkaufen.
    Das allgemeine Gemecker über Behringer ist halt modern, und in vielen Teilen der Branche gilt halt immer noch: Wenns gut sein soll, muss es auch viel kosten.
    Der Mercedes-Fahrer würde auch nie sagen: Oh, was für ein schöner Opel...
    Wer seinen Job als Pultmann wirklich drauf hat, bekommt auch mit Behringer Ergebnisse, die sich hören lassen können, oder ist jemand anderer Meinung? Her damit!


    Ich stimme den meisten Beiträgen voll und ganz zu. Durch die starke Verbreitung der Geräte ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, dass mal ein defektes auftaucht. Ausserdem gibts immer wieder Leute, die sich - wie oben schon angedeutet - Equipment kaufen, aber keine Ahnung von der Bedienung haben, und dann die Geräte dafür verantwortlich machen.


    Gruß
    Schlappohr


    PS: Ich brauche keine 40er Konsole für einen Gig mit drei Musikern und ebensovielen Instrumenten...

    Was ist der Unterschied zwischen Gott und einem Tontechniker? Gott hält sich nicht für einen Tontechniker...

  • mx2642A (bei dem ding sind mit der zeit die kanalfader hinüber gegangen 4 stück)


    cx3400 (rechter bass kanal hat rumgemeckert !! da fand sie den weg in die mülltonne)


    ultraflex ex 3200 (läuft perfekt)


    sl2442fx pro "dual 24 bit"


    echt super das pult
    angeblich eine neue art von fadern ist darin verbaut
    "vielleicht ein grund warum noch alle fader leben"

  • Eine kleine Wette, da ich das MX2642 sehr gut kenne:
    1.) Der Fader war sicher nicht kaputt (technisch gesehen)
    2.) Es war mit 99,9999999% Wahrscheinlichkeit die üblichen 3 Verbindungspunkte pro Fader am Print, die von Werk aus nicht gelötet (!) sind
    3.) Falls das Pult wenig benutzt wird, passiert es relativ schnell, (begünstigend wirkt da Feuchtigkeit ein), daß der Fader ausfällt. ABER: Da ist NICHTS Kaputt, sondern, es entsteht eine absolut isolierene Oxidschicht, der Fader hängt in der "Luft", Abhilfe: Fader schnell und mit relativ viel Druck schnell rauf/runter bewegen, man sollte es sogar leicht spüren können. Dann gehts wieder, tritt vor allem bei älteren Serien auf (blau), da andere Fader.


    Interessant ist an diesem Phänomen nur, das weder vorher, nachher oder auch währenddessen die Fader beim Bewegen niemals "Kratzgeräusche" (am Ausgang) ausgeben.


    Wetten daß.....?

  • Bei mir sind mit Ohr vorhanden:


    DI100 Spielt ohne Probleme, nach subjektivem Empfinden klanglich besser als die weit verbreiteten Monacor-Passiv DI´s


    Der "alte" 2HE 2x31Bänder (Bezeichnung nicht im Kopf) Macht das was er soll und die angegebenen Frequenzen stimmen imho genauer als bei den 2031A/B


    MX802A Nix besonderes, aber solang man die Fader unterhalb 12 Uhr belässt, hält sich das Rauschen im Zaume. Für die Quick´n´Dirty Sprachbeschallung mit Klein-Klein Einspielung auf nem Straßenfest ausreichend.


    Shark Line Delay und die Pegelumsetzung Line---->Mic funktioniert völlig einwandfrei. Kompressor unbrauchbar. Die restlichen Funktionen habe ich noch nie probiert.

  • Zitat von "Ohrschützer"

    - Mischpult: wenig Macken. Rauschen kann ich nicht nachvollziehen. Für PA ist immer gut genug gewesen. Und wenns mir zu bunt wird, bekommt die Front ON STAGE (also NACH dem Multicore) noch ein schnelles Gate verpasst.


    Ich bin kein Profi, aber bevor ich hinter ein rauschendes Gerät ein Gate setze, nehme ich lieber ein rauschfreies Pult...


    Im großen und ganzen gebe ich Deinem Statement schon recht, aber geraden bei den Pulten bin ich vom Ohr ganz abgekommen. Ich hatte die jahrelang und da gab es auch keinerlei Ausfälle! Allerdings geriet mir dann ein A&H in die Finger und seitdem habe ich zwei Wizards laufen und dazwischen liegen halt Welten.


    Allerdings: Auch ich würde meine Sharks nicht mehr hergeben. Auch den aktuelle Ultracurve finde ich sehr gelungen. Wir setzen sie Jahren auch die B300 ein und immer wieder sind Kollegen beeindruckt von dem Pegel den die kompakte Kunststoff-Kiste bringt.


    Gruss


    Meyerlein

  • oops. stimmt :lol: hat ja param. Mitten. Ich meinte, quasi, dass es nur 3 Band EQ ist und die vierbander auf den Stereokanälen machen sich wesentlich besser. Wenn die Monokanäle auch 4band wären, wär ich echt happy mit dem Pult.

    CYA


    At-man

  • moin ....


    da schreib ich doch auch was .


    wir benutzen sehr viel von Behringer da der Preis einfach unschlagbar ist .


    3x Autocom
    2x Composer
    2x Ultracurve Pro ( der neue )
    1x Ultradrive
    3 kleine Pulte
    1x den neuen DJ Mixer.
    ... weiß net ob ich was vergessen hab ...


    Was mich echt überzeugt .


    Noch nie ein Ausfall. Alles läuft problemlos....


    Halt na doch bei nem Gig is ne Cola übers Pult gelaufen .. aber da denk ich mir ist ein Ausfall ok :)


    Das Preis - Leistungsverhältnis ist eben top.


    Ich denke es kommt viel darauf an das die Teile vernünftig eingestellt werden. Welcher Mensch im Puplikum hört den Unterschied zwischen einem Autocom und einem 266 wenn er vernünftig eingestellt ist.


    Dieses Gehabe auf Ridern "no Behringer" kann ich net verstehen.


    May be sind manche Techniker net fähig nen Autocom einzustellen :) *kleiner Scherz am Rande*


    Ich bin definitv pro Behringer.


    Grüße Michi