Sagt mal gibt es von Behringer Geräte die was taugen?

  • Würde mich echt mal interesieren was ihr dazu sagt!


    Ich habe einen Composer 2200 im Einsatz der ich hauptsächlich als Gate verwende. Als Kompressor eher schlecht ... Limiter fange ich erst garnicht an.


    Der MX882 ULTRALINK PRO der taugt meines Erachtens als aktiver Splitter echt mal was! Nur wären Stufenlose Potis wesentlich besser!


    Der Kabeltester ist auch OK


    Hat jemand die neuen Röhren Compressoren ausprobiert?


    Bitte ich will hier keine Lästerei über Behringer anfangen sondern eure Erfahrungen hören!


    Gruß Tom
    <><

  • MX 2442. Spielt seit Jahren ohne Probleme. Gutes Pult für den Preis.Ultragraph geht auch. Multigate hab ich auch schon Jahre und der funzt bei genauer Einstellung.
    Gruß, bias79

    GHOSTNOTE-SOUND

  • Auch wenn wir das schon tausendmal diskuttiert haben... Ja, es gibt und vor allem GAB taugliche Geräte von Behringer.


    - Combinator - sehr tauglicher Multiband-Komp
    - Composer bis MDX2000 - ein gut funktionierender Brot- und Butter-Komp
    - Studio-Gate - ich bin begeistert von diesem Gerät... Ein ordentlich arbeitendes Gate; schöne kurze Attack-Zeiten ohne lästiges Knacken möglich. Läuft bei mir momentan auf Bass-Drum und Snare
    - Ultra-Q - völlig ausreichender 5-Band Vollparametrik-EQ (wer Wert auf Klang legt, wird sich die Pro-Version NICHT kaufen)
    - Autoquad - völlig ausreichend auf den Toms


    Mehr fällt mir grad nicht ein... :mrgreen:

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...

  • Bei solchen Themen ist es natürlich schwer objektive Aussagen zu machen, hier meine Sichtweise:


    - Di-Boxen: Die DI-100 finde ich sehr tauglich, die DI-20 halte ich dafür für unbrauchbar (siehe übrigens auch aktueller tools4music test)


    - Kabeltester hatte ich: vom Konzept her sehr gut, leider ist meiner ohne ersichtlichen Grund nach kurzer Zeit abgenippelt ( :evil: )


    - Das alte 4fach-Gate (ohne pro) finde ich ganz brauchbar, das neue kenn ich nicht.


    - Mit dem Ultragraph geq3202 kann man auch recht gut arbeiten. für den preis absolut ok. (selbstverständlich andere welten als bss, klark,... - aber is ja klar)


    - Bei den Klein-Mischpulten mag ich die Spielzeug-Optik/Verarbeitung nicht, Preamps und Klangregelung gefallen mir gar nicht.


    - Das Meßmikro tut was es soll - keine Probleme bisher


    - Multicom nehm ich nur her, wenns gar nicht anders geht. irgendwie macht der nicht das was ich will.


    - den virtualizer find ich ganz schlimm!


    - das lichtmischpult ist mir kürzlich während einer VA 2x komplett ausgestiegen. sehr ärgerlich!


    Soviel zu den Geräten, die ich selbst aus Erfahrung kenne. Jetzt noch (deutlich als solches gekennzeichnet :) ) ein paar Aussagen "die man immer wieder mal hört", allerdings nicht persönlich verbürgt:


    Angeblich tauglich:
    - Das Ultradrive (!)
    - Das Digitalpult
    - Die Mikrofone
    - Die Frequenzweichen
    - Der alte Ultracurve als Analyzer


    Angeblich ziemlich unbrauchbar:
    - Der Shark
    - Alles mit "PRO" hintendran :wink:
    - Die DJ-Mixer


    So, mehr fällt mir gerade nicht ein. Ich würde mich freuen, wenn auch die folgenden Postings immer deutlich machen, was man jeweils wirklich selbst aus Erfahrung weiß und was man nur so gehört hat.
    Eigentlich würde es ja auch reichen sich auf ersteres zu beschränken :oops: : zu spät...

  • Ich besitze und nutze selbst:


    -DEQ2496: bin sehr zufrieden mit der EQ- und Analyzer-Sektion und weniger zufrieden mit der Dynamik-Sektion - Kompressor geht so, Expander ist ganz schlimm, Limiter ist ok


    -Frequenzweiche SUPER-X PRO CX2310: geht so, leider Knacksen im Ausgang bei Betätigung der Schalter und Potis


    Ich habe schon einige Male benutzt:


    -Mischpult DX-1000: Gefällt mir von der Haptik gar nicht. Klang kann ich nicht einschätzen, da ich nicht sagen kann, wie die Anlage des Bekannten, dem der Mixer gehört, mit anderen Mixern klingen würde.


    Jörg.


  • Der Ultracurve als Analyzer? Geht gut am PFL-Ausgang vom Monitorpult (sehen ist manchmal wirklich schneller als hören, vor allem wenn man so wie ich nur gelegentlich solche Jobs macht). Als Front-EQ (Einrauschen, Korrekturkurve abziehen etc. ) haben ihn wohl einige hier im Forum auch schon erfolgreich verwendet, mir war das immer zu langwierig bis da was vernünftiges rauskam.


    Shark ist gar nicht so schlecht, vor allem bei Mikrofonen von DJ's und Live-Moderatoren wirkt die Kiste Wunder gegen Feedbacks durch ungeschickte Mikrofonhaltung. Die Klangbearbeitung sollte man dann aber doch mit dem Pult-EQ und einem vernünftigen Kompressor vornehmen.


    Von den DJ-Mixern kenne ich nur den 1000er, und der hat mich eigentlich positiv überrascht. Ist zwar aufgrund der Faderanordnung nix für Hiphop & Co., aber als preisgünstige Alternative zum :würg: Pioneer 500/600 oder M1 im Discoeinsatz (ortsfest und mobil) tut der genau das was er soll.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • hi


    kann über das delay vom dsp 1000P nix schlechtes sagen


    außerdem den dsp 8024 als 31 Band RTA


    haben außerdem den GEQ 3102, der seinen job auch gut macht....


    vom MX 1604A kann ich auch nix schlechtes berichten, sollte man halt wissen für was man es hernimmt (Band?Live?background über auxen?möcht ich bitte nicht mehr sehen....)


    den Kabeltester wollt ich mir nicht antun....(speakon...?)

    the band make it ROCK, but the roadie make it ROLL


    Fachkraft für Veranstaltungstechnik / Film-und Fernsehlicht / Messebau

  • bin seit knapp 1 1/2 stolzer besitzer eines mx 1804. für das geld was ich für das ding bezahlt habe lohnt es sich wirklich. ich kann im normalen betrieb keine negativen eigenschaften feststellen. hab das ding schon auf einigen parties als mixer! "missbraucht". ich bin vollkommen zufrieden mit dem pult auch das effect board gefällt mir sehr gut wodurch es möglich is auch gesangsaufnahmen abzunehmen. Phantomeinspeisung hat man auch nich überall. bin sehr zufrieden. von dem dx 700 meint en kumpel das er wohl die beatcounter nich syncronisiert kriegt und vom dx1000 höre ich auch nur gutes da es bei mehrern leuten in meiner bekanntschaft im einsatz ist.


    MfG
    Kai

    Den Punkt das Handeln zu verpassen nennt ihr es sich die Dinge entwickeln lassen.

  • Tube Ultragain 1-Kanal Mic-Preamp


    Hat sich bewährt und ist vom Sound her zufriedenstellend. Wir setzen das Teil für Homerecording ein, zusammen mit einem Rhöde NT-1000.

    [Hier die Signatur einfügen]

  • servus


    wir haben auch einige behringer klamotten im gebrauch:


    geräte die tun was sie sollen:


    mx 1604 A - seit fast 2 jahren ohne probleme!
    mx 3242 A
    ub 1622 fx pro
    ub 2222 fx pro
    geq 3102
    cx 2310
    lc2412
    xm2000 - tut klingt aber nich so schön find ich
    die boxen tuen auch in der preisklasse


    was nicht tut:


    der feedbackdestroyer
    die vmx und djx dj mixer


    soviel von mir


    mfg Sash

  • Hat schon jemand erfahrungen mit dem Tupe Composer gemacht?


    Ich hatte von Behringer schon die Cx 3400 un war vollens zufrieden!
    Desweiteren hab ich den Equalizer 3020 (?). Der 32 Band Stereo Eq halt und bin ebenfalls zufrieden damit!

    "Das ist ein Lautsprecher und kein Leiseschweiger!"

  • Mit der Forensuche wird man auch noch manches finden. Über das eine oder andere Gerät vom Ohrenmann wurde schon eifrig diskutiert. Die Geräte, die ich kenne, sind folgende:


    - Ultragraph GEQ3102; 2x 31 Bänder auf 2HE, schönes Gimmick: Low- und High-Cut-Filter. Ist nach Forenmeinung messtechnisch völlig einwandfrei. Das Problem sind eben - wie bei allen 2HE-EQs - die extrem kurzen Fader. Man kann den Arbeitsbereich von 6 auf 12db umschalten, aber wirklich präzise lässt sich damit nichts einstellen. Das Gerät funktioniert aber gut und ist für den Preis eh unschlagbar. Momentan läuft es gerade aus und wird durch eine neue Serie mit Feedback-Finder-System ersetzt. Wenn ich mir neue EQs kaufe, dann deswegen, weil ich die Diskussionen wirklich leid bin (gibt es von DBX auch etwas mit Feedbackfinder?).


    - Ultrafex 3200; Psychoakustikprozessor, kopiert recht präzise die Möglichkeiten des Urvaters von Aphex, erweitert mit Parametern der Geräte von spl. Damit ist es wie mit allen PAPs: zuhause an schrabbeligen Boxen oder schlechten / alten Aufnahmen auf uralten Kompaktkassetten ist das Ding unglaublich. Ist man auf der Straße mit einer guten Anlage zugange, macht sich das Gerät von selbst überflüssig. Wie bei allen anderen Geräten auch pisst mich die Potentiometer-Rasterung extrem an.


    - Autocom 1400; Zweikanalkompressor mit geklauter OverEasy-Funktion und aufgebläht mit so irren Goodies wie der sensationellen, alles revolutionierenden IKA-Schaltung. Das ist, was stört: dieses total überzogene PRO- und ULTRA-Gehabe und der unglaublich dick auftragende Formulierungsfuror. Der Kompressor komprimiert, geht dabei aber nicht besonders zimperlich zugange. Damit muss man vorsichtig sein. Würde ich mir nicht noch einmal kaufen - die Geräte von dbx (als 166xl, der gar nicht *so* teuer ist) können das besser, und es gibt keine blöden Kommentare.


    - Ultra-Q 2200; das ist was Schönes. Vollparametrisches Regelwerk mit fünf weit überlappenden Bändern. Kostet nicht viel Geld und arbeitet prima. Bei ganz kleinen Geschichten (Sprachbeschallung, Konferenz, 4 Leute am Tisch mit zwei Condensern) und in unangenehmen Situationen auf großen Bühnen (irgendwelche komischen akustischen Instrumente ohne Pickup, aber bitte mit viel Monitorsound und dann via Clip oder Condenser) kommt so ein Teil in den Subgruppen- oder auch in den Channelinsert, und die ganz ekligen Frequenzen werden schmalbandig einfach ins akustische Nirvana weggefiltert. Wenn es an einer ganz engen Stelle hupt oder pfeift, muss ich das nicht mit dem graphischen Höhenregler machen oder eines der semiparametrischen Mittenbänder vergeuden, was auch eh viel unpräziser wäre.


    - Virtualizer 1024; ein ganz billiges Hallgerät mit viel Multieffektgezumpel drin. Sah damals mit der grüngelben LED-Anzeige und den flachen Jogwheel total abgefahren aus. Den neuen 2048 (oder wie er heißt) finde ich vom Design noch exorbitant viel schräger. Dieses merkwürdig ausschauende Drehrad und schon wieder eine abnormale Anzeige... ein anständiges, gut auflösendes Display ist zu dem Preis einfach nicht drin. Im Vergleich zu anderen Hallgeräten (LXP-1 und andere Konsorten von Lexicon, M-One) klingt der Hall vom Virtualizer furchtbar unedel und primitiv. Werde ich mir nie wieder kaufen.


    - DI-100; eine belustigende Kopie dieses BSS-Prototyps AR, der ungleich teurer ist. Ist aktiv und supergünstig, sehe ich auf allen möglichen Bühnen ständig. Die Kiste arbeitet imho wirklich sehr gut. Mit den Pegelabschwächern gibt's schon mal Probleme, denn wenn man die Kiste irgendwo schräg abstellt oder in Cases packt, drücken die sich heimlich, und wenn dann auf dem nächsten Gig alles schnell gehen muss, ist auf der akustischen Gitarre plötzlich so wenig Pegel... aber man weiß, woran es liegt und wirft beim Verkabeln eben einen kurzen Blick auf die Knöpfchen. Ich habe schlechte Erfahrungen mit der Potentialtrennung gemacht. Weil die Kiste aktiv ist, gibt es eben keinen echten Groundlift, da liegt iirc nur ein Widerstand (100 Ohm oder sowas) zwischen den Massepotentialen. Da muss man dann mit einer passiven Variante ran, sonst verzweifelt man, weil das Brummen nicht aufhören will.


    Behringer-Pulte habe ich gar keine. Das ist aber auch die Gruppe von Geräten, über die ich die meisten Klagen höre und die scheinbar auch am häufigsten ausfallen. (Ich habe noch kein kaputtes Ohrengerät gehabt!) Und weil das Pult auch das Herzstück der Übertragungskette ist, an dem am meisten passiert, habe ich da auf andere Hersteller zurückgegriffen. Gleiches gilt für Mikrofone und Lautsprecher. Die Schallwandler - vorwärts wie rückwärts - bestimmen hauptsächlich die Qualität der Übertragung. Man muss sich bloß mal den Frequenzverlauf eines Mikrofones oder gar einer Lautsprecherbox angucken und ihn mit dem eines Pultes oder Siderackgerätes vergleichen. Da kommt insofern nur das sogenannte "amtliche" Zeug an den Start, was sich eben seit langem bewährt hat.


    In dem Segment, in dem die Ohrenfirma aktiv ist, halte ich die Geräte hinsichtlich dessen, was mit ihnen möglich ist, für unschlagbar. Sie erfüllen alle ihren Zweck und tun - im Rahmen ihrer Möglichkeiten -, was sie sollen. Leider ist der Ruf der Firma vollends ruiniert aus verschiedenen Gründen, und das wird sich in Zeit und Ewigkeit auch nicht ändern. Akzeptanz wird man damit in hundert Jahren nicht erreichen, wenn nicht mindestens der Name geändert wird. Ich muss zugeben, dass manche Geräte anderer Hersteller schon anders arbeiten - was aber am meisten nervt, sind eben diese blöden Diskussionen, die man sich immer wieder anhören muss. Und - last but not least: niemand wird sich auf irgendeine Baustelle begeben können, um hinterher festzustellen, dass da mit Sicherheit auf einem Eurorack gemixt oder mit einem Autocom komprimiert wurde - das hört kein Mensch! Mehr noch - machen wir uns doch nichts vor: wenn wir hören, dass irgendwo zu grob komprimiert wurde, ein Kompressor anfängt, irgendwelchen Brei nach oben zu pumpen oder sonstwas, und wir haben die Möglichkeit, mal vorn gucken zu gehen... wie oft sieht man da dann Opal- oder dbx- oder ...-Kompressoren? Da liegt das Problem dann doch wohl wieder mal außerhalb des Gerätes! Schön, wenn man mit dem Riderpapier so teures Zeug anfordert, und dann -20db Threshold oder 8:1-Ratio einstellt... aber anderswo groß rumkotzen, dass Ohrengeräte ja einen gruseligen "Sound" haben und zu nichts zu gebrauchen sind... diese Typen habe ich gefressen! *hmpf*

  • Ich setze bisher erfolgreich und ohne Ausfälle ein:


    Weiche CX 2310


    Multicom MDX 4400 als Komp./Limiter vor den Endstufen


    Ultra Curve Pro DSP 8024 mit Meßmikro zum Ausrauschen/Equalizer
    Den Limiter im U-Curve finde ich nicht so toll, ist deaktiviert


    5x Mikro XM 2000. Diese sind sehr robust und klingen gut.



    Weniger gut von Behringer:


    Mikro XM 1800, klingt bei weitem nicht so wie das 2000er und fängt mehr als meine anderen Mikros Brummen ein (trotz symm. XLR)


    Sind aber nur meine "Reserve-Mikros" und für den Preis in Ordnung.


    Wo Behringer seinen schlechten Ruf her hat, ist mir schleierhaft. Ich kenne jedenfalls keinen PA-bzw. Musikerkollegen, dem Geräte von Behringer öfter ausgestiegen wären als Geräte anderer Marken.

    Alle sagten: Das geht nicht.
    Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's einfach gemacht.

  • Den schlechten Ruf hat Behringer leider nun mal verdient, weil sie Low-Cost-Geräte herstellen (die auch bis auf einige Konstruktionsfehler unter Berücksichtigung des Preises das tun was sie sollen), aber so tun als ob sie ganz vorn mitspielen würden. Und wenn dann jemand diese Versprechungen ernst nimmt und Behringer-Geräte im Tourbetrieb bei einer großen Company oder in einem größeren Studio im direkten Vergleich mit Tubetech, Lexi & Co. einsetzt ist er natürlich enttäuscht weil die Sachen der Belastung auf Dauer mechanisch nicht standhalten bzw. klanglich halt nur 80% von dem bringen, was man gewohnt ist. Daß die Kisten dafür auch nur 10% gekostet haben steht halt nicht drauf bzw. interessiert den Kunden (zu recht) nicht....

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Hallo,


    liegt es denn nicht einfach nur daran, das Behringer viel mehr Geräte herstellt und verkauft als alle anderen Hersteller, und dadurch, der Wahrscheinlichkeit nach, auch öfter mal ein Gerät ausfällt? Wäre für mich eine logische Erklärung.
    Benutze selber von Behringer folgende Geräte:
    Dualfex Pro EX 2200
    Autocom Pro MDX 1400
    Super- X Pro CX 2310.
    Noch nie Probleme, tun, was sie sollen. Würde ich immer wieder kaufen, besonders die Weiche (CX2310).


    MfG


    DJHeini

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

  • Ich glaube der schlechte Ruf von Behringer liegt auch daran, dass sie überall unter dem gleichen Namen mitspielen.
    60mm Fader an Livepulten über 12 Kanal sind für mich nicht einmal semiprofessionell. Die Boxen habe ich nicht gehört, mögen auch gut sein, aber das Finish liegt vom Eindruck her irgendwo bei 'ner billigen Peavey Einsteigertröte.
    Andererseits habe ich drei autocoms, alle so aus deN späten Mitneunzigern, die klaglos ihren Dienst versehen. Klangmäßig gibt es für mich keinen wesentlichen Unterschied zu den dbxern aus den unteren Serien. Auch die EQs wurden von mir und einigen Kollegen für gut befunden. Beim Reinziehen rauscht's minimal, aber sonst klanglich für den Preis genial und auch zuverlässigst.
    Dahingegen ist der MA-LC-Nachbau für (semi-)professionelle Jobs zu unverlässig (Probleme beim Hochfahren und der Ausgabe der DMX-Werte).


    Mein Tipp an Behringer: Zwei getrennte Marken fahren, wie dies HK z.B. mit der Powerworks Serie tut. Bei der semiprofessionellen dann aber konsequent bleiben (und bitte nicht alles ultra nennen).

    Veni, vidi, desperavi