Schaltnetzteil - Endstufen

  • Hallo,
    bin auf der Suche nach einigen leichten Schaltnetzteilendstufen. Habe selbst schon zwei Lab 2002. Sind solide und gut. hat jemand Erfahrung mit FCQ 2000 von Craaft ?
    Wie zuverlässig sind die und bringen sie die beschriebene Leistung ( 2 x 1000 an 4 Ohm )?

    maddddin

  • Hallo,


    ich habe eine Craaft FQC 1200 als Monitor Endstufe, seit drei Jahren mit regelmäßigem Einsatz noch kein Stress gehabt. Und ihr? Sie ist so schön leicht...


    Dirk

  • Hallo,


    Wenn du schon die LAB Endstufen hast (Meiner Meinung nach mit die besten Schaltnetzteilendstufen überhaupt), wären die Craaft Teile wohl ein eher ein ordentlicher Rückschritt.


    Wo hast du denn die LAB-Gruppen her? Damals neu gekauft?


    Grüße,
    Fux

  • Hallo,
    die beiden Lab 2002 habe ich gebraucht gekauft für je 2000 DM, war ne gute Investition. War eher alles ein Zufall, wußte gar nicht so genau was die alles könne. Wie sich später herausstellte - eine ganze Menge. Früher habe ich das gleiche Material mit ca. 50kg angesteuert, heute nur noch mit 10 kg.
    Trotzdem würden mich Erfahrungen mit der FQC 2000 interessieren. Gibt es da Anwender die mit dem Craaft Amp arbeiten.

    maddddin

  • Ich hab da mal eine Frage zu Schaltnetzteilendstufen. Stimmt es das wenn die Spannung schwankt und das Netzteil dauernd nachregeln muss das sich das negativ auf das Ausgangssignal auswirkt oder ist das vollkommen egal ob das Netzteil regelt oder nicht so lange genug Spannung anliegt?


    Ausgebildete Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik aus der Nähe von Braunschweig.

  • Solange die Spannungsschwankungen einen bestimmen Bereich nicht verlassen, kann das Schaltnetzteil das ausgleichen und man hört nichts davon. Meine Digam soll zwischen 65V und 265V AC 50/60Hz arbeiten können. Die 265V will ich ja gerne auch glauben, aber bei 65V? Evt. dann mit Leistungsbegrenzung? Bestimmt kann Wellenfront dazu noch was sagen,.. Jip.

    Gruß Jens

  • Gerade bei schwankender Netzspannung sind die Schaltnetzteile klar im Vorteil. Während ein konventioneller Trafo ein fixes Übersetzungsverhältnis hat, kann man beim Schaltnetzteil die Übersetzung regeln. Bei FQC und Digam wird halt mit fallender Eingangsspannung das Übersetzungsverhältnis entsprechend geändert. Also ich glaube schon, dass die Digam in der Lage sind bis 65V zu arbeiten. Das entspräche dann inetwa einem Übersetzungsverhältnis von 1:1. Das Problem dabei ist nur, dass dann die Leistung des Netzes sinkt. bei einem 16A Stecker sind es bei 230W 3680W, bei 65V allerdings nur noch 1040W. Und das ist ein Problem, welches nicht einmal eine Digam in den Griff bekommen kann.

  • Hallo,


    ich habe 2 von den FCQ´s 2000 seit ca. 2 Jahren im Einsatz. Die hatten bis jetzt noch keine Probleme, egal ob Aggregat, Zelt mit ständig an- und abschaltender Pommesbude, Killer-Techno-Fete, etc. Und so schön leicht.

    Staatl. gepr. Legotechniker

  • Hallo Fisch,
    danke für deine Mitteilung. Wo hast du die Endstufen damals gekauft ? Oder kannst du mir einen Craaft Händler mit guten Preisen nennen ?
    Im Voraus besten Dank
    Maddddin

    maddddin

  • Ich hatte auch mal LAB 2000. Aber die haben das Netz dermaßen belastet, und es kam nicht viel raus. Im Vergleich zur 4000 er kommt bei der 4000 er richtig was raus und das Netz schwankt nicht so.

  • wir benutzen seit einigen jahren LAB 1200C, 1300, 1600, 2000 und 4000.
    die teile sind auch sehr zuverlässig, es gab überhaupt noch nie ein problem damit.
    nur wenn die stromversorgung richtig mies ist und die spannung unter die vorgeschriebenen mindestens 207V absinkt, klingen sowohl die 2000 als auch die 4000 an bässen etwas lahm. aber funktionieren tun sie dann immer noch.
    aber 200V oder gar noch weniger sind ja mittlerweile immer seltener anzutreffen - und das ist auch für alle anderen amps eher von vorteil...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Hallo,


    ich habe seit 2 Jahren eine Craaft FQC 1200 als Bass(Instrumenten-) und Proberaumendstufe im Einsatz, und keinerlei Probleme. Die angegebene Leistung bringt sie glaubhaft, ohne übermässig warm zu werden.


    Ein bisschen Bedenken habe ich nur wegen dem Limiter (angeblich hat die sowas ??) der Stufe : Eine nominell etwas leistungsstärkere QSC PLX 2402, die ich mal direkt verglichen habe, limitierte schon bei geringerer empfundener Lautstärke als die Craaft, die bei den Pegeln noch kein "Rotlicht" zeigte, dafür aber schon kratzig klang. Daher denke ich : QSC idiotensicher, Craaft im PA-Verleih lieber mit Controller davor...


    Gruss,
    Jan