Drummer sucht die richtigen Mikros!

  • Eine allgemeine Frage an alle zu diesem Thema:


    Was haltet ihr von Komplettsets wie z.B. dem DC 1000 von t.bone (bei Thomann für 200 €)?


    Ich such momentan auch Schlagzeugmikros für meine Band, hab aber eindeutig keine 1000 € zur Verfügung...


    Weiß jemand, wo man Mikroklemmen zur direkten Befestigung an Toms/Snare kaufen kann?


    Vielen Dank,
    Bubba

  • Hi! Mein Senf zum Thema Thomann-Drummics:
    Es ist doch wohl erst mal entscheidend, wofür die eingesetzt werden. Wenn man irgendwelche kleinen Sachen macht mit Nicht-High-End-PA und ner Menge Behringer am FOH, dann müssen die Mics am Drumset auch nicht 200 EUR aufwärts pro stück kosten, weil das die sache dann auch nicht retten. Wie bei vielen Low-Budget-Produkten sind die Teile für den Preis nicht sooo abgrundtief schlecht. Konkret würde ich dir allerdings von so nem Komplettset abraten. Mußte mir vor nem Jahr für absolute Lowcost-Sachen auch sowas besorgen, hab erst dieses DC2000-set bestellt, das fand ich zwar wirklich ziemlich fürchterlich mit den Kondensatormics für die toms, habs zurückgeschickt und das DC1000 gekauft, (plus ein BD-MIC) und das funktioniert. Die tommicros sind glaub ich Kopien von den Sennheiser-Clips und klingen garnicht so schlecht (wobei mir die Rimklemme von Thomann besser gefällt als die an den Sennheiser-Teilen) und das BD-Micro (BD-300; nicht in diesem koffer!) is ne Shure-Kopie und gibts glaub ich auch von Monacor (DM30 oder so), da hat tthorsten auch schon über gute Erfahrungen in nem anderen Thread berichtet. Für die Snare würd ich allerdings ein 57er von shure emfehlen (gibts ja auch als Fernost-Kopie bei thomann...)
    Zusammenfassend hier nochmal meine absolute Thomann Billiglösung: Für die Toms cd55, BD-300 für Kick und ein 57er für snare.


    Heißt aber nicht, daß ich Verfechter von sonem Setup bin, arbeite auch nur im alleräußersten Notfall damit, normal hab ich sennheiser e604 für Toms, 2 57er für Snare, sm91 oder d112 für kick und C1000 für HH, OH.
    so genug gelabert---flicki---

  • Erstmal danke für die Antwort und sorry, dass ich mich jetzt erst melde.


    Unter dem Topic "Komplett-Sets?" seht ihr, für welche Lösung ich mich entschieden habe...


    Auch an euch die Frage:
    Was wäre eine günstige, aber effektive (also akzeptabel klingende) Lösung für die Snare/HHat/Overhead Abnahme?


    Beim Thomann gibt's da z.B. Kondensatormikros mit den Namen "EM 800" und "EM 900", auch von t.bone soweit ich weiß, kennt die jemand?


    Gruß, Bubba

  • noch ne kleine lösung für kondensator hihat und overhead:


    akg c-430 preis um € 150,--vk-liste


    ist wirklich sehr klein (nur 8 cm lang) und ist von der qualität für mich für viele jobs ausreichend bis gut.
    arbeite daneben noch mit akg c-391 und c-393 und das kleine fällt im vergleich in der leistung nicht weit ab.


    mfg dechnikusch

    stecker - drucker - schrauber - horcher - schieber - ...

  • Ok ist ein wenig länger her, aber...


    Eine gutes Mic für Hi-Hat bzw. OH ist auch das Audio-Technica Atm 33a.
    Klingt besonders an der Hi-Hat in der Regel ziemlich gut und kostet nur 150€!

  • Drum Mikes, mein Thema!


    Ist ja schon viel richtiges gesagt worden, aber selbst auf die Gefahr hin, dass PA Peter mir nicht mehr günstige Kabel verkauft:


    Die AT Grenzfläche klingt (für mich!!!) bedeutend schlechter als das Beta 91 (vielleicht funktioniert sie dafür länger). Die AT Clipmikes (37er) klingen ok, sind aber nicht der >Weisheit letzter Schluss<. Klingen langweilig, unauffällig. Der Clip ist auch nicht Heavy Metal tauglich.


    Ich hab mir mal die Mühe gemacht, sechs verschiedene ClipMikes an Snare und Tom auszuprobieren. Dazu hab ich von jedem Mikro Aufnahmen gemacht (Mikro, Manley Mic Amp - leider nur geliehen - und direkt auf DAT, alles ohne EQ ohne Kompression). Ich müsste die CD noch irgendwo rumfliegen haben, also wenn jemand interesse hat...


    Abgesehen vom Sound ist mir bei folgenden Mikros (in loser Reihenfolge)aufgefallen:

    RAMSA S5:
    klingt geil, aber nimmt viel Becken mit auf. Nix für tiefhängende Becken. Mit einem gezieltem Schlag ist der Clip dahin.


    Beyerdynamic OPUS:
    Beste Klemme, lässt sich super ausrichten. Dynamische Kapsel klingt grauenhaft schlecht! Das Kondensor Opus klingt prima, ähnlich S5, nimmt aber noch mehr Becken auf. Für Rock unbrauchbar.


    Thomann Sennheiser 604 Kopie: Hat bei Live Check nicht mal einen Gig überlebt! Gehäuse vom Drummer komplett zerstört. Klingt sehr muffig, viel 400Hz (ideale Frequnez für Tomms, gelle ;) ). Staat nach "Niere" klingt das Teil nach "Kugel", viel "Übersprechen".


    SM57: An Snare immer noch die Macht, mir persönlich an den Toms zu muffelig. Außerdem erhöhte Bruchgefahr das Kapselschutzes.


    AKG 418: Tolle Höhen, auch geil an Snare. Allerdings nicht sehr robust und viele Becken im Sound.


    Sennheiser 421: Im Studio gerne, für Live mir zu unhandlich.


    Sennheiser 604: Bis auf die Klemme, das beste Allroundclipmike für "kleines" Geld!


    Ich habe auch immer tolle Drum Mikes für kleines Geld gesucht, aus der Erfahrung muss ich sagen, dass es diese nicht gibt. Es lohnt sich nicht den Thomann Kram zu kaufen, ausser Sound ist einem egal. Lieber etwas länger sparen. Mit folgenden Mikes käme ich Live klar:


    BD: Beta 52, D112, SM91
    Snare: SM57
    Toms: Sennheiser 604
    Overheads: Da vertrete ich einen unorthodoxen Standpunkt. Wenn es super natürlich klingen soll, dann Neumann KM184 ansonsten hänge ich gerne, gerade bei lauten Rockkappellen auch dynamische Mikes auf! Weniger Übersprechen, dickerer Sound. Ansonsten tut es auch ein billig Kondensor (ausser Thomann und AKG C1000)...


    Hat mal einer diese teuren Kondensor Clips von Shure (heissen die nicht SM91??) verwendet? Wie sind die Teile und vor allem wie klingen sie? Wie sieht es mit Übersprechen von Becken, Monitor usw. aus???

  • Zitat von &quot;Wurst Werner&quot;

    Beyerdynamic OPUS:
    Beste Klemme, lässt sich super ausrichten. Dynamische Kapsel klingt grauenhaft schlecht! Das Kondensor Opus klingt prima, ähnlich S5, nimmt aber noch mehr Becken auf. Für Rock unbrauchbar.


    Beyer OPUS nicht Rock tauglich :o ??? Das sag mal dem Niko seines Zeichen Drummer von Iron Maiden :D Der hat OPUS87 an seinem Set.


    P.S. VK 139,00 EUR


    Gruß
    Markus

    Geht nicht gibts nicht ......... na ja fast :)

  • Was auch verdammt gut an der Snare / den Toms tut, ist dieses hier:



    http://www.audio-technica.com/prodpro/profiles/AE3000.html


    Das ist ne 1"-Membran, querliegend!, dabei kommt ein Mic-Halter der unverwüstlich ist. Ähnlich wie beim RE20 (also zum Zuschrauben).
    in Kombination mit dem Rim-Halter von K&M ist das Teil die Waffe!


    Ich durfte leider erst einmal damit arbeiten und habe auch leider keine in meinem eigenen Bestand. Wenn ich jedoch mal die Kohlen zusammen habe, werde ich mir einen Schwung davon besorgen!

  • Nun gut ich auch noch dazu...


    1. Hatte auch mal auf einem Gig 'n Schlagzeuger, der sein Kit komplett selbst abmikrophoniert hatte und vom weitem sah das aus wie "Sennheiser"...dacht mir nix schlimmes dabei...aber dann beim Soundcheck - ohhh mein Gott - beste Peripherie und gutes Pult und gute Anlage nach 5 min. bin ich hoch und...Thomann, mhhh! Man hat das wirklcih nicht "gedreht" gekriegt. (Also z. Glück noch mein Mic.Koffer dabei gehabt und dann gings auch ganz schnell...leider ´hat der Drummer seinen Mics nicht viel nachgestanden...


    2. Andersrum funktionierts viel besser: BEHRIGER Pult und Peripherie, aber dafür meine Mics und guter Schlagzeuger...da hat's eigentlich gar net mal sooo schlecht geklungen (PA-war aber gut...)


    3. SHURE beta 98 D/S (korrekter Name) - hab 3 St. davon! Sehr direkt, nicht muffelig, viel Attack...man muss die richtige Pos. finden, dann hammer, weil Superniere...arbeite sehr gern damit - weil sie auch sehr wenig übersprechen...


    liebe Grüße, niko

  • Beyer OPUS nicht Rock tauglich :o ??? Das sag mal dem Niko seines Zeichen Drummer von Iron Maiden :D Der hat OPUS87 an seinem Set.


    P.S. VK 139,00 EUR


    Gruß
    Markus[/quote]


    Wenn ich jede Tom hart gate, dann komme ich damit natürlich auch klar. Ich hab mir das Opus 87 mal kommen lassen, es klingt auch gut, aber nimmt sehr viel Becken und Snare mit auf. Ohne frequenzselektives Gate geht da nix. Das ist auch der Grund, warum ich meine Ramsa S5 so gut wie nicht mehr einsetzte...

  • Einige haben ja hierzu wirklich gute und durchdachte Antworten geschrieben......aber was da bei anderen wieder für eine furchtbare Angeberei zu lesen ist, das tut schon richtig weh. Und ruiniert mein Vertrauen in diese Zunft.....
    Beispiele für den Größenwahn ? Da wird das Pro 37 völlig zerrissen. OK, es gibt Mikros, die können es besser, aber was kosten die ? Und was bringt das im Livesound ? Genauso starke Worte zu Beyerdynamic Opus. "Fürchterlich"stand da zu lesen. Fürchterlich finde ich dieses statement, sonst nix. Ich habe mit diesen Mikros schön öfter gearbeitet, die sind absolut problemlos und recht robust. Für die Toms kann man meiner Meinung nach sowieso ziemlich jedes Mikro verwenden, wenn es da auch große Unterschiede gibt. Die Beyerdynamic klingen jedenfalls bis zum 14er Tom sehr gut, ab 16er würde ich jedoch ein SM 57 o.ä vorziehen, da sie hier im Bassbereich evt. ein wenig schwach sind. Sonst aber eine gute Empfehlung.
    Bei der Bassdrum ist es Geschmachssache. Mir persönlich gefällt das Shure Beta 52 recht gut. Das D 112 ist vom Pegel her manchmal recht empfindlich.
    Da hilft aber nur persönliches Testen, da bei Bassdrums der Unterschied zwischen verschiedenen Mikros sehr eklatant ist...da kann die ein und selbe BD ganz anders klingen...


    Nochmals zu meiner Kritik: ich wünsche mir mehr Tipps und Erfahrungen aus der Praxis - und nicht diese Angeberei, wer die meisten und teuersten Mikros hat...und weshalb alles anderen sowieso Scheiße sind...wem hilft dieser Mist ? Sagen wir es doch mal so: ich habe noch keine Mischer geshen, der wegen des Einsatzes von guten günstigen Mikros einen miesen Sound produziert hätte...aber schon viele, die trotz Neumann, Meyersound etc. genau das ablieferten...

  • Hallo Pascal,


    ich schicke Dir gerne mal eine CD mit Sounds von sechs verschiedenen Clip Mikes und dem SM 57 als Referenz (alles ohne EQ und Dynamics direkt auf DAT aufgenommen). Dabei ist auch das Beyerdynamik Opus 62 (dynamisch). Höre es Dir selbst an, und dann sag mir mal, wie Du den Grundklang dieses Mikrophon (gerade im Vergleich zu den anderen Mikros) nennen würdest! Meine Meinung kennst Du ja :wink:


    Das Mikro ist schlicht weg Grotte, der Clip unbrauchbar! Ein Treffer und das Teil fällt ab! Dafür ist das neue Kondensor Opus mit einer der besten Klemmen am Markt ausgestattet. Soundmäßig ist es ok, nimmt halt viel Becken mit auf, was spätestens dann zum Problem wird, wenn man die Höhen an den Toms boosten will, um den Anschlag zu verstärken.


    Ich finde es absolut legitim, wenn jemand ein Mikro (oder irgendein anderes Gerät) schrottig findet, dass auch offen vertritt. Immerhin verkündigen wir hier nicht die Offenbarung sondern nur die eigene Meinung. Wenn Du mit dem Beyer klar kommst, ist doch prima! Ich kann damit nicht leben.


    Klar kann man an den Toms nahezu jedes Mikro verwenden, ich für meinen Teil möchte aber einen Live Sound fahren der nicht >ok< sondern >richtig gut< ist. Daher hab ich ja jahrelang ohne Ende Mikros ausprobiert und weiss, was für mich funktioniert und was nicht. Und wenn jemand nach einer Empfehlung für Mikros fragt, dann kann ich nur das wiedergeben, was ich an Erfahrungen gemacht habe. Daher verstehe ich auch nicht, warum Du sagst, dass das D112 "vom Pegel her manchmal recht empfindlich ist". Die Erfahrung hab ich nicht gemacht. Das Teil ist doch so robust, dass funzt doch sogar unter Wasser! Das 112er schickt anständig Pegel raus und überfahren in der Bass Drum hat das in den letzten zehn Jahren bei mir noch niemand, und ich mache in der Regel keine Jazz Produktionen :)


    Du forderst in Deinem Statement mehr "Tipps und Erfahrungen aus der Praxis - und nicht diese Angeberei, wer die meisten und teuersten Mikros hat". In meinem Alter hat man die "Schwanzverlängerung durch NobelEquipment" längst hinter sich und die überwiegende Zahl der anderen Forumsmitglieder wohl auch. Fakt ist, dass es das "Mikro für Alle" nicht gibt. Daher gibt es auch verschiedene Meinung, die alle ihre Berechtigung haben. Ich für meinen Teil, versuche meine Aussagen so gut es geht zu begründen. Bin mal gespannt, warum Deiner Meinung nach das 112er ein Pegelproblem hat...


    In diesem Sinne
    Wurst Werner

  • Zitat von &quot;pascal&quot;

    ...Sagen wir es doch mal so: ich habe noch keine Mischer geshen, der wegen des Einsatzes von guten günstigen Mikros einen miesen Sound produziert hätte...aber schon viele, die trotz Neumann, Meyersound etc. genau das ablieferten...


    pascal:
    wenn "neumann, meyersound etc." am start ist, bedeutet dies, das man normalerweise einen tollen sound basteln kann.
    ich nehme an, du meinst jetzt nicht nur diese speziellen hersteller, sondern die ganze profiklasse.
    mit "guten günstigen", wie du es nennst, kann man im sound nie so weit kommen. das höchste der gefühle ist: "ey, klingt toll".
    aber nie: "wow!! fantastisch"
    ich hoffe, du ahnst was ich meine... :wink:


    das problem:
    solche fein klingenden systeme bedeuten allerdings auch, das man etwas genauer arbeiten muss!
    ich habe die erfahrung gemacht, das techniker, die solches material einsetzten, normalerweise etwas von ihrem job verstehen.

    wenn sich ein hobbyist solche systeme kauft, bedeutet das nicht automatisch, das er auch nen guten sound damit machen kann...


    oder aber an einer solchen anlage arbeitet ein bandtechniker, der normalerweise nur semiprofessionelles mat einsetzt. da kommt es öfter mal vor, das dieser mann überfordert ist. wenn er dieses mat in seinem rider auch noch selbst gefordert hat und dann nicht damit klarkommt, sollte man ihn eigentlich vom pult verscheuchen dürfen...


    genau hier liegt nämlich oft der hund begraben: es steht gutes mat zur verfügung, aber der bediener hat keinen plan davon.
    wenns dann ganz dumm läuft, dann spielt die band auch noch einen scheiss zusammen... :cry:


    dafür kann das material aber nix! :roll:


    traurig - aber wahr!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • @ wora: Doch, genau das meinte ich. Es gibt meiner Meinung nach immer noch zuviele, die genau da ihre Probleme haben. Wenn etwas nicht klappt oder nicht so klingt, wie es soll, ist es immer das Equipment. Folglich kaufen diese Leute sich immer teurere Teile und schimpfen auf die alten....bis zum nächsten Neuerwerb. Irgendwann steht dann prachtvolles Equipment da - und es klingt immer noch nicht, weil einfach Grundlagen oder Soundgeschmack fehlen... Und das sehe ich wirklich nicht so selten, glaub mir..



    @ wurst werner: Es ist mir egal, wie ein Mikro jetzt ohne EQ klingt, für mich schlägt die Stunde der Wahrheit auf der Bühne. Und hier habe ich mit dem Beyer und seinen TGX-Vorgängern einfach gute Erfahrungen gemacht.
    Zum SM 57 : ich mag dieses Mikro sehr, man muß aber auch sagen, dass es aufgrund seiner Anhebung in den oberen Mitten z.B nicht für jeden Gitarristen optimal ist. Fährt der Gitarrist nämlich einen Sound, mit einem Boost genau in diesem Bereich, klingt das Mikro auch schnell mal nervig. Auch ist die Postionierung etwas diffizil, da macht ein halber Zentimeter schon Welten aus. Ich arbeite aber gerne damit. Das eben gesagte gilt aber auch genauso für die Snare. Deshalb passt es auch nicht immer optimal, da die Drummer ihre Snares unterschiedlich stimmen - und die auch noch völlig unterschiedlich klingen, z.B. Messing- oder Holzkessel.


    Zum AKG D 112: ich finde es nicht schlecht. Das Shure Beta 52 gefällt mir aber viel besser. Und nun zum Pegel: ich hatte schon öftersx das Phänomen, dass das Mikro nicht so richtig auszusteuern war ! Bei normaler Mikroempfindlichkeit am Kanal war kaum Headroom, es war schnell übersteuert, während es mit PAD zu wenig Pegel war....ging mir an 3 Pulten so. Ich habe das auch schon von anderen Leuten gehört. Das Shure ist in dieser Beziehung viel genügsamer. Aber ich habe auch kein AKG D 112 mehr, weil ich mit Shure gut zurecht komme.

  • pascal:


    ich mag das D112 auch nicht, aber die von dir beschriebenen pegelprobleme kenne ich nicht.
    vielleicht hatte das von dir benutzte 112er eine macke?


    was die "schlechten" tonleute angeht:
    sowas gibt es auch bei musikern: deshalb suchen sich die firmen ja richtig gute musiker, die ihr material vorführen.
    der zuhörer denkt dann: "oh, wow! die gitarre klingt genau so, wie ich es haben will. die muss ich mir kaufen"!
    das aber die finger des gitarristen viel mehr "klingen" als die klampfe, das raffen viele einfach nicht!


    und genau so ist es mit professionellem equipment.. wenn man keinen plan oder keine ohren hat, wird man damit auch nicht weiterkommen.


    in welcher gegend von germoney lebst du denn?
    ich glaub, ich muss vermeiden dort mal hinzugehen, wenn es so schlimm ist... ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang