"Offene" In Ear Höhrer

  • Ahoi,


    bin auf der Suche nach In-Ear Höhrern die auch noch gut was an Schall von der Monitoranlage der Bühne durchlassen, sprich als untertützung, dass man den Bühnenmonitor nicht sonderlich laut fahren muss.... was is dort zu empfehlen ?

    dumm sterben kann jeder

  • weil ??? aus meiner dj erfahrung kann ich sagen, das ein zu leiser monitor mit dem kopfhöhrer ausgeglichen werden kann(wenn man den kopfhöhrer auf einen ohr aufbehält und die summe dort auflegt)... das gleiche sollte wohl auch mit nem bühnenmonitor gehen. ganz ohne monitor fehlt imho das körperschallfeeling, was doch wohl sehr ungewohnt ist, zumal ne menge passiver schall von der front kommt.
    somit gibts entweder die möglichkeit den in-ear mit geschlossenem system nur in ein ohr zu packen, oder eine offene bauweise zu wählen..... :?:

    dumm sterben kann jeder

  • Die Frage ist jetzt, war es nicht einer der riesigen Vorteile der InEars, das sich die "lauten" Monitore auf der Buehne abschaffen liessen, somit der FOH-Mann ein VIEL einfacheres Leben hatte. Und war es es nicht auch praktisch, dass die InEars geschlossen sind, damit sich Musiker nicht mehr volldroehnen lassen mussten, um den eigenen Monitor neben dem Drumset noch hoeren zu koennen?

  • vom prinziep ist ein reines inear bestimmt in der hinsicht der lautstärke extrem vorteilhaft.... allerdings geht es hier um ein zusammenspiel... der monitor soll erstmal nicht verschwinden (könnte man nach der umgewöhnungsphase drüber nachdenken), aber das publikum sollte man schon höhren können :lol: geht also wahrscheinlich nur die lösung mit einem stöpsel.

    dumm sterben kann jeder

  • Wir haben zuerst normale Consumerohrhörer als In Ear eingesetzt. Diese sind schon "sehr offen". Jetzt bei Shureohrhörern ist es eine Frage des Passstückes: mit gelben Schaumstoffaufsätzen (läßt Schall durch), mit "Tannenbäumen" (ist schon dichter), mit Elacineinsätzen (schließt ambesten ab).


    Aber wie andere schon gepostet haben: nicht in Kombination mit normalen Monitoren (auf dem gleichen Weg). Wohl aber kombiniert: z.B. Drummer und Keyboarder verwenden InEar, Vocals normales Monitoring.

  • Schau dich bei Fischer-Amps und Hearsafe um.


    Der Ultimate Ears UE 5 Ambient hat eine einstellbare Dämpfung, der UE Hybrid nur 12 dB anstatt der sonst 20-25.


    http://fischer-amps.de/index.php?ue-5_ambient
    http://fischer-amps.de/index.php?ue-hybrid


    Die Hearsafe Pro Flex gibt's auf Wunsch mit Ambience Bohrung und Filter.


    http://www.meineohren.de/in_ear_monitoring.html


    Ansonsten gibt's die normalen Walkmanhörer. Die mit Otoplastik haben meist auch nur 9-12 dB Dämpfung.



    Aber wie schon erwähnt, macht eigentlich keinen Sinn dazu noch die normalen Bodenmonitore zu nehmen.


    InEars würde ich erst ab ca. 200 € nehmen, Voicetronic VT-01 sind nicht klanglich und von der Robustheit so toll.



    Zitat

    mit gelben Schaumstoffaufsätzen (läßt Schall durch), mit "Tannenbäumen" (ist schon dichter), mit Elacineinsätzen (schließt ambesten ab).


    Nach meiner Erfahrung dämpfen die Schaumstoffmuffen stärker als Tannenbäume, nämlich bis 25 dB. Otoplastiken bzw. Elacins machen da auch nicht viel mehr.

    Lautsprecher verstärken die Stimme, aber nicht die Argumente.

  • Zitat von "00Schneider"


    Aber wie schon erwähnt, macht eigentlich keinen Sinn dazu noch die normalen Bodenmonitore zu nehmen.


    vielleicht hat sich mal jemand die letzte joss stone dvd angesehen ??? gleiches prinziep..... bodenmonitor + in ear.


    also machen die leutz da nur schwachsinn :shock:

    dumm sterben kann jeder

  • Zitat von "Peerless"

    vielleicht hat sich mal jemand die letzte joss stone dvd angesehen ??? gleiches prinziep..... bodenmonitor + in ear.


    also machen die leutz da nur schwachsinn :shock:


    Das kannst du überall bei großen Poduktionen sehen (Bon Jovi z.B.). Aber sowas mach ich nich, deshalb weiß ich nicht warum... ;)



    Aber jetzt stell dir ne Coverband vor die vor 500-1000 Leute spielt. Willst du da InEar UND Bodenmonitore auffahren und Bedienen? Also ich kenn da eigentlich keinen der das macht oder gar bezahlt... ;)

    Lautsprecher verstärken die Stimme, aber nicht die Argumente.

  • Teilweise laufen die Wedges nur als Backup, falls die IEM Funkstrecke mal ausfällt. Andere Bands spielen mit IEM + Bässen auf der Bühne.


    Offene Hörer oder einohrig kann man eigentlich nur bei sehr leisen Bands machen.
    Bei lauten Bands muß man sonst den Hörer so laut machen daß man sich schon wieder die Ohren gefährdet.

  • Zitat von "Hubert Barth"


    Offene Hörer oder einohrig kann man eigentlich nur bei sehr leisen Bands machen.
    Bei lauten Bands muß man sonst den Hörer so laut machen daß man sich schon wieder die Ohren gefährdet.


    so, und genau darauf wollte ich doch die ganze zeit hinaus :P


    ok, mein fehler, hätte noch dazu sagen sollen, dass es sich um ein kleines bluesprojekt handelt. und da man nicht in jeder location einen lauten monitorsound fahren kann, suche ich nach einer lösung die den musikussen trotzdem ein gefühl der lautheit suggestiert....

    dumm sterben kann jeder