Raylight 500 Watt Leuchtmittelfrage

    Hallo :D
    Hatte letztes WE für eine VA PAR64 Bars mit Raylightreflektoren dazugemietet. Bei 2 Kannen waren die LM defekt, ich habe welche von mir eingebaut (Philips 7389). Danach ist mir aufgefallen das der Strahl bei den neuen LM´s dicker war als bei den anderen. Auf der Suche nach der Ursache ist mir aufgefallen, das die anderen LM in den dazugemieteten Kannen dünner sind. Ich verwende in meinen eigenen Kannen nur die Philips 7389. Welche 500W LM werden nun standartmäßig eingesetzt? Die dünnen (Bezeichnung??) Oder meine 7389? Beides falsch?
    Grüsse
    Martin

    Deine sind eigentlich die richtigen. Es gibt die auch noch von Osram (64680) und GE (A1/244). Die haben aber allesamt nur 50h Lebensdauer. Deshalb nehmen viele die M40, da 2000h Lebensdauer. Die von GE ist dicker, die von Osram sollte gleich dick sein als die "richtigen".
    Daher kann ich nicht sagen welche da drin waren. Daten von NoName Lampen habe ich aber nicht zur Hand.
    Hoffe wenigstens ein bisschen geholfen zu haben.

    Hab gestern nochmal in die Kannen vom Verleiher reingeschaut, die dünnen Leuchtmittel haben die Bezeichnung "Philips 6873" 230V/500W. Die Kannen und die LM sind ca. 13-14 Jahre alt (werden selten eingesetzt).


    Das mit den schnell durchbrennenden Folien kann ich nur bestätigen,
    gerade die grünen halten nicht sehr lange.... :x

    Raylight-Reflektoren gibt es meines Wissens in zwei Größen, in 8" (PAR64) und 7" (PAR56). Diese beiden Kannen gibt es in longnose- und shortnose-Versionen. Für die Raylight-Reflektoren mit Fassung Gy9,5 gibt es zwei verschiedene Leuchtmitteltypen mit unterschiedlich hohem Wendel - deswegen gibt es auch kleine Distanzröhrchen für die Montage der Fassung, um die Fassung je nach Leuchtmittel korrekt am Reflektor montieren zu können. Das wissen allerdings nur wenige, und noch wenigere machen es auch, was dazu führt, daß meistens unabhängig vom Leuchtmittel die Fassung ohne Distanzröhrchen montiert wird. Wenn man nun das "falsche" Leuchtmittel verwendet, sieht der Strahl logischerweise deutlich anders als mit dem "richtigen" Brenner aus.


    Meiner Erfahrung nach gehen Farbfolien am schnellsten bei PAR56 short kaputt, gefolgt von PAR56 long. Bei einem Vergleichsversuch mit PAR64 short Floors haben wir vor kurzem den Versuch nach mehreren Tagen abgebrochen. Ergebnis: Folie sah nach mehreren Tagen Dauerleuchten noch wie neu aus (Rosco 79, blau) - allerdings war die Fassung auch dem Leuchtmittel entsprechend richtig eingebaut. Dabei sollte man aber berücksichtigen, daß Roscofolien von sich aus deutlich temperaturstabiler als normale Leefolien sind.


    MfG Tobias Zw.

    Wohlsein!


    Eine Frage zu den Raylights: In grauer Vorzeit (also vor ca. 15 Jahren) gab es meines Wissens nach mal Schutzgläser für Raylights, diese wurden im Tubus vor den Brenner montiert. Sinn und Zweck war es, den Reflektor zu schützen (suizidäre Insekten, Staub etc) und die Lebensdauer der Farbfolien zu erhöhen. Gibt´s die noch? Wenn ja, wo? Würde meine alten Raylightbars gerne in Kürze an ein Jugendzentrum verkaufen - und da dürfte die Lebensdauer von Folien wegen des chronisch knappen Budgets echt ein Kriterium sein! Danke - CU


    SKY

    Kein Applaus für Scheiße!