Berufsberatung

  • HI!


    ich hatte letztens nen Termin im BIZ (Berufsinformationszentrum). Hatte eigentlich gedacht, dass die mich da ein bischen über Berufe Informieren, aber der Typ dort hatte null Ahnung und hat mich nach 30min wieder heimgeschickt mit den Worten *Tut mir leid, dass ich Ihnen nicht helfen konnte, aber ich merke, dass Sie sich gut verkaufen können.*


    Ok, nun meine eigentliche Frage, gibt es speziellere Ansprechpartner für den Veranstaltungsbereich? (z.B. vom VPLZ o.ä.)


    Oder könnt ihr mir einige Ratschläge geben?
    Hier erst mal ein paar Informationen über mich:
    Habe mein Abitur mit 3,1 ( :( ) bestanden.
    Mache zur Zeit meinen Zivildienst bis Ende Dezember und werde diesen um ein paar Monate verlängern.
    Meine Leistungskurse waren Mathe, Physik Erdkunde.


    Warum ich in die Veranstaltungsbranche will? Das hat bei mir schon als kleines Kind angefangen. Egal wo ich war bzw war im TV kam, ich hab immer auf die Technik im Hintergrund geschaut. Später wollte ich dann Architekt werden, aber meine *Berufung* habe ich in der Oberstufe wiedergefunden. Dort war ich Technikwart der SV (Schülervertretung). Also immer Konzerte der BigBand, Unterstufendiscos, Sommerfest usw technisch betreut. Und da wusste ich dann, dass das meine Branche ist.
    Allerdings ist es nicht allein die Technik, die mich reitzt. In der SV gab es natürlich auch eine menge Planungs- und Organisationsarbeit (speziell für Sommerfeste) und auch daran habe ich großen Spass und meiner Meinung auch Talent ;)


    Ich würde nun also gerne etwas Duales erlenen, das sowohl die Technik, als auch das Management von Veranstaltungen beinhaltet.
    Das hat aber nicht nur Interessengründe.
    Klar macht es Spass Veranstaltungen zu fahren, aber ich kann mir nicht vorstellen bis zur Rente jedes Wochenende auf ner kleinen Dorfdisco zu schuften. Und da die Jobaussichten, auch nicht gerade rosig sind und feste Anstellungen wohl sowieso eher selten ist mir ein reiner Techniker Beruf in dieser Branche zu unsicher. Zumal ich später ja evtl auch mal eine Familie ernähren muss und die Kinder ihren Pappi mal zu Gesicht bekommen sollen. Ich kann ja schliesselich nicht damit rechnen, dass ich später nur *Traumjobs* bekomme, wie zum Beispiel die richtig grossen Festivals oder die Tour einer grossen Band.
    Mir wäre also (sofern es sows gibt) am liebsten ein Beruf, in dem man eine Veranstalung von der Idee, über die Planung, bis zur Durchführung und Nachbearbeitung begleitet. Vllt könnt ihr mir hierzu ja einige Vorschläge machen.


    Zu guter letzt würde ich noch gerne wissen, was Ihr von den Studiengängen in Berlin an der THU, BA Baben-Baden und BA Karlsruhe haltet. Welchen könnt ihr empfehlen, welchen lieber nicht? Gehen diese in die genannte Richtung? Gibt woanders noch (duale) Studiengänge für diesen Bereich?


    Ich danke euch jetzt schonmal für eure Antworten und dafür, dass ihr euch das alles durchgelesen hab.
    Vielen Dank und freundliche Grüße
    Olli

  • Du meinst vermutlich den VPLT http://www.vplt.org


    Evtl auch in den Bereich VA Kaufmann gehen, das geht dann aber eher in den Bereich Eventmarketing - Management.


    Ferner bieten diverse Theater wohl zur Fachkraft für VAT aus.


    BA beinhaltet wohl immer ein Unternehmen, bei dem man den praktischen Teil absolviert.


    Evtl bieten dies Hersteller wie d & b oder Fohhn an, Siemens

  • hi ich bräuchte auch sowas, wie eine berufsberatung!


    ich mache (hoffentlich) nächstes jahr mein abi und habe beschlossen Fachkraft für veranstaltungstechnik zu lernen. nun weiß ich aber leider nicht, in welchen betrieben eine gute ausbildung bekommt. ich wohne in der nähe von hh, also würde ich dort eine stelle bevorzugen.


    mir ist zwar klar, dass es unwahrscheinlich bis unmöglich ist übernommen zu werden, da die meisten betriebe fast nur freie mitarbeiter beschäftigen, dennoch will es auf mich nehmen die ausbildung zu machen!


    nun habe ich jedoch schon einige schauergeschichten von anderen azubis gehört. ich weiß zwar nicht ob es stimmt und wenn hier jemand bei procon angestellt ist, würde ich gerne wissen ob die gerüchte stimmen.
    ich habe gehört das die azubis bei procon (vll. übertrieben um das ganze dramatischer zu gestalten) nichts lernen, außer das equipment sauber zu halten und zu schleppen, sprich lagerarbeiten sind an der tagesordnung und man lernt vor dem 3ten lehrjahr nicht wirklich veranstaltungen durchzuführen....


    falls ich total bzw. die die mir das erzählt haben total daneben lagen, sagt es mir bitte wie es bei procon abläuft, sorry falls sich jemand dadurch angegriffen fühlt ich will damit niemanden beleidigen, ich möchte mich als angehender azubi nur informieren!


    jetzt habe ich noch ein anliegen, wenn jmd. gute firmen aus hh kennt, wo ich sicher sein kann viel und gut zu lernen, könnt ihr sie hier posten?
    ich habe desweiteren über
    cobra
    dezent - leider schon belegt
    nordlicht
    gahrens + battermann
    neumann und müller
    informiert und die scheinen ganz gut zu sein


    thx schonmal im vorraus

    I scream but nobody wants to help me!

  • ich wüsste mal gerne wie du dazu stehst mit abi gerade diese ausbildung zu machen. ich hatte das ja auch vor. aber ich würde mich im nachhinein nur ärgern, wenn ich abi mache und danach die nächsten jahre(jahrzehnte) jedes wochenende für nen hungerlohn zu arbeiten. was hälst du von dem gedanken?

  • Hi


    Ich hab ein guten Freund der Ausbildung zum veranstalltungstechniker macht und ich kann nur sagen, dass was die in der Schule im Bereich E-Technik machen geht nicht sehr weit darüber hinaus, was man in einem Leistungskursphysik macht. In manchen Bereichen ist der LK sogar gründlicher.(Mein persönlicher Eindruck, hatte aber auch ein sehr guten Physik LK)
    Ich will euch ja nicht die Hoffnung nehmen aber ich hab in der Schule auch die Technik gemacht (und auch neben der Schule) und mach es heute auch noch manchmal und es ist noch immer ein Hobby.
    Aber ich hab mich für ein E-Technik Studium entschieden und bin glücklich damit.
    Job Aussichten sind besser, Verdienst Aussichten sind besser und es ist Familien freundlicher, aber das muss wohl jeder für sich entscheiden.
    Und man kann es ja immer noch so ein bischen als HKS neben her machen. (Auch wenn das die Profis hier nicht so gern sehen, aber keine Angst ich bin keine Konkurenz)
    Außerdem mit E-technik Studium hat man auch Chancen in die Branche zukommen (zwar wahrscheinlich eher auf der Herstellerseite aber immer hin. Dann kann man dort dafür sorgen, dass den Leuten auf der VA ordentliches Material zur Seite steht.)


    Mfg
    David

  • Als jemand der die "Wie gehe ich mein Leben an"-Planung für den Moment abgeschlossen hat möchte ich mal noch kurz meine Lösung vorstellen:


    Ich habe nach Abi und Zivildienst auch mit dem Gedanken gespielt eine Ausbildung zur Fachkraft zu machen...irgendwie hat mich dann aber auch die Vorstellung von VT leben zu müssen etwas abgeschreckt.


    Ich habe mich dann entschlossen es auch mal mit einem E-Technik-Studium zu versuchen - und da sowas ja finanziert werden will und Studenten dazu noch ihre Zeit relativ frei einteilen können bin ich nebenher in der Branche relativ aktiv.
    (Oder ich studiere nebenher - das will ich aber nicht so ganz wahrhaben :roll: )


    Es gibt z.Z. tatsächlich nicht viel was mir mehr Spaß macht wie ein großer RNR-Job mit ner Band die ordentlich Gas gibt und einem Publikum das Spaß hat - aber wenn ich mir vorstelle mit 50Jahren meinen FOH auf irgendeinem Dorffest für ne Top40 Band immernoch selber zusammen basteln zu müssen...nein, das geht einfach nicht.


    Daher ist mein Plan eigentlich relativ konkert - in der Branche bleiben, Kontakt halten, Kontakte schließen, größere und wichtigere Produktionen betreuen und mit Bachelor/Master E-Technik den nächsten Schritt packen...


    (und falls ich mit meiner ganzen Planung doch daneben liege muss ich wohl den Masterplan mal überarbeiten...dann muss ich mein Diplom wohl im Internet kaufen :wink: )

    Besitzer einer 10-kanaligen DMX-Kaffeemaschine mit stufenloser RGB-Farbmischung und Remote-Brühvorgangsauslösung.

  • Hallo


    Das mit dem nebenher studieren, kann aber auch zu einer extremen verlängerung der Studienzeit führen*g*
    Ich studier in Aachen an der RWTH und ich hab nicht so wahnsinnig viel Zeit nebenher, weil da wird im Studium schon einiges verlangt und wenn man nicht wie blöd vor den Klausuren paucken will und nicht zu der 50% Durchfallquote gehöhren will muss man eigentlich schon regelmäßig auch für die Uni was machen und sobeibt bei mir im Moment leider nicht mehr soviel Zeit für anderes. (sprich VA Technik)
    @ Mirko An welcher Uni bist du, dass du ein Master in E-Technik machen kannst?
    Bei uns gibts nur das Diplom (wird aber in 2 Jahren glaub ich auch umgestellt)


    Mfg
    david

  • Bin im Saarland an der HTW (Hochschule für Technik und Wirtschaft ->FH).


    Das ich in der Tat etwas mehr für die UNI machen sollte lässt sich nicht abstreiten - das ist ein Problem mit dem ich mich auch schon in der Schule rumgeschlagen habe...vllt bekomme ich das irgendwann in den Griff - wenn nicht gehts schief :?



    http://www.htw-saarland.de

    Besitzer einer 10-kanaligen DMX-Kaffeemaschine mit stufenloser RGB-Farbmischung und Remote-Brühvorgangsauslösung.

  • @mac_im
    Im goßen und ganzen seh ich das ähnlich.
    Bei Dir kommt das nur so harsch rüber :) Trotzdem denke ich, wer wirklich Interesse hat, der sollte es doch versuchen, oder? Viell. ist BlueMonk so ein Talent, wer weiß?


    bluemonk
    Ich würde Dir eher ein Studium empfehlen. V.a. wenn Du eh Richtung Planung strebst. Wie auch Mac_im gebe ich Dir trotzdem den Tip VOR dem Studium und auch WÄHREND des Studium längere Praktika in einer mindestens mittelgroßen VA-Bude Deines Vertrauens zu machen. Schulaula ist NICHT reell! Ich würde Dir auch deswegen ein Studium empfehlen, weil Du mit Mathe/Physik LK in der Berufsschule wahrscheinlich gnadenlos unterfordert wärest - und ich kenne wenig Zustände, die so demotivierend sind wie Unterforderung. (Ich meine, ich war mit Engl-Deutsch LKs hoffnunglos unterfordert...) Die einzige Chance, da ein wenig Anspruch reinzubringen ist, sich selber tiefer in die Themen einzuarbeiten im Selbst-Studium. Und natürlich arbeiten und lernen.
    Die Berliner Hochschule heißt übrigens TFH :)


    Deathclaw: Geh doch einfach bei den Firmen vorbei, stell Dich vor und sag denen, dass Du gerne die Ausbildung machen möchstest und vorher gerne ein Praktikum absolvieren möchtest. Mir ist klar, dass Du grade noch zur Schule gehst. Ich weiß aber, dass viele Firmen nur noch mit Vorpraktikum Azubis nehmen, weil sie sonst gar nicht wissen können, auf was sie sich einlassen. Auf der anderen Seite weisst auch Du nach einem Praktikum, ob Du zu der Firma passt oder nicht, was Dich im Zweifelsfall vor 3 unglücklichen Jahren bewahrt.


    Grüße
    morrigan
    _____________________________________
    Ich bin schön, ich darf das.

    Real stupidity beats artificial intelligence every time

  • Ich hoffe das mir hier nicht gemeinsam mit den anderen Postenden, deren Beitrage ich eigentlich als "total naiv" eingestuft hätte, ein falsches Bild der Branche unterstellt wird.


    Ich habe schon mehr als genug Tage (oder ganze Wochenden) in so nassen Klamotten verbracht das ich überhaupt nicht mehr wusste was trocken ist.


    LKWs auch schon morgens um 5h geladen und um 10h den nächsten Programmpunkt gehabt...


    Naja, man könnte ja auch von Seiten des Forums mal dem Arbeitsamt auf die Sprünge helfen und ihren Infofilm neu drehen - der war hier die Tage irgendwann mal verlinkt...das was ich in dem Film gesehn habe hat m.E. wenig mit dem zu tun was einen Azubi in der Realität erwartet.

    Besitzer einer 10-kanaligen DMX-Kaffeemaschine mit stufenloser RGB-Farbmischung und Remote-Brühvorgangsauslösung.

  • Mirko


    Ich glaube nicht, dass Du Dich hier verteidigen musst...


    Zitat

    Naja, man könnte ja auch von Seiten des Forums mal dem Arbeitsamt auf die Sprünge helfen und ihren Infofilm neu drehen - der war hier die Tage irgendwann mal verlinkt...das was ich in dem Film gesehn habe hat m.E. wenig mit dem zu tun was einen Azubi in der Realität erwartet.


    Fänd ich gut - so dokumentationsmäßig in die Firmen gehen und Alltagssituationen von Azubis filmen, und noch gruseliger, die Berufsschulklassen filmen.. ("Ach wirklich, P=U*I? Wußte ich ja gar nicht, dass man das auch so berechnen kann... Wo steht das nochmal im Tabellenbuch?" -O-Ton Ende 2. Lehrjahr!!!)


    Grüße
    morrigan


    p.s. es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Klamotten :twisted:

    Real stupidity beats artificial intelligence every time

  • ich habe mich schon recht gut informiert. ich habe auch ein 2 wochen langes praktikum hinter mir und einige anstrengende jobs als stagehand. ich weiß aber das das studium nicht gerade leicht ist. ich weiß auch das es so gut wie keine chance gibt nach der ausbildung übernommen zu werden. leider weiß ich auch keinen anderen weg, den job zu machen der mir zwar viel abverlangt aber indem ich wirklich spaß am umfeld hatte (naja ich bin ja noch jung vll. hat es damit zu tun). ich habe schon einiges jobs in größeren firmen ausprobiert (praktika) z.b. als mediendesigner, wie man das heute nennt, aber das umfeld fand ich teilweise so spießig und ich kann mir genauso wenig vorstellen in einem betrieb anzu fangen wo man von vornerein einfach kein spaß an der sache hat.


    welche alternativen gibt es... kann ich vll. über eventmanaging die ebene des auszubildenen verlassen oder wie sieht es mit dem aufstiegt zum licht- oder tonmeister aus?


    ich möchte gerne etwas in dem berufsfeld machen, weil es einfach stimmt und weil ich mich wohl fühle ich bin für alles offen, aber noch ein paar semester schule machen mich mehr kaputt als eine ausbildung denke ich

    I scream but nobody wants to help me!

  • Hi


    Zitat

    wie sieht es mit dem aufstiegt zum licht- oder tonmeister aus?


    Also Tonmeister bzw Toningenieur kann man nicht durch aufsteigen werden sondern durch den Erwerb des Diploms (Toningenieur: z.B. Düsseldorf FH, Tonmeister: Detmold). Da mußt du eine Aufnahme Prüfung bestehen, bei der du 2 Instrumente vorspielst und ein Theorietest mit Höhrverstehen ablegen mußt. Das ist wohl ziemlich schwer, also ich hab in Düsseldorf mal 1 Jahr lang den Theorievorberetungskurs mitgemacht und das war schon ziemlich hohes Niveau.


    Mfg
    David

  • Da ich die Diskussion hier sehr interessant und endlich realitätnahe finde, möchte ich mal meine Situation schildern:


    Ich, 20 Jahre alt, dieses Jahr Abi (leider auch nur 3,4), LK Chemie und Physik, wollte dieses Jahr unbedingt eine Ausbildung als Veranstaltungstechniker machen. Da ich schon Praktika und kleinen Nebenjob in verschiedenen Firmen gemacht habe, kam das beim gewählten Ausbildungsbetrieb gut an und ich durfte dort 3 Tage mit auf eine Produktion, da ich als einziger Bewerber übrig blieb. Doch die 3 Tage waren extrem hart und sehr demotiverend. Als Praktikant und während der Lehrjahre ist man wirklich "Depp vom Dienst" und bewegt sich auf einem niedriegeren Niveau, als man es von der Schule gewohnt ist. Da fragt man sich dann, wieso man sich 13 Jahre durch die oft nich einfache Schulzeit geqäult hat und dann bei der Ausbildung wieder ganz unten anfangen muss. Daher studiere ich nun auch (ersteimal E-Technik an der FH Darmstadt!), wobei das wirklich alles andere als einfach ist, was wir da im 1. Semester machen. Ich habe Mathe, Physik, Elektrotechnik, Elektronik und Informatik, da kommt die Woche über ganz schön was zusammen und vom lockeren Studentenleben kann man hier wirklich nicht sprechen!
    Die Theorie nervt sehr und wenn ich in den Keller geh und mir dort mein Equipment anschau, da will man dann noch wieder in einer Firma arbeiten.


    Es müsste ein zwischending, zwischen Studium und Ausbildung eben ;).
    Es gibt da ja noch die BA in Karlsruhe (Veranstaltungs - und Produktionstechnik), allerdings soll die Theorie dort auch ganz schön ansrpuchsvoll sein -> Ingenieurstudium halt.

  • und dann gibt es noch SAE und SFT, das ist schon irgendwie zwischen theorie und praxis, aber nicht für jeden finanzierbar, und mit einigen nachteilen verbunden.


    Ich für meinen teil habe mich dafür entschieden ein richtiges studium zu machen, was aber nicht in dem bereich liegt.


    für die arbeit als freelancer kann man auch heutzutage noch ohne "abschluß" sein brot verdienen, nur eben fachspezifische weiterbildung (LA und andere geräte schulungen etc.) muß man doch machen.
    Dann finde ich es auch sinnvoll sich einige bands zuzulegen, gerade im bereich coverbands kommt man dann relativ schnell an größeren pulten zu stehen (stadtfeste), und zu guter letzt wenn mna es wirklich gerne macht kann man immer noch über den meister nachdenken.


    learning by doing ist für mich immer noch unschlagbar. Keiner kann einem die erfahrung von zig kneipengis, stadtfesten und anderem nehmen.


    meiner meinung nach ist die ausbildung fachkraft für VA einfach überbewertet, sie sollte eher an leute mit real/haupt abschluß gerichtet sein, und nicht als studiumsersatz. und selbst dann wäre das was man lernt in teilen noch niedriges niveau.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Zu den Zukunftsaussichten


    Kinners, wer gut ist: wer Talent, technisches Know How, soziale Kompetenz, schnelle Reaktion, "blickig" sein, künstl. Verständnis (Ton/Licht) USW./t.b.c. besitzt und sich mit seiner Firma gut versteht, der wird auch nach der Ausbildung gebucht werden. (entspricht quasi einer Art Übernahme ;))


    Wer nicht gut ist wird keine Chancen haben.
    Es liegt dabei an jedem Einzelenen, die 2-3 Jahre zu nutzen. Es liegt auch an Jedem selber, wieviel man sich während der Ausbildung noch reinhängt um Zusatzqualifikationen zu erwerben: viell. in einem kleinen Club für Umme am Pult stehen, weil man im Lager immer nur Kisten schubst, oder sich bei der Firma dafür einsetzt Verantwortungsbereiche zu bekommen oder Herstellerseminare, viell. hier und da auch mal Fachbücher lesen etc.
    Niemand wird Euch den Erfolg in den A**** schieben.


    Grüße
    morrigan
    ______________________________________
    If it's broken, fix it. If it's not, don't.

    Real stupidity beats artificial intelligence every time