Baustellenkabel als Boxenkabel

  • Zitat

    Wie soll ich das verstehn?
    1+ und 1- auf jeweils 2 Adern oder wie?
    Das gäbe dann durch die leicht unterschiedliche Leitungslänge aber ne
    schöne Sauerrei...


    Schon sehr komisch was einige so alles hören können...
    Ich hab bei mir so einiges an LS Kabelmaterial - von Adam Hall (Sommer) bis Zeck.
    Das einfache Sommer geht zwar schön locker von der Hand, ist aber oft durch zersprungene Gläser etc. aufgerissen.
    Was robusteres als Titanex & co. gibt es nicht. Da finde ich auch das hohe Gewicht völlig gerechtfertigt und nehme es gern so hin.
    Sauereien wegen 20cm unterschiedlicher Kabellänge ist mir noch nicht aufgefallen.

    Wat mutt, dat mutt

  • Guten Tach!


    Ich habe auch Lautsprecher über H07... laufen und es läuft gut.
    sind vom Amp zur Box auch nur 6Meter bei einem 2,5 mm².


    Versuche Lautsprecherkabel immer schön kurz zu halten.
    Damit mann denn schön geringen Widerstand des Endstufenausgangs
    nicht gleich mit dem Widerstand des Kabel zu nichte macht.


    Über die Leistung würde ich mir nicht so eine Platte machen, weil
    Querschnitt ist Querschnitt egal bei welchen Kabel.
    Feinere Adern, ja es gibt da ja noch denn Skin Effekt.
    Hohe Frequenzen.... bla bla !


    Ich habe mein H07... mal mit meinen Kimber PR8 (Hifi-Kabel sehr
    verflochten und auch mehrer von einander isolierte Leiter) an der PA
    verglichen und nicht's gehört. Natürlich nur subjektive!!!!


    Manche hören nunmal auch Gras wachsen. :shock:


    Ich finde, ausser das es eine gute Qualität mechanisch hoch belastbar und einen ausreichenden Querschnitt für die
    Länge haben sollte, ist Lautsprecherkabel ein sehr schönes Thema
    für die Hifi Gruppe.


    Ich würde aber kein gebrauchtes kabel vom Bau nehmen.
    Baustaub und noch jede Menge andere Faktoren, machen dieses nach einer Zeit schön hart.
    MfG Meik

  • Kurzer Denkanstoß, viele einzelne Litzen untereinander bedeuten auch viele kleine Übergangswiederstände, der Ideale Leiter für Strom ist doch eigentlich eine massive Litze am Stück im entsprechend großem Querschnitt. Alleine schon dieses Grundverständniss mach alle Rederei zu nichte. Einzigster Grund, warum man Kabel nicht aus massivem Kupfer und damit bestmöglich leitfähig macht ist die Handhabung, in unserem Fall das aufwickeln. Die Reihnheit von Kupfer liegt bei einem titanex Kabel auch über 99% und ich glaube wohl kaum das diese Kleinstabweichungen der Nachkommastellen hier entscheidendes bringt. Ich halte es einfach nur für Geschwätz!

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • Zitat

    viele einzelne Litzen untereinander bedeuten auch viele kleine Übergangswiederstände, der Ideale Leiter für Strom ist doch eigentlich eine massive Litze am Stück im entsprechend großem Querschnitt.


    sicher??

    there is no sweet spot.


    HINWEIS: hÖrnix und hOErnix hören zwar beide nix, sind aber zwei verschiedene User.

  • Der Elektronenfluss auf der Oberfläche ist etwas größer als weiter drin im Material. Feinere Litzen bedeuten insegsamt mehr Oberfläche, sprich also einen etwas besseren Elektronenfluss als ein Stück Draht gleichen Querschnitts.


    Aber wie schon weiter oben gesagt: Manche hören auch das Grass wachsen. Ein sehr passendes Zitat zu diesem Thema :)

  • Den "besseren Elektronenfluss" setzte ich dann mal mit der Leitfähigkeit gleich, ja?


    Was ist denn mit den kapazitiven Werten der Kabel? Das wäre noch ein Punkt der bei mir für "richtiges" LS-Kabel spricht!

    Biete: Zeitrafferaufnahmen, z.B. vom Konzert oder Bühnenaufbau
    zur Miete: TW Audio Sys One B30/T24, M15, Global 4 Punkt Truss, Le Maitre Trockeneisnebel, A&H GLD80, QU-24, ew100 1G8, Nexo PS10 + PS15
    aktuelle Gebrauchtgeräte

  • Bei der Auswahl, ob das "richtige" Kabel auch richtig für meine Anwendung ist, würde ich die Produkte in drei Kategorien einteilen:


    1. Unterschied messbar - aber nicht hörbar


    2. Unterschied hörbar, allerdings nur bei Testbedingungen im A-B-Vergleich


    3. Unterschied hörbar unter Praxisbedingungen (wir sind hier im VT-Sektor und nicht im Hifi-Bereich).


    Wozu also teure Produkte wählen, deren Unterschiede man nur in Kategorie 1 und 2 bemerkt?


    Viel wichtiger ist: Mechanische Stabilität und Flexibilität und ausreichend Querschnitt bei längeren Leitungen.

  • Ich wollte ja eigentlich nichts mehr sagen...
    aber was interessiert mich das "Geschwätz" von gestern :D


    Welche Kabellängen habt Ihr schon getestet?
    Es war nicht die Rede von 2-6m Kabel.


    Schaut euch einfach mal ein Silikon Messkabel an und vergleicht es rein vom Aufbau und der Litzen mit H07RN-F. Ob jetzt die Kapazitäten der verwendeten Kabel maßgeblich eine Rolle spielen kann ich nicht ausschließen.


    ich kann nur soviel sagen, daß es ein krasser "Testunterschied" war, zugunsten der Messleitung, wohlgemerkt bei 25m Kabellänge!!
    Und ja soetwas kann man hören, :shock: eher gesagt: leider, sonst hätte ich liebend gerne H07RN-F genommen, schon alleine wegen der einfacheren Handhabbarkeit !


    Ob jetzt ein Kabel kürzer als daß andere ist, kann ich anhand der Klangqualität nicht feststellen. So gut sind meine Ohren dann doch nicht.
    Mit dem "Gras wachsen hören" muß ich mal ausprobieren, vielleicht klappts ja...


    Gruß der Schwerhörige ...

  • wie würdet ihr das anschliessen, vor allem mit welchem querschnitt und kabellänge:


    habe ein endstufenrack mit drei crest p9001er nur für die bässe.
    bässe habe ich dann 8stk. 18zoll basshörner pro seite und unterbei noch zwei doppel 18zöller als infra.


    Pro seite eine p9001er für die 8stk. Bässe und ein kanal von der dritten p9001er für die 4stk. 18 zöller als infra.


    meine frage: wie würdet ihr das verkabeln, welche länge ungefähr und querschnitt?


    eine anspeisung für die 8stk. Basshörner wird zuwenig werden oder was meint ihr?


    für die zwei doppel 18er als infra wird ein 4x2,5 (2x5) reichen schätze ich. Für die 8stk. Hornbässe schätze werden zwei dieser kabel reichen.


    was meint ihr?

  • Zitat von "Outbid"

    mit welchem querschnitt und kabellänge?


    Kommt doch auf die örtlichen Gegebenheiten an!
    Festinstallation oder mobil?
    Generell: Je länger die Kabel je höher auch der Querschnitt!
    Intern fürs Amprack würd ich (falls nötig) 2,5 oder 4qmm nehmen.
    Bei weiten Wegen würd ich die Amps lieber an die Lautsprecher stellen, da ist aber auch die Frage wie du die Bässe stellen kannst bzw. mußt!


    Zitat von "Outbid"

    habe ein endstufenrack mit drei crest p9001er nur für die bässe.
    bässe habe ich dann 8stk. 18zoll basshörner pro seite und unterbei noch zwei doppel 18zöller als infra.


    Wie viel Watt und was für eine Impendanz haben die Speaker?
    Kann die Crest dauerhaft 2 Ohm?


    Zitat von "Outbid"

    Pro seite eine p9001er für die 8stk. Bässe und ein kanal von der dritten p9001er für die 4stk. 18 zöller als infra.


    d.h. 4 Einzelbässe pro Ampkanal - wie verschaltetest du die dann? Alle parallel? Funzt nur wenn der Amp 2Ohm abkann und die Bässe min. 8 Ohm haben.


    Das gleiche gilt für die Doppel 18er.


    Die Verkabelung würd ich wie gesagt so kurz wie möglich halten.
    Und dicker als 4qmm? Irgendwann ist mal Schluss bei den Speakonsteckern.
    [quote="neutrik"]Integrated cable clamp for cables 6 - 10 mm diameter[/qoute]

    Biete: Zeitrafferaufnahmen, z.B. vom Konzert oder Bühnenaufbau
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  • a) Kabel so kurz wie möglich


    Auch wenn mich jetzt der eine oder andere vieleicht krumm anschaut:


    b) Spezialverdrahtung ( wenn das System nicht in Einzelteilen genutzt werden soll):


    Ampseitig je Seite ein Harting HB24 (damit das niemand auf den Dimmer steckt...) als Abgang, daran ein 18x2,5mm² Multicore (2 übrige Adern abzwicken)in der gewünschten Länge (vielleicht nicht länger als 20m, das sollte je Seite reichen) Daran eine Aufspleißung auf 8x Speakon (nur jeweils 2-adrig belegt) -> ab in die jeweilige Box. Eine 8-fach Peitsche auf je 2x2,5mm² sollte man bequem in einem HB24 Anbaugehäuse mit beidseitigem Kabelauslaß unterbringen können, dann sind die Einzelleitungen auch noch ordentlich zugentlastet.)
    Die Infras jeweils über ein 4-adrig belegtes Speakonkabel anfahren, jeder Speaker ein Adernpaar. (also an der Patchbay an den jeweiligen Speakonbuchsen 1+/2+ und 1-/2- brücken)


    mit dieser Lösung hast Du minimalen Verkabelungsaufwand (nur 2 Kabel vom Amp zur PA je Seite, alles eindeutig zuordenbar (insbesondere wenn Du 2-polige Speakons in den Hornbässen verbastelst) und jeder Speaker hat ein einzelnes 2,5mm²-Adernpaar, also minimal gehaltener Kabeleinfluß/Dämpfungsfaktorreduzierung und was man sonst noch für Bedenken haben könnte [1x Übergangswiderstand HB24 kommt allerdings im Vergleich zur Direktverkabelung hinzu, laut Harting-Katalog aber im zehn milliOhm-Bereich...]. Auch wenn ein Speaker ausfällt läuft alles weiter etc...


    Als Sparmaßnahme die letzten zwei Adern im Multicore nehmen, und darüber die Infras ansteuern, kommen dann eben 9 Kabel aus dem Spleiß. Den Infra-Abgang dann eben deutlich markieren...

    CatCore - die vielseitigen Adapterlösungen von XLR auf Cat für Mobile Anwendungen, Rental und Installation: http://catcore.eu


    Nächste Messe: PLASA Leeds am 14. und 15. Mai, Stand R-C10

  • Die Crest P9001er hält auf alle fälle 2Ohm pro Kanal aus!
    2x3300W/RMS an 2Ohm


    Die Lautsprecher haben alle 8Ohm und sind mit dem B&C PZB46 bestückt. Leistung pro Hornbass 700-1000W/RMS


    Werde Baustellenkabel nehmen da ich die etwas günstiger bekomme und ich schonmal gute erfahrung damit gemacht habe.
    Sie sind Flexibel und halten viel aus, sogar Glasscherben sollte kein Problem sein.


    Dachte pro seite an:


    2x 10-15m 4x2,5qmm (Speakon 1+ und 2+ brücke und 1- und 2- brücke) für die 8Stk.Bässe pro seite. Davon ein Kabel für je 4Stk. 18Zoll Hornbässe das man auch das halbe System Aufstellen kann.
    1x 10-15m 4x2,5qmm (Speakon 1+ und 2+ brücke und 1- und 2- brücke) für die zwei doppel 18Zoll Infra die ich noch bauen muß und einen Plan noch suche. Bestückung noch unbekannt.


    Die Endstufen sind in einem Speziellen verstärktem tiefen Rack und da sind alle drei Crest P9001er drin fertig verkabelt mit Blende und Anschlüsse für die Boxen.


    Für die Tops habe ich ein zweites Rack nicht ganz so tief mit drei Crest P8001er.
    Je eine Crest P8001er für die 4x12Zoll Mitteltöner und eine Crest P8001er für alle vier Hochtöner (zwei pro Seite)


    Bestückt werden die Tops mit B&C 12PE32 oder Oberton 12b (oder auch andere vorschläge gewünscht) wobei der B&C einen höheren Wirkungsgrad hat!
    Als Hochmitteltontreiber kommt zu je zwei 12Zöller ein BMS 4590 2" coax.


    Kabel für die Tops wären dann:


    1x 10-15m 4x2,5qmm für die 12Zöller pro Seite.
    1x 10-15m 4x1,5qmm für die BMS 4590 2" coax


    Controller wird der DBX DRIVERACK 260
    Hoffe ich komme mit dem aus, weiß nicht ob ich auch die Infras über das noch steuern kann oder ob ich noch einen Controller dafür brauche?


    Es wird alles Aktive betrieben ausser beim BMS 4590 2" coax wird der 1Zöller mit der Original passiveweiche getrennt sonst alles Aktive da es für den 2 Zöller besser ist und er sicherlich besser Klingt wenn er eigenst betrieben wird.


    Das Einmessen ist etwas komplizierter wenn alles Aktive ist was aber mit dem DBX DRIVERACK 260 nicht so ein Problem sein sollte.


    Bräuchte noch gute Signalkabel die ich mir selber Löte, den XLR Stecker habe ich haufenweise.
    Benötige noch ein gutes kabel.

  • macht es dann nicht Sinn, die 18er wie folgt zu verdrahten:


    Am Amprack die Speakonbuchse mit einem Signal vom Amp speisen, aber als Y brücken (1+ & 2+ sowie 1- & 2-)
    Dann in jeder Single-Box die Paare am Panel wieder getauscht durchschleifen


    1+ => 2+,
    1- => 2-
    2+ => 1+
    2- => 1-


    Dann jeden Speaker eingangsseitig an 1+/1- anlöten. Vorteil: Du nutzt das Kabel mit 4x 2,5mm² derart aus, dass auf jedem Pärchen nur 2 Speaker dranhängen, und mußt die Bässe nicht nach 1+/- oder 2+/- auseinandersortieren. Jeder geschleifte Ausgang dreht einfach wieder auf das andere Adernpaar. (eine änderung des Signals findet nicht statt, da ja Ampseitig auf beiden Adernpärchen das gleiche Signal anliegt...)
    Voraussetzung damit das auch in der praxis optimal klappt, wäre aber eine eindeutige in/out-Kennzeichnung der Buchsen, und entsprechendes Verkabeln. Wenn nicht beachtet - kein Beinbruch, aber dann eben bis zu 2 Ohm Abschlußimpedanz über ein einzelnes Leiterpäärchen möglich, während das andere ungenutzt in der Gegend herumliegt...)



    im Kabel direkt brücken würde ich nicht, weil:
    a) nimm das Kabel mal an einen anderen Amp (oder für Deine Tops...)-> Du schließt u.U. den Amp komplett kurz, häufig sind die Speakon-outs Ampintern mit beiden Signalen bestückt. So gut kannst Du diese Kabel garnicht markieren, dass es da keine Katastrophen geben wird...


    Brücken in der Patchbay und den Boxen auch gefährlich, da...
    b) -> selbes Problem, wenn mal ein anderer Amp dranhängt gibt es wieder Indianerplatinen...


    Gleiches Prinzip würde ich für die infras anwenden: Voll belegtes Speakon-kabel, in der Patchbay ampseitig gebrückt einspeisen, dann an beiden Signalpfaden jeweils einen Speaker anklemmen. Damit hast Du alle Kabel bestmöglich genutzt, und bist Katastrophensicher.


    Wenn Die Anlage mit einem anderen Amp rausgeht, benötigst Du für die infras und Single-18er nur eine Adapter, der Speakon 1+/- auf 1+/- und 2+/- splittet, und alles ist wieder im grünen Bereich...



    (Die oben vorgeschlagene Variante mit Multicore ist sicher nicht unbedingt notwendiig, würde eben den Aufwand auf zwei Komponenten je Seite zzgl. Zuleitung für den infra minimieren, ebenso die Gefahr eines vertauschens der Zuleitungen für Sub / Infra, daher der Denkansatz. )


    Edit: nix wildes, nur kurze Nebenbemerkung ergänzt

    CatCore - die vielseitigen Adapterlösungen von XLR auf Cat für Mobile Anwendungen, Rental und Installation: http://catcore.eu


    Nächste Messe: PLASA Leeds am 14. und 15. Mai, Stand R-C10

  • Hi,

    Zitat

    Der Elektronenfluss auf der Oberfläche ist etwas größer als weiter drin im Material. Feinere Litzen bedeuten insegsamt mehr Oberfläche, sprich also einen etwas besseren Elektronenfluss als ein Stück Draht gleichen Querschnitts.


    darf ich nach einer Quelle für diese These Fragen? Mir wäre das vollkomen neu, und es würde meine Physikalichen grundkenntnisse erschüttern ;)
    Ansonsten stimme ich "ukw's" Weidezaunthese vollkommen zu ;)

    mfg
    Swemers

  • das Stichwort dafür ist "Skin-Effekt"
    http://www.ieap.uni-kiel.de/pl…e/physik/HTML/e40_09.html


    Speziell für Lautsprecherkabel:
    http://www.fl-electronic.de/li…nection/kabel-praxis.html


    Zitat von "Kabel-Praxis"

    Wenn ein einzelner Leiter einen zu großen Querschnitt besitzt, wird der Skin-Effekt dazu führen, daß verschiedene Spektralanteile des Audio-Signals sich auch unterschiedlich verhalten. Bei jeder beliebigen Frequenz werden unterschiedliche Anteile des fließenden Stroms auf unterschiedliche elektrische Kabelparameter treffen. Im Ergebnis führt das dazu, daß besonders die kritischen höherfrequenten Signalanteile verschmiert klingen. Das Ohr vermißt die Details, bemängelt den dumpfen Klang, vermißt die Offenheit, und die "Bühne" klingt flach. Die Signalenergie ist nach wie vor vorhanden, der Frequenzgang wurde nicht verändert, aber der Informationsgehalt des Signals wurde auf eine Weise beeinflußt, daß man glaubt, der Mittelton-Bereich habe die Oberwellen verloren.


    In wie weit Vodoo oder Realtität entzieht sich jedoch meiner Kentniss

    Biete: Zeitrafferaufnahmen, z.B. vom Konzert oder Bühnenaufbau
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    aktuelle Gebrauchtgeräte

  • Hi,
    der Skin-effekt hat mit dem von mir zitierten ausschnitt aber nichts zu tun.
    Wenn man einen Starren Leiter, und die feinste Litze, mit dem gleichen Querschnitt nimmt ist der Skineffekt der gleiche, da der Skin-effekt nicht in jedem drähtschen, sondern im Gesamten Leiter auftritt. Das ist es auch egal wie oft dieser verdrillt ist. Das einzige was diesen effekt veringern würde wäre eine "Rohrförmige" anordnung der Litze, wie in Koaxial-Laitungen.

    mfg
    Swemers