meist benötigste Bühnengröße im mittleren VA-Bereich

  • Hallo!


    Unser Prolytebestand hat sich mittlerweile zu einem Umfang angesammelt, so dass wir uns überlegen, diesen zu einer kleinen Bühnen zu vervollständigen. Bevor aber die nötigen Maßnahmen bis hin zur Statikberechnung erfolgen, steht als erstes die Frage nach der Bühnengröße. Wir brauchen ein praktisches System, welches aus normaler 4-punkt Truss H30V besteht (ohne Kurbeltower/Groundsupport etc.) und relativ flexibel einsetzbar ist. Nun sind wir uns aber über die Bühnengröße noch nicht ganz einig. Das max. wäre 8x6m und das min, 6x4m. Wir haben auch schon Varianten wie 6x5 oder 7x5m diskutiert, da man mit 6x4 sicher zu schnell an Grenzen stößt. Sicher ist es eine Frage der Einsatzmöglichkeiten, aber wie sind eure Erfahrungen. Eine 6x4m-Lösung findet sicherlich überall Platz, wo wenig Raum ist, allerdings ist die Spielfläche sehr begrenzt. Zum einfachen Aufbau ohne Kubeln etc. ist 6x4 wieder sehr praktisch, aber größer schafft für Bands mehr Platz und wirkt besser etc. Welche Bühnengröße findet ihr am praktischten, am flexibelste und welche wird bei euch am meisten angefragt, an den Mann gebracht bzw. eingesetzt?

  • Ich habe mit einer 6m x 4m Bühne angefangen und die geht
    zu kleinen Stadtfesten, Kleinkunstabende und kleinen Bands
    raus.


    Bei kleinen Festivals werden gern 8m x 6m Bühnen gemietet
    ( Gleiche Backline für mehrere Bands )


    Der Trend geht hin zur 10m x 8m Bühne.
    Viele Veranstalter und vor allem Künstler / Bands wollen
    eine 10m x 8m Bühne.


    Die 8m x 6m und 10m x8m Bühnen sind Prolyte MPT
    Giebeldachbühnen mit Baubuch.

    Ton macht nur mit Licht Spass

  • a) 6x4 ideal für kleinere Stadtteilfeste und solchen Krimskrams, ist eben auch billig, weil notfalls mit 1 Techniker und drei unbedarften Helfern zu machen. (Lifte sind aber hier ausschließlich als Aufbauhilfe (!) schon nicht verkehrt).


    b) 8x6 ist so der Standard für alles, wo auch mal eine Band draufpassen muß, bzw. Moderation oder Playback-Acts, die vorne rumhampeln und hinten der Plattenschrauber noch nicht von der Bühne fällt. Da kann man dann auch schon so viel Licht reinhängen, dass es einigermaßen nach was aussieht, und noch keiner die Töpfe vorm Gesicht hängen hat... Nachteil: unter 2 Gabel-Liften als Aufbauhilfe (bei absoluter Windstille) geht hier garnix mehr, besser sind natürlich 4 Stück, selbverständlich ebenfalls nur als Aufbauhilfe.
    Ein 8x6 -Bühnendach mit Planen und Montagezubehör füllt einen 7,5Tonner gewichtsmäßig ziemlich aus, auch daran vielleicht denken.


    Was läuft: hierzulande beide Größen, jede eben in ihrer Nische. Mal fehlt die eine, mal die andere...


    Frage ist, was Ihr machen wollt, welche Transportkapazitäten, ob es eine legale Methode gibt, mit einem Grundsetup an Sonderteilen beide Größen zu bauen, wie es mit liften aussieht etc.


    EDIT: Unklarheiten beim Einsatz von Liften beim Dächerbau beseitigt...

    CatCore - die vielseitigen Adapterlösungen von XLR auf Cat für Mobile Anwendungen, Rental und Installation: http://catcore.eu


    Nächste Messe: PLASA Leeds am 14. und 15. Mai, Stand R-C10

    Einmal editiert, zuletzt von skyper ()

  • ..und auch wie das restliche Setup aussieht. Habt ihr das Lager voll groß PA Systemen und macht regelmäßig Shows mit eigenem Monitorplatz kann es fast nicht groß genug sein (min. 6x8)
    Macht ihr dagegen eher die kleineren Stadtfeste mit DJ oder Wersi Orchster auf der Bühne reicht 6x4.

    Was sagt der Raver auf der Techno-Party, wenn sein Extasy aufhört zu wirken?


    "Was ist denn das für eine sch... Mucke hier?"

  • Zitat von "Skyper"

    a) 6x4 ideal für kleinere Stadtteilfeste und solchen Krimskrams, ist eben auch billig, weil notfalls mit 1 Techniker und drei unbedarften Helfern zu machen. (Lifte sind aber hier schon nicht verkehrt).


    Nicht dass das jetzt jemand falsch versteht: Was man so üblicherweise unter einem Traversenlift versteht, hat bei Open-Air vielleicht noch als Aufbauhilfe bei Windstille etwas zu suchen, und vielleicht noch für ein paar Sonderfälle (einzelne Box drauf und nicht zu hoch) mit gerechnetem Standsicherheitsnachweis.


    Traversenrahmen outdoor auf vier Traversenliften, vielleicht sogar noch mit Dachplane, geht gar nicht.

    Bitte keine fachlichen Fragen per PM - Inhaber von dBmess

  • ooops... an was man alles beim Formulieren denken sollte...



    Und wenn einer fragt, wozu eigentlich das ganze auf vier Liften stehen lassen - es geht doch auch mit zwei...


    ...Dann darf sich der Betreffende gerne persönlich bei mir vorstellen.
    Da gibt es dann kostenlos eine kurze Einführung in Seil- und Knotentechnik mit anschließender Alupipe-Massage...


    Wie weich im Kopf kann man eigentlich sein???


    Sorry für OT, aber dieses ultimative Praxisbeispiel an Hirnrissigkeit konnte ich mir hier nicht verkneifen!

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  • Danke für die ersten Aussagen. Anwendungsgebiet wird überwiegend Schulfeste (also mit verschiedenen Schülerbands), kleine Bandveranstaltungen an Uni´s mit unterschiedlichen Studentenbands, Partygeschichten für DJ-Mukken sein. Somit auch in einem Bereich, wo gern mit Pfennigen gerechnet wird, daher spielen auch die Mietkosten eine Rolle. Wichtig ist dabei, dass sie möglichst ohne große Probleme und möglichst ohne Aufbauhilfen (Lifte) gebaut werden kann. Laut Bedienungsanleitung von Prolyte sind ja Rundbogenbühnen bis 8x6m nur durch diese Kipptechnik ohne Lifte aufbaubar, aber wie sieht die Praxis aus? Wo entstehen da Probleme? Da die Transportmöglichkeit beschränkt ist, will ich möglichst nicht noch 4 Lifte mitnehmen müssen, da dies ja auch einkalkuliert werden müßte u. dass ist bei Schulsachen dann wieder nicht genutztes Kapital (außer beim Aufbau). Als Anlage kommt in der Regel 2 Stacks C7 von d&b in Betracht.


    Wieviel Platz brauche ich eigentlich unter dem Bühnendach, damit bei H30V und Basement ich z.B. eine 6x4m Fläche drunterbekomme? Kann ich die Bühnenfüße direkt in die Basements direkt an die Truss dranstellen oder wieviel Platz muß ich dringends einplanen, damit ich bei 6x4 nicht mehr Dach als nötig bauen muß?


    Was haltet ihr von einer Zwischengröße als Bühne mit einer eventuellen Fläche von 6x5m, 7x4, 7x5 oder 7x6m? Welche davon wäre sinnvoll, wenn ich das maximale an Fläche rausholen will, was ich noch problemlos ohne Aufbauhilfen aufbauen kann und mit welcher ich möglichst im Bereich bis 8x6m Bühnenveranstaltung Kompromisse finden kann.


    Was bringt z.B. eine Bühne von 6x5m, wenn ich dazu links und rechts optional ein Sidewing mitbauen kann, welches aus jeweils aus 2x2m mit Dach besteht. Somit hätte ich dann die ganze Fläche (6x5) nur für die Bühne und könnte Amps sowie Dimmer hinter die PA auf die Sidewings stellen. Reicht das dann für einen Bandabend mit eventuell 3-4 Bands?


    Wie hoch sollte praktisch mindestens eine Bühnendachunterkante sein und wie hoch darf der Gibel max. sein, damit ein einfacher Statiknachweis langt.


    mfg
    andré

  • a) normalerweise reicht es, das Dach mit Innenbreite = Außenbreite der Bühne (+evtl. 10-20cm). Ist bei den gekauften Dächern "Werkseinstellung". Bei der Tiefe: Dach normalerweise brutto ca. 1m tiefer als die Bühnentiefe.


    b) ein 8x6-Dach ohne Lifte Aufbauen geht nicht. Wurscht, was Prolyte da für Angaben in den Katalogen macht. (ich hatte schon mehrfach das Vergnügen mit diesen Dächern zu hantieren... ich weiß ungefähr wovon ich spreche)


    Für ein 6x4 mit Planen muß man mit vier Leuten schon bis an die Grenze der Zumutbarkeit hinlangen.
    Problem imho Knickbelastungen auf den Stützen sowie extreme Punktlasten an den aufliegenden Endstücken, da das gesamte Dach dann auf wenigen cm² aufliegt, die gleichzeitig die Aufnahmen für das nächste Trusstück darstellen... Wenn Du das ganze in einer Wiese auf diese Methode aufbaust, mußt Du im gehaltenen zustand auch noch den Dreck aus den Hülsen krazuen, sonst paßt das nächste Stück wieder nicht rein etc. Es tut Dir und dem Material nicht gut, hier an zwei Liften zu sparen. Traurige aber bittere Wahrheit.
    Ferner liegt am Basement ein extremer Hebel an, wenn auf der Gegenseite das letzte Stück montiert wird.


    c) übliche Innenhöhen: 3m Steher + Basement (bei 6x4: 60cm Bühnenhöhe, 8x6m: 80cm Bühnenhöhe, dann sieht das recht passabel aus)
    Ab wo ein Baubuch/Statiknachweis etc. nötig ist - halte ich mich raus. Ist imho auch noch Länderabhängig.


    d) Sidewings: mit 2x2 ist da zwar noch kein Krieg zu gewinnen, aber für PA&mini-Monitorplatz warum nicht. Beser vielleicht gleich 4x2? (kostet auch nur 2m mehr Alu, die Steher benötigst Du ja eh.... Knackpunkt wird der Ablauf von Regenwasser sein, da vielleicht gleich richtig planen bevor man hinterher nasse Füße (und Pulte) bekommt...


    e) sooo scheiße & mickrig sieht ein 6x4 nicht aus, wenn da einige Schülerbands koordiniert mit ihere Backline umgehen, sollte das dem Anspruch gerecht werden. Und - ein Stack C7 spricht auch eher dafür...


    e) nachdem Prolyte serienmäßig keine Pultdächer in 6x4 baut mein gutgemeinter hinweis: mal bei http://www.fischer-online.de anklopfen, die verdienen Ihr Geld mit der Materie...

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  • Danke für die Infos, die haben uns schon sehr weitergeholfen. Es wird wohl in die Richtung 6x5m gehen, da man da vorn noch einen Meter mehr Platz hat und durch die Tiefe den Sonneneinfall noch etwas minimieren kann. Wie sieht es mit Möglichkeiten der Ballastierung aus? Was macht sich bei solchen Bühnen gut? Habe mal gesehen, dass eine 10x8m Bühne links und rechts mit jeweils einen 1000l Tank ballastiert wurden, indem diese an den Seiten standen und V-förmig mit den Ecken verspannt wurden. Das müßte doch dann für eine 6x5m Bühne an Last auch reichen, oder liege ich da falsch? Wie sieht es bei den sonst verwendeten 6x4m Bühnen aus????

  • Wassertanks ist üblich und sieht scheiße aus. Optisch schon schöner, da kleiner, sind Betonwürfel. Die passen dann auch unter ne siebzieger Bühnenhöhe. Bei Bütec gibts auch Systeme, die rein über die Podeste ballastiert werden.


    Gruß hink

  • es gibt auch spezielle Halteklammern, die die Bühnentische mit den Trusstehern verbinden. Welche Bühnen da allerdings zugelassen sind, bzw. bis zu welcher Dachgröße das als Ballastierung ausreicht entzieht sich meiner Kenntnis.
    Der jeweilige Anbieter eines entsprechenden Daches kann da mit Sicherheit verlässlich Auskunft geben.

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  • Laut meinen Auskünften müßten für eine kleine Bühne (6x4) 2t Ballast reichen, womit 2 große Wassertanks an den Seiten reichen müßten. Was ist das für ein System, bei welchen man die Steher mit der Bühne verbinden kann? Hat da jemand passende Bilder oder Links dazu?
    Was ist eigentlich das praktischte System, um die Dachplane mit der Truss zu verspannen? Habe sowohl Ratschen als auch eine Art Rohrsystem gesehen, welches man in Laschen wie bei einem Zelt einfädeln mußte und daran dann da Riemen befestigen konnte. Da fand ich die Ratschen wesentlich besser. Frage ist nur, ob diese nicht irgendwann aus der Plane reißen, da die Ratschengurten wohl nur vernietet waren. Was findet ihr am besten. Ein paar Links mit Bilder wäre super. Was noch interessant wäre, werden die Seitenplanen nur oben, links und rechts befestigt, oder auch unten an der Bühnekante, insbesondere, wenn man ja noch irgendwo einen Eingang in der Plane einbringen muß? Wie und wo macht ihr die Seitenplanen fest?(Spanngummis etc.) Reicht eigentlich für kleine Bühnen einfache Planen, wie beim Dach oder sollte auch nur luftdurchlässige GAZE verwendet werden?

  • Ein paar kurze Anmerkungen:


    ob 6x4 oder 8x6 ist beim Kaufpreis kein so riesen unterschied. Ich würde 8x6 kaufen.


    Ich hab eine 8x6m Rundbogenbühne von Camco gehabt. Die kann man ohne Lifte aufbauen weil die an den Bogenenden 2 Gabelverbinder hat. Einfach die Seitenteile aufrichten und dann die Bögen einhängen und hochklappen. 4 Personen 5-8 Std. Fertig.


    Ich hab die aber verkauft und würde NIE wieder eine Bühne ohne Tower kaufen. Es ist am falschen Ende gespart und macht nur Ärger und Arbeit. Du must alles mit der Leiter einhängen und auch der Bühnenaufbau dauert deutlich länger. Man kauft eine Bühne nicht nur für 2 Jahre auch wenn Arbeitszeit z.Zt. vieleicht bei euch noch keine Rolle spielt diese Zeit wird kommen.


    Gaze ist Luftdurchlässig aber NICHT Winddurchlässig. Wenn die so durchlässig ist das du die Fläche nicht voll anrechnen must sieht die mehr aus wie ein Fischernetz. Das was wir brauchen hat von der Windlast keinen unterschied zu Plane. Da wird VIEL Mist erzählt. Ein Baurechtlicht einwandfreies Gutachten über solche Gaze konnte bis jetzt noch niemand beibringen.


    Prolyte Bühnen, mein Hasstema. Dort ist z.B. mit Winddurchlässigen Gasen gerechnet. Wo soll ich dir her bekommen ? Wer hat das Gutachten ? Im Baubuch sind die nicht weiter beschrieben, kommt super bei der Bauabnahme, muste ich selber erleben. Die Bühnen haben im Prinzip keine verwertbare Dachlast. Die MPT darf nur wenige Kilo / m Traverse Belastet werden. Die vorhanden 200 Kg Punkte im Bereich der Tower nutzen nicht wirklich viel. Wenn ich da eine Support Truss einhänge kann ich max 2-3 Movinglight hängen und schon wieder Schluß. Die Dachlasten sind wenn man alles addiert meist bei allen Bühnen sehr beeindruckend. 1to kommt da schnell zusammen, bitte genau Prüfen WO du hängen darfst. Im Prinzip sollten alle Traversen ca. 50kg /m Last haben damit es reicht. Zum vergleich eine 12x10m CA8 Bühne von Camco hat eine Dachlast von 5,2 to !!! Wie gesagt die bekommt man nie zusammen aber ich darf an den Stellen wo ich hängen muss auch hängen und nicht nur 2m von den Towern.


    Bühnen Elemente als Balast.
    Das geht nur wen alle Bühnenelemente Steif miteinader verbunden sind. Einfache klammern reichen nicht. Ein Unterbau aus Gerüstmaterial z.B. Layer Allround ist da die Lösung. Die Steher der Bühne werden dann direkt mit den Unterbau verbunden. Bei Lightpower / Eurotruss heist das z.B. Balastsave. Kann man sich auf der HP ansehen. Man kann den Unterbau auch aus Traversen machen. Ist aber etwas teuerer.


    Balast
    Wir brauchen den Balast aus verschieden Gründen.
    Abheben und Verschieben !
    Es reicht also nicht einen IBC Container an ein Bein zu Zurren. Das gibt bei Leuten vom Bauamt mit Ahnung die rote Karte.
    Es ist meist kein Problem aus ein paar kurzen Trägern eine Aufnahme am Tower zu bauen das der Tank auf dem Basement steht. Man wir aber immer alle 4 Beine Balstieren müssen. Bei kleine Bühnen vorne aber oft nur wenige hunder Kilo, mit Layer Unterbau meist schon erreicht.
    Wer hier einen Layer unterbau hat kann den Balast in einer Ebene unter der Bühne einbringen. Hier gibt es auch tolle Fallttanks. Ab und zu verkauft die BW solche Dinger mit 500l und C Anschluß.

  • Plane hat eine ganz beschissene Akustik.


    Die Tanks gibt es bei Ebay oder der http://www.Vebeg.de


    Einen Hersteller Link hab ich nicht. Ähnliche Tanks werden auch von Tankreinigungsfirmen verwendet die zum reinigen das Öl mal kurzzeitich zwichen lagern müssen. Schau mal im Netz und lass uns wissen wenn du was hast.

  • Zitat von "Steffen"

    Und wie transportierst Du die Betonwürfel, wenn Du bei ner 8x6 Groundsupport mal eben mit 4 Tonnen ballastieren mußt?


    Stapler, Lkw, Meise....


    Ich hab die Ballastarten, ausser festnageln, die ich bis jetzt gefahren bin nach optischen Gesichtspunkten aufgeführt und gut ist. Wo ist Dein Problem.


    cu ch

  • also bei bütec ist das so das bis 8x6m nur bedingt Wassertanks erfordlich.
    Der Tower steht dann auf einem Layer Spindelfuß und liegt auf der Podestplatte auf. das Ganze wird dann mit einer Klammer am Podestrahmen verschraubt. Bis Windstärke 6 ist keine zusätzliche Ballastierung notwendig. Darüber heißt es dann runterkurbeln.
    Ein nicht so gutes Bild gibts auf meiner Webseite. http://www.discoconcept.de
    Ich hab mich für ein flexibeles System entschieden, kann mit einer Bühne 6x6-10x6m in 1m stritten bauen. bei Bedarf kann ich noch eine Reihe dazu stellen die dann aber nur halb überdacht ist. Kann so bis 10x7mx5,3m bauen. Meiner Meinung nach, sehr Wirtschaftlich und flexibel. Das Baubuch ist auch vorhanden. Bei 10x6m wird dann mit 4x700kg zusätzlich balastiert.(Wassertanks)
    Ich hab für die Seitenwände Planen und Gaze. Bei sehr schlechtem Wetter bleibt die Bühne dann halt Trocken. Gaze ist im Sommer besser, da es auf der Bühne dann nicht ganz so heiß wird.