• ich weiß net ob der jens droessler auch hier im Partyforum ist, aber du kannst den ja mal anrufen, der wird dir sicher alles bis ins letze Detail erzählen, warum die teile so aufgebaubaaut sind usw.

  • Über die Bauweise kann und darf ich nichts sagen. Die Frage ist aber, wo in der VDE bitte etwas über Spannung, die nicht auf berührungssicheren Buchsen vorhandensein darf, steht. Das würde mich stark wundern, denn dann wäre jede SchuKo-Dose verboten.
    Fakt ist: Die Amps trennen allpolig vom Netz. Es gibt lt. VDE und auch CE zwei Betriebszustände, nennen wir sie "an" und "aus". Installation, Anschließen etc. darf WIE ÜBLICH nur im Zustand "aus" getätigt werden. Im Zustand "an", der mit "Betrieb" gleichzusetzen ist, ist nunmal mit Spannung auf den Ausgängen zu rechnen. Ob mit oder ohne Eingangssignal spielt übrigens lt. VDE keine Rolle. Und somit ist die Gesetzeslage eindeutig: Das Ganze muss nur berührungssicher sein.


    Fakt ist ebenfalls, dass genügend Class D-Amps dauerhaft Spannung auf den Ausgängen haben (Siehe Test in der T4M). Ich verstehe nicht, warum DA keiner "verboten, verboten" brüllt.


    Der "Plastikdeckel" ist nicht im Amp vorhanden sondern war nur für Messezwecke montiert worden, und zwar von mir persönlich. Die dort gezeigte X8 ist wesentlich sauberer aufgebaut als die von Tamaris, was evtl. damit zu tun hat, dass Tamaris X8 die erste ist, die RoHS-kompatibel gebaut wurde und auf persönlichen Nachdruck von Tamaris unter großen Zeitdruck. Ich bin sicher, dass seine XD sauberer aufgebaut ist. Aber was solls... die Amps muss ja nicht jeder mögen. Es ist ja ein freier Markt und ich rate Leuten auch gerne zu anderen Amps....

  • Zitat von "Jens Droessler"

    Über die Bauweise kann und darf ich nichts sagen. Die Frage ist aber, wo in der VDE bitte etwas über Spannung, die nicht auf berührungssicheren Buchsen vorhandensein darf, steht. Das würde mich stark wundern, denn dann wäre jede SchuKo-Dose verboten.
    Fakt ist: Die Amps trennen allpolig vom Netz. Es gibt lt. VDE und auch CE zwei Betriebszustände, nennen wir sie "an" und "aus". Installation, Anschließen etc. darf WIE ÜBLICH nur im Zustand "aus" getätigt werden. Im Zustand "an", der mit "Betrieb" gleichzusetzen ist, ist nunmal mit Spannung auf den Ausgängen zu rechnen. Ob mit oder ohne Eingangssignal spielt übrigens lt. VDE keine Rolle. Und somit ist die Gesetzeslage eindeutig: Das Ganze muss nur berührungssicher sein.


    Fakt ist ebenfalls, dass genügend Class D-Amps dauerhaft Spannung auf den Ausgängen haben (Siehe Test in der T4M). Ich verstehe nicht, warum DA keiner "verboten, verboten" brüllt.


    Danke Jens für die rasche Antwort,


    ich erwarte auch nicht, dass du Firmengeheimnisse ausplauderst.
    Fakt ist: Es ist bei einer Schuko, Euro, Drehstrom, whatever-Netzspannungs-Steckvorrichtung NICHT möglich mit spannungsführenden Teilen in Berührung zu kommen - konstruktionsbedingt durch umfassende Gehäuse, voreilender Schutzkontakt...weder beim Einstecken, noch im laufenden Betrieb.


    IEC/CE sagt:
    Lautsprecheranschlussklemmen an Audiogeräten, und zwar an Lautsprechern generell und an Verstärkern, sofern nicht ausgeschlossen werden kann, dass sie eine Leistung bringen, die mehr als 34,5 Volt an den Lautsprecherklemmen erzeugt, müssen berührungssicher sein.


    Bananenbuchsen/Polklemmen, die (ich habe kein gescheites Foto von einer X8-Rückseite) IMHO beim bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht berührungssicher sind (Szenario: untergeklemmter Kabelschuh, Einzeladern die herausstehen) haben an Verstärkern, mit solchen Ausgangsleistunge eh nichts verloren, was natürlich auch andere Hersteller trifft (der liebe Speakon IST berührungssicher)


    Für mich macht es aber einen Unterschied, ob ich an Amp-Ausgängen eine Erd-bezogene Spannung habe, was bei nicht vorhandener galvanischer Trennung der Fall wäre, oder meinetwegen 180 Vss, die ich aber zwischen 1+ UND 1- (rot UND schwarz) abgreife.
    Wie sich die Äußerungen einiger Forumsuser darstellen, ist das aber der Fall, sprich, galvanische Trennung nicht vorhanden. Da muss ich sagen:
    Mir wärs zu gefährlich. :oops:


    Das ließe sich noch weiter spinnen:
    Dann könnte man ja sagen, die Lautsprecher werden mit Netzspannung betrieben, okay, wo ist der Schutzleiter in der Speakonleitung? Seit wann werden an Boxen VDE-Prüfungen gemacht, sind die automatisch Schutzklasse II oder führen wir das jetzt ein? :o
    Anschluss nur durch Elektrofachkraft, Prost Mahlzeit, schicken wir mal die Hälfte (oder mehr)der User nach Hause...!


    Möchte hier nicht auf Produkten rumhacken, die eh nicht meine Kragenweite sind, hab mich nur stark gewundert, dass man neuerdings von Amps Stromschläge bekommt, die noch nicht mal aussteuerungsmäßig zappeln. Dass da die Class-D auch drunterfallen sollen ist genauso shocking!


    Abschließende Frage: Findet eine galvanische Trennung zwischen 230 V- Netz und Endstufenanschlüssen statt, ja oder nein?


    Wäre auch schön, wenn das mal jemand messen könnte, was da raus kommt (oder lieber nicht :grin: )


    Wünsche eine gute Nacht,


    Jürgen

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Von Netzspannung kann überhaupt keine Rede sein. Es liegt definitiv KEINE NEtzspannung an den Speakons an.


    Wo bitte ist denn der Schutzleiter in den Boxenkabeln bei Amps wie der DigAm K20 oder LAB Gruppen FP13000, die weit jenseits der 150V Ausgangsspannung liegen? Ich sehe leider keinen Unterschied, ob der Amp komplett ausgesteuert sein muss oder eben nicht, damit die Spannung anliegt.


    Dem besagten Forumsuser habe ich angeboten, den Fehler der Endstufen zu beheben, allerdings wollte er das nicht. Soll ich ihn dazu zwingen?


    Wie gesagt, die Amps müssen nicht jedem gefallen. Abgesehen von Dummheiten, die dem Hersteller passiert sind, die ICH aber IMMER bereit war, auszubügeln, sind die Amps vollkommen im Einklang mit geltenden Gesetzen, sonst würde ich sie garnicht verkaufen.


  • Guten Morgen,


    jo, danke, das genügt mir als Antwort, bitte entschuldige mein Aufbrausen, "Keine Netzspannung am Ausgang, das wollte ich hören!"
    Dass jeder Amp, der jenseits gewisser Ausgangsleistung operiert, eine potentiell gefährliche Ausgangsspannung liefern kann, ist mir schon klar.


    Was es mit den Class-D Endstufen auf sich hat, warum da am Ausgang "komische" Spannungen anliegen, nun ja, das wird noch zu recherchieren sein, nachdem ich nen Probeabo für die Tools4music vor einiger Zeit beauftragt hatte, aber nie eine Ausgabe gekommen ist... :?


    Gruß, Jürgen :)

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Zitat von "Jens Droessler"

    Die dort gezeigte X8 ist wesentlich sauberer aufgebaut als die von Tamaris, was evtl. damit zu tun hat, dass Tamaris X8 die erste ist, die RoHS-kompatibel gebaut wurde und auf persönlichen Nachdruck von Tamaris unter großen Zeitdruck. Ich bin sicher, dass seine XD sauberer aufgebaut ist.


    Du bist dir sicher....Spätestens nach dem Wochenende hast du Klarheit....


    Zitat von "Jürgen Klingel"

    Bananenbuchsen/Polklemmen, die (ich habe kein gescheites Foto von einer X8-Rückseite) IMHO beim bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht berührungssicher sind (Szenario: untergeklemmter Kabelschuh, Einzeladern die herausstehen) haben an Verstärkern, mit solchen Ausgangsleistunge eh nichts verloren, was natürlich auch andere Hersteller trifft (der liebe Speakon IST berührungssicher)


    Foto kann ich nachreichen, wenn mir sagst von was du gerne eine Detailaufnahme hättest.


    Zitat von "Jürgen Klingel"

    Abschließende Frage: Findet eine galvanische Trennung zwischen 230 V- Netz und Endstufenanschlüssen statt, ja oder nein?


    Wäre auch schön, wenn das mal jemand messen könnte, was da raus kommt (oder lieber nicht :grin: )


    Kann ich machen....


    Zitat von "Jens Droessler"

    Dem besagten Forumsuser habe ich angeboten, den Fehler der Endstufen zu beheben, allerdings wollte er das nicht. Soll ich ihn dazu zwingen?


    Meinst du mich?
    (meine wird in einem "Holzkasten"(Modulrack) verbaut(allseitig geschlossen). Mich soll es also nicht weiter stören. Statt CEE kommt ein Powercon 32A dran(schon bestellt!)
    LOOK HERE!


    Hab auch mal eine Frage:

    Was ist das für eine Klemme mit den 3 vergoldeten Anschlüssen?

  • Zitat von "Tamaris-PA / MTS"


    Foto kann ich nachreichen, wenn mir sagst von was du gerne eine Detailaufnahme hättest.


    Hallo zusammen,
    also das Foto mit dem geschraubten Groundlift (hübscher Querschnitt, der da "verdrahtet" wird) zeigt ja zufällig die Polklemmen, diese sind definitiv NICHT berührungsgeschützt, ein VDE-Prüffinger würde das wohl bestätigen.
    So sieht ne amtlich berührungsgeschützte Polklemme aus:


    http://www.wbt.de/index.php?id=46&backPID=46&tt_products=30
    Schon klar, ist aus der High-End ansatzweise Voodoo-Ecke, aber wenigstens passt da nen guter Querschnitt rein.


    Dann stößt mir noch dieser 63 Ampère C-Charakteristik-Automat auf:
    Zum Schutz vor Überlastung durch Kurzschluss wäre
    ausgehend von Verlegeart C (Mantelleitung in Luft oder auf dem Fußboden) ein Mindestzuleitungsquerschnitt von 10 qmm!!! fällig, ist dieser an der Endstufe montiert?


    Also, @TAMARIS:
    Nen Foto, von dem Bereich, wo die Anschlussleitung ins Gehäuse geht, bzw. um den "Monsterautomat" rum wäre interessant.


    C 63 in nem Verstärker, wo gibts ´n sowas! Man stelle sich vor, es lässt jemand die Stufe an nem kleinen Aggregat laufen und "der schwere Ausnahmefehler tritt ein", das Aggi kann den Kurzschlussstrom zum Blasen der Sicherung nicht liefern und irgendwann fackelt was ab, wer Den Schaden von der Grillparty hat, braucht für den K-Salat nicht zu sorgen :grin:


    Bei großen Endstufenleistungen, wäre ich dann statt SNT eher für nen Drehstromtrafo, B6-Gleichrichter rein und ab die Post. Wer solche Teile braucht, hat i. d. R. auch nen Kraftstromanschluss zur Verfügung. 8)


    So long,
    Jürgen

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Naja, die zuführende Leitung muss ja vorher schon abgesichert sein, von daher betrachte ich den Automat hinten drin zwar als sinnlos, er stellt aber keine Gefahr dar. Jedenfalls ist das mal ein vernünftiger Ausschalter.


    Was die Polklemmen betrifft: Diese sind garantiert nicht berührungssicher, man kommt ja mit der bloßen Hand ohne weiteres an die Kontakte. Bei den Ausgangsspannungen, die so ein Amp liefern kann (und es anscheinend sogar im Leerlauf tut) halte ich das für bedenklich.

    Gruß
    Thomas

  • Hallo Kollegen


    Ich zitiere:
    > Die unglaubliche Menge an Lötzinn, die auf den Platinen verkocht wurde, zeugt auch nicht gerade von hochwertiger Arbeit.
    Man mag sagen: "Sch...egal wie´s aussieht; Hauptsache..." - STOP, es hat in einer hochwertigen Elektronik-Schmiede einen Grund, warum man Bauteile aufliegend auf der Platine lötet, Lötzinn nicht zum Kleben und Zuschmieren verwendet, Kondensatoren nicht in der Luft baumeln lässt, .....


    1. habe eine Studio R bis heute selbst nicht getestet, aber bei einem Kollegen vor über einem Jahr aufgeschraubt in der Werkstatt gesehen, das hat mir gelangt. Der hatte das Ding ich glaube vom Jens zum testen und aufgrund des "Do it yourself Aufbaus" dann nicht gekauft.


    2. Meine Freundin die zufällig dabei war und von Technik absolut nichts versteht sagte nur "dass sieht ja aus wie in der Garage selbst gebastelt" das willst Du doch nicht im Ernst kaufen ?


    3. Da wird über China Kracher Endstufen geschimpft, ich habe in den letzten 8 Jahren noch keine China Endstufe gesehen wo Platinen, Bauteile mit wildem Kabelverhau so schlecht verarbeitet sind. Sollte jemand anderer Meinung sein bitte ich um aussagefähige Bilder.


    4. Mag ja sein das die Studio R gut funktionieren, Leute schimpft und hackt gleich auf mich rum aber 30 Jahre alte amerikanische BGW Endstufen sind technisch deutlich hochwertiger verarbeitet, habe zuhause noch eine BGW 750B aus dem Jahre 1978 mit fetten Motorola TO3 Ausgangstransistoren die 22 Jahre in einer Disco lief das sind Welten in der technischen Verarbeitung.


    5. Das ganze habe ich aber schon vor sehr langer Zeit im PA-Forum geschrieben worauf ich nur "Steine" geerntet habe.


    Jens ich will deine Sachen nicht schlecht machen aber eine Endstufe die serienmässig nicht mal eine Einschaltstrombegrenzung bei den Verkaufspreisen hat und diese Verarbeitung auf den Platinen ist doch nicht Stand der Technik oder ?


    Wenn Du eine DAP. Omnitronic, Camco, Dynacord, Crown aufschraubst und dann in die StudioR schaust ..... na ja ? !


    7. Ich denke mal Dass Du mit deinen StudioR Endstufen ein hochwertiges sehr gutes Produkt hast und die Brasilianer lernfähig sind, versuch denen doch mal beizubringen wie eine Endstufe für Europäische Vorstellungen technisch hochwertig verarbeitet und aufgebaut sein muss, dann ist Ruhe und keiner wird die StudioR kritisieren

    8. Warum hat das Teil bis heute noch keiner in der T4M getestet ?

  • Bin erstaunt


    in zwei foren nun ein sogananntes Studio R Bashing


    dabei hats der Jens doch endlich geschafft wenigstens einen ansatz von Homepage zu generieren.


    wobei ich weiss gar nicht was an den amps so preiswert und gut sein soll.


    sicherlich kann jeder amtliche amp da mehr zu einem besseren preisleistungs verhältnis.


    aber der meinung war ich ja vor jahren schon.


    wobei iss eigentlich lustig da wird vom vertrieb verlangt er soll dem hersteller sagen wie er zu bauen hat.


    ich bitte euch wenn ein hersteller nicht sauber arbeiten kann oder will bzw die massstäbe anderst sind


    weil man das in brasilien halt anderst sieht was will er da machen


    allle selber umbauen ? das schafft er doch nicht bei den riesigen mengen die da gehen müssen damit das geschäft Studio R amps lohnt.


    wenn das handverlesene stückzahlen sind dann gehts evlt.


    wobei es gibt so viele hersteller in Germany und in Europa diese amps müssen doch günstiger sein.


    nehmen wir nur KMT oder Maintronic oder auch Dynacord und ja gar Solton etc. pp.
    die alten schergen wie Yorkville, Crown, Crest, Camco sind auch ja bekannt.


    Ja selbst eine ASID/Hoellstern endstufe kann preisleistungs mässig und vom output auf alle fälle ja eh locker mit zwei X5 oder X8 mit halten oder gar einer XD oder wie die ganzen modelle heissen.


    und ja scheisse Hoellstern ist MARKE ist bekannter wird z.b bei Africa Africa oder im Theater verwendet.


    Der wieder verkaufswert einer Hoellstern ist also höher.


    Nun denn nur meine bescheidene meinug so von aussen.

  • Ich wollte mich ja raushalten aber das Milchbrötchen immer wieder den "Rand" nicht halten kann.....


    Zitat von "sparbrötchen"

    1. habe eine Studio R bis heute selbst nicht getestet, aber bei einem Kollegen vor über einem Jahr aufgeschraubt in der Werkstatt gesehen, das hat mir gelangt. Der hatte das Ding ich glaube vom Jens zum testen und aufgrund des "Do it yourself Aufbaus" dann nicht gekauft.



    2. Meine Freundin die zufällig dabei war und von Technik absolut nichts versteht sagte nur "dass sieht ja aus wie in der Garage selbst gebastelt" das willst Du doch nicht im Ernst kaufen ?


    Könnte aufgeräumter sein.....gut...aber immer noch besser als zentrale Platine und dann ein Detonationsloch in der Multilayer !


    Zitat


    4. Mag ja sein das die Studio R gut funktionieren, Leute schimpft und hackt gleich auf mich rum aber 30 Jahre alte amerikanische BGW Endstufen sind technisch deutlich hochwertiger verarbeitet, habe zuhause noch eine BGW 750B aus dem Jahre 1978 mit fetten Motorola TO3 Ausgangstransistoren die 22 Jahre in einer Disco lief das sind Welten in der technischen Verarbeitung.


    5. Das ganze habe ich aber schon vor sehr langer Zeit im PA-Forum geschrieben worauf ich nur "Steine" geerntet habe.


    -> Deswege hackt hier sicher keiner auf Dir rum...die Gründe sollten bekannt sein...oder ?


    Zitat


    Jens ich will deine Sachen nicht schlecht machen aber eine Endstufe die serienmässig nicht mal eine Einschaltstrombegrenzung bei den Verkaufspreisen hat und diese Verarbeitung auf den Platinen ist doch nicht Stand der Technik oder ?


    ....was siehst Du unter anderem auf dem 3.Bild von unten ?



    Zitat


    7. Ich denke mal Dass Du mit deinen StudioR Endstufen ein hochwertiges sehr gutes Produkt hast und die Brasilianer lernfähig sind, versuch denen doch mal beizubringen wie eine Endstufe für Europäische Vorstellungen technisch hochwertig verarbeitet und aufgebaut sein muss, dann ist Ruhe und keiner wird die StudioR kritisieren


    ....ich glaube die wissen schon wie man Amps baut....


    Zitat


    8. Warum hat das Teil bis heute noch keiner in der T4M getestet ?


    .....weil noch die QSA Vierkanalausführung (die ja sowas von günstig ist) wohl auf der Werkbank festgebacken....ist (sorry Ironie..)

    PISA! die Freiheit nehme ich mir ! ;)

  • @Brötchen :grin: jaja, über Studio R rummeckern aber selbst den größten Chinaschrott verkaufen bei der die fehlende Sicherheit noch das kleinste Problem zu sein scheint --->QSA :grin:

  • Sodele,
    danke an TAMARIS für die Bilder.
    Dann gebe ich mal ohne mit anderen Verstärkern zu vergleichen meinen SENF dazu :wink:


    Foto 1+2: unspektakulär, bis auf die fehlenden, ehemals nicht berührungsgeschützten Bananenterminals...


    Foto 3: Hier schon erkennbar, Trafoleitungen primär/sekundär kreuzen sich, liegen aufeinander ---> suboptimal.


    Foto 4 u. 5: Wilder, zum Teil schlecht handgelöteter Drahtverhau, unglücklich über sich erhitzenden Emitter-(Grill)Widerständen angebracht.


    Foto 6: Da wurde offensichtlich mit nem zu schwachen Lötkolben/oder zu kurz erhitzt und die Trafodrähte mit einem dicken "Klecks" angepappt - Lötzinn muss fließen, sonst gibt´s "Kalte"!
    Hui, wasn´n das? Railspannungen über Transistor-Befestigungsschrauben auf den Kühlkörper gelegt und darüber an die anderen Transistoren verteilt, tststs!
    Liebe Brasilianer: Wenn Ihr schon konsequent auf dicke Drähte, fetten Strom und kurze Leitungswege achtet, dann setzt bitte nicht auf eine zufällige Kontaktierung der mit dem Kollektor verbundenen Transistor-Kühlfläche über die isolierende Wärmeleitpaste. Das kann jetzt funktionieren, wenn aber die Pampe mal bei längerer Temperaturbelastung austrocknet, oder die Schrauben nicht mehr ganz so fest sind...


    Foto 7: Nehme an, die XD wird von hinten nach vorne gekühlt, dann sind die Temperatursensoren passend angebracht, Platz scheint ja - ob des großzügigen Ansaugtunnels - nicht Mangelware zu sein :grin:


    Foto 8: Hübsch :D


    Foto 9 - 11: Heiteres Kabelbraten, starre CuL-Drähte auf Kupferpads zu löten ist problematisch, es ist fast unmöglich, diese ohne mech. Spannungen aufzubringen, noch schlimmer, wenn mal etwas ruppig transportiert wird, das reißt schon mal ab. Genauso, fliegende Keramik-Scheibenkondensatoren auf den OP gelötet, blauer Kondensator C98 wurde vom Lötkolben geknutscht :oops: Ansonsten: Siehe Foto 6


    Foto 12, 13: Erfreulich, der C 63 Leitungsschutzschalter ist einem C 16er gewichen, damit ist Selektivität an einem normgerecht (mit B13 bei 1,5 qmm/B16 bei 2,5 qmm-Automaten) installierten Schukoanschluss immer noch problematisch. Das wäre aber bei Anschluss per CEE-System umgehbar, vorausgesetzt, der Anschlussleitungsquerschnitt lässt dies zu.


    Hat der Verstärker eigentlich noch irgendwelche sekundärseitigen Sicherungen, oder wird der Kurzschlussfall durch kontrollierten Abbrand gemanagt? :grin:


    Insgesamt ist Verbesserungspotential vorhanden, ein anderes Innendesign der Endstufe bezüglich Aufbau und Verdrahtung der Komponenten bietet hier einige Möglichkeiten. Der hohe Anteil an Handarbeit ist eine Chance, durch gut geschulte MA eine hohe Fertigungsqualität zu erreichen.
    Die Qualität der Verarbeitung rechtfertigt momentan nicht den hohen Preis.Leider beschleicht mich das Gefühl, dass an den Amps wenige Personen -durch den gesalzenen Preis - viel Gewinn erzielen, aber dieses Geld nicht in angemessene Fertigungsqualität investiert wird.


    Schade eigentlich, wenn die beschriebenen Daten der StudioR einer "amtlichen" Messung standhielten, wäre das kein schlechtes Konzept.


    Wie gesagt, meine offene Meinung, kein Vergleich mit anderen Amps.
    Dieses Urteil erlaube ich mir auf Grund Erfahrung im Bereich industrieller Elektronikfertigung für namhafte Groß-Unternehmen.


    JM2C,
    Jürgen :)

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • @ Jürgen Klingel



    Danke,


    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, ich schliesse mich deiner Meinung 100 % an.







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    abends werden die faulen fleissig



  • ....na das ist doch mal ein Angebot !

    PISA! die Freiheit nehme ich mir ! ;)

  • wie sieht denn eine Maintronic innen aus ?


    gibts da auch so viel anlass zur kritik ?


    Oder ist das völlig erhaben. ?


    Ja und die vermutung bleibt ist Studio R ein völlig überteuerter Brasilianischer kram ?