9x7m gestempeltes Traversenpultdach

  • Tach auch!


    Ich habe mir seit einigen Tagen mehr oder weniger alles Mögliche hier durchgelesen und gegooglet und träume nachts schon von Standfestigkeitsnachweisen, aber so richtig definitiv habe ich nur Erfahrung mit der Grenze meiner Standfestigkeit inner Kneipe.


    Je mehr ich hier lese, um so mehr, gehe ich davon aus, dass man das Folgende gar nicht sinnvoll/wirtschaftlich durchführen kann.


    Erstmal ein Bild: *bildmal*


    Abmessungen auf Darstellung im Bild bezogen:
    Innentiefe: 9m
    Innenbreite: 5m
    Innenhöhe rechts: 3m
    dito links: 4.3m


    Von vorne betrachtet also ein Bühnendach mit 9m Breite und 5m Tiefe, Fronttruss auf 4.3m, Backtruss auf 3m. Die "Dachlatten" sind 7m lang, hinten bündig.


    Truss also 4-Punkt, nehmen wir erstmal die hier:
    http://shop.huss-licht-ton.de/cgi-bin/index.pl?979233656


    Das alleine steht wohl noch recht sicher. Nun packen wir da oben die Plane druff und verhängen drei Seiten mit Gaze, die überall verspannfixt wird, außer am Boden.


    Mal von Schwierigkeiten beim Auf- und Abbau abgesehen...geht das? Wieviel Ballast muss ich da stellen? Hält das ballastiert wiederum die Traverse aus? Die Dachlatten-Truss muss ja irgendwie an dem Rest montiert werden....Coupler ausreichend?


    Bitte nicht gleich steinigen. Wenn ich dem Veranstalter in diesem Fall nicht was am unteresten Preislimit anbiete, stellt er mir Obstkisten mit OSB-Platten drauf hin und faltet eine Obiplane von Baum zu Baum...


    Schon mal besten Dank an die Statikexperten hier im Forum.

    Einmal editiert, zuletzt von Seeteufel ()

  • Die Formeln um sowas zu rechnen sind prinzipiell nicht so schwierig, was aber kompliziert ist und nur von nem Statikingenieur gemacht werden DARF sind die Berechnungen der Stabkräfte, das ist ohne Software praktisch unmöglich. Außerdem benötigst Du eh einen ordentlichen Standsicherheitsnachweis, gibts bei http://www.expo-engineering.de ab ca. 400 EUR plus Steuer.


    Von den Kenndaten der Truss her würde ich mal sagen, daß der Sache im Prinzip nichts entgegen steht.

  • Zitat von "jaan2204"

    Frage, da für mich auch interessant:


    Wie willst du das Dach heben bzw. in die Höhe bekommen?


    mfg
    andré


    Nachdem ich ja zuerst das Dach komplett am Boden montieren und dann mit zwei Teleskopstaplern auf 3m bringen und dann die Stempel drunter verschrauben wollte, kam durch Anregungen hier im Forum der Gedanke, dass Wind nicht erst NACH dem Aufbau aufkommen kann, sondern durchaus auch währenddessen. Dann habe ich die Idee in der Form begraben.


    Aktuell ist das Vorgehen also so geplant, dass zuerst nur das Alu komplett gestellt wird, dann ballastiert und am Schluss fahren wir mit einer Arbeitsbühne drunter und ziehen die Plane von einer Seite zur anderen.


    Ferner werde ich die VA sowieso abbrechen lassen, wenn der Wind bei 6 angekommen ist, weil dann ohnehin den Musikern das Material um die Ohren fliegt und die nicht mehr spielen können, und ich bin auch sicher, dass diese sog. "Verkaufsstände/Hütten" der Vereine zu allererst rumfliegen werden und dann fällt die Bühne nämlich um, weil ein anderer Stand dagegen kracht ;-).
    Wie ich bei Stärke 6 dann die Plane runterbekomme, weiss ich noch nicht so genau. Ich vermute aber, dass im Fall der Fälle das Abhängen der Gaze schon den meisten Druck unter dem Dach wegnimmt und der Restauftrieb dann nicht soooo die Welt ist. Und die Gaze geht ohne Probleme weg, weil die Bühne eh nicht hoch sein darf, da sie unter einem Baum stehen soll, dem man ja kein Haar/Ast/Blatt krümmen darf. Kupfernägel funktionieren übrigens nicht :(


    Wie schön ist es doch, wenn man normalerweise einfach der Bühnencompany sagen kann: "Da! Geh hin und mach ne Bühne!". Mir ist schon klar, warum da unter 1000EUR nix zu machen ist, aber einem Verein das beizubringen, ist da schon schwieriger.



    Zitat von "Steffen"

    Die Formeln um sowas zu rechnen sind prinzipiell nicht so schwierig, was aber kompliziert ist und nur von nem Statikingenieur gemacht werden DARF sind die Berechnungen der Stabkräfte, das ist ohne Software praktisch unmöglich. Außerdem benötigst Du eh einen ordentlichen Standsicherheitsnachweis, gibts bei http://www.expo-engineering.de ab ca. 400 EUR plus Steuer.


    Von den Kenndaten der Truss her würde ich mal sagen, daß der Sache im Prinzip nichts entgegen steht.


    Dass ich einen Nachweis benötige ist schon klar. Dass ich diesen auch nicht selber erstellen darf und kann ebenso. Aber bevor ich 400EUR investiere, um gesagt zu bekommen, dass es am Ende nicht möglich ist, wollte ich halt ein paar Erfahrungswerte sammeln. Das ist schon alles.


    Wenn es die Truss nicht packen sollte, steht auch die gute Contac zur Verfügung.


    Der Standsicherheitsnachweis würde dann ja generell für diese exakt immer identisch aufgebaute Konstruktion gelten, sehe ich das richtig? Dann kann ich sozusagen den Nachweis "mitvermieten" bzw, alle, die das so bauen und die gleiche Truss einsetzen, können darauf zurückgreifen. "Präzedenzfall"!?

  • Die Plane von unten/innen per Arbeitsbühne montieren ist fast unmöglich.


    Wie verhinderst Du, daß die Plane zwischen den 3 Dachschrägen durchhängt und wasser sammelst? Du benötigst noch z.B. On Hook Bars, die Dich beim Planen montieren stören werden. Du müsstest 1000 mal mit der Arbeitsbühne ständig hin und her fahren.


    Noch eine Idee: Wickle die Plane längs auf ein Abflussrohr oder irgend etwas auf, das bei 9m länge nicht durchknicken würde (Rohr im Rohr?). Ziehe es ganz vorne nach oben und lege es auf die schrägen Traversen. Danach rolle es einfach nach unten ab. Natürlich benötigst Du mehr als 3 Schrägen oder zumindest Querträger (On Hook Bars), die verhindern, daß die Plane danach seitlich runter fällt, wie ein Schmetterling zusammenklappt und nur noch auf der mittleren Schräge aufliegt. Diese Querträger würden dann auch das durchhängen bei Wasser verhindern.


    Die ganze Idee könnte man auch quer überlegen. Dann benötigst Du nicht mehr 9m, sondern nur noch 5m. Jedoch hilft dir dann die Schwerkraft beim Abrollen nicht mehr mit.

  • Monte


    Beim Aufbau darf es nicht regnen und nicht winden (Restrisiko *g*). Die Plane wird auf einer Seite nicht-elastisch befestigt. Von der anderen Seite her werden wie beim Beplanen von Zelten Seile rübergeworfen, befestigt und dann die Plane rübergezogen. Dort wird die Plane dann mit einem Schwung Zurrgurten gleichmäßig auf Spannung gebracht. Mit solch einer schweren Plane kann man LKW abschleppen und Bäume fällen, also würde ich da munter mal 1-2kN Zugkraft auf der Plane annehmen, ohne dass sie Schaden nimmt und durchhängen tut sie dann auch nicht. Das Dach ist für ein Pultdach doch recht steil und der Regen fliesst dann ohnehin kontinuierlich ab.
    Nur, ob die Truss, die die PLane hält mit den Couplern den Zug der Plane aufnehmen kann, das steht dann schon wieder auf einem ganz anderen Blatt. Da ist es evtl erforderlich, die Dachplanentruss zum kompletten Karrée zu vervollständigen.

  • Mal Hand aufs Herz Kollege, ist das dein Ernst?


    Sag nein zum VA und lass Ihn die Plane und die Obstkisten holen.
    Weil, du den Stress hast, und nicht weist wie du das Ufo nach oben bekommst.
    Weil , dir die Haare zu Berge stehen wenn Wind aufkommt , und du die Plane( Ich vermute mal die GUTE vom Billigmarkt um die Ecke ?) nicht richtig runterbekommst, und alle Künstler mit `ner Klage drohen da das Wasser welches sich ausgerechnet an dem Tag auf der wundervoll "günstigen" Bühne geregnet ist , in die Instrumente fällt.


    Und bitte nicht vergessen, du haftest.Eigentlich nicht wirklich, da der VA sich von der Richtigkeit der Bühne informieren muss. Nur der hat ja sowieso kein Geld.


    Mein Tipp, telefoniere mal in deiner Gegend rum, vielleicht hilft dir ein Verleiher mit einem ordentlichen Dach aus der Patsche. Die Zeit ist besser investiert.



    Andreas

  • Hook-On werden da auf jeden Fall rein müssen.


    Seeteufel:


    Bloß keine Hemmung bei Expo anzurufen...die helfen dir bei der Planung auch gerne weiter und haben viele gute Idee für die Umsetzung von Bühnen (haben schließlich auch schon viele verschiedene Varianten gesehen).
    Und 400 Euro zahlen um gesagt zu bekommen das es nicht geht, wird mit Sicherheit nicht passieren. Alle Ingenieure von Expo haben soviel Erfahrung mit Bühnen, dass sie nach dem Sichten des Materials dir sagen können, ob es gehen wird. Eine weitere Möglichkeit bei grenzwertigen Konstruktionen ist eine "Machbarkeitsstudie", die günstiger ist und von der Gesamtstatik später abgezogen wird.

  • Also
    ich hab mir vor zwei Wochen auch ein Standsicherheitsnachweis erstellen lassen für Pultdach 9m x 7 m. Es gibt da noch einfachere möglichkeiten die aber auch bei Expo Engeneering vorgeschlagen werden. Du kannst erstmal mit denen reden und die können dir in etwa sagen ob das funkt.


    Gruß Andy

  • hi,
    warum mietest du dir nicht bei einem örtlichen verleiher
    ein vernüftiges dach zu guten konditionen und hast weder
    arbeit noch ärger???
    10mx8m (aussenmass) dach ist garnicht mal so teuer.


    gruss axel

  • Zitat von "D² - SHOWTEC"

    hi,
    warum mietest du dir nicht bei einem örtlichen verleiher
    ein vernüftiges dach zu guten konditionen und hast weder
    arbeit noch ärger???
    10mx8m (aussenmass) dach ist garnicht mal so teuer.


    gruss axel


    Das war mein erster Versuch. Örtliche Verleiher gibts heir nicht viele. Sagen wir mal es gibt vier. Einer davon lässt sich seinen Meistertitel vergolden. Der andere hat alles Kapital in Holz gesteckt und nicht in Alu. Ein weiterer baut Konstruktionen, die ich ablehne und der letzte ist wiederum in einem Preissegment, dass schon ein Kunde als überteuert ansehen muss - vom dry-hire ganz zu schweigen.


    Nein, so wie es aussieht, werde ich einfach nichts machen und die Vereine stellen wieder ihre Obstkisten hin. Dann mache ich mit denen das übliche Papier, dass das auf ihren Mist gewachsen ist und ich dafür nicht geradestehe. Die Gier nach Ertrag ist bei denen größer als die Einsicht für Sicherheit. Und Vereine haben eine Umsatzrentabilität von der wir ja nur träumen.

  • hmmm... vielleicht sind Deine Anforderungen zu hoch.


    Zurrgurte auf dem Dach wären ganz genau so eine Konstuktion, die abzulehnen sei. Daraus habe ich auch schon lernen müssen. Nicht umsonst habe ich gerade eine große Ladung on Hook Bars eingekauft.


    Die Kraft von Spanngurten ist kaum berechenbar, da niemand einen Spannriemen mit einem Drehmoment schlüssel anziehen wird. Welchen Wert soll der Statiker denn dafür nehmen? Je mehr man anzieht (damit es einigermassen gerade wird), desto mehr seitliche Kraft geht auf die Traversen. Je mehr Riemen Du verwendest, desto schneller biegt sich die Traverse schon nach innen, obwohl die Riemen noch nicht einmal gerade sind (so eine Dachplane wiegt auch nicht wenig, die drückt die Riemen auch schon ein stückchen runter). Ich habe Riemen im ca 80cm Abstand gespannt gehabt. Um die Plane einigermassen gerade zu bekommen, musste ich die Riemen so stark anziehen, daß die Traverse in der Mitte schon 5cm eingebogen war. Das ist zu viel, das habe ich mich gar nicht getraut dem Statiker vorzulegen). Also weniger Kraft drauf und Plane minimal durchhängen lassen. Sobald ein bisschen Wasser dazu kommt, hängt sie noch mehr durch, es kommt noch mehr Wasser dazu und es hängt noch viel mehr durch. Kettenreaktion.



    Eine ordentlich aufgebaute Bühne kostet nun mal schon ein paar Kröten. Eine Bühne als Dry Hire wird keiner freiwillig rausrücken. Verantwortungsbewusste Vermieter schicken immer mindestens einen Meister mit. Ohne Meister darfst Du sowieso nichts aufbauen.


    Vereine zählen zumindest nicht zum zahlbaren Kundenkreis für eine teuere Bühne :evil:
    Damit machst Du Dir nur mehr Arbeit - natürlich ohne Profit.

  • hi,


    würde dir gerne was anbieten allerdings ist wie oben schon gesagt der preis entscheidend und da sportvereine etc. nur drücken, müssen sie auf was amtliches verzichten.allerdings kannst du den spiess umdrehen und die "jaffakisten" gebäude stilllegen lassen und so bist du beim nächstenmal eventuell wieder im rennen?!


    gruss axel

  • Wenn ich was anbieten kann, das max 700EUR - brutto natürlich und dann auch schon MIT den Podesten :-/ - kostet, dann "darf" ich es machen. Und das ist einfach nicht drin. Selbst bei allerbesten dry-hire Konditionen kann ich eine Anmietung, Transport, Aufbau, Abbau nicht für 700inkl anbieten.
    Ich kann für 300 ein Haufen Alu, Plane, Gaze und die Podeste und alles drumherum anmieten, aber dann hat es kein Buch bzw Nachweis. Dann bleiben mir also 300-400 für Personal, Fahrzeug, etc. Das ginge gerade so, aber eben nicht zulässig. Es ist dann zwar allemal besser als das, was der Radiosender hier neulich aufgestellt hat, aber nicht 100% iO.


    Im Moment sind erstmal die Obstkisten "gebucht". Ich kann aber nicht die Bühne stilllegen lassen. Dann schlachte ich die Kuh, die ich melken will ;)


    Alles doof, wenn ich den Job einfach nicht annehme, dann macht ihn ein anderer und zwar dieses Jahr und auch alle weiteren, solange, bis endlich mal etwas passiert ist.

  • hi,
    für eine feste va die jedes jahr wieder kommt geht das mit den 700 brutto.
    lieber so was als garkeine und es kommt eine andere die man dadurch quer-finanzieren kann...............


    gruss axel

  • Jetzt mal Hand aufs Herz. Willst Du wirklich für 400 Euro abzüglich Fahrzeug usw. zu zweit zwei Tage daran arbeiten? Vermutlich sogar 3 Tage mit Zeug abholen und zurück bringen... also nicht einmal 200 Euro für jeden?


    Da sag ich dem Verein lieber: Tut mir leid, den Preis kann ich nicht halten. Das ist mit halbwegs Sicherheit und Qualität einfach nicht hinzukriegen.


    Sie werden Dir auch nicht böse sein und Du kannst die paar Kröten wo anders leichter verdienen.


    Irgendwann kommt der Tag, wo Sie dich kontaktieren und sagen, Du hattest recht. Wir brauchen Dich nun. Trotzdem werden Sie den Preis drücken wollen. Da musst Du hart bleiben und Geduld mitbringen. Irgendwann klappts. Und wenn nicht, hast Du Dich zumindest nicht umsonst abgearbeitet.

  • montesuma


    nunja es ist ja jedem selbst überlassen wie lange jeder zum aufbau braucht und da hier nur von nem dach die rede ist frage ich mich wer da 2tage zum aufbau braucht? ich brauche da inkl. laden aufbau und abbau ,ausladen so zwischen 8-10 stunden so grob übern daumen(mit bühne).das verteilt über 2tage da die va da zwischen ist.


    gruss axel

  • Genau, Podeste noch dazu, während der Veranstaltung hat man bestimmt auch noch irgendetwas zu tun, was der Verein bestimmt nicht freiwillig extra zahlt.

  • montesuma: Wo bitte steht geschrieben, dass man für den Aufbau einer Bühne einen Meister braucht? Baubuch ist glaube ich erst ab 5m Höhe fällig, und dann eben auch nur das Baubuch. Ansonsten haftet der, der die Bühne stellt. Wenn ein Meister mitkommt, schön. Den wirst Du aber dafür nicht bezahlt bekommen...


    Seeteufel: Es geht drum, Geld zu verdienen. Mit dem von Dir beschriebenen Szenario verdienst Du nicht mehr Geld, Du legst nachher (wenn Du die Bühne auch noch mitbringst) noch drauf! Wenn Bedingung ist, dass Du die Bühne stellen sollst, da Du ansonsten den Auftrag nicht bekommst, dann sag einfach, was es mit ordentlicher (angemieteter) Bühne kostet. Dann hat der Verein die Möglichkeiten, es zu machen oder es zu lassen. Und sollten die Mehrkosten DAS Kriterium sein, warum Du dann nachher gar nix an der VA machst, dann müssen sie ja erstmal woanders für weniger genau das bekommen. Und nach Deiner Schilderung gibt es da wohl bei Euch im kreis niemanden, der das zu dem vom Verein gewünschten Kurs bringen kann. Also muss der Verein schon das zahlen, was Du haben willst. Zahlt er das nicht und Du wirst gar nicht gebucht, hast Du immer noch Möglichkeit, woanders richtig Geld zu verdienen. Wo ist also das Problem?


    Grüssle
    Alex

  • AFi
    Das habe ich auf der PLS in einem Vortrag über Sicherheit erfahren. Ich habe ihm mal geglaubt. Da ein Meister sowieso vorhanden ist, bin ich dann nicht näher darauf eingegangen, sondern habe das einfach in meinem Hirn eingespeichert. Jetzt verunsicherst Du mich jedoch. Ab wann braucht man nun einen Meister wirklich?