noch nicht ganz klar

  • wenn man einen Menschen mit Daumengröße 1kOhm Widerstand annimmt, kann man einen Durchleitstrom von 230V / 1kOhm = 230 mA ansetzen, Da bereits ab ca. 30-50mA tödliches Herzkammerflimmern auftreten kann, ist der Einsatz entsprechend empfindlicher FIs durchaus gerechtfertigt. (Die Wattzahl ist dabei völlig unerheblich, die dabei im menschlichen Körper in Wärme umgesetzt wird). Wenn man nun noch etwas verschwitzte Haut (woran ich mich bei diesem Sommer durchaus noch erinnern kann...) mit in die Berechnung einbezieht, können da durchaus noch wesentlich geringere Durchleitwiderstände und damit höhere Körperströme auftreten.


    Daher würde ich zukünftig bitten, von Aussagen der obigen Qualität (und auch des Schreibstils) etwas Abstand zu nehmen. Danke!
    (gilt auch für die Aussage mit dem nicht geerdeten Rig. Irgendwer hat sich da möglicherweise schon mal vorher Gedanken dazu gemacht...)

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  • Fackt ist das 30mA Fehlerstromschutzschalter Vorgeschrieben sind und das nicht ohne grund!

    über eine VDE 0100 Teil 610 Prüfung kann man mit mir nicht streiten

  • Mathias wozu habe ich einen FI guten Morgen aufwachen !!!!!!!!
    Mathias glaub mir ich weiss was ich schreibe habe zwar schon eingie Jahre keine TAEV in der Hand aber es gibt einige Sachen die weiss ich schon noch. du Offensichtlich nicht.


    was soll das bedeuten ?? erklärung ???
    Mathias schrieb
    (sondern eher damit, dass sowieso nur weniger Strom durch den Körper geflossen ist...).
    Reden wir von Spannung oder Strom ??


    ein FI fällt unter seinem Auslöse Strom nicht sondern darüber und das kann zb bei einen 500mA FI eben 500mA sein und das ist Strom


    wenn du nun lustig bist kannst dir noch den Spannungsabfall berechnen der gegen Erde geht


    Egal wie stark wie gross die Anlage ist, der FI dient dem Personenschutz und sonst nichts . wenn ich hier so manche Sachen lese frasge ich mich schon wer da die Vorschriften kennt. Wenn jemande mein Schreisbstil nicht gefällt braucht er ja nichts dazu schreiben.


    wegen dem Rigg habe ich nur Fakten dargestellt und nicht ob es den erlaubt ist oder nicht Lesen will auch gelernt sein SPYPER. Es geht darum das man auch Wissen sollte das es auch wo anders noch Erdungen gibt. und der Rest vom Post sind belegbare Fakten ob es dir passt oder nicht oder kannst mir das Gegenteil beweisen ?


    Dani CEE da gebe ich dir recht Gründe gibt es genug warum man auf
    30 mA ging aber es hat auch viele Jahre und Unfälle gedauert. keine Frage. und ich zb weiss nicht ob in den Niederlanden vielleicht die 500er noch Erlaubt sind kann ja sein ich kenne deren Vorschriften nicht wenn dem so sein sollte kann man dem Elektriker nichts vorwerfen der den FI eingebaut hat das ist auch Fakt. Ein jedes LAnd hat hier TW sein eigenen Bestimmungen das ist so und muss man auch so hinnehmen.


    aber iegentlich wollte der Thread Starter ja wissen wie so was passieren kann und da kam von einigen sehr wenig bis nichts auf die Frage.

  • hier muss niemand was beweisen.


    Allerdings ist es nicht nur im Sinne des Forumsbetreibers, wenn hier ein gewisses verbales Mindestniveau gewahrt, sowie insbesondere in den Strom- und Riggingbrettern nur inhaltlich fundierte Posts eingestellt werden.


    Trink doch einfach mal ein Tasse Tee, und überlege dann ob es wirklich der richtige Weg ist hier die Leute anzukacken. Hat mir auch öfters geholfen...
    Wenn Du in der Sache weiterhelfen kannst, ist das natürlich jederzeit willkommen :)

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  • Zitat von "M@x_Headroom"

    Mathias wozu habe ich einen FI guten Morgen aufwachen !!!!!!!!
    Mathias glaub mir ich weiss was ich schreibe habe zwar schon eingie Jahre keine TAEV in der Hand aber es gibt einige Sachen die weiss ich schon noch. du Offensichtlich nicht.


    Auf diesem Niveau müssen wir über das Thema wohl nicht mehr weiter diskutieren. Für eine sachliche Diskussion bin ich allerdings immer offen.


    Viele Grüße


    Mathias

  • Zitat von "M@x_Headroom"

    Egal wie stark wie gross die Anlage ist, der FI dient dem Personenschutz und sonst nichts


    FI-Schutzschalter spielen auch brandschutztechnisch eine große Rolle, nur mal so nebenbei erwähnt.


    Zitat

    wenn ich hier so manche Sachen lese frasge ich mich schon wer da die Vorschriften kennt.


    Du zählst auf jeden Fall nur bedingt dazu.


    Wichtig bei einem FI ist das allpolige Abschalten und das Ganze in einer Zeit unter 0,2s - dafür gibt es z.B. in der Industrie viele Anwendungsfälle, die mit Personenschutz rein garnichts zu tun haben.


    Sicherlich geht es in erster Linie um Vermeidung einer gefährlichen Berührungsspannung und damit um Personenschutz, die Aussage das es sich um ein reines Personenschutzorgan handelt ist aber falsch.

  • Wer lesen kann ist klar im Vorteil



    Korschi das zum Lesen und für deine nette Aussage
    "Du zählst auf jeden Fall nur bedingt dazu."

    Der Fehlerstromschutzschalter, kurz FI-Schalter (F für Fehler, I für das Formelzeichen des Stroms), engl. RCD oder Residual Current protective Device genannt, ist eine Schutzeinrichtung in Stromnetzen, die den angeschlossenen, überwachten Stromkreis vom restlichen Stromnetz abtrennt (also ausschaltet), wenn Strom den überwachten Stromkreis auf falschem Weg, etwa über den Körper einer Person, verlässt. Seine Funktion beruht auf dem Vergleich der Stromstärke in der Hinleitung mit derjenigen in der Rückleitung. Der FI-Schalter wird normalerweise im Sicherungskasten zusätzlich zu den Überstromschutzorganen (Leitungsschutzschalter, Schmelzsicherungen) installiert.


    Handelsüblich sind FI-Schalter für Bemessungsdifferenzströme von ΔI = 10 mA, 30 mA, 100 mA, 300 mA und 500 mA (500-mA-Typ unüblich geworden). Die Toleranz des Differenzstromes eines RCDs liegt laut VDE bei -50%, was garantieren soll, dass der Nenn-Auslösestrom bei keinem Exemplar überschritten wird. Die Auslösezeit war früher auf maximal 200 ms festgelegt. Genaue Angaben zu den zulässigen Auslösezeiten machen die entsprechenden VDE-Vorschriften. Praktisch sind Abschaltzeiten zwischen 20 ms und 40 ms möglich. In Europa (bis auf GB) sind netzstromunabhängige FI-Schutzschalter vorgeschrieben. Die dahinterstehende Sicherheitsphilosophie stellt die Zuverlässigkeit von Verstärkerschaltungen auf Basis von Halbleitern in Frage, welche in den einfacheren und kleineren elektronischen DI-Schaltern im englischsprachigen Raum zur Anwendung kommen. Das Risiko, dass wegen eines Transistor-Ausfalls der FI im Fehlerfall nicht mehr funktioniert, entfällt bei den passiven Ausführungen in Europa.


    UND DER HAT IHN ENTWICKELT
    Gottfried Biegelmeier (* 1924 in Wien) ist ein österreichischer Physiker.


    Er studierte Physik an der Wiener Universität und promovierte 1949. Beruflich begann er bei Prüfstellen der österreichischen Elektizitätswerke und im Wiener Arsenal.


    Ab 1957 leitete er die Entwicklung der ehemaligen Firma Felten & Guilleaume in Schrems, wo er auch den Fehlerstromschutzschalter und den Spannungsschutzschalter entwickelte. Seine Spezialgebiete waren Schutztechnik und Schutzmaßnahmen.


    In der Folge arbeitete er auf dem Gebiet der Elektropathologie, bei der er unter anderem Selbstversuche bei direkter Berührung von Spannung führenden Teilen durchführte. Bei seinen Studien erlangte er wertvolle Kenntnisse über Gefahrengrenzen beim Herzkammerflimmern.


    Für seine Forschungen erhielt er zahlreiche in- und ausländische Ehrungen, wie 1993 das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.


    In seinem Bestreben zur Sicherheit in der Elektrotechnik errichtete er die Gemeinnützige Privatstiftung Elektroschutz (ESF




    Korschi was muss passieren das ein FI im Brandfall auslöst es muss bei einer Leitung oder einem Gerät ein Fehlerstrom passieren dann löst er aus sonst Pech. soviel zum Thema Brandschutztechnisch ein grosse Rolle spielen wenn du es so betrachtest ja.
    Aber Vorranging ist und bleibt seine Aufgabe dem Personenschutz und dafür wurde er entwickelt wie man ja lesen kann.


    Ein LS kann auch im Brandfall wenn Leitungen ein Kurzschlussmachen auslösen oder nicht.


    und wenn du alles im THread gelesen hättest wüsstest du jetzt das ich geschrieben habe wenn der N vor dem FI abgenommen wird das der FI dann Wertlos ist weil er nicht geht. soviel zum Allpoligen abschalten.


    Skyper wenn ich angekackt werde Kack ich zurück


    oder was nennst du das ??
    das hast du geschrieben
    Daher würde ich zukünftig bitten, von Aussagen der obigen Qualität (und auch des Schreibstils) etwas Abstand zu nehmen. Danke!
    (gilt auch für die Aussage mit dem nicht geerdeten Rig. Irgendwer hat sich da möglicherweise schon mal vorher Gedanken dazu gemacht...)


    hat aber mit Qualität auch nicht viel zu tun oder.


    wir können jetzt so weiter machen oder wir diskutieren wieder normal weiter. mir ist zweiteres lieber aber jedem das seine .


    und wenn wir nun alle aufhören mit dem Ankacken wie Skyper so schön schreibt dann kann man ja weiter Diskutieren. Ohne gehässige Belehrungen wenn es denn vernünftig zugehen soll hier.


    MFG
    M@x

  • Zitat

    ...Korschi was muss passieren das ein FI im Brandfall auslöst es muss bei einer Leitung oder einem Gerät ein Fehlerstrom passieren dann löst er aus sonst Pech. soviel zum Thema Brandschutztechnisch ein grosse Rolle spielen wenn du es so betrachtest ja.
    Aber Vorranging ist und bleibt seine Aufgabe dem Personenschutz und dafür wurde er entwickelt wie man ja lesen kann.


    Ein LS kann auch im Brandfall wenn Leitungen ein Kurzschlussmachen auslösen oder nicht. ...


    Jetzt kippst du mit der Wohnzimmerfenstersimsblumengießkanne deiner Frau Wasser in eine Dreifachsteckdose und wartest, bis die Flammen herausschlagen.
    -Bei einer Kundin von mir rauchte es in so einem Fall heftigst aus der Dose; sie hat es bemerkt und ausgesteckt. Ich habe mir die Dreifachsteckdose angeschaut; verschmort und kurz davor, zu brennen.


    -Markthalle Stuttgart vor einigen Jahren: Beim Reinigen mit dem Hochdruckreiniger wird die Elektrik einer Kühltruhe "geflutet". Staub (!) entzündet sich, das Feuer greift auf Teile der Halle über.
    Laut Brandgutachter hätte ein RCD den Brand verhindert.


    Wenn es brennt ist es mir ehrlich gesagt schnurz ob der RCD oder der LS-Schalter zuerst auslöst.
    Der RCD ist aktiver Brandschutz, kein passiver.


    Armin

    Hier befindet sich i.d.R. die Signatur

  • Zitat von "M@x_Headroom"

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil


    Lesen kann ich, ich habe lediglich zeitweise nur eine ausgeprägte Rechtschreibschwäche. :roll:


    Zitat von "M@x_Headroom"

    Korschi was muss passieren das ein FI im Brandfall auslöst es muss bei einer Leitung oder einem Gerät ein Fehlerstrom passieren dann löst er aus sonst Pech. soviel zum Thema Brandschutztechnisch ein grosse Rolle spielen wenn du es so betrachtest ja.


    Ich rede nicht vom Brandfall, sondern vom Brandschutz = Unterschied.
    Es geht nicht darum das der FI eine durch einen Brand beschädigte Anlage abschaltet und dadurch dem Feuer das Licht ausgeht. :D


    Vielmehr geht es darum, einen Elektrobrand bereits in bzw. vor dessen Entstehung zu bekämpfen.


    Aber sowas wird offenbar bei Wikipedia nicht erwähnt. Von zusammengegoogleten Informationen nehme ich daher Abstand.

  • Jetzt kommt bitte alle mal runter und besinnt euch mal auf den Anfang
    des Threads.
    Ehrlich gesagt verstehe ich eure Streiterei nicht, es gibt eindeutige Sicherheitsregeln und Vorschriften, an die man sich zu halten hat. Punkt. Da gibt es einfach nichts dran zu rütteln. Zu finden sind sie in den einschlägigen VDE Richtlinien.


    So, zum Thema:
    Denken wir logisch nach: Du hast das Gehäuse der Kanne berührt und einen elektrischen Schlag bekommen. Damit ist klar das zwischen dir und dem Gehäuse ein Spannung anlag. Dieses dürfte aber nicht sein, da du normalerweise genauso wie die Kanne auf Erdpotenzial liegst.
    Im Regelfall liegt somit zwischen dir und dem Gehäuse kein Potenzialunterschied vor --> Kein Stromfluss möglich.
    In diesem Fall war dies aber nicht der Fall, die Kanne (das ganze Rigg) führte Spannung, daraus schließen wir, dass kein Potenzialausgleich (in Form des PE) vorgelegen hat.
    Das ist der eine Punkt.
    Der andere Punkt ist, dass irgendwo ein Körperschluss (=durch einen Fehler entstandene leitende Verbindung zwischen einem spannungsführendem Leiter und dem Gehäuse eines Betriebsmittels) vorgelegen haben muss, der das Rigg unter Spannung gesetzt hat. Durch mangelnde Schutzeinrichtungen (Rigg an PE) hat der RCD nicht ausgelöst, da der Strom nicht über den Schutzleiter abfließen konnte. Dadurch ist er durch dich geflossen und der RCD hat nicht ausgelöst, weil der Strom zu gering war.


    Fassen wir zusammen: Es gab einen Körperschluss und durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen hast du dir einen gewischt.



    PS: Dienen nicht eigentlich alle Schutzmaßnahmen dem (aktivem oder passivem) Peronenschutz? :wink:

    Gruß
    Thomas