Vergleichstest Männer PA s.

  • ich find es klasse, dass hier ein Licht nach dem anderen aufgeht, so ein Forum hat also durchaus seinen tieferen Sinn :roll:
    Jaja, die Powersoft Amps, dabei hat ein guter Freund von mir (seines Zeichens High-End-Amp-Entwickler) mal gesagt: diesen Amp würde er allerhöchstens zum Ansteuern von Motoren aber unter keinen Umständen ernsthaft zur Reproduktion von Musik einsetzen. Das sei ein Distortiongenerator" :-?
    Aber wie gesagt, der ist High-Ender und arbeitet auf einem ganz anderen Niveau.
    Wie auch immer, dafür, dass die 7000er allerhöchsten 400 Watt Sinus für maximal 50 Sekunden liefert (um danach völlig zu kolabieren), ist das damit erzielbare akustische Ergebnis doch ganz nett, oder ?
    Ganz im Gegensatz zu einer LAB 4000 mit ihren echten 2,5kW RMS je Kanal, die anscheinend einen Hochpass bei 80Hz eingebaut hat :lol:

    Gruß Claudi


    God gave Rock`n`Roll to you, so keep on...

  • hähää......das mit dem Licht aufgehen ist gut gesagt.
    Aber mal im Ernst, dafür haben wir den Check gemacht - und es war eine gelungene Forumsaktion ohne Markenfetisch. Zumindest seh ich das so.


    Die Digam 7000 hatte das CA EVO in allen Wegen dransitzen. Das war schon heftig mit Headroom vom Amping her aufgeladen.


    Thorsten, der Sound des CA am nächsten Tag war super. Aber ich sags mal so.......so kenne ich das eigentlich von den GAE her! Stimme nach vorne ohne Ende, Band angenehm ohne schrill zu wirken dahinter, und rollende, satte Bässe. So muß es klingen!


    Die Auflösung war sehr schön, eben Profimaterial.


    Dem Director würde ich vielleicht noch etwas mehr "Kopfeinziehwirkung" in den Vocals bescheinigen. Ich hatte es vorhin wieder festgestellt, als ich beim Karneval daraußen rumstand. Wenn der Karnevalsprinz ins Mikro bölkte zogen die Leute an der Bierbude noch die Köpfe ein, als käme was angeflogen! Doppelstack pro Seite :lol:


    (unter uns Thorsten.....beide Hersteller verwenden ja die besten 12er wo gibt - oder?)


    Beim Livetest bei Wurst Werners Coverkapelle dürfen wir aber nicht die Qualität der Band unterschätzen. Da kam was vernünftiges von der Bühne - und der WWerner hats verstanden da was draus zu machen!


    So weit so gut. Also....Concert Audio ist gut! Jetzt fehlt denen nur noch der Bekanntheitsgrad vom GAE Director und dann hat das Director eine ernstzunehmende Konkurrenz in dieser Liga.
    Stefan

  • Bekanntheist grad gibts halt nur wenn es div. leute kaufen und einsezten.


    wie das halt immer so ist.


    ich denke da nur mal an die K&F stroy die ersten 4 stacks acess wurden ja in stuttgart = d&B land doch arg belächelt.



    wie auch immer.


    CA wird seinen weg schon mchen Qualität setzt sich eben durch.



    aber Director so tiefe rollende Bässe wie aus nemm ESX wage ich echt stark zu bezweifeln. Müsste mann aber probieren.



    Beim gewicht zu output directivity abstrahlung liegt das Evo bestimmt recht weit vorne.


    aber alle diese Systeme die am Strat waren waren ja Profi material.
    im ähnlichen preis und leistungs level.



    im zweiten set hat der WW etwas mehr stimme gefahren ( für meinen geschmack ja immer noch zu wenig -aber da fängt dann halt die unterscheidlichen geschmäcker an)

  • Zitat


    Wir hatten die Digam 7000 versuchsweise mal angeklemmt, und diese Endstufe brachte deutlich mehr Wums als die Yorkville AP6020. Der Leistungsunterschied ist auch ca. doppelt so hoch. Zum Vergleich: Yorkville AP6020 hat ca. 1400 Watt an 4 Ohm (2000W/2Ohm), Digam 7000 um die 2 x 3000W/4Ohm (?), bin nicht sicher. Das passte schon, der Unterschied war zu hören!


    hallo stefan,
    ...an 2x L18P300 = 4OHM ist die AP6020 auch der falsche amp - da gehört die AP6040 hin und dann sind die Unterschiede zur D7000 nicht groß - selbst mal verglichen und gehört!
    Vorteil der Digam - die kann auch 3x18" - notfalls auch mal 4 Stk. würde ich auf die dauer aber nicht machen - und ganz am rande - da gibts ja auch noch einen kleinen preisunterschied.


    Gruß von einem zufriedenen Yorkville User :P

    Gruß
    willi2
    ... lass mal das mit der richtigen LS Auswahl, Physik brauch mer nimmer, regelt alles unsere Wunderelektronik

  • Zitat von "Claudi"

    ich find es klasse, dass hier ein Licht nach dem anderen aufgeht, so ein Forum hat also durchaus seinen tieferen Sinn :roll:
    Jaja, die Powersoft Amps, dabei hat ein guter Freund von mir (seines Zeichens High-End-Amp-Entwickler) mal gesagt: diesen Amp würde er allerhöchstens zum Ansteuern von Motoren aber unter keinen Umständen ernsthaft zur Reproduktion von Musik einsetzen. Das sei ein Distortiongenerator" :-?
    Aber wie gesagt, der ist High-Ender und arbeitet auf einem ganz anderen Niveau.
    Wie auch immer, dafür, dass die 7000er allerhöchsten 400 Watt Sinus für maximal 50 Sekunden liefert (um danach völlig zu kolabieren), ist das damit erzielbare akustische Ergebnis doch ganz nett, oder ?
    Ganz im Gegensatz zu einer LAB 4000 mit ihren echten 2,5kW RMS je Kanal, die anscheinend einen Hochpass bei 80Hz eingebaut hat :lol:


    wir haben letztes jahr mal eine digam im vergleich zur LAB4000 getestet.


    fazit:
    der bass war im vergleich zur LAB staubtrocken und herrlich satt.
    bei vergleichbarer lautstärke flackerte auch das licht in unserer halle nur beim betrieb der LAB. :P
    im bass gefiel uns die digam also ausgesprochen gut.


    außer im bassbereich konnte der digitalamp der LAB dann allerdings nicht das wasser reichen.
    vor allem im hochton ist das teil wirklich übel.
    damit klang unsere box fast wie ein billiges kofferradio.
    die becken waren offenbar plötzlich mit einem SM57 abgenommen... :o


    auch die gehäusemaße sind in meinen augen schlecht gelöst... ein 2HE amp mit geringerer tiefe wäre doch viel besser zu handeln... man könnte damit sogar die alten ampracks weiterbenutzen :wink:


    da in unserem umfeld amps aber möglichst flexibel eingesetzt werden müssen, lohnt sich deshalb die anschaffung der digam nicht.


    die digam ist leider nach punkten durchgefallen, aber was sie im bass macht ist schon toll... !



    habe gehört, das die neue LAB fp6400 im bass deutlich besser agieren soll... na ja, bei dem was die teile mittlerweile kosten!



    wenn bei eurem test die Evo´s mit diesen amps auch im hochtonbereich gepowert wurden, wundert es mich ehrlich gesagt, das man vom rauhen hochtonsound nix bemerkt hat... oder kann der eingesetzte HF treiber diese feinheiten womöglich gar nicht richtig auflösen? ist da ein 2" drin?

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "wora"

    [wenn bei eurem test die Evo´s mit diesen amps auch im hochtonbereich gepowert wurden, wundert es mich ehrlich gesagt, das man vom rauhen hochtonsound nix bemerkt hat... oder kann der eingesetzte HF treiber diese feinheiten womöglich gar nicht richtig auflösen? ist da ein 2" drin?




    Wora........in den EF6 ist ein 1,5" RCF ND3030TI drinn. Mir ist beim ersten anhören direkt aufgefallen, dass diese Box die "hellsten" Höhen hatte. Das hörte sich aber in der Tat etwas vordringlich an, so das ich mal das Setup einsehen wollte. Was mir ja nicht gelungen war!


    Die Höhen stachen schon sehr präsent hervor, dass klang beim CD Test nicht natürlich. Inwieweit nun der Digam seinen Teil zu diesem auffälligen Verhalten beitrug kann ich nicht beurteilen.


    Alle anderen Testkandidaten hatten deutlich weniger HF und klangen dadurch erstmal etwas zurückhaltender.
    Ein Blick in die Meßergebnisse aus dem PP Test des Evo zeigte beim Hochtöner einen frühen Pegelabfall ab ca. 6kHz. Der Hersteller umgeht das mit einer anständigen Priese HF Gain im Setup. Das zeigen auch die anschließenden Controlermessungen im Frequenzverlauf.


    Was nun die Ursache für mein etwas irritiertes Hinhören beim Test war, ist mir nicht klargeworden. War es dieses künstliche aufpuschen - oder der Digam Amp? Ich kann es nicht sagen.


    Im Bass war die Endstufe jedenfalls astrein.


    Zu willi2....klar geht die AP6040 mit noch mehr Power an den Start. Wir haben aber nur die 6020 Endstufen im Bestand. Ich werde das aber mal testen - als Yorkville Kenner und in Anbetracht des Preis/Leistungsverhältnisses dürfte es auch schwer werden was alternatives zu finden!



    Nochmals zu dem Digam Rack bei CA: Am nächsten Tag klang alles einwandfrei! Der WWerner hatte aber auch nicht wirklich viel HiHat oder Overheads in den Mix gepackt.
    Die Kapelle war ohnehin ein leichtes Setup, Gitarre -Bass - Drums und Vocals - das wars!
    Drumsound gefiel mir sehr gut, Bass war deutlich dazu gegroovt und der Gitarrist gefiel aufgrund des unaufdringlichen, nicht klirrig/plärrigem Sound. Und die Vocals waren genau richtig, schön nach vorne und kein bischen quäckig!


    Stefan

  • neenee wora


    die Diagam amps sind in dem vor führ rack eher zu fällig drin, da
    er markt ja immer leichte amps sehen will.



    es gibt die PA so wie du willst mit welchen amps auch immer.


    momentan gibt es zwei oder drei varianten.


    wobie immer ein BSS Minidrive 334 oder 336 als controller dient.


    Digam komplett.


    Digam im Bass und Vortex 6 im hoch mitteltonbereich


    (Vortex 6 kann ja ab 200hz erst eingestetz werden siehe messungen ovn Anselm Goertz)



    Crown VZ 5000 im Bass und Mittelton sowie ne 3600 im 1,5"



    QSC PL 9 und PL 6




    Was einem besser gefällt, das entscheidet der anwender eh mehr oder weniger selbst.
    mit Crown klingts halt anders als mit digam und QSC scheint momentan der bringer zu sein.



    Bei meinem Test an Weihnachten haben wir miene CA 18 im Topteil verwendet.



    Ob einem Digitalamps nun gefallen ist eine andere frage.




    Auf jedenfall kann das EVO trotz vermeintlich schlechter amps gut auf lösen.



    Aber hier driftes dann in das High end esoterische ab.


    ob mann nun Burmester , Krell , oder Cyrus (rotel) amps nehmen will.



    einfache regel an amps nehmt was ihr wollt empfehlungen kann mann geben.



    Es gibt ja auch anwender die auf Palmer amps schwören.

  • na ja... man könnte meinen daß nur zwei systemen am Start waren mit je ein Befürworter. Klar daß tthorsten nur CA gut findet. Aber was war mit den anderen Systemen und wer war sonst noch da? :roll:

  • Wie gesagt, mich hat die Digam im Bassbereich wirklich fasziniert, was Kontur und Tiefgang betrifft. Pegel liefern andere Amps aber mehr.
    Die Digam 7000 hat übrigens 2x 1920W an 4 Ohm.


    Ich suche noch Besitzer einer LAB Gruppen fp6400 für ein Shootout, da hier kein Händler sowas hat.....



  • hallo tthorsten,


    nur noch mal ein ganz kurzer einwand:
    das was ich schrieb in bezug auf die digam verstärker habe ich mit meinen eigenen ohren gehört, das ist keine "high end esoterik"...


    und palmer amps haben dieses problem sicherlich nicht... :wink:


    grüssle

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • nehmt an amps wass ihr wollt



    bedenkt nur eines es müssen potente amps sein.



    QSC PL 6 und 9 scheinen momentan der kauf der stunde zu sein.


    wenn mann viel leistung, geringes gewicht und nen hohen preis haben will.




    klar klingt die digam nicht so super klasse.
    wie vortex 6 oder was anderes aber mann kann das ja mishcen wie mann will.


    wenn ihr mal in die setups aller hersteller schaut, dann werdet ihr feststellen, das alle aber wirklich alle bei ab 8khz die höhen anheben.


    mehr oder weniger stark.



    lasst uns im sommer mal nen open air test machen.

  • Hallo,
    ich lese oft negatives über die Vortex 6 und überlege selber diese zu kaufen. Was ist nun die optimale Mischung zwischen Preis - Gewicht - Leistung und Sound? Digam > kein guter Sound, Vortex > kein Bass (wie auch immer sich das äußert), Kind (ú.ä.) > zu viel Gewicht....was bleibt da über (außer einer wirklich nicht günstigen PL 6 oder 9)?
    Ich wäre für einen ernsten Vorsachlag sehr dankbar!


    Grüße, Philipp

  • Was übrig bleibt:
    LAB fp-Serie
    RAM BUX
    RAM DQL (oder so)
    und bald
    PowerSoft Digam K10 (die wird ja wohl besser klingen in den Höhen, liegen ja schließlich ein paar Jahre Entwicklung dazwischen...)

  • Hallo,
    angetrieben werden sollen die B1801 und meistens 2 (also normale Stacks) und manchmal 3 Subs pro Stack. Für die Tops kommt grade die überarbeitete SM2000 (also jetzt FAT fpa 2.9) zum Einsatz, damit bin ich am K2 auch zufrieden, nur die PL 4.0 ist für die Subs ein Schüppchen zu lasch, zu frühes Clipping meiner Meinung nach..


    Philipp

  • ...in allen Wegen? Also für die Subs ist die einfach nicht kräftig genug und ich möchte auch nicht 3 Amps pro Rack haben, das ist dann wieder insgesamt 18 Kilo schwerer als jetzt und das muss nicht sein.
    Also bei PL 4.0 bleiben oder Vortex 6 testen oder sind die DQLs von AD mal ein Thema?!?

  • Wenn du doch eh ein gemischtes Konzept fährst und das auch weiterhin möchtest, nimm doch einfach DigAms für die Subs und was immer dir recht ist für die Tops......


    Im Bassbereich kann man der DigAm garantiert keinen schlechten Klang vorwerfen! Ich hab gerade gestern wieder mit der DigAm im Bassbereich gearbeitet und bin vom Klang sehr angetan. Für den Hochtonbereich würde ich sie wirklich nicht nehmen....