Schalldäm(m)pfung und Abwärme entsorgen?

  • Hi,
    hat einer evtl. Link´s oder andere Anregungen, um einen Raum (oder "Gegenstand") zu Däm(m)pfen, also Schallisolieren und gleichzeitig Wärme abführen können bzw. Frischluftzufuhr reinzulassen?


    Ich google mich schon doof, ohne nennenswerte Ergebnisse...


    Also, ich will etwas Schallisolieren, aber muss für Zu- und Abluft sorgen und suche da Grundlagen, worauf ich achten muss bzw. wonach ich mich richten kann/muss.



    Gruß
    Clyde

  • :D
    Danke schonmal für den Link!
    Aber von der größe her *räusper* handelt es sich bei mir um einen 1Zyl.-4Takt Diesel und es geht nicht um den Abgasschalldämpfer sonder eher um das ganze Gerät.
    Würde jetzt 1m³ Volumen sagen, der Umbaut werden soll.
    Abgasführung ist kein Problem und es müssen auch keine 20dB gedämpft werden, halt nur "etwas" gedämpft(evtl. dumpfer) werden 8)


    Ist nur schwierig, das passende aus dem Netz zu fischen bzw. auch noch die passenden Schlagwörter :roll:




    Gruß
    Clyde


    p.s. ich möchte auch keine Firma beauftragen, sondern selber machen.
    Ist für mich Privat im Garagenanbau :wink:

  • spontan würde ich da auf den automobil fachhandel verweisen, es gitb für autos dämmplatten für den motorraum etc. die sollten in kombination mit einer holzkiste doch ihren zweck erfüllen.
    und was die wärme betrifft, mache die kiste etwas größer, dann wird das schon.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Ähm,... einen Einzylinder 4Taktdiesel in eine Kiste zu bauen ist nicht unbedingt ratsam, ohne an die Folgen zu denken.
    Vermutlich sprechen wir von Stationärmotoren.
    Diese 4Takt Diesel´s kühlen meist nach dem Verdampferprinzip.
    Kenne nichts anderes.
    Diesel ist immer relativ wärmeempfindlich, Verdampferprinzip funktioniert aber narrensicher.
    Blöderweise sollte man den Motor aber nicht im geschlossenen Raum betreiben, denn je höher die Außentemp. desto schlechter funktioniert das Prinzip.
    Außerdem muß man bei diesem Prinzip für prinzipielle ausreichende Entlüftung sorgen.
    Ein 4 Taktdiesel leidet an enormen Leistungsverlust, je wärmer er wird.
    Der Vorteil bei diesem Prinzip ist, mankann dieses Kühlsystem auch ganz einfach umbauen auf Durchlaufkühlung.
    Dazu könntest du dir ein Externes Kühlsystem aufbauen mit einer kleinen Pumpe.
    Damit entrinnst du dem Lüftungsproblem.


    Außerdem ist bei solchen Motoren der Lärm von Luftansaug und Abgastrakt am größten.
    Der Motor an sich ist garnicht so laut.
    Also solltest du darauf besonderen wert legen.
    Leider kann ich dir mit Links usw. nicht dienen.
    Aber vielleicht konnte ich dir auch so ein wenig weiterhelfen.

  • gibts fix und fertig, zB bei CAT, und nennt sich "Superschalldämmhaube".
    Vorgesehen für Generatoren.


    lG Manu

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • rockland
    Du gehst da prima auf mein Hauptproblem ein!
    Daher erwähnte ich auch die Abwärme, weil leiser bekomme ich das Teil schnell, aber die Wärme...


    Was versteht man unter dem Verdampferprinzip bei der Kühlung?
    Ich konnte zwar etwas über Motorkühlung an sich finden, aber das Prinzip stand da nicht bei. Ich ging jetzt einfach von Konvektionskühlung aus.
    Warum sind diese Besonders Wärmeempfindlich? Wäre dann keine Zwangskühlung von Haus aus wichtig?


    Leider finde ich keine "Grundlegenden" Beschreibungen zu 1Zyl. sondern nur generelle Funktionsweisen, die mir spezifisch nicht weiter helfen :cry:


    Danke schonmal.


    mediennutte
    das "Zeug" habe ich schon ins Auge gefasst, allerdings keine Holz sondern eher Stahl/Edelstahl, je nach dem...

  • Zitat von "Manuela"

    gibts fix und fertig, zB bei CAT, und nennt sich "Superschalldämmhaube".
    Vorgesehen für Generatoren.


    lG Manu


    Sehe ich jetzt erst 8)
    Hast Du da evtl. einen Link?
    Ich finde keine Separate Haube, zumindest keine universelle...

  • Verdampferkühlung ist ein offenes Kühlsystem.
    Das heiße Wasser kann verdampfen. Damit wird die Temperatur sehr gut abgeführt.
    Wasser ab 90 °C verdampft dann halt.
    Damit hst du aber in einem geschlossenen Raum schnell eine hohe Luftfeuchtigkeit, und wenn der Raum wärmer wird, wird dementsprechend das Prinzip weniger funktionabel.
    Aber vielleicht ist´s auch irgendsoein neumodischer Dieselmotor. Da hast du dann eine normale Konvektionskühlung.
    Da stelle ich aber als erstes die Langlebigkeit in Frage und zweitens muß auch dort eine entsprechende Frisch/Kaltluftzufuhr gewährt sein.
    Dieselmotoren sind eigentlich total robust. Reagieren aber bei höherer Temperatur als erstes mit einem Leistungsverlust und bei zu hoher Hitze mit dem recht schnellen Schwund der Dichtigkeit der Zylinderkopfdichtung.
    Zwangskühlung ist immer ein guter Weg. Besonders bei Stationärmotoren.
    Die kommen schon auf ihre Betriebstemperatur, nur halten mussen sie die auch.
    Das kann man durch eine ordentliche Zwangskühlung erreichen.
    Vielleicht kannst du einfach ein paar genauere Infos zu diesem Aggregat hier veröffentlichen.
    Dann fällt mir oder jemandem anderes bestimmt auch mehr dazu ein.
    Wenns so ein neumodisches Aggregat ist, dann entsteht der Lärm, wie schon gesagt größtenteils im Bereich Luftansaug und Abgastrakt.
    Eine ordentlicher Eigenbau eines Schalldämpfersystems, würde wahrscheinlich schon Welten änder.
    Denn an diesen Kleinaggregaten ist ja nur ein poppeliger Belchschalldämpfer im Miniformat.
    Da Dämpft nix, dass Ding ist mehr dafür da, Funkenflug zu verhindern.
    Noch einen ordentlichen Luftansaugtrakt mit größerem Filter und Filterkasten und schon ist das ganze Teil wesentlich leiser.

  • Also Wasser wird da nirgends verdampft.
    Also Luftkühlung.
    Wenn ich noch mehr ins Detail gehe, dann werde ich auch für´s Offene Brett OT :D


    Ok, der Diesel ist ein Yanmar L100EE mit knapp 9PS
    http://www.yanmar.co.jp/englis…dusrial/la_lee/l100ee.htm
    Also ein kleiner.
    Das AirCooled bezieht sich vermutlich auf das Teil, was beim Handstart mitrotiert oder so...die Luft wird dann oben beim Zylinderkopf ausgeblasen.
    Nun muss ich das nur passend umlenken...


    Klar, durch nen anderen Schalldämpfer usw. geht gewiss auch noch was, aber dafür habe ich zu wenig Ahnung, um zu wissen welcher wie passt.Ebenso beim Luftfilter.
    Eine grobe Abschirmung sollte eigentlich auch reichen, damit das nicht zu sehr durch´s Haus schallert. 8)
    Wenn ich ja wüsste, wie heiß er max. werden darf, dann wäre es leichter in auf der Temperatur zu halten, aber das steht ja nirgends :cry:


    Körperschallisoliert ist er schonmal durch Schwingungsdämpfer, Motor/Rahmen und Rahmen/Aussenrahmen. Das ist also kein Problem mehr.


    Der generator ist ein mecc Alte 1Phasig/6kVA, also auch klein.

  • Dann melde ich mich einfach nochmal zu Wort um dir schlechtes Gewissen einzureden :D .
    Also ok, wir reden von einem zwangsgekühlten Einzylinder Diesel.


    Dieser verfügt also prinzipiell über ein Konvektionskühlsystem.
    Damit machst du es dir nicht grad leichter.
    Diesen Motor auf Betriebstemperatur zu halten ist relativ schwierig, wenn er umbaut ist.
    Problem hierbei:
    Der Luftansaug sollte Frisch/Kaltluft durch eine extra Zuführung erhalten.
    Wenn er in irgendeiner Art und Weise die warme Luft (die vielleicht auch frisch ist) um den Motor ansaugt, dann ist das Ding schneller überhitzt als du gucken kannst.
    Denn diese Motoren leben von ihrer Zwangskühlung und die Kühlung durch die angesaugte frischluft.
    Also solltest du über ein Rohrsystem oder was ähnliches frische Luft zuführen.
    Da diese Zuführung allerdings sicherlich ins freie führen soll, bestimmt recht lange Wege.
    Damit kommst du zu dem Problem, dass eine Art Gebläse verbaut werden sollte, der permanten frische Luft bis an den Ansaugtrakt heranführt.
    Ein Einzylinder in der größe hat leider nicht die Saugleistung um über mehrere Meter Zuleitung Luft anzusaugen.
    Damit der Motor noch weniger Probleme damit hat, könntest du den Luftfilterkasten öffnen, den Luftfilter entfernen und damit den Widerstand beim ansaugen umgehen (ein Prinzip was sich bei Sportluftfiltern zu nutze gemacht wird.
    Dann könntest du an anderer Stelle in deinem Ansaugrohrsystem welches ins freie führt (oder wohin auch immer) einen Filter einbauen.
    Diesen Widerstand müßte dann dein extra Gebläse überwinden.
    Damit wird der Motor entlastet und ist demensprechend weniger Wärme produzierend.


    Da du dir eh eine geeignete Lösung für die Abgasabführung suchen mußt, kannst du dir auch selbst nen Schalldämpfer bauen.
    Ein 4-Takt Diesel ist nicht auf die Abgasrückstau angewiesen um zu arbeiten.
    Deswegen würden es auch irgendwelche 1-Liter-Blechdosen tun, die du z.B. mit einem Stück Stahlwolle (auseinanderziehen und biegen) dämpfen kannst.
    Naja, sei kreativ :D !!!



    Diese Zwangskühlung ist tatsächlich das kleine Gebläse am Handstart die auf kleine Kühlrippen die Luft pustet.
    Wenn du dort eine geeignete Zuluft-Möglichkeit entwickelst, dann sollte es mit diversen anderen Veränderungen funktionieren.
    Natürlich darfst du dann auch die Abluftführung nicht vergessen, sonst platzt deine Motordämmglocke :shock: !!! :D
    Die Betriebstemperatur bekommst du ganz leicht raus.
    Natürlich steht die nirgends, weil für Otto-Normalverbaucher vollkommen uninteressant.
    Wenn der Motor im Arsch ist, kauft man eben nen neuen.
    Mal ehrlich:
    Nimm nen Temperaturfühler, lass den Motor ne halbe Std. in einem normalen Klima laufen und dann ausmachen, Fühler ins Öl reinschmeißen und messen.
    Die Öltemperaur ist für die Haltbarkeit eines Motors eh interessanter.
    Die Öltemperatur sollte niemals mehr als 120°C betragen. Das ist die maximale Obergrenze bevor
    A: Der Schmierfilm durch entsprechende Dünnflüssigkeit abreißt
    und
    B: Das Öl in seiner Konsistenz umkippt und dann wenig mit schmieren zu tun hat.


    Also so um die 100 bis 105 °C ist echt super.
    Dran denken: Das Öl braucht recht lange bis es warm ist, nicht wie Kühlwasser im Auto !!!


    Was mir grade einfällt :
    Verlege den Luftansaug und den Abgastrakt,
    nimm ne alte Zinkbadewanne und stell das Aggregat in die Badewanne.
    Dann hast du ne Verdampferkühlung im weitesten Sinne.
    Dat funktioniert sicherlich auch !!!! :D


    Hoffe dir nochmals geholfen zu haben, wenigstens ein Stück.

  • Ok, ein schlechtes Gewissen habe ich aber noch nicht :D
    Mein Erster Lösungsweg wäre dieser hier:

    Die Rohre habe ich 120mm gedacht, weil Standard.
    Die Länge liegt bei höchstens 1m, eher kürzer.
    In der Dämpfung werde ich wohl noch 1-2 Lüfter reinsetzen zum austausch der Umbauten Luft.
    Ist die Frage nach dem Luftdurchsatz...ich habe hier noch Lüfter mit rund 400m³/h die ordentlich pusten(habe mir mit denen auch offene AirTubes gebaut) Ich denke, die sollten reichen für Rein und Raus, oder?Praktisch ist halt, das die Kühlluft auf der gleichen Seite wie der Luftfilter sitzt, so brauch ich Frischluft nur von einer Seite reinlassen.


    Ok, dann äusser Dich bitte mal zu meinem Gedanken :)
    Danke!
    Gruß
    Clyde



    p.s. Die Abgasführung war das erste, was so gut wie Installliert ist(Flexibler Edelstahlschlauch) :D8)

  • Zitat von "Loloverde"

    Hi


    Hast du dich mal bei den Blockheizkraftwerken umgesehen? Die müssen ähnliche Probleme lösen. Google mal nach "bhkw forum".


    Gruß
    Rainer


    Ja, aber bei BHKW´s ist es etwas anderes, da wird die Wärme ja genutzt und somit anders abgeführt bzw. gesammelt.
    Ich muss ja gucken, das ich die wärme weg bekomme und sich da nichts staut.
    (Wobei ich auch schon die Idee hatte, einen Wärmetauscher zu bauen, da in dem Raum gleichzeitig unser Festbrennstofkessel ist)
    Aber das ist zu aufwendig und da der Motor nicht oft und permanent läuft, lohnt der Aufwand nicht.

  • Na das ist doch schon mal ein Schritt nach vorne.


    Die Geschichte mit dem Luftfilter unter der Zwangslüftung ist natürlich sehr von Vorteil.
    Wobei ich dir prinzipiell trotzdem empfehlen würde, den Luftfilter aus dem Kasten zu entfernen.
    Durch die Zwangskühlung mit diesem Gebläse kann ein Filter direkt am Beginn des Rohres, außerhalb vom Haus, ohne Probleme überwunden werden.
    Dann steht dem Motor mehr Sauerstoff zur Verfügung.


    Ein extra Lüfter zum Umwälzen der Luft unter der Dämmglocke erachte ich als gut, aber einer wird da reichen, denn du hast ja eine Zuluftquelle mit der Zwangskühlung. Wenn du dann noch eine Abluftabsaugvorrichtung einbaust, mit einem deiner Air-Tube-Lüfter, sollte das reichen.
    Es steht dann ja keine Luft im Raum, und damit kann auch kein Wärmestau entstehen.
    Denn durch die Zwangskühlung hast du ja bereits einen enormen Luftumsatz.
    Diese Zwangskühlung wird schätzungsweise 700-1200m³ Luft pro Stunde ansaugen.
    Leider kann ich dir das nicht genauer sagen, weil das von Motor zu Motor unterschiedlich ist. Mit 12 cm bist du gefühlsmäßig auf der sicheren Seite, besonders, wenns bloß ein Meter ist, der überwunden werden muß.


    Also denke ich solltest du so hinkommen.
    Was ich dir auf jeden Fall ans Herz legen würde, wäre eine Messung der Öltemperatur.
    Ohne die Umbauung und später dann probehalber mit der Umbauung.
    Wichtig außerdem:
    Denk an regelmäßgie Ölwechsel. Ich weiß nicht, wie alt das Teil ist und wie lange es schon gelaufen ist, aber eine Spülung kann eigentlich nicht schaden.
    Viele vergessen das ganz gerne bei ihren Rasenmähern, Aggregaten usw. dass auch da ein Öl gewechselt werden will.
    Denn ein verdrecktes Ölsystem und altes Öl tragen nicht grade zu einem guten thermischen Verhalten bei.


    Mich würde auf jeden Fall interessieren wie das weiter geht.
    Also wär´s witzig, wenn du vielleicht weiter berichtest, im Idealfall mit Foto´s....
    Grüße Rockland


    PS: @ Loloverde: Dat is ne 9 PS Yanmar Zwiebackraspel.
    Ick globe im Heizkraftwerk lachen die ihn aus, wenn er fragt ob er mal schauen darf !!! :wink:

  • Zitat von "Rockland"


    PS: @ Loloverde: Dat is ne 9 PS Yanmar Zwiebackraspel.
    Ick globe im Heizkraftwerk lachen die ihn aus, wenn er fragt ob er mal schauen darf !!! :wink:


    Es gibt einige Leute, die ihren alten VW-Diesel als BHKW mit aufbereiteten alten Pflanzenöl betrieben. Da gehts dann zwar meistens um 20-30KW, aber ausgelacht wird man da wohl nicht. Da wird auch viel gebastelt und nicht alle betreiben das auf einem Nasa-Level.


    Gruß
    Rainer

  • Also beim weglassen des Luftfilters bin ich eher skeptisch eingestellt...mal sehen.
    Wenn die Zwangskühlung schon 700m³/h zieht, dann kann ich mir ja da so einen Lüfter sparen, der schafft soviel nicht...
    Also praktisch nur einen Lüfter für die Abluft und zum umwälzen der Innenluft.
    Abgasabsaugung braucht man bei einem knappen Meter ja normal nicht.


    12cm denke ich halt, da es ein Standardmaß ist und man diese auch als flexible Alu-Schläuche bekommt, oder wären starre Rohre besser?


    Was das Öl angeht, bin ich eh auf der suche nach einem Fest montierbaren Messfühler. Aber finde da mal einen passenden und mit Verbrennermotore hatte ich noch nie viel am Hut :oops:
    Das Öl wurde erst gewechselt, da das Teil Generalüberholt wurde und den Generator habe ich selbst gecheckt(das wiederum kann ich, hat ja nix mit verbrennung zu tun 8) )


    Bilder, das kann ich machen. Dauert aber dann noch etwas, erstens muss erstmal ne alte Drehbank weg(brauch noch jemand eine, Vorkriegsmodell funktionstüchtig für Zoll und metrisch, 3m lang und mehrere Tonnen schwer :D ) und dann will ich noch einen Sockel gießen wo der Generator drauf soll.


    Zum BHKW, wie gesagt ist da ein anderer Ansatz, die wollen wärme sammeln und nutzen und ich will sie möglichst gut und schnell einfach loswerden.
    Aber net Zicken deswegen :D


    Danke und Gruß
    Clyde

  • Ok, da es bis jetzt noch keine Schläge vom Admin oder einem Mod gab und ja interesse besteht 8) :o


    Das ist er:
    ftp://paforum@ftp.paforum.at/images/clyde/IMG_0104.JPG


    und in die Ecke soll er:
    ftp://paforum@ftp.paforum.at/images/clyde/IMG_0102.JPG


    Er passt da gut hin, und wenn Alu-Schläche kein Problem darstellen, dann müsste ich mich nicht mit der Mauer rumschlagen sondern würde die Tür missbrauchen :P


    Wie man sieht, es ist da noch etwas vorarbeit zu leisten... :cry:


    Achja, um jetzt wieder mehr zum Forum zu gelangen.
    Was ist für Schalldämpfung zu empfehlen?
    Mir schwebt im moment ein Edelstahlgehäuse vor welches ich mit Steinwolle auskleide. Oder gibts da besseres/anderes?
    Edelstahl deshalb, weil ich da leichter rankomme und hier auch alles auf dessen Bearbeitung ausgerichtet ist.

  • Edelstahlblech, das wäre ja beinahe optimal. Andere würden auf Holz oder Gipskarton zurückgreifen, auch nicht verkehrt außer die Brennbarkeit bei Holz.
    Abgesehen von der Faserproblematik ist Stein Glaswolle ebenso optimal, auch wegen Brandsicherheit. Die Glaswolle läßt sich auch mit einem nichbrennbaren Flies überziehen, das Material das bei abgehängten Decken als Rieselschutz untergelegt wird, bzw. bereits auf die Platten kaschiert ist.
    Schalldämmhauben für Heizungs Ölbrenner arbeiten auch mit solchen Matten, ca. 5cm dick.
    Es geht aber auch Noppenschaum; wie gut die Dämpfung ausfällt hängt von vielen anderen Faktoren mit ab.


    Beispiel:
    Ich habe mir eine Schalldämmhaube aus Spanplatte für meinen Ölhbrenner gebaut, da mich das Brennergeräusch und die Störungen um 60-80Hz genervt haben. (Ich habe neben der Stahl T30 Tür meinen Bastelkeller für privat Büro und Hobby)
    Volumen um den Brenner mit Dichtungsband und Spann/Zurrgurt, ließ sich gut dicht anschließen.
    Zuluftöffnung ausreichend groß das der Brenner Luft kriegt (ca. 200cm2),
    Abstimmung nach Helmholtz gut unter 20Hz gelegt, Kiste mit Noppenschaum ausgekleidet, läuft schon seit vielen Jahren störungsfrei.
    Bringt bei der tiefen Störfrequenz mind. 10dB, bei höheren noch mehr (über Terzanalyse gemessen ;) , den Brenner hört man kaum noch zischen.


    Gruß UweS.

    Gruß UweS.