Wieviel Watt maximal mit "normaler Steckdose" ?

  • Zitat von "knirbeznad"

    Crest Faktor?


    der Crest Faktor ist die Zahl mit der Du die Nenn-Stromaufname der CREST Amps mal nehmen musst um auf den benötigten Einschaltstrom zu kommen, da sonst der Automat fliegt :D :lol:
    OK, kleiner "fieser" Joke am Rande, aber irgendwie langweilen mich gerade diese immer wiederkehrenden Themen und Fragen. Alles dreht sich im Kreis, das macht mich ganz schwindelig....
    Und dann nach 5 Seiten Ampleistungs-Diskussionen diese Frage :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
    ich glaub ich muss hier echt mal ne Auszeit nehmen.......
    Gute Nacht (bitte net böse sein....)

    Gruß Claudi


    God gave Rock`n`Roll to you, so keep on...

  • ich lach mich kaputt, wie in 63 postings über 5 seiten darüber gestritten wird, wieviel watt man an ne schukodose hängen kann. :lol:


    nehmt es doch ned so genau, auf die letzten paar watt kommt es doch nicht an, jeder wird doch so vernünftig sein, und die nicht 100%ig ausreizen. ich rechne einfach 220 v x 16 a = 3.520 watt. :o


    dabei juckt es mich nicht, wenn es jemand genauer kann. mit 3-3,5 kw bin ich auf der sicheren seite. 8)

  • Alohah, dann nehm ich mal meinen AB_Faktor für ne 2* 600W endstufe, der liegt dann bei 10. ungefähr. auf jeden mal jag ich bei uns regelmäßeg unsere Sicherungen raus. sehr nervig, jetz arbeite ich gerade mit so nem megaalten Trafo von ner fertigfen Elektro-Eisenbahn von meinem Vater, über den ich dann zum hochfahren der Elkos langsam den Strom hochdrehe. keine AHnun´g, wie das klappt, aber er tut's sagt mal. das Ding wiegt 20 Kg, was ist denn mit diesen Eingangsstrombegrenzern von ELV? bringen die was? damit müsste man die Sicherungen ja auch schützen können, oder?
    MfG,
    CAM

    kannst'de tanzen? - Dann tanz ab ;o)

  • von der ausgangsleistung, wobei man bei endstufen da übertreibt. mein amprack aus jbl mpa 1100 und mpa 600 hat genau 2x 1,8 kw, mehr dürfte demnach nicht an die schuko, passt aber dennoch. also ich geh schon nach ansgangsleistung, überziehe aber, wenn es "nur" um denton geht. dagegen halte ich mich sehr genau im lichtbereich dran, eher noch weniger.


    was ich nicht verstanden hab auf ner va: gebe 4x 575 HMI-Scanner auf eine schuko, macht gerade mal 2.300 w, trotzdem flog die sicherung raus.
    seitdem gewähre ich diesen scannern 2 leitungen.

  • Das mit den Scannern dürfte an einer schlechten bzw. nicht vorhandenen Kompensation des Netzteils liegen. Ich glaube z.B. die JB Varyscan 4 (auch 575 HMI) haben eine Leistungsaufnahme von mehr als 100 Watt pro Stück wegen schlechter Kompensation, dazu gibts aber glaube ich einen anderen Thread, wo das behandelt wurde.


    gruß



    Michael

  • hier wurde es doch schon gepostet 6000-10000W laufen auf jedenfall ein einer dose mit schmelzsicherung! Dies sind nu mal erfahrungswerte ! 8000W mit 10A abgesichert ging auch aber nur für 5 Stunden :D dann konnte man den einsatz nicht mehr anfassen :roll:

  • Also, erstmal zeigt so ein Messgerät den RMS-Wert des Stroms an. Dass da ab und an Peaks kommen, die das bei Weitem (kurzzeitig) überschreiten, dürfte wohl klar sein.


    Und genau darum geht es. Der RMS-Wert der aufgenommenen Leistung (und damit der aufgenommene Strom) gleicht dem RMS-Wert der Ausgangsleitung (zuzüglich Verluste im Amp). Wenn ich bei 10dB Crest die Peaks noch abbilden will, dann liegt meine RMS-Ausgangsleistung logischerweise auch fast 10dB unterhalb der angegebenen Leistung des Amps (nicht ganze 10dB, da Endstufen bei üblichen Crestzahlen noch manchmal 30% mehr raustun). Mein 2x2000W Amp mit hoher Effizienz nimmt dann gerademal vielleicht 600W RMS auf! Aber evtl. Peaks, die kurzzeitig doppelt bis dreifach so hoch liegen (Rest wird von den Kondensatoren abgefangen). Diese sind aber kurz und stören höchstens bei empfindlichen Automaten. Jetzt kann man sich knapp ausrechnen, wieviele Endstufen man dranhängen kann, ohne das die Sicherung fällt.


    ABER: Der Strom für die besagten Peaks muss ja irgendwoher kommen. Diese Peaks ziehen die Spannung in den Keller, weil die Leitung nur mal nur für 16A gedacht ist und nicht für 30A (auch wenns nur kurz ist. In der Zeit bricht die Spannung halt ein, die Kondensatoren werden nicht ordentlich geladen und der Peak im Signal wird etwas beschnitten.)
    Bei Aggregaten ist das noch schlimmer. Da muss das Aggregat in der Lage sein, den maximal erforderlichen Spitzenstrom zu liefern und nicht den RMS-Strom!


    So, ich hoffe das klärt einiges.


    PS: Die Leistung, die an den Endstufen durch zu geringe Spannung verloren geht, hat nicht direkt etwas mit dem Klang zu tun!