Bitte nutze hierzu auch die Suche, beide Pulte wurden schon ausführlich besprochen.
Leih Dir beide Pulte aus, Du wirst Du teils extremen unterschiede im Handling schnell bemerken.
Von 10 Kunden fragen bei uns mittlerweile etwa 6 einen 800er an, 1-2 einen 92er und der Rest ein 500er, um Geld zu sparen (vermieten wir aber nicht mehr).
Gruß,
der Hami
Zitat von "PatrikS"... nur Persönliche Meinungen rum...
Das ist ziemlich normal in einem Forum :wink:
Beide genannten Pulte spielen, was Zuverlässigkeit und Klang angeht in der selben Liga. Beide sehr zu empfehlen.
Was Handling und Vermietbarkeit angeht ist dann doch wieder persönliche Geschmacksache und nicht mit sachlichen Argumenten zu belegen. Gerade die Vermietbarkeit ist regional abhängig. Die Kunden wollen immer das, was sie kennen, und wenn in den Clubs und Diskotheken in Deiner Region Pioneer rumsteht, dann wird der Großteil der Kunden auch Pioneer bevorzugen.
Also...
ich kenne tatsächlich beide Pulte. Sowohl DJ von Samy Deluxe, als auch einige Club-DJs waren bisher total vo 800er begeistert. Dass der DJM mehr angefragt wird, habe ich ja oben bereits geschrieben. Daher kann ich nur zum 800er raten.
Gruß,
der Hami
Hallo,
wir haben uns (auf mehrfachen Kundenwunsch) das Xone92 angeschafft und damit bisher noch keine Probleme (wie das beschriebene mit dem 4-Band EQ) gehabt. Klanglich ist es top, hab jetzt selbst aber noch keinen Vergleich zum DJM800 gehabt.
EDIT: Schreibfehler korrigiert
Für 90% der Anwendungen kommt man mit den Pioneers klar.
Das ist die allroundwaffe die man einfach haben muss.
Einige wenige wollen explizit das Xone.
Ganz Anspruchsvolle das große Formular Sound.
Da das 800er jetzt ja im Gegensatz zu den Vorgängertypen klanglich absolut ok geht würde ich sagen es ist in diesem Falle einfach nur Sache des Geschmacks bzw. der Vermarktung, was deine Kunden besser annehmen würden.
obwohl ich immer ein pioneergegner war kann ich mich der anderen meinungen nur anschließen.
der djm 800 ist absolut zuverlässig, ridertauglich...wenn nix geht dann geht der.. bei allen dj´s akzeptiert.
zum ersten mal hat pioneer einen mixer auf dem markt gebracht, der auch klingt. - im gegensatz zum djm 600 oder gar zum djm 500.
sowohl der u-musik dj sowie der dj elektronischer musik kann mit arbeiten.
x-one 92 ist auch ne ganz gute maschine..allerding liegt pioneer näher an den bedürfnisse der dj´s.
vom technischen und vom klang her her würd ich der x-one vorziehen.
allerdings kann es da dann bei einigen dj´s probleme mit den technical rider geben.. ( also pioneer - das geht immer und kennt jeder )
hier gehts ja um Meinungen, also meine ich mal:
Weder noch! Mein Tip: Denon DN-X1500! Kostet weniger als ein DJM-600, klingt wie ein DJM-800 bzw. AH. Ist nicht zum Verzerren zu bringen. Amtlich verarbeitet. Designmäßig am Pioneer angelehnt und somit für jeden DJ von Welt anstandslos bedienbar.... Hab davon seit einem halben Jahr vier Geräte in diversen Clubs im Dauerbetrieb - ohne Mängel.
Pioneer ist durch das Erscheinen des DN-X1500 auf dem Markt dazu buchstäblich gezwungen worden ihren grausig klingenden 600er zu überarbeiten. Mit dem Ergebnis, dass sie jetzt einen doppelt so teuren Mixer auf den Markt werfen, und hoffen, dass sie mit ihrem starken Image bei den DJs noch durchkommen.... :twisted:
Image und Ruf kommen aber nicht von ungefähr, sondern durch ihre Produkte.
Denon hat halt stark daran zu knabbern, dass sie ihren Ruf durch die ewig defekten DJ-CD-Player, deren Zuverlässigkeit lässig von jedem noname Hifi-CD-Spieler um Längen übertroffen wurde. Vielleicht schaffen sie es, in 10 Jahren einmal wieder für zuverlässige Produkte bekannt zu sein. Bis dahin verkauft Pioneer das zuverlässige und nicht zuletzt deshalb angesagte DJ-Equipment.
AlphaC schrieb:
Zitatgrausig klingenden 600er zu überarbeiten. Mit dem Ergebnis, dass sie jetzt einen doppelt so teuren Mixer auf den Markt werfen, und hoffen, dass sie mit ihrem starken Image bei den DJs noch durchkommen....
hmmm...
Wir halten es hier nochmal etwas anders: In unseren Clubs haben wir einfach auf XONE gewechselt 
. Bis auf ein paar Restbestände. Und die DJ's legen dann entweder auf oder auch nicht (dann müssen sie sich neue Clubs suchen zum auflegen). Ist es natürlich für uns ein wichtiger DJ, klar, dann bekommt er, was er gerne möchte, auch das Einzelstück 800 hingestellt.
Nur mal von einem einzigen Club ausgegangen sind das übers Jahr einige hundert DJ's welche nun mit XONE arbeiten müssen/sollen/dürfen.
Das Tagesverleih-Lager - auch da stehen XONE und besagtes 800er.
Das 800er bieten wir einfach, wie vom Hersteller vorgesehen, überteuert in unserer Mietpreisliste an (Tagespreis). Was glaubt Ihr, für was sich die Tagesmieter (DJ's) entscheiden :roll: ?
Fazit: Der Kunde oder eben auch der Verleiher hat es voll in der Hand, dieses zu steuern.
Also allen allzeit immer ne gute Mugge, viele Gäste, auf welchem Pult auch immer!
Gerald1
Viele DJ's selbst Profis kennen keine Grenzen solange die rote Lampe nicht aufleuchtet. 
Wenn ich XONE hinstelle dann kann ich mit gutem Gewissen nach Hause fahren weil ich weiss das da nichts verzerrt, auch wenn der DJ die Gains bis zum Anschlag aufdreht.
Wenn aber nun das Pioneer dort steht, dann ohje :roll:
Da hätte ich keine ruhige Minute mit dem Pult, sobald ein bisschen zuviel Gain dann verzerrt die Kiste schon.
Leider ist Pioneer so eine Art Standard am DJ Himmel obwohl ich die Pulte hasse.
Zitat von "AlphaC"hier gehts ja um Meinungen, also meine ich mal:
Weder noch! Mein Tip: Denon DN-X1500! Kostet weniger als ein DJM-600, klingt wie ein DJM-800 bzw. AH. Ist nicht zum Verzerren zu bringen. Amtlich verarbeitet. Designmäßig am Pioneer angelehnt und somit für jeden DJ von Welt anstandslos bedienbar.... Hab davon seit einem halben Jahr vier Geräte in diversen Clubs im Dauerbetrieb - ohne Mängel.
Pioneer ist durch das Erscheinen des DN-X1500 auf dem Markt dazu buchstäblich gezwungen worden ihren grausig klingenden 600er zu überarbeiten. Mit dem Ergebnis, dass sie jetzt einen doppelt so teuren Mixer auf den Markt werfen, und hoffen, dass sie mit ihrem starken Image bei den DJs noch durchkommen.... :twisted:
Uh Oh :wink:
Naja... ich würde das DN-X-1500 nicht mal auf das Niveau eines DJM 500 stellen :roll:
Gründe:
1. Fader: Sind im Vergleich zum DJM500 (und erst recht zum Xone)... viel zu wacklig und "windig"... hier hat man selbst beim DJM wesentlich "mehr" in der Hand, und nicht Angst, die Dinger gleich abzubrechen.
Btw... Mit der Zeit gehen auch die Faderkappen gerne mal runter...
2. Tasten: Nach 1 Jahr Heimbenutzung hängen bei einem Kumpel bereits 3 (!!!) Tasten regelmässig, d.h. sie prellen, reagieren nur bei irrsinnigem Druck oder eben überhauptnicht.
3. Verzögerung... Auch wenns durch das Firmwareupdate wesentlich besser geworden ist, spürt man noch ein Delay auf den Linefadern beim schnellen Cutten... Das lässt sich auch nicht wegreden... Einfach mit nem Analogpult vergleichen 
4. Gains sind irrwitzig empfindlich. Ein Ruck zuviel, und schon piepts in den Ohren... :roll:
5. VU-Meter: Hinken dem Audiosignal immer etwas hinterher... (gut, ist ne optische Sache)
6. Kopfhörerbuchse bekommt sehr schnell Kontaktprobleme
7. HITZEENTWICKLUNG!!!! Das Gerät wird nach ca. 3 Stunden Betrieb an der Frontpartie dermaßen heiss, dass das längere Drauflegen der Hand Schmerzen bereitet!...
Sowas ist immer ein Verschleissfaktor an Elektronik (Elko´s) und deshalb nicht zu vernachlässigen... Nichtmal die Pio´s werden dermaßen heiss....
Das Pult ist sicher nicht schlecht, jedoch hätte Denon an etlichen Ecken noch Nachholbedarf... Und dass anfangs euphorische Käufer mittlerweile auch über Mängel an der Kiste jammern, kann man in einschlägigen Foren nachlesen....
Und für den Preis wird das Schnäppchen dann ganz schnell ein Draufzahler... dann lieber noch etwas drauflegen...
Gruß, tob
:wink:
Zitat von "DJ Sawtooth"
5. VU-Meter: Hinken dem Audiosignal immer etwas hinterher... (gut, ist ne optische Sache)
das ist ja oft so, daß die vu-meter eine optische sache sind... :shock:
geht m.e. genauso wenig wie verzögerungen in den fadern !
bei einem foh pult mag das gehen, für deejotts nicht
Zitat von "hasenfuß"das ist ja oft so, daß die vu-meter eine optische sache sind... :shock:
Das verzeih ich dir nie :twisted:
Gruß, tob
:wink:
Zitat von "Lovat"Hier mal mein Test zum DJM800:
Klick!
Nachdem wir nun auch den Pioneer DJM 800 angeschafft haben, und ich mir nochmal den verlinkten Test angeschaut habe
Zitat:
"Sound: Also es liegen Welten, wenn nicht gar Universen zwischen DJM600 und DJM800. Der Klang ist klar und sauber mit einem Hang zur Kälte. Auch bei roten LEDs (ja es gibt jetzt auch gelbe) bleibt der Mixer sauber und deteilreich vom Klang. Ich hatte den Mixer bisher in mehreren Club und alle Techniker waren wirklich begeistert von der klanglich Verbesserung im Vergleich zum DJM600, der in allen Clubs vorher stand.
Es kling wirklich als sei eine neue Anlage verbaut."
...muss ich sagen, dass ich hinsichtlich des Klangbildes zum gegenteiligen Ergebnis gekommen bin. Im Vgl. zum Pioneer DJM 600 Mixer fällt der digitale Discomixer DJM 800 klanglich deutlich ab. Die Höhen sind mir leicht überbetont, und diverse Titel klingen über das 800er blutleer, gepresst und dünn. Besonders bei Songs aus den 80s ist mir das aufgefallen. Ich vermisse beim DJM 800 jegliche musikalische Wärme. Bei manchem Technostück macht dieses Manko gleichwohl weniger aus.
Von den features ist der 800er ein klarer Fortschritt zum 600er (Bspw. automat. Talkover, das im Vgl. mit Disco-Pulten wie ECLER gut funktioniert), doch muss man leider klangliche Einbussen hinnehmen.
Obwohl ich Pioneer-Produkte grundsätzlich gut finde, muss ich diese Kritik hier mal loswerden. Mit digitalen Pulten kann man mich nunmehr jagen
Noch ein Kritikpunkt: Obwohl jetzt statt eines starren Netzkabels eine Kaltgerätebuchse vorhanden ist, hat Pioneer auf die 3. Verbindung (ERDUNG) verzichtet. Heute sollten alle Pulte geerdet sein, um Brummprobleme zu vermeiden. Den Kaltgeräteanschluss möchte ich daher als Dummy bezeichnen. Schade, weil das für mich ein wichtiger Kaufgrund gewesen ist.
Mal schauen, ob wir für das DJM 800er ein Soundcraft Urei 1605 anschaffen...
Pioneer verfolgt mit seinen digitalen Discopulten m.E. den falschen Weg.
Zitat von "Kracky"Da das 800er jetzt ja im Gegensatz zu den Vorgängertypen klanglich absolut ok geht würde ich sagen es ist in diesem Falle einfach nur Sache des Geschmacks bzw. der Vermarktung, was deine Kunden besser annehmen würden.
Da muß ich dem Kollegen wirklich echt geben.
Ich war jahrelang verfechter von Mixer wie Allen&Heath, Formula, Rodec, Dateq oder auch Cloud.
Jahrelang hab ich mich mit Ridern von DJ´s in Sachen DJM 600 rumgechlage.
Fakt ist einfach, daß Pioneer bei den Dj´s die Nummer 1 ist. Enldich hat Pioneer mit dem DJM 800 einen vernünftigen Mixer rausgebracht, der auch verträglich klingt und wenig übersteuert.(was bei den Vorgängern Katastrophal war)
Trotz allem Schätze ich Allen & Heath nach wie vor.
Jedem Verleiger kann ich nur den DJM 800 empfehlen.
Ich stand vor der gleichen Überlegung. Nach reiflichem Lesen und Vergleichen habe ich mich für das UREI 1603 entschieden und war sehr zufrieden damit. Das Pult erfüllt meine wichtigsten Kriterien und hatte ein paar nette Details, die mich sehr freuten (z.B. die Möglichkeit, Monitore umzuschalten: stereo/mono links/mono rechts)
Ich entschied mich gegen Pioneer, weil die neueren Produkte meiner Meinung nach überteuert und nicht ausgereift sind. Wieso hat Pioneer immer noch keine XLR Ausgänge für den Monitor. In der Preisklasse hätte ich das erwartet. Wenn ich das richtig sehe, kann man auch die Phono-Eingänge nicht auf "Line" umschalten*, was aber bei Billigstmixern von Numark schon möglich ist.
(*Beim Umschalter "Line/digital // phono" kann man an der Quelle "Phono" kein Line-Signal einschlaufen. Bei anderen Geräten kann an der Rückseite der Phono-Eingang umgeschaltet werden, so dass eine weitere Line-Quelle angeschlossen werden kann)
Kurz: Obwohl ich seinerzeit ein Pioneer-Pionier war (hatte eines der ersten DJM500), bin ich heute sehr enttäuscht, was die Preis- und Qualitätsentwicklung der Marke betrifft.
Als das UREI zum ersten mal eingesetzt wurde, war ich natürlich nervös wie ein kleines Kind vor Weihnachten. Ich war mir sicher, dass mich die DJs küssen würden. Die Party ging über drei Tage und es waren ca. 5 verschiedene DJs am Pult.
Einer der DJs wollte das Pult wirklich sogleich mitnehmen, weil er so begeistert war. Einige fanden es ok. Die grösse Enttäuschung war für mich, dass der erfahrenste und bekannteste DJ (...ausserdem ein guter Bekannter von mir) das Pult förmlich in der Luft zerriss. Die LEDs wären ihm zu schnell und zu nervös, man könne schlecht einpegeln (auch, weil es keine LED-Kette pro Kanal hat) und es sei schwierig den Pegel zu halten. Der Gain sei zu schwach und die EQ-Nullstellung sei unbrauchbar. Er empfinde es als mühsam mit dem Pult zu arbeiten.
Toll, dachte ich. Jetzt muss ich wohl trotzdem ein überteuertes Pioneer kaufen, damit ich mir nicht den Ruf versaue.
Es kommt mir fast die Galle bei dem Gedanken, so viel Geld in ein Produkt zu investieren, das dem Namen nicht mehr gerecht wird. Wäre das 800er heute etwa so teuer wie damals das 500er, wäre das akzeptabel. Aber so...
