Erfahrungen mit "Concert Audio Evolution Serie" ??

mann nehme

3x ESX und 2x EVO top pro seite
ordentlichem Digam 7000 und vortex 6 amping.

Pult 40m wegstellen.

Sicherheitsgurt anlegen
PA an machen
am Pult festklammern.

verzweifelt versuchen den Regler wieder zu erreichen.
wenn geschafft.
leiser machen
aber vorsichtig um nicht mit dem kopf am Pult ein zu schlagen.

nach getaner pozedur
versuchen das breite grinsen aus dem gesicht zu bekommen
sonst wird die Freundin misstrauisch

bei wiederholter Anwendung wird das schwierig und es kommt zu entzugserscheinungen.

Einfach mal nach "tthorsten" hier im Forum suchen, der sagt Dir sicher gern was dazu....demnächst ist wohl auch ein Vergleichstest ("Männer PAs - Dynacord Cobra"-Threads) mit CA-Beteiligung geplant und die Ergebnisse wird man hier sicher lesen.

Grüße,

Thomas

Amping nimm was du willst

im Bass halt Digam 7000 und
im Top Camco Vortex 6

BSS Minidrive 336 isi die Controller palttform

Verkabelung Speaken NL4 vollbelegt.

Handling einfach und leicht. auch von den gewichten her.

Rigging ein kinder spiel
da vollständig integriert ausser ein paar spanngurten und eines mini cradels wird nix benötigt.

Acoustischer output beeindruckend

oben genannte konfiguration pro seite lang für 4000 leute open air.

Ausleuchtung der Zeil fläche optimal. wie mit der taschen lampe.

Test in PP 6/2002 spricht für sich.

Concert Audio wird auf der MM sein.

unter EDEL PA kannste die Preise an gucken.
bzw nähere infos zu thema holen.

dann gibts noch .

Den Bericht vom Forums treffen 14.9 2001 und 23.12.2001 sowie div.

Forums treffen threds folgenden datums 14,9 udn 23.12

Edel PA

ESX funktions prinzip

Wo ist der Concert Audio Bass

Concert Audio

Dynacord Cobra

also viel spass beim suchen.

oder mal meine Postings auf rufen und da nach ESX Concert audio ESF etc suchen.

Hallo mal wieder,
ich hab schon ne Menge Jobs auf EF6/ESF/ESX gemacht, hauptsächlich (gute) Rockmucke und mich begeistert es immer wieder. Die wichtigsten Eindrücke würde ich mal so beschreiben:
1. Das System geht für die Größe unglaublich laut (um einiges lauter als KF850) und bleibt dabei immer völlig relaxed. Wenn es dann nicht mehr lauter geht und Du feststellst, dass die Amps im Limit hängen, hast Du immer noch nicht das Gefühl, dass die Speaker am Ende sind (und das bei einer MA5000 auf den 12ern !). Dieses Verhalten kannst Du aber nur mit mind. 30m Abstand zur PA wirklich analytisch beurteilen, näher dran machen es die Ohren einfach nicht mit (meine zumindest).
Im Mix hast Du NIEMALS Probleme mit Vocals oder Stromgittarren und Drums "spritzen" regelrecht aus dem Top.
2. Das System strahlt unglaublich gleichmäßig und sauber ab. Ich habe die meisten Jobs mit einem EF6 und 2 ESXen pro Seite gemacht. Im Top40 Coverbusiness reicht das locker für Zelte bis 1500 Mann und 40m Länge. OpenAir habe ich vor eineinhalb Jahren Hubert von Goißern mit 4 geflogenen Tops und 8 BX36 (Standard 2x18" Reflex, da gab es den keine ESX noch nicht) gepowert von 4 Digam 7000 auf einem Gelände ca. 35 x 70m mit knapp 4000 Besuchern drauf gehört und konnte es nicht glauben (ja, Du hörst die Becken, Percussion und die Hallräume in 70m Entfernung !!).
3. Die ESXe gehen unglaublich tief und dort extrem laut. Selbst mit nur einer Box pro Seite kannst Du bei 40Hz schon richtig was bewegen. Die Teile sind aber nix für 70Hz-Kurzhorn-Freunde. Die BD macht nämlich Wuff und nicht Töck :wink:
Ingesamt klingt das System ähnlich wie ein lauter Studiomonitor mit Subwoofer. Die Auflösung kenne ich so - außer von KF650z - von keinem anderen System in der Klasse. Das Top ist extrem kompakt und mit 65 kg halb so schwer wie eine KF850 !!
Aber letztendlich mußt Du es einfach selbst in den Fingern gehabt haben und Dir Dein Urteil bilden :wink: Du kannst das System ja problemlos von CA bzw. dem Vertrieb Think Abele zum Test bekommen...
P.S.: Bin ja echt gespannt auf die Meinungen und Ergebnisse des geplanten Vergleichstests bei Wurst Werner......

Hallo!
Ich habe selbst lange nach einer geeigneten, etwas größeren P.A. gesucht und dabei die Concert Audio´s mal näher unter die Lupe genommen:
Mein persönliches Fazit: Die ESX Subbies sind ungeheuer! Wenn man die ziemlich niedrig (ca. 75 Hz) abtrennt, schieben die wie Sau. Etwas enttäuscht war ich allerdings von den Topteilen. Alleine klingen die auch sehr schön und gefallen mir ausgesprochen gut, aber wenn man versucht, zwei nebeneinander zu positionieren (ja, auf den richtigen Winkel wurde geachtet), haben die CA´s doch ziemliche Probleme. Da müssen die Entwickler wohl noch mal ran und ein wenig nachbessern. Wen´s interessiert: Ich habe mich zunächst für NEXO Alpha entschieden, allerdings mit ESX Subbies drunter. Das ist eine gut funktionierende Kombi. Grüße an alle!

Zum Amping von ESX/ESF/EF6:

Meine Empfehlung für den schlanken Geldbeutel: ECLER PAM-6100
Meine Empfehlung für den dicken Geldbeutel: QSC Powerlight 6.0 / 9.0

Die POWERSOFT Digam-7000 ist zwar schön leicht und ist an "Problemstromnetz" gut zu betreiben, klingt dafür aber lang nicht so gut. Mit den QSC oder den ECLER bekommst du satten und klaren Sound mit wesentlich mehr Tiefgang hin.

Also so perfekt wie hier alle schreiben ist das ganze auch wieder nicht. Gut die Bässe sind sauber und tief, aber bezüglich Wirkungsgrad gibts besseres. Das Topteil geht wirklich laut, fängt aber im Stimmbereich bei großer Dynamik an zu verzerren und das nicht schlecht. Von "völlig relaxed" kann hier nicht die rede sein. Am besten mal beim Thorsten anhören, dann kannst du dir selbst ein Bild machen. Fragt sich auch noch wozu du das System verwenden willst.

Zitat von "Brain"

Das Topteil geht wirklich laut, fängt aber im Stimmbereich bei großer Dynamik an zu verzerren und das nicht schlecht. Von "völlig relaxed" kann hier nicht die rede sein. Am besten mal beim Thorsten anhören, dann kannst du dir selbst ein Bild machen. Fragt sich auch noch wozu du das System verwenden willst.

unglaublich was manche Leute hier wieder posten :-?
Brain hast Du das EF6 jemals selbst unter den Fingern gehabt und damit gearbeitet ? Anscheinend nicht, denn wenn das EF6 Top was kann, dann ist es Dynamik und verzerrungsarmen SPLmax und das nicht zu knapp... Aber das merkst Du meistens erst dann, wenn Du selber am Pult stehst und die Vocals mit völliger Gelassenheit und ohne Anstrengung über drückende Stromgitarren platzieren kannst (korrektes Inputsignal vorausgesetzt) und erst dann merkst wie laut es eigentlich gerade ist, wenn Du Dich mit jemandem dicht neben Dir unterhalten möchtest. Manche Techniker scheinen aber damit überfordert zu sein, oder wie erklärt man sich Aussagen wie: "ich weiß auch nicht, aber das Top klingt mir irgendwie schon fast zu direkt" oder: "irgendwie klingt das System so charakterlos, da komm ich mit meinem XXX-System viel besser klar, da weiß ich was ich am EQ machen muss"
Halloooo ??????????
Schon die SPLmax Messungen zeigen ja bereits genau die Stärke des Systems und was anderes wäre auch aufgrund der Bestückung völlig unlogisch: im Bereich um 1,2 kHz (wichstigster Vocalbereich) liegt der erzielbare Pegel um gut 8 dB höher als der Durchschnittspegel :wink:

Hi,

@Claudie:

Der Brain hat die Kombi beim 2. Forumstreffen in Sindelfingen gehört !

Brain: Das es dort gezerrt hat war auch keine Überaschung, da hingen die Powerlightblöcke vom PA-Peter an den Tops, welche nicht wirklich viel Leistung an 8 Ohm bereitstellen.

Ausreichend geampt hat das Top gerade im Vocal-Bereich schon extrem hohe Reserven.

Noch was allgemeines zur Kombie: Auch hier gilt, mit den Flugbässen sollte es dann auch im Kickbereich richtig gut tuen, obwohl meinereiner hier lieber 2x15" oder 4x12" gesehen hätte....

Grüßle

Sven

Zitat von "partytraum"

Etwas enttäuscht war ich allerdings von den Topteilen. Alleine klingen die auch sehr schön und gefallen mir ausgesprochen gut, aber wenn man versucht, zwei nebeneinander zu positionieren (ja, auf den richtigen Winkel wurde geachtet), haben die CA´s doch ziemliche Probleme. Da müssen die Entwickler wohl noch mal ran und ein wenig nachbessern. Wen´s interessiert: Ich habe mich zunächst für NEXO Alpha entschieden, allerdings mit ESX Subbies drunter. Das ist eine gut funktionierende Kombi. Grüße an alle!

ich glaube nicht dass am horizontalen Abstrahlverhalten des EF6 noch was verbessert werden kann -> schau Dir mal die Isobaren an !!
Beim winkelüberlappenden Stacking (Tops tightpacked) ist es natürlich so, dass es zwangsläufig zu Interferenzerscheinungen und zu einem "Pegelbeam" genau in der Mitte zwischen den beiden Boxen kommt. Ich empfinde dieses Verhalten aber in Bezug auf vergleichbare (60x40°) Systeme als extrem gutmütig. Wenn Dich das stört, mußt Du die Tops um 15 bis 20° auseinanderdrehen, so dass es fast keinen Überlappungsbereich mehr gibt -> Gesamtabstrahlwinkel ist dann ca. 105°. So verhält sich das System völlig harmonisch und wesentlich homogener als z.B. alle üblichen 90° Line-Arrays.

Zitat von "partytraum"

aber wenn man versucht, zwei nebeneinander zu positionieren (ja, auf den richtigen Winkel wurde geachtet), haben die CA´s doch ziemliche Probleme.

Hallo Partytraum !

Im bezug dessen habe ich mich erst gestern mit Berthold Blocher ( Entwicker CA ) unterhalten. Wenn Du 2 EF6 nebeneinander stellst, dann bringen die soviel Schalldruck, das die Luft diese einfach nicht mehr verkraftet der Luftwiderstand ist zu hoch ( Luft hat auch einen Widerstand ). Zumindest auf dieser gemeinsamen Achse.

Abhilfe : Packe einen ESF dazwischen und alles wird gut ! dann auch wieder +6db

Gruß
Markus Staub

Habe em letzten Wochenende ne Disse (ca. 800er Halle) erlebt.
Am Start waren pro Seite: 1 Evo-Top, 1 TX 15 (Infill), 1 ESX.
Ergebnis: Top echt geil, aber: kein Bums!! Wirklich totale Enttäuschung im Bassbereich. Ich kann leider nicht sagen, ob die Controller-Setups korrekt waren (war an dem Job quasi nur passiv beteiligt), Amping jedenfalls dicke. Wieviel Bässe hätte man benötigt? Ich hatte in der Vergangenheit (Livemucke) ein paarmal das Vergnügen mit Evo's in unterschiedlicher Konfiguration und war eigentlich immer recht angetan.
Nun tauchen einige Fragen auf:
Wie ist das korrekte Verhältnis Tops zu Subs?
Was eignet sich als Infill?
@ Claudi:
Viele meiner Jobs sind ganz ähnlich wie bei Dir (Rockmucke (gut!) in Halle oder Zelt, 500 - 2000 Pers.). Was nimmst Du als "Besteck"?
Theoretisch 1 Top pro Seite ausreichend, aber dann sind 55° doch etwas wenig -> Infill?
Dann wieviel Bässe dazu?
Hoffe auf eure Antworten
Gruß
Bernd

Grundsystem 1 Top auf 2 ESX

Gruß
Markus

ein Stack aus 1 ESX und 1 EF6 geht schon, man muss halt am Controller das Top etwas zurücknehmen aber natürlich ist der ESX bei "Vollgas" zuerst am Ende. Am ausgewogensten klingt ein Stack aus 1xESX / 1xESF / 1xEF6. Coverrock bis 1500 Leute geht mit 1 EF6 und 2 ESX pro Seite locker (allerdings "Töck"-begrenzt), klar als Infill noch irgendeine 12/1 90° Box.
Auch gut und eventuell schon ausreichend: insgesamt 3 ESXe, einer links, einer Mitte, einer rechts (das ist auch noch bedenkenlos mit einem Bassamp zu meistern-> 2,7 Ohm je Kanal)
Ab 2 geclusterten EF6 kommt dann auch zunehmend Kick (aus den Tops wohlgemerkt!).
Ein 4er oder 6er Cluster EF6 macht dann schon richtig Bass (sind dann ja auch 8 bzw. 12 12Zöller reflexgeladen!) und bei neun Tops (3 breit und 3 hoch) kommt aus dem Array alles bis 40 Hz !! Da braucht es dann nicht mehr so viele ESXe (muss man aber gehört haben, sonst glaubt man es eh nicht :o )