QSA Digitalendstufe bei ebay

  • Hallo,


    Zitat von "sparbrötchen"


    dass die QSA anders klingt liegt daran dass eine PWM viel sauberer "Audiophil" auflöst als viele Amps mit bipolaren Transistoren.


    dafür hätte ich gern eine Erläuterung.


    Zitat von "sparbrötchen"

    Der Sound bei einem PWM Amp steht und fällt mit dem verwendeten Chipsatz.


    Ich würde eher sagen, ein Verstärker steht und fällt mit seiner elektrischen Sicherheit.


    MfG


    DirkB

  • Zitat von "sparbrötchen"


    Der Sound bei einem PWM Amp steht und fällt mit dem verwendeten Chipsatz.


    Was für ein "Chipsatz" denn?


    Meinst Du sowas wie ein 18, 20 oder 24Bit Wandler oder ähnlich? Ohne Dir zu nahe treten zu wollen; Du weißt wie so ein PWM funktioniert?
    Stefan

  • Zitat von "sparbrötchen"

    ... Bipolare Amps klingen sehr oft nervig metallisch, Mosfet Amps (leider gibt es kaum noch welche im PA Bereich) haben einen warmen und für meinen Geschmack wesentlich angenehmeren Sound...


    also ich weiss nicht recht.


    so gut wie alle leute mit denen ich zu tun hatte die sich mit amps wirklich auskennen, ziehen aus rein klanglicher betrachtung die bipolaren den mosfets vor.
    und zwar genau deshalb, weil ihnen die mosfets zu hart klingen und sie die die bipolaren transistoren eher weich und satt einstufen.
    mosfets haben dafür wieder andere vorteile.
    du hast da also eine genau entgegengesetzte meinung zu den meisten fachleuten. das ist interessant.



    das bipolare amps "sehr oft nervig metallisch" klingen kann ich aus eigener erfahrung leider auch nicht nachvollziehen.
    welche amps meinst du denn da?
    kannst du uns ein paar typen nennen?



    Zitat von "sparbrötchen"

    ...
    dass die QSA anders klingt liegt daran dass eine PWM viel sauberer "Audiophil" auflöst als viele Amps mit bipolaren Transistoren...


    das würde mich auch mal interessieren:
    gibt es dafür nachvollziehbare gründe?
    oder hast du das jetzt mal schnell erfunden?


    dir ist schon klar, das man einen PWM amp auch mit bipolaren transistoren bauen kann?



    also so langsam würde mich ein persönlicher test dieser sagenumwobenen endstufe doch mal interessieren.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • sparbrötchen: das was du da schreibst klingt für mich nicht sonderlich einleuchtend.


    Ich habe eine QSC Powerlight und meine RAM Bux 1.6 verglichen -> Kein Unteschied. Bux und QSA -> Unterschied.


    Die Bux und die Powerlight sind auf jeden Fall hochwertige amtliche Stufen und wenn diese beiden ident klingen und die QSA nicht dann macht meiner Meinung nach die QSA etwas nicht richtig.


    Ich werde meinen Bekannten bitten mal seinen Rotel Verstärker vorbeizuschupfen. Dann vergleich ich den auch nochmals mit. Falls sich hier zur Bux wieder kein Unterschied einstellt (wovon ich ausgehe) dann wirds für die QSA langsam eng...


    Ein Verstärker darf NICHT klingen, falls dem so ist wird Sounding betrieben oder gespart, meine Meinung.

  • HaHa


    "Die Bux und die Powerlight sind auf jeden Fall hochwertige amtliche Stufen und wenn diese beiden ident klingen und die QSA nicht"



    Aha..RAM Bux 1.6 und die Powerlight sind hochwertig amtlich UND professionell - na dann..


    Entschuldigung..aber selten solch einen Blödsinn gehört.


    Mit welchen Referenz Speakern machst Du aussagefähige nachvollziehbare Hörtests ?




    wora


    "das bipolare amps "sehr oft nervig metallisch" klingen kann ich aus eigener erfahrung leider auch nicht nachvollziehen.
    welche amps meinst du denn da?
    kannst du uns ein paar typen nennen?"


    wir nehmen mal 4 Amps


    QSC EX 4000
    KMT ? Bezeichnung weiss ich jetzt nicht mehr
    BGW BGW GT5600 und Model 750G
    Powersoft Digam 7000



    Alle 4 Amps haben einen unterschiedlichen Sound,


    1. während die QSC sehr hart und metallisch klang, im Subbasbereich bis 20 Hz dauernd die Temperaturled anging,


    2. fehlte der KMT Druck im Bass, sowie Transparenz und Räumlichkeit im mittel- und Hochtonbereich


    3. Die BGWs wiederum drückten derart knackig tief in den Subbasbereich , ohne zu überhitzen und überzeugten mit einem angenehmen klaren transparenten Sound im mittel- und Hochtonbereich.


    Obwohl die Powersoft laut Datenblatt die stärkste von allen ist, hatte Sie beim Druck im Tiefbassbereich keine Chance gegen die BGW GT 5600


    4. Die Powersoft hatte nicht den knackigen Druck im Tiefbassbereich wie die BGW, konnte es aber locker mit der QSC aufnehmen, im mittel- und Hochtonbereich klang die Powersoft sauberer als die KMT, kam allerdings nicht an die klanglichen Qualitäten der BGW heran.


    Zum Krachmachen ist die Powersoft einfach geil, wenig Gewicht, viel Leistung, wenns dann aber bis 20 Hz runter geht bricht die Powersoft zusammen, die QSC überhitzt, beide BGWs stört es nicht


    Den besten audiophilen Sound von allen Amps hatten die BGWs.

  • Zitat von "sparbrötchen"

    ...
    Den besten audiophilen Sound von allen Amps hatten die BGWs.


    das hätte ich bei der auswahl eigentlich auch gar nicht anders erwartet.
    BGW hat schon früher verdammt gut klingende amps gebaut, warum sollten sie das verlernt haben.


    ich habe auch schon mal den stärksten KMT Amp getestet und war über die Bassperformance enttäuscht. in anbetracht des günstigen preises sollte man aber auch keine hochprofessionelle leistung erwarten.


    den QSC amp kenne ich nicht und kann mich nicht dazu äussern.


    die digam klingt in den höhen grauenhaft!


    so, das waren jetzt 3 amps mit normalem schaltungsdesign (plus eine mit PWM technik).
    was war denn daran jetzt metallisch im vergleich zu der hier diskutierten stufe?




    ... und was soll man denn im professionellen beschallungsbereich mit 20Hz anfangen?

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • 1. 20 hz,...


    weisst wenn so manche amps erst bei 70 hz auf dem Oszi ne saubere amplitude haben und unter 60 hz garnichts kommt, dann brauchst dich halt nicht zu wundern wenn im bass keine Leistung da ist. So kann man auch seine Amps schützen und miserables Schaltungsdesign als "amtlich" verkaufen !


    Das war kein China Kracher sondern ne teure Ecler, die BGW hat bei 20 hz noch ne amplitude gehabt und ne angeblich "amtliche" Powersoft 7000 bringt da gerade mal noch so 700 - 800 Watt.


    weisst da legst einen Haufen Geld auf den Tisch nachdem Dir ein Vertriebsspezi das blaue vom Himmel erzählt hat. ach wie schön und toll, amtlich, super Service, 3 Jahre Garantie bla bla bla , und später merkst dass ein Newcomer wie QSA mit der NX7.0 in etwa dasselbe kann ohne gleich ein Vermögen auszugeben.


    2. metallisch und nervig klingt ganz besonders die QSC, da kommt keine Musik aus den Speakern sondern nur Gekreische

  • Zitat von "sparbrötchen"

    2. metallisch und nervig klingt ganz besonders die QSC, da kommt keine Musik aus den Speakern sondern nur Gekreische


    Dann tu sie in die Werkstatt und laß den Schaden beheben.
    Im Übrigen hab ich mit einigen deiner Beiträge ein echtes Problem: Ich finde es gut und wichtig wenn hier Information, auch Erfahrungen und Meinungen über Geräte und Anlagen ausgetauscht werden, aber bitte nur solche die auch einen Realitätsbezug haben. Bei einigen deiner Beiträge kann ich diesen leider nicht entdecken. Und überleg dir bitte zweimal was du schreibst, bevor du von einem Gerät behauptest da käme nur Gekreische raus. Damit schädigst du nämlich den Hersteller, daher machen solche aussagen zwingend zur Bedingung, daß das auch stimmt und keine leere Dose ist. Also nochmals, bitte, bleib bei nachvollziehbaren Fakten. Solche Aussagen wie "aus QSC kommt nur Gekreische" brauchen wir hier nicht. Nenn das Modell dazu, das Zuspielgerät, und die angeschlossenen Lautsprecher. Dann kann man daraus einen Bezug herstellen und den Fehler schnell finden (ein solcher muß es sein da ich einen Großteil der QSC Amps kenne und eine eher gegenteilige Meinung davon habe, da kreischt nur der Chef wenn mal eine runterfällt)


    lG Manuela

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Er meint wohl die QSC EX4000, zumindest hat er die in seinem Vergleichsstatement miteingebracht.


    Irgendwie kann ich sparbrötchens Begeisterung für die QSA Geräte nicht nachvollziehen. Zum einen lobt er Audioeigenschaften einer alten BGW, auf der anderen Seite beschreibt er den Sound der QSA mit dem Zitat:


    ........dass die QSA anders klingt liegt daran dass eine PWM viel sauberer "Audiophil" auflöst als viele Amps mit bipolaren Transistoren...


    Also das kann nun kein Fachmann nachvollziehen. Die "Auflösung" eines PWM hängt maßgeblich von seiner Sägezahnfrequenz ab - und die ist speziell bei der QSA nicht sonderlich hoch. Eine besonders bemerkenswerte Wiedergabequalität ist mir bei dem Gerät nicht aufgefallen.


    Zudem hat die QSA kaum Ladekapazitäten im Sekundärkreis des Netzteil - anders als zb Digam! Diesbezüglich sind auch die wirklichen Tiefbassqualitäten der QSA überschaubar.
    Weiterhin sind die Ausgangsfilter in der QSA derart niedrig dimensioniert, dass man sich fragen muß wie hier die CE Zulassung überhaupt von statten ging?
    Das Exemplar was ich hier habe fiept auf beiden Kanälen. Wahrscheinlich hört das mancher Kollege nicht einmal, oder hat in dem Frequenzbereich schon taube Ohren!
    Interresant finde ich die Diskussionsbereitschaft um ein Gerät mit dem billigen Preis von 500.-
    Zugegebener Maßen hat die QSA einen vorzüglichen Preis/Leistungsfaktor - aber es gibt so manche Sache an dem Gerät was unbedenklichen Einsatz problematisch macht. Ich denke nur an die immense Berührungsspannung an den Lautsprecherpolen gegen Erde!
    Die dem Lautsprecherausgang vorgeschaltete 20A Sicherung ist ein Witz sondersgleichen! Für was soll die gut sein? Ich weiß es - kann aber versichern das sie ihren Zweck nicht erfüllt.
    Sofern Sparbrötchen der ansonsten sehr freundlich auftretende Verkäufer der Geräte bei Ebay ist, empfehle ich die Flamme der Begeisterung etwas kleiner zu stellen.
    Man kann sich darauf einigen das man einen billigen, funktionierenden und auch noch schick ausschauenden Verstärker bekommt - der aber unter sicherheits und audioqualitativer Beachtung nichts besonderes darstellt.


    Im übrigen habe ich irgendwo noch das ein oder andere Foto für echte Insider.... :D
    Stefan

  • Über die hier manchmal gemachten Aussagen zu Geräten von No-Name-Herstellern oder solchen, die dazu gemacht werden, kann man auch streiten.
    Es gibt hier auch genug Vorverurteilungen, die man als rufschädigend bezeichnen könnte, zumal das bei kleinen oder neuen Firmen sehr viel schneller zum Verlust führt.
    Am Wocheende durfte ich einen Techniker hören (an der SAE gelernt), der mit einem 02R einen Sound aus einer ihm bis dahin unbekannten Anlage herausholte, von dem nicht nur er begeistert war.
    Es war eine 4Acoustic (zugegeben, eine der größeren Seriern) an Sirus Pro Amping, und er war vom Klang wirklich angetan!


    Wenn allerdings sicherheitsrelevante Mängel in billigen Geräten auftreten, wie sie hier beschrieben wurden - existiert dann überhaupt noch eine Diskusionsgrundlage?

    Nachts ist es kälter als draussen, und 22,6274157 hoch zwei ist auch fast 512.

  • Wie bei jedem Hersteller, gerade im Billigsegmet extrem. gibt es unter sehr vielen faulen Eiern auch Perlen, nur bitte wer hat Lust und Laune, die täglich erscheinenden Neuerungen aus china zu kaufen und auf Herz und Nieren zu prüfen um die einen wenigen Perlen zu finden. Wer das Geld und die Muse dazu hat kann das ja gerne tun, die anderen verlassen sich halt auf die Qualität auf die sie schon seit Jahren vertrauen. wenn ich also nicht gerade für einen Kunden der sowas wünscht sollche Produkte kaufe und mir dann auch genau anschaue ist es für mich kein Thema mich damit zu beschäftigen, da ist mir meine Zeit dann doch zu schade.

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • @ manuela


    Du weisst doch selbst wie es aussieht wenns ums bezahlen geht, für Service will doch keiner mehr Geld ausgeben. Es darf ja nichts kosten solange das Gerät läuft !!! Die QSC war nicht meine, wir haben eine davon Montags aus ner Clubanlage mitgenommen und vorm Wochenende wieder eingebaut.


    Der Chef des Ladens war übrigens nach den Soundchecks der gleichen Meinung


    PS: Im Euro Palace Mainz/Kastel siehst seit 2 Jahren in mehreren Sparc Sound System Tops die silbernen Magnete von den 12 Zöllern schimmern, solange die Musik machen wird von der Geschäftsleitung da nichts ausgegeben. sparen, sparen... Noch Fragen ????


    Selbst an den Getränken wird gespart. In den meisten grossen Läden bekommst heut ja nicht mal mehr ne Original Cola wenn Du eine bestellst sondern irgendein OEM Gemisch dass ähnlich schmeckt weils im Einkauf nur 25 % von dem Original kostet.


    rockline, wenn deine diesen Fiepen fehler hat tausch die doch auf Garantie, wahrscheinlich hat deine einen Fehler, bei mir ist wirklich Totenstille !


    Und ich bin kein Verkäufer, es ist einfach geil für so wenig Geld ein Gerät zu haben, wo man sonst bis zu 6 x soviel bei Mitbewerbern zahlt.


    Viele haben einfach nicht das Geld dazu mal eben 3000 EUR für nen Digital amp auf den Tisch zu legen,


    Angenommen ich brauch 5 Amps für ne neue Anlage das wären 15.000 EUR


    1. Welcher kleinere Betrieb oder Djs kann das ohne Finanzierung bezahlen ?


    2. oder ist bereit soviel zu bezahlen wenn er vergleichbare in etwa Leistung mit 5 Amps wie die QSA auch für 3000 EUR bekommt ?

  • [quote="sparbrötchen"]@ manuela


    Du weisst doch selbst wie es aussieht wenns ums bezahlen geht, für Service will doch keiner mehr Geld ausgeben. Es darf ja nichts kosten solange das Gerät läuft !!! Die QSC war nicht meine, wir haben eine davon Montags aus ner Clubanlage mitgenommen und vorm Wochenende wieder eingebaut.


    Der Chef des Ladens war übrigens nach den Soundchecks der gleichen Meinung


    PS: Im Euro Palace Mainz/Kastel siehst seit 2 Jahren in mehreren Sparc Sound System Tops die silbernen Magnete von den 12 Zöllern schimmern, solange die Musik machen wird von der Geschäftsleitung da nichts ausgegeben. sparen, sparen... Noch Fragen ????


    Selbst an den Getränken wird gespart. In den meisten grossen Läden bekommst heut ja nicht mal mehr ne Original Cola wenn Du eine bestellst sondern irgendein OEM Gemisch dass ähnlich schmeckt weils im Einkauf nur 25 % von dem Original kostet.


    rockline, wenn deine diesen Fiepen fehler hat tausch die doch auf Garantie, wahrscheinlich hat deine einen Fehler, bei mir ist wirklich Totenstille !


    Und ich bin kein Verkäufer, es ist einfach geil für so wenig Geld ein Gerät zu haben, wo man sonst bis zu 6 x soviel bei Mitbewerbern zahlt.


    Viele haben einfach nicht mehr das Geld dazu mal eben 3000 EUR für nen Digital amp auf den Tisch zu legen und wenn ich nur ab und zu mal in die Rubrik Warnungen schaue wer da von wem noch Geld kriegt, teilweise gehts da manchmal um kleckerbeträge "Peanuts"


    Angenommen ich brauch 5 Class D Amps für ne neue Anlage das wären 15.000 EUR


    Welcher kleinere Betrieb oder Djs können das noch ohne Finanzierung bezahlen ? Da entscheidet man sich dann für die preiswertere Variante und kauft 5 Stück für 3000 EUR Cash.
    Weisst Du was in 3 Jahren ist ? Oft gibt es manche Betriebe nach 3 Jahren garnicht mehr die Gründe sind jetzt mal unwichtig, da war es die bessere Entscheidung nicht soviel Geld für teures Equipment auszugeben um es nachher mit sehr hohem Verlust zwangsweise zu verkaufen

  • Hi,


    daß CLASS-D Amps konstruktionsbedingt besser "klingen" sollen als klassische Analog-Amps (seis Bipolare oder FET oder..) halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit betreute ich schon das ein oder andere PWM-Konzept, sei es in Audioanwendungen, Low-drop-Reglern oder in Hochleistungstromsendstufen (Störsignaltests in Energierversorgungsnetzen). Grad bei letzterer Anwendung wird momentan damit gekämft ein sehr lineares Sägezahn- oder Dreieckssignal für die PWM zu bekommen, damit der sich anschließende Regelkreis (um einen Stromamp zu bekomen) "nur" die Netzrückwirkungen ausregeln muß und nicht noch interne Fehler des Endstufe. Ferner bereiten dabei Linearitätsfehler der Komparatoren (gern übersehen) sowie auch im digitalen Leistungsteil (Temperatur- und Lastabhängigkeiten) Probleme, die bei normalen Audioamps (Spannungsverstärker) so nicht auffallen. Wird dann noch ne hohe PWM-Frequenz benötigt, verschärft sich die Problematik zusehends.


    Das unvermeidliche Ausgangsfilter erschwert ein "sauberes" Signal zusätzlich, grad zu hohen Frequenzen hin spielt dann die Last eine erhabliche Rolle (ohmsch, induktiv oder gar kapazitiv). Ein glatter Frequenzgang oben rum ist bei einfachen Konzepten (gar mit niedriger PWM-Frequenz) schon gar nicht drin, hätte gern mal nen teures Profiteil vermessen, ob und wieviel die da besser sind. Insbesondere diese Probleme dürften in der PRaxis zu klanglich unterschiedlichen Ergebnissen je nach Kombination AMP/Boxen führen, mal "heller", mal "dumpfer" in den verschiedenen Schattierungen und zu den teilweise stark abweichenden Einschätzungen führen. Da könnte ich mir dank aufwendigeren Schaltungsdesigns bei teuren Profiamps schon vorstellen, daß die gleichmäßigere Ergebnisse erzielen und nicht so "sauer" auf die angehängten Lasten reagieren.


    Wenn aber ein feststehendes Equipment vorliegt und das mit nem "einfacheren" DigAmp spielt, muß nicht unbedingt Holz in den Wald getragen werden. Der Profi, der schon mal kreuz und quer kombinieren muß, der wird/muß andere Maßstäbe haben.


    Grüße
    Mattias

  • Zitat

    Oft gibt es manche Betriebe nach 3 Jahren garnicht mehr die Gründe sind jetzt mal unwichtig, da war es die bessere Entscheidung nicht soviel Geld für teures Equipment auszugeben um es nachher mit sehr hohem Verlust zwangsweise zu verkaufen


    Und den Betrieb gibt es in deinem Beispiel nicht mehr, da er einige hochwertige Veranstaltungen mit billigem Equipment versemmelt hat, das ihm an der VA abgeraucht ist ?


    Ok ich kann deine Ausführung nachvollziehen ... :D :lol:


    Nichts für ungut ... sorry, ich pflichte da Manuela mal ganz kräftig bei, wenn man hier teilweise Beiträge liest fragt man sich echt in welcher VT Welt einige leben :shock:

  • Eines darf man dabei allerdings nicht vergessen: Für Party ist die Endstufe einfach nur gut. Kein Gewicht, massig Leistung. Klang ist jetzt nicht schlecht, eben nur anders, für Beschallung jetzt gewiss kein KO Kriterium. Eine LD 1600X zb. hat einen viel geringeren Rauschabstand (rumpelt bei voll aufgedrehten Pottis wie ein alter Marshal Gitarrenamp) wiegt mehr, kostet mehr, leistet weniger.


    Nur: Woher nun nehmen? iBäh Auktionen gibts nimmer, es gibt auch keinen Shop.


    Wäre hier dankbar für eine Info...

  • mikee mike


    es ging mir darum, zuwenig Aufträge, Rechnungen werden nicht bezahlt etc.


    Das steht dann das teure Equipment rum


    oder Du machst nen Laden auf, investierst viel Geld und der läuft nicht.


    Heute Abend haben wir 10 Stunden Techno am Stück bis morgen früh 50 Djs auf 5 Floors


    Mal schauen was heut Nacht so alles kaputt geht......


    muss jetzt ein bisschen vorschlafen

  • Matthias haut dem Pudel voll zwischen die Löffel, da ist der Kern.
    Der lineare Anstieg der Sägezahnamplitude macht den gewissen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. (Inklusive dem Komparatorengeraffel drumherum). Die geräteeigene Gegenkopplung muß nun den ausgang lesen und dann vorn Fehlerkorrektur betreiben, je besser das klappt, desto feiner klingt sie. Irgendwie ist aber alles ein Kompromiss, das wird auch immer so sein. Man kann den Weg gehen, höchstlineare Sägezahngeneratoren zu konstruieren (um dann zu merken daß es da was anderes besseres gibt ...), oder man kann die Gegenkopplung, die ja nunmal analog ist, sorgsamer austüfteln, letztendlich kann man auch eine vollanaloge Nachputzstufe dranhängen um dann zu merken daß es zwar perfekt aber zu aufwendig wird, und ist man mit dem Latein am Ende, dann begreift man erst, daß die wirklich großen Amps ja eh nur für die Subs benötigt werden, und wen interessiert da bitte ob der bei 5kHz zerrt ? Class D hat die Nase da ganz weit vorne, 1 Ohm Betrieb inklusive.
    Das ideale Set für eine gelungene Veranstaltung kann zB so aussehen:
    Untenrum eine dicke böse Class D, und für die Tops 2 Yorkville AP. Dann glänzt es bei dicksten Bässen, lupenrein :D
    Also kombiniert es einfach, so kommts zum Sinn.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Siehst und genau da stehst jetzt im krassen Widerspruch zu dem was Asid / Hoellstern und Wüstenroth/Powersoft-Digam sowie diverse Anwender die man auf der PLS kennengelernt hat sagen.


    Die lachen über das was hier über Class D Amps gesagt wird, dass z.B. die Class D Amps nur für den Bass Bereich geeignet sind.


    Im Gegenteil, die audiophilen Vorzüge von Class D Amps im Mittel-Hochtonbereich im Vergleich zu konventionellen Amps werden da ganz besonders hervorgehoben !


    Hatte mal ein Gespräch mit Herrn Wüstenroth:


    Original Zitat"Endlich ist der Muff und Grauschleier im Mittel-Hochtonbereich weg, das Klangbild ist transparent, sauber und klar"


    Und wenn Du die Webseite von Asid Hoellstern siehst dasselbe "Audiophiles Klangerlebnis mit Class D Amps"