Kennzeichnung Barcode an "alten" Kabeln

  • Zitat von "buzz"


    Dann sind danach wenigstens alle Schrauben gleichmässig überdreht...
    Buzz


    Da gebe ich Dir Recht !


    Man sollte doch die Bit's richtig beschauen ! PZ ist nicht gleich PH !
    Wer das beachtet, hat den richtigen "Dreh" raus ;)

    The Show must go on ...

  • Moin!


    nu hab ich mich auch mal angemeldet. :D
    jetzt mal zurück zum Topic:
    Zum Kabelbeschriften hab ich im Internet diese Firma ausfindig gemacht, die entweder mit einem Heissprägeverfahren
    http://www.awm-weidner.de/k_druck_heiss.htm
    oder Thermotransferdruck
    http://www.awm-weidner.de/k_druck_tt.htm
    Kabel beschriften kann.
    Über die Kosten kann ich aber keine Aussagen machen.
    Das kleine Handprägegerät ist interessant.
    Ich bin demnext in Stuttgart und werd mir das mal ansehen.


    viele Grüße,


    Holger

  • sieht interessant aus für die Eigentumskennzeichnung (also das Handgerät, die anderen Maschinen dürften wohl die berühmten Kanonenkugeln für die Spatzen sein...)
    Aber damit kann man halt kein Barcode drucken.
    Interessant zu wissen wäre noch, wie abriebfest der Druck ist.


    Für die Barcodes gäbe es nur den Thermotransferdruck. Aber das Gerät sieht so aus, daß es wohl nicht aus der Portokasse zu zahlen ist...

  • meiner meinung nach macht das keinen Sinn, jedes einzelne Schucko und NF-Kabel zu kennzeichnen. Bei gewisssen Kabeln, macht das dafür wieder Sinn, also Drehstrom, Laka, Multicore etc.


    Bei der richtigen MAssenware ist man imho schneller, wenn man beim CheckOut/CheckIn einfach die Kabel durchzählt, das wäre mir zu stressig jedes Kabel jedesmal einzeln zu Scannen. DEn einzigen Vorteil den ich darin sehen kann, wäre eine zusätzliche Möglichkeit zu notieren, wann das Kabel zuletzt nach BGV-A3 geprüft wurde.


    Man kann nicht nicht kommunizieren :D

  • Ich hatte die Anfrage schon so verstanden, dass der Barcode hauptsächlich für die dokumentation der Wiederholungsprüfung gebraucht wird.
    Jede Leitung nach jeder VA einzeln auf's Lager zu buchen - das ist ja Bürokrtie pur. Wann soll ich denn dann noch Geld verdienen..? Ach ja, der Praktikant... :D


    Nö, mal Spass beideite: Bei Licht betrachtet sind sowieso nur die Lakas und die größeren CEE-Leitungen problematisch, weil viel Schraub-/Fummelarbeit. Die meisten Schukoleitungen habe ich inzwischen über die Jahre mindestens an einem Ende mal (gezwungenerweise) wieder offen gehabt und somit mit Schrumpfschlauch versehen können. Kaltgeräteleitungen und solches Zeuch fliegt bei mir regelmässig in den Müll - da kostet die Prüfung ja mehr als fabrikfrischer (und somit geprüfter) Ersatz...


    Gruß aus Nürnberg,


    Buzz

  • Die Firma Scansecurity,
    vertreibt Barcode etiketten, die lasergraviert werden, witterungsbeständig,
    und dazu eine Softwarelösung, die sowohl zum Warenwirtschaftsystem, sprich Inventar und zur BGV A3 Prüfung genutzt werden kann, Handheldgerät zum scannen gibts auch


    Adresse:


    http://scansecurity.de/


    kenne die, weil ich in der FH Hannover für die Beamerboxen montiert habe.

    Nichts ist so schlecht, dass es nicht noch als abschreckendes Beispiel dienen kann!

  • Das ist ja das Problem...
    Barcodes drucken kann (fast) jeder auch auf das jeweils geeignete Material - nur was ist das geeignete Material bzw. wie befestige ich das bedruckte material sicher und sauber an der Leitung..?


    Gruß aus Nürnberg,


    Buzz

  • Nette Idee, aber sind die Leitungen dann noch VDE-gerecht..? Du greifst ja den Mantelwerkstoff an... Und zudem funktioniert Vulkanisieren afaik nur bei Gummi )H07RN-F) aber wie sieht es bei PVC und PUR aus..?


    Neeneenee, Vulkanisieren lassen wir dann doch besser beim Fahradflickzeug und dgl...


    Gruß aus Nürnberg,


    Buzz

  • Wieso direkt aufs Kabel drucken, es gibt doch Kabelbinder mit Schriftfeld, da den Barcode aufgeklebt und fertig.

    Nichts ist so schlecht, dass es nicht noch als abschreckendes Beispiel dienen kann!

  • wie wärs mit dünnwandigem transparentem Schrumpfschlauch über der Etikette ? Allerdings geht der nur ohne Stecker drauf.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • wir drehen uns grad im Kreis... :)


    Es wird eine einfach Möglichkeit gesucht, bestehende Kabel mit Barcodes zu kennzeichnen, ohne jedesmal den Stecker ab- und wieder dran zu montieren.


    Ebenso wurde weiter oben schon auf die Probleme von Etiketten-"Fahnen", vor allem die etwas scharfkantigen (wie es halt bei Kabelbindern so vorkommt) hingewiesen...

  • hi,
    mal nen Denkansatz von nem Amateur:


    wie sieht es denn mit der Haltbarkeit und Scan-Fähigkeit von auf Stoffen gedruckten Barcodes aus?


    denn euren Kommentaren zufolge ist die einfachste Möglichkeit der Barcode auf Kabelbinder, wenn nur diese scharfen Ränder nicht wären.
    wenn man einfach ne Fahne eines reissfesten und wasserabweisenden Kunststoffgewebes hernehmen und da den Barcode drauf drucken würde, wär das doch perfekt, oder?


    mir sind auch schon "Kabelbinder" aus ganz normalem Stoff untergekommen, allerdings war das bei ner Hobby-Band und die konnten auch keine näheren angaben zur Haltbarkeit machen.


    ich freue mich auf Antworten
    Henrik

  • Du meinst wohl z.B. bedruckte Kabel-Kletts?


    Für die Lesbarkeit eines Barcodes braucht es halt einen sauberen Strichcode, jede Verschmutzung erhöht die Wahrscheinlichkeit diesen für den Scanner unleserlich zu machen. Außerdem braucht man einen ausreichenden Hell-Dunkel-Kontrast (am besten Schwarz / Weiss). Nun ist es aber nicht jedermanns Sache, weiße Kletts zu haben. Und nach einer gewissen Zeit, vor allem nach der Open-Air Saison sind die hellen Kletts schon etwas ihrer Umgebung farblich angepasst worden...


    Wenn ich an der Supermarktkasse mitbekomme, wieoft mal ein Produkt nicht gelesen werden kann, dann kann ich mir vorstellen, daß die Barcodequalität auf Klettbänder nicht die Besten sind, vor allem nicht auf Dauer...


    Oder meinst Du bedruckte Stoff-Fähnchen, die ans Kabel geklebt werden? Hier dürfte sich wieder die Frage von weiter oben stellen, ob die Verklebungen nicht auf Dauer wieder aufgehen (wie bei den Plastiketiketten) und zudem noch unschöne Klebereste hinterlassen...

  • das ist wirklich mal was zum Grübeln 8)


    Wenn ich mir ein Heftchen mache im Büro verwende ich dafür immer einen Plastikringbinder. Solch ein Ding kurzgeschnitten über das Kabel, hält auch und auf dem recht breiten Rücken dann die Etikette.
    Das läßt sich auch in Sekunden erneuern wenns wirklich mal kaputt oder weg ist...


    Erhältlich in vielen Farben und Durchmessern, Billigware.
    Ohne das Ringbindegerät nicht so easy draufzumachen, sollte aber auch gehn ... keine scharfen Kanten.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Mir ist gerade eine Idee gekommen:


    Es müsste doch ein klares, transparentes Klebeband geben (was sich selber verschweißt) und noch relativ flexibel sein ...
    Einfach dann mit drumwickeln und fertig.


    Werde mal ein bischen googlen ! Tesa ist wohl nicht der richtige Weg.


    Wenn es das (noch) nicht gibt, können wir ja mal sammeln für einen Produktionsauftrag hier im Forum :D



    Gruß Dirk

    The Show must go on ...