Behringer Equalizer

  • Dazu muß man halt schon genau wissen, was man tut.


    Ich bin auch eher jemand, der ein Fan der Parametrischen ist, aber Grundlaen der Tontechnik sollten dann klar sein

    Amp und Boxen Brett _ Die Vuvuzela des Forums


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  • Zitat von "klauston"

    Dazu muß man halt schon genau wissen, was man tut.


    Das stimmt.
    In den 80ern hatte ich mit meiner Band einige analoge TC-Vollparametrik-EQs (für FOH und Monis).
    Da wir damals häufig mal in Turnhallen (Sportlerbälle etc.) gespielt haben, war der untere F-Bereich oft ziemlich heikel.
    Ich hab dann alle Kollegen nach einem groben Soundcheck von der Bühne verscheucht und die (Summen-) Verstärkung solange erhöht, bis es "Probleme" gab. :)
    Dann mit Parametrik-EQ (erst mal ganz schmal, volle Absenkung ...) die Frequenz ermittelt und dann die Bandbreite und Absenkung auf vertretbare Werte korrigiert (Anm.: bei den meisten Räumen reichten ein oder zwei Filter).

  • Zitat von "TomyN"

    :D Heute mach ich's umgekehrt.. volle Anhebung und durchkurbeln bis es ein Problem gibt.
    Vorteil ist, dass es das Problem nicht so lange gibt


    ... alles eine Frage der Drehgeschwindigkeit am Regler und man sollte die andere Hand an der Summe lassen.
    Wenn es koppelt, dann flott über die Frequenz ... einmal zurück und wieder einmal vor (quasi eine Art Intervallschachtelung :D ) - und es paßt.
    Irgendwie sind digitale EQs zum Einstellen nach diesem Verfahren total unpraktisch (oft zu langsam beim Ändern der Frequenz ...) - aber es gibt heute ja Acoustilyzer und Konsorten.


    P.S.: Das von dir vorgeschlagene Verfahren sollte allen Kollegen mit "Profiboxen" der 200,- Euro-Klasse empfohlen werden, damit die "ein Gefühl für ihre Lautsprecher" kriegen (... und vielleicht gibts hier bald einige "Erfahrungsberichte" ...). :wink: