Lexicon PCM96

  • aha, da schau an...


    nett, das man hier auf eine vergleichsweise billige speicherkarte gesetzt hat.


    aber ich schätze mal, das sich die verkaufszahlen im überschaubaren rahmen halten werden.
    wo doch heute fast alle digi-pulte effektgeräte beeinhalten und sich auch in den vergangenen jahren sowieso fast niemand die arbeit gemacht hat, eigene effekte zu programmieren.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von wora ()

  • Zitat

    Arrrg ... und schon wieder kein gescheites Display ......


    Definiere "gescheites Display" ... Danke ! :D
    Probleme mit der Lesbarkeit oder wegen der Größe ?

  • Zitat von "mikee mike"


    Definiere "gescheites Display" ... Danke ! :D
    Probleme mit der Lesbarkeit oder wegen der Größe ?


    Nein - die Lesbarkeit ist beim PCM 91 schon ok. Daher denke ich, wird das auch beim 96 ok sein wird.


    Aber bei dem zu erwartenden Preis muss doch wohl mehr drin sein, als ein "Zwei-Zeilen-Grob-Pixel-Display".

  • Für mich sieht das aus wie ein grafikfähiges Display. Die Steigerung wäre höchstens noch ein FlatScreen Color Display. Ok es könnte vielleicht nen Taken höher sein als nur 2 Zeilen. Aber ich glaube es zeigt sich erst, wie das Display funktioniert, wenn man das Ding mal in der Hand hatte zum testen. Je nach Schriftgröße könnte da auch mehr drin sein, bzw vielleicht über Alternative Bedienkonzepte. Manchmal ist weniger auch mehr ;)


  • also ich würde auch sagen, das es sich bei diesen angaben um ein grafikfähiges display handeln muss.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat

    ...das Gerät ist wohl "bricastiinduziert


    Nach dem ich die Möglichkeit, dass du ein Marsianer bist, und es schlicht eine Sprache ist, die ich nicht verstehe, nahezu ausschließen kann ...


    Was zur Hölle soll das bedeuten ? :D

    Einmal editiert, zuletzt von mikee mike ()

  • Für die unwissenden:

    Zitat von "eine Erklärung von Wikipedia"

    Als Induktion (von lateinisch inductio, „Hineinführen“) bezeichnet man im schlussfolgernden Denken die Zusammenfassung von Einzelphänomenen (z. B. Beobachtungen, Daten) in einem allgemeineren Satz und somit die wichtigste Form der reduktiven Schlussweise. In einem erweiterten Sinn umfasst der Begriff alle Arten von vermuteten Gesetzmäßigkeiten.


    Allgemein wird unter Induktionsschluss das Schließen vom Besonderen auf das Allgemeine verstanden, wobei der Induktionsschluss dem Deduktionsschluss entgegengestellt wird, der vom Allgemeinen auf das Besondere schließt. Diese Gegenüberstellung stammt von Aristoteles, erschöpft aber die Problemstellung nicht.


    Die Existenz der Induktion ist stark umstritten.


    Und Bricasti dürfte klar sein... :wink:


    ansonsten: http://www.bricasti.com/

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Zitat von "treibsand"

    Für die unwissenden:



    was damit wieder einmal bewiesen wär :D
    is was für die sammlung..

    Zitat


    Dann hat er zwar statt "Verwertung von Veranstaltungstechnik" anstelle von Vermietung geschrieben, aber egal...

    Einmal editiert, zuletzt von tufkatg ()

  • Zitat von "4Art"

    Einer der verrücktesten Vergleiche, die ich je im PA-Forum gelesen habe, seit es Aepfel und Birnen gibt: MX400 vs. 480L vs. Bricasti. :shock:
    Eigentlich spricht das ja FUER das MX 400 :wink:


    Nachdem es ja schon zwei weiter Bricasti Threads gab, in dem die Frage "kann das was" nicht beantwortet wurde...

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Zitat von "guma"

    ...das Gerät ist wohl "bricastiinduziert" :D


    Jo, ich denke wenn Brian und Casey nicht bei Lexicon entlassen worden wären und dann etwas technical innovation erzeugt hätten und das M7-Hallgerät just nun auch erhältlich wäre, hätte sich lexicon nicht so sehr mit dem pcm 96 beeilt. Konkurrenz belebt eben das Geschäft. :D


    Das Bricasti M7 werde ich demnächst mal testen und berichten

  • Zitat von "wora"


    wo doch heute fast alle digi-pulte effektgeräte beeinhalten und sich auch in den vergangenen jahren sowieso fast niemand die arbeit gemacht hat, eigene effekte zu programmieren.


    Tja Jungs, schätze da wird sich einiges ändern. Nach dem das tontechnische Personal der VT-Firmen immer schlechter ausgebildet ist ( Ton fristet ja in sämtlichen VT-Ausbildungsgängen ein eher stiefmütterliches Dasein ), in den Tonstudios aber eher Aufbruchstimmung herrscht ( Stichwort "take the best of both worlds" ) und z.B. gerade alte Effektgeräte eine unglaubliche Renaissance erleben, werden sich vor allem die Kreativen unter uns in dieser auseinander klaffenden Schere von ALU-KANNEN-SCHWARZE-KISTEN-IGNORANZ auf der einen Seite und künstlerischer Authentizitätssuche auf der anderen bestens neue Betätigungsfelder erschliessen können. :wink:

  • Mit anderen Worten:
    der typische Studio-engeneer wird weiterhin Sachen auf FX-Gedöns ertüfteln, die kein Mensch Live umsetzen kann... :wink:
    ...und die, die es doch umsetzen werden niemanden finden, der das noch u würdigen weiss- weder in eigenen Reihen , noch unter dem Publikum.


    Lang lebe der Rock'n'Roll, wo Mischer noch mischer sein dürfen 8)

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Naja ich sags mal so:


    Ich geh mir jetzt kein Roland Space Echo kaufen und kein WEM Copycat ( das schlechteste Echogerät, das die Welt je gesehen hat ) nur weil auf irgend einen No 1 Hit ein Geräusch aus diesen Kisten vorhanden ist :D


    Aber:

    Zitat von "treibsand"

    Mit anderen Worten:
    der typische Studio-engeneer wird weiterhin Sachen auf FX-Gedöns ertüfteln, die kein Mensch Live umsetzen kann... :wink:
    ...und die, die es doch umsetzen werden niemanden finden, der das noch u würdigen weiss- weder in eigenen Reihen , noch unter dem Publikum


    Das sehe ich anders. Auf der einen Seite gibt es natürlich akustische Umgebungen, die bestimmte Effekte, vor allem Hall nahezu sinnlos machen. Allerdings gibts auch in halligen Umgebungen Tricks wie man den vorhandenen Naturhall mit Maschinenhall sinnvoll verknüpfen kann.
    Ich persönlich war allerdings schon lange nicht mehr in einer richtig miesen Halle.
    In vielen Umgebungen ( gut gedämpfte Clubs, musikgeeignete Stadthallen und Theater, Open Airs, Rundfunk- und Fernsehstudios ) lassen sich sehr gut FXe verwenden. Die Umsetzung von Studio-FXen für live ist mal abgesehen von Dingen, die im weitesten Sinne was mit "Schnitt" zu tun haben oft nicht so schwer, wenn man sich etwas Mühe gibt ... und Musiker flippen geradezu aus vor Freude, wenn sie da einen selbstgestrickten "Bekannten" wieder (hör)finden. Man muß sich halt mit deren musikalischer Intention beschäftigen. Vielleicht ist es das, was die Spreu vom Weizen trennt.