Erfahrungen mit PAA3

  • Hallo


    Hab mal eine kurze Frage zu den UHF Einstreuungen vom PAA3.


    In diversen alten Threads sind von UHF Störungen im Bereich vom 790 - 801MHz geschrieben worden.
    Die sollen hauptsächlich bei ausgeschaltetem Funksender merkbar sein (da das um einiges stärkere Signal vom Sender nicht da ist, und je nach Einstellung die Störungen vom PAA den Squelch vom Empfänger durchschalten)
    Wie schaut das bei Systemen mit Pilotton aus?
    Gibts Erfahrungen, wo der PAA schon mal nen Pilotton erzeugt hat?


    lg Bernhard

    Powersounds Eventtechnik --- Ton / Licht / Multimedia

  • Also für mich mache ich eine Abgrenzung durch die Anlagengröße und Applikation, ab wann welcher Aufwand sinnvoll ist. P 5, was soll man den da Einmessen, was man nicht auch mit dem Ohr und ein bisschen Know How hinbekommt? Notfalls halt Bücher wälzen, ausprobieren, Schulungen besuchen und Rutine sammeln. Im Gegenteil, wenn man dann immer noch mit dem Sound unzufrieden ist, würde ich über einen Anlagenwechsel nachdenken.


    Viele Grüße
    sebastian

  • 1. Um das eingangs klarzustellen: Es ist ein Messgerät und kann (zumindest in naher Zukunft) kein menschliches Gehör ersetzen!
    2. Wenn ihr nicht wisst was die A bzw. C Gewichtung bewirkt, sind eure Erfahrungsberichte kein Wunder. Man google oder lese Bedienungsanleitungen! Hier mal eine Übersicht über die Frequenz-Bewertung und deren Entgegenkommen des menschlichen Gehörs:
    http://de.wikipedia.org/wiki/B…stik_Bewertungsfilter.jpg
    Eine Anlage vollkommen linear einzustellen?? Meiner Meinung nach Schwachsin?! Nun, wählt man nun beim PAA2 (meins) oder PAA3 (das der von uns betreuten Band) A - bzw. manchmal auch C - Gewichtung aus und läuft bei rosa Rauschen quer durch den Raum, speichert von verschiedenen Stellen die Ergebnisse, lässt sich vom PAA den Durchschnitt errechnen (Averange-Funktion) und anschliessend kann es die Ergebnisse in eine passable EQ-Einstellung umrechnen. Alleine diese Funktion wäre mir einiges Wert, da man dadurch (meiner rein subjektiven) Meinung nach oft viel schneller arbeiten kann.


    Das dazu noch Funktionen wie das messen des Raumhalls und ein sehr, sehr guter Lautstärkemesser mit einstellbarer Reichweite (und demnach auch genauigkeit), rechtfertigt einen hohen Preis. Ob es die knapp 400e rechtfertigt ist eine andere Frage.


    Dies meine Meinung zum Thema, lasse mich gerne auf eine Diskussion ein und hoffe dem Fragesteller ein wenig geholfen zu haben
    (oder doch eher verwirrt?)


    In diesem Sinne: Es lebe die Bedienungsanleitung! (Habe auf die Schnelle leider keinen Link)


    Mit vielen Grüßen
    Marcel


    P.S.: Gehört der Thread nicht eher unter: "Messtechnik" als unter Erfahrungen von Orten oder bestimmten VAs?


    //EDIT: Mit Sennheisern keine Einstreuungen in Pilottöne bekannt!

  • Ich habe den PAA 3 und das was du schreibst Lautstaerkemesser mit einstellbarer Reichweite kenn ich gar nicht.Ich lese gerade die Bedienungsanleitung und finde ich nicht

    ALLES IST MACHBAR

  • Zitat von "foh-techniker"

    Ich habe den PAA 3 und das was du schreibst Lautstaerkemesser mit einstellbarer Reichweite kenn ich gar nicht.Ich lese gerade die Bedienungsanleitung und finde ich nicht


    kannst du nicht wählen, ob er zwischen 90-120 db, 100-130 db oder ähnliches misst. (Die Werte sind keine zuverlässigen, es sind die, die mir gerade eingefallen sind, aber ich kann immer zwischen den verschiedenen Bereichen wählen.


    Kennt jemand den Sitz von Phonic in Deutschland?


    Gruß
    Marcel