Zitat von "marcoboy"Saubere Box wie bei KS zu erwarten. Allerdings zerrt es oben herum relativ früh. In wie weit ist das hörbar? Der Controller benutzt doch FIR Filter?
FIR im X-Over, aber nicht im EQing.
Zitat von "marcoboy"Saubere Box wie bei KS zu erwarten. Allerdings zerrt es oben herum relativ früh. In wie weit ist das hörbar? Der Controller benutzt doch FIR Filter?
FIR im X-Over, aber nicht im EQing.
Zitat von "Jonnytrance"
FIR im X-Over, aber nicht im EQing.
genau umgekehrt.
Presse schreibt:
"Die FIR-Frequenzweiche (Bessel bei der CPD 12M) und Filterstufen sind präzise auf die Lautsprecher abgestimmt..."
und Datenblatt:
"amplification / x-over 2-way bi-amp / 1200 Hz phase linear FIR"
Also, FIR im X-Over.
Nur mal nebenbei... Welche Vorteile hat FIR-EQ? EQ hat doch "Endlichkeit", die Phase kommt dann wieder zu "Nullinie" zurück.
Zitat von "Jonnytrance"Presse schreibt:
"Die FIR-Frequenzweiche (Bessel bei der CPD 12M) und Filterstufen sind präzise auf die Lautsprecher abgestimmt..."
und Datenblatt:
"amplification / x-over 2-way bi-amp / 1200 Hz phase linear FIR"
Also, FIR im X-Over.
Nur mal nebenbei... Welche Vorteile hat FIR-EQ? EQ hat doch "Endlichkeit", die Phase kommt dann wieder zu "Nullinie" zurück.
1.) die genannte quelle ist zwar eine pressemitteilung von KS, jedoch habe ich aus mehreren telefonaten mit dem entwickler die information, dass die frequenzweichenfunktion mit analogen filtern umgesetzt wird. der FIR-filter wird zur späteren "über-alles-entzerrung" eingesetzt.
2.) die frage nach den "vorteilen von FIR-EQs" ist ... ähh ... lassen wir das.
Laut Deine Messungen sehe ich nur Lowcut als FIR. Der Controller Messung scheint wirklich kein FIR zu sein.
Komisch ist, dass der Entwickler sagt evtl. die Wahrheit, aber Datenblatt verzählt was anderes. Und sowas bei KS ?!
zu2 warum lassen?
FIR hat keine Unendlichkeit, so wie EQ auch. Warum dann auf EQ mit FIR schimpfen? Ist doch alles der Selber (funktionsmässig). Nachteile sind besonders bei tiefen Frequenzen doch deutlich.
Oder, eher nicht hier diskutieren weil OT. Dann bitte PN.
P.S. FIR-EQ kling genau so komisch wie "Ein benziner Auto fährt mit Benzin"
Wieso?
FIR = Finite Impulse Response
IIR = Infinite Impulse Response
Klasse! Die Abkürzungen hast Du also schon mal aufgelöst. Weiterführend kannst Du Dir gern die Grundlagen dazu in den Artikeln http://de.wikipedia.org/wiki/F…t_endlicher_Impulsantwort und http://de.wikipedia.org/wiki/F…unendlicher_Impulsantwort durchlesen...
Have Fun!
Klasse das Du wenigsten weisst wo was steht.
Seit wann ist wiki ein Bibel?
Ich habe andere Literatur.
Was verwechsle ich nun den genau???
Dass ein digitaler EQ wegen seine Endlichkeit (durch Gain) sofort als FIR genannt wird ist schlicht falsch.
Zitat von "Jonnytrance"Laut Deine Messungen sehe ich nur Lowcut als FIR. Der Controller Messung scheint wirklich kein FIR zu sein.
a)sinnentstellende Grammatikfehler
b)inhaltlich: Ein Blick auf die Messungen zeigt einen linealglatten Phasengang vom Hochtonbereich bis hin zum Low Cut, bei dem die unvermeidliche Phasendrehung eines konventionellen analogen oder IIR Filters auftritt.
Deshalb meinte der Kollege AlphaC wohlwollend, dass du nur etwas verwechselst, ich sehe das anders...
Zitat von "Jonnytrance"
FIR hat keine Unendlichkeit, so wie EQ auch. Warum dann auf EQ mit FIR schimpfen? Ist doch alles der Selber (funktionsmässig).
a)sinnentstellende Grammatikfehler
b)fachlich sind deine Posts leider oft unverständlich.
P.S. Der Artikel bei Wikipedia ist trotz seiner Kürze recht gut. Ich weiß ja nicht auf welche Quellen du dich berufen möchtest, aber vielleicht könntest du sie aufführen. Wenn Sie den Aussagen des Wiki-Artikels widersprechen würde es mich aber sehr wundern. Für alles weitere: eröffne doch bitte einen neuen Thread.
zu a! jeder der meine Fehler findet, kann die behalten. Ich vergesse es immer wieder, dass ich in einem Rechtschreibforum hier bin.
Sonst noch... Ne FIR hat endlichkeit, was man beim X-Over von KS Box wirklich nicht sieht.
hallo zusammen,
der nächste teil der serie "heimische hölzer" beschäftigt sich mit einem vintage-produkt von ME geithain - gemeint ist die RFT BR-25 bzw. -26.
die messungen zum artikel gibts hier zum download:
http://www.tools4music.de/uplo…ische%20Dokumentation.pdf
gruß,
fabian
Moin,
@ wora: danke für die klug gesetzten Stichworte.
Zitat von "wora"ebenfalls wäre es sicher ein risiko, wenn kontruktionsdetails veröffentlicht würden, die von der konkurrenz einfach nachgebaut werden könnten - und damit der vorteil gegenüber anderen systemen quasi weg oder zumindest geringer wäre. die kleinen hersteller stecken ja meist ihre ganze persönliche energie in die entwicklung, und davon haben sie ja keine unendlichen reserven. so eine lautsprecherentwicklung ist ja nicht gerade mal schnell an einem nachmittag gemacht, da stecken für kleine hersteller viele wochen und monate arbeit drin. ausserdem es hängt sicher oft die ganze existenz daran!
Gleich der erste Presseauftritt mit meinen SD12 kostete mich das Vertrauen von gleich zwei Auftraggebern. Einer davon bestimmte über 50% meiner Einkünfte. Dazu sah ich mich einer Schadenersatzforderung annähernd 5-stelliger Höhe gegenüber. Der Autor schrieb, entgegen der klaren mehrfach versicherten Absprache, auch einen unmißverständlichen Verriss über die mir kostenlos zur Verfügung gestellte Liegenschaft und die dort installierte Beschallungsanlage.
"[Liegenschaft] nicht für Beschallung geeignet"/
"Es gibt eine Zentralbeschallung und diverse Delaylines. Ich glaube, daß das hier nicht funktionieren kann".
Da hilft keine Gegendarstellung und kein Kommentar.
Über die Jahre wuchs eigentlich nur die These: Lautsprecher sind zwangsläufig von den debilsten aller Vollidioten umgeben, der Beweis bin ich selbst.
Toller Beweis
Jetzt ist mein SD12 bei Fabian zum Test.
Zitat von "F.A.Bi.A.N."ich könnte mich nicht erinnern, dass ich schon mal "geheimnisse" verraten hätte. bei der klassischen 12"/1" dürfte das auch ziemlich schwer werden, hier sind praktisch alle konstruktionsmöglichkeiten "vorbekannt".
Vorbekannt? Daran lässt Du mich gerade vehement zweifeln
Die Katze hat Hunger. Die Maus hat weder Whiskas noch Breckies mitgebracht. "Sheba? Was bitte ist Sheba?"
Mal sehen ob daraus eine erzählbare Geschichte wird.
Grüße, Bernd
Ich würde die SD12 aber auch nicht als "die klassische 12"/1"Box" bezeichnen.
Zitat von "Jens Droessler"Ich würde die SD12 aber auch nicht als "die klassische 12"/1"Box" bezeichnen.
ich auch nicht.
Das SD12 Fliegetop ist bei gleicher Endstufe um durchgehend 3 dB lauter als "vorbekannte" 12"/1" Bauweisen.
@ Fabian: Da freut sich doch das Vintage-Herz zur BR-26! In der Doku ist mir aber ein Fehler aufgefallen: In der letzten Messung von BR Port und Membran stimmt die Beschriftung nicht, die ist vertauscht.
@ ralle:
vintage ja, aber wenn man das mit rein qualitativ mit china-neuware vergleicht, fällt die entscheidung leicht.
zur messung: ja stimmt, die farbzuordnungen sind vertauscht.
Die BR26 sind tolle Nahfeldmonitore aber leider nicht so laut. Habe BR-26 und BR-50 hier, die BR-50 klingen nochmal einen Tick besser im Mitteltonbereich und können auch wesentlich lauter. Werden betrieben von 2 Geithain V941.
Als Bass von 20-90Hz einen 8x8" URPS mit RFT L2926, ebenfalls an V941. Getrennt per Behringer DCX, das klingt wirklich hervorragend!
Moin,
ob der Testbericht nun veröffentlicht wird oder nicht, meinen Kommentar dazu will ich nicht umsonst getippt haben:
ZitatAlles anzeigen
Daß die Spezialschaltung einem Meßtechniker Rätsel aufgibt ist unter dem Aspekt ihrer weltweiten Einmaligkeit erklärbar. Doch Herr Reimann tritt auch als Lautsprecherentwickler auf. Nach der kompletten Offenbarung der technologischen Sachverhalte in unzähligen Mails und Telefonaten tratscht Herr Reimann mein Betriebsgeheimnis in die Öffentlichkeit.
Das empfinde ich, vor allem wegen der völlig falschen Beschreibung der Spezialschaltung, als schamlose Geschäftsschädigung.
Als Entwickler des SD12 Fliegetops möchte ich das Geheimnis der Spezialschaltung dem Leser gegenüber lüften. Zunächst gibt es bei einem Lautsprecher zwei Betriebsgrenzen.
Zum Einen zeigen sich harmonische Verzerrungen, wenn im Betrieb die Auslenkung des Antriebes den linearen Bereich verlässt. Diese Betriebsgrenze betrifft die mögliche Schallleistung bei der tiefsten Betriebsfrequenz.
Zum Anderen kann jeder Lautsprecher nur einen äußerst geringen Teil der zugeführten elektrischen Leistung in Schallleistung umsetzen. Die zugeführte Leistung erwärmt leider im Wesentlichen die Schwingspule, die bei zu hoher zugeführter Leistung schlicht verbrennt.
Zudem ist es für den Betreiber einer Beschallungsanlage bedeutsam, wie groß die nötige Endstufe sein muß, denn diese kostet Geld, und hat Einfluß auf das Transportgewicht der Beschallungsanlage.
Ziel bei der Entwicklung des SD12 war ein Lautsprecher mit größtmöglicher Schallleistung, guten akustischen Eigenschaften, bei zusätzlich geringstmöglichem Gewicht im Rigg und einfacher Nutzbarkeit. Dazu zählt auch der Betrieb mit einer in jeder Hinsicht gewöhnlichen Endstufe und praktisch allen Basslautsprechern. Bandpass-Subwooofer sechster Ordnung sind vor Allem wegen der resonanten, unmusikalischen Wiedergabe recht selten. Um das Ziel der größtmöglichen Schallleistung zu erreichen bedurfte es einiger Kunstgriffe, die schließlich in der Entwicklung der neuartigen Spezialschaltung zusammen mit der Wahl des außergewöhnlichen Chassis mündeten. Mit dem auch akustisch sehr günstigen Gehäuse entstand der einzigartige SD12.
Grundsätzlich sind zwei Bauweisen allgemein bekannt, die ich hier mit dem SD12 Fliegetop vergleichen möchte.
Die erste Bauweise ist die verbreitetste, man wählt ein Chassis mit eher schwachem Antrieb. Damit ergibt sich zusammen mit der sinnvollen Einbaugüte ein relativ flacher Frequenzverlauf, welcher dem Frequenzverlauf der SD12 absolut gleicht. Wesentliche Betriebsdaten wie Endstufengröße und zur Entzerrung nötige elektronische Filter sind ebenfalls identisch.
Ein Chassis mit schwachem Antrieb führt jedoch unausweichlich zu einen Problem: Dem sehr geringen Wirkungsgrad. Das führt zu einer extremen Erwärmung der Schwingspule. Eine betriebssichere Beschallung mit dieser verbreiteten Lautsprecher-Bauart muß im Vergleich mit dem SD12 mit der Hälfte der Schallleistung auskommen, sonst verbrennt die Schwingspule.
Der SD12 strahlt dagegen problemlos die doppelte Schallleistung ab. Dabei bleibt die Schwingspule auch bei stundenlangem Betrieb vergleichsweise kalt. Die Spezialschaltung übernimmt die Hälfte der unausweichlichen Verlustleistung. Davon merkt der Nutzer nichts Nachteiliges, denn der extreme Antriebswirkungsgrad des eingesetzten Chassis kompensiert das. Alles ist wie gewohnt, die gleiche gewöhnliche Endstufe und die gleiche gewöhnliche Controllereinstellung. Daß die Spezialschaltung im Verborgenen die Leistungsfähigkeit verdoppelt und das Temperaturverhalten verbessert merkt der Nutzer erst, wenn ihm in der selben Beschallungssituation ein Wettbewerbsprodukt zu schwach erscheint oder gar ausfällt. Das dünnwandige Gehäuse des SD 12 Fliegetops garantiert zudem eine herausragend effektive Kühlung.
Die zweite allgemein bekannte Bauweise schlägt Herr Reimann vor, mit dem Hinweis alles problemlos mit dem Controller glattbügeln zu können. Diese Bauweise nutzt ein Chassis mit dem selben starken Antrieb wie das in der SD12 verwendete, allerdings ohne Spezialschaltung. Mit einem solchen Chassis erhält man einen zu hohen Frequenzen extrem ansteigenden Frequenzgang. Allerdings ist, wegen der antriebsbedingten Fehlanpassung, der Wirkungsgrad wesentlich geringer.
Bei allen Bauweisen ergibt sich der niedrigste Wirkungsgrad am unteren Ende des Übertragungsbandes. Um hier die gewünschte Schallleistung zu erreichen, muß man die Endstufe nach dem Bedarf in diesem Bereich wählen.
Ausgerechnet hier hat der Vorschlag des Lautsprecherentwicklers Reimann den geringsten Wirkungsgrad. Die rote Kurve in Abbildung 10 zeigt: Der SD12 ist im Bereich bei 140 Hz um 3 dB lauter - bei gleicher Endstufe und Einstellung! Nun kann man das natürlich mittels eines anhebenden Filters im Controller ausgleichen. Damit das jedoch funktioniert, ist leider eine doppelt so große Endstufe nötig. Denn (fehlende) 3 dB entsprechen bei elektrischer Leistung wie auch bei Schallleistung, oder Schalldruck, dem Faktor 2, also doppelter Leistung. Herrn Reimanns Vorschlag kostet den Käufer der Beschallungsanlage mit dem Kauf einer doppelt so großen Endstufe mehr Geld, und verursacht dem Nutzer mehr Schlepperei.
Zu den klanglichen Aspekten möchte ich anmerken, daß der Vergleich von Messungen der PAF212, einer Konstruktion von Fabian Reimann, mit Messungen des SD12 sehr wohl deutlich reduzierte harmonische Verzerrungen zeigen. Beide Messungen, die ich Herrn Reiman vorgelegt habe, stammen von ihm selbst. Herr Reimann hat dennoch keinerlei aussagekräftige vergleichende Messungen durchgeführt. Das belegen seine Meßversuche, die er mir zur Verfügung gestellt hat. Diese zeigen leider im Wesentlichen den Klirr des von ihm verwendeten Mess-Mikrofons, der bis zu 3 Prozent beträgt und der Messung damit jede Aussagekraft nimmt – sehr schade!
Etwas verspätet habe ich der Redaktion eine eigene Vergleichs-Messung, mit und ohne Spezialschaltung vorgelegt. Diese zeigt eine Halbierung der harmonischen Verzerrungen durch die Spezialschaltung im, wegen des großen Membranhubs, kritischen unteren Nutzbereich. Die Spezialschaltung erhöht also erheblich die klirrbedingte Betriebsgrenze, auch das macht die SD12 außergewöhnlich leistungsfähig bei hoher Wiedergabequalität.
Recht einfach ist die vorgetragene „Erkenntnis“ zu widerlegen, die Resonanz bei 300 Hz entstamme dem unbedämpften Gehäuse. Das ist bei einer maximalen inneren Gehäuseausdehnung von 50cm physikalisch schlicht unmöglich. Die niedrigste mögliche Resonanzmode bei 50cm ist 343Hz, da gibt es keinerlei Spielraum für Ungenauigkeiten. Zudem sind derart ausgeprägte Resonanzmoden lediglich in quaderförmigen Kisten- Gehäusen denkbar, doch davon ist die Gehäuseform der SD12 sichtbar weit entfernt. Die 300Hz-Resonanz entstammt der gegenphasig schwingenden Wellensicke, die bei jedem Chassis mit Wellensicke auftritt. Wo Gehäusemoden bei durch die Abmessungen festliegenden Frequenzen liegen, variiert die Frequenz dieser Sickenresonanz mit den Belastungen des Lautsprechers in seiner Betriebsgeschichte. Leider liegen keine Messungen des zweiten Testexemplares vor, Vergleiche mit Exemplaren in meinem Bestand sprechen jedoch für eine außergewöhnlich hohe Belastung. Die Sicke resoniert außergewöhnlich tief, ist also außergewöhnlich „schlaff“. Dennoch scheint auch dieses Exemplar noch gut zu funktionieren.
Es ist sicher nicht möglich, kastenförmige Lautsprecher ohne Dämpfungsmaterialien hinreichend resonanzarm zu gestalten. Dennoch sei betont, daß der SD12 kein resonierender Kasten ist, der Dämpfungsmaterialien notwendig machen würde. Vielmehr ist das Gehäuse ein schub- und druckstabiles Flächentragwerk ohne gegenüberliegende ebene Flächen. Damit treten weder Plattenresonanzen noch Volumenmoden auf. Verbleibende Resonanzen betreffen unvermeidbar die Membrananordnung. Die Hörphysiologie interpretiert vor allem die Schalleistung innerhalb von Zeitintervallen als Lautheit. Die Spezialschaltung sorgt für eine sinnvolle Leistungsanpassung des Antriebs an die Membrananordnung. So führt die Spezialschaltung trotz meßbarer Resonanzen zu einen hochlinearen Höreindruck.
Die etwas sparsame Materialverwendung beim Rückdeckel betraf nur die Vorserienexemplare. Die Rückdeckel der Serienversion haben eine um 300 Gramm höhere Masse und sind noch stabiler. Die natürlichen Feinde jeder dünnwandigen Konstruktion bleiben aber, 300 Gramm hin oder her, harte Ecken und Kanten. Ich empfehle also für den SD12 ausdrücklich den Transportstatus einer guten Gitarre, im Flightcase.
Die völlig ins Leere laufenden Filter bei 400/450Hz filterten die bei den kartonfrischen Chassis noch recht hoch liegende Sickenresonanz. Diese Resonanz sinkt mit der Betriebsdauer langsam ab, läuft also dem digital feststehenden Filter davon. Das bei Herrn Reimann angekommene Preset passte deswegen nicht mehr zu den jetzt über 5 Jahre benutzten SD12. Schon das heutige Preset enthält weniger schmalbandige Filter. Das Preset für morgen wird die mit Herrn Reimanns Messungen gewonnene Erfahrung mit gealterten SD12 aufgreifen. Vielen Dank an dieser Stelle für die Messungen und wertvollen Anregungen. Es freut mich sehr, daß die beiden SD12 nach dem digitalen Facelift kompetente Tontechniker gefunden und zufriedene Kundschaft hinterlassen haben.
Mit freundlichen Grüßen vom Entwickler der SD12,
Bernd Häusler